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EHC Basel vs EHC Winterthur

6:1
(1:0, 4:1, 1:0)
Bild:
Christoph Perren
Autor:
Reto Büchler

Spielerische Überlegenheit führt endlich zu Toren. 6:1 Sieg für den EHC

(Bericht Reto Büchler; Foto: Christoph Perren)

Vor über 2000 Zuschauenden gewinnt der EHC Basel gegen den EHC Winterthur auch in dieser Höhe hochverdient mit 6:1. Die Basler zeigten eine großartige Teamleistung und verzeichneten mehr als doppelt so viele Torschüsse als die Gäste. Einziger Doppeltorschütze war Yanick Sablatnig, der nach seiner zweiwöchigen verletzungsbedingten Zwangspause sein Comeback gab. Lucas Bachofner absolvierte sein 100. Pflichtspiel für den EHC. Mit diesem Sieg überholt Basel Winterthur und belegt neu den 5. Tabellenrang.

Perfektes Unterzahlspiel

Im ersten Abschnitt gestaltete sich das Geschehen auf dem Eis noch einigermassen ausgeglichen. Erwartungsgemäss war die Linie mit ihrem flinken Topscorer Joshua Lawrence ein Unruheherd. Umso wichtiger war der frühe Führungstreffer von Sturny nach rund drei Spielminuten. Zwischen den zwei Zweiminutenstrafen gegen Rouiller und Aeschbach hatten die Basler durch Kummer, Schwab Näf und Aeschbach mehrere Möglichkeiten das Score zu erhöhen. Das Boxplay funktionierte zudem perfekt. In den vier Minuten Überzahlspiel hatten die Winterthurer kein einziges Mal ein Powerplay aufziehen können.

Basel im Mitteldrittel hoch überlegen

Der EHC Basel suchte weiter den zweiten Treffer, musste jedoch jederzeit für allfällige Konter der Gäste wachsam sein. Kurz nach Ablauf des ersten Powerplays für Basel folgte das wunderschön herausgespielte 2:0. Aeschbach sieht freien Raum vor sich, läuft durch die neutrale Zone, passt zu Näf, der direkt zu Sablatnig, der mit einem «One-Timer» sein Team ins Glück schiesst. Knapp zwei Minuten später doppelte Rouiller mit einer schönen Einzelleistung und einem Schuss aus mittlerer Distanz nach. Bei Spielmitte folgte aus dem Nichts der Anschlusstreffer zum 1:3. Für einmal haben sich die Winti-Stürmer gut durchgesetzt und Staiger den Abpraller gekonnt versenkt. Die Basler liessen sich jedoch vom Gegentreffer nicht beirren und suchten weiter die Entscheidung. Eine zweiminütige Druckphase konnte Aeschbach mit dem 4:1 abschliessen. Dabei spielten die Basler die Winterthurer Verteidiger, welche sich nicht auswechseln konnten, mit intelligentem Spiel «blau», so dass der Treffer nur eine Frage der Zeit schien. Der letzte Treffer in diesem einseitigen Drittel gelang Sablatnig, als die Scheibe nach Brüggers Schuss und Mettlers Abwehr vor ihm landete.

70% der Anspiele gewonnen

Das Schlussdrittel begann sehr flüssig. Der erste Unterbruch fand erste nach 5 Minuten und 10 Sekunden statt. Dabei wurde der ex-Basler Devin Muller auf die Strafbank beordert. Dieses Überzahlspiel nutzen die Basler zum 6:1. Kummer schloss eine schöne Kombination über Rouiller und Sturny mit einem Hammerschuss ab. Allgemein war die Partie sehr flüssig. Anspiele fanden nur 50 statt, wobei Basel 70% davon gewinnen konnte, was ein sehr hoher Wert ist und mitentscheidend für den hohen Scheibenbesitz der Basler war. Gegen Ende der Partie, die Partie bereits entschieden, zeigte auch Winti sich wieder vermehrt offensiv und kam dabei auch noch zu zwei, drei Chancen. Aber auch Basel hätte noch das ein oder andere Tor mehr schiessen können.

Wichtig für die Spieler des EHC Basel war heute, dass im Gegensatz zu den Spielen in Visp und Küsnacht endlich die spielerische Überlegenheit auch in Tore umgemünzt werden konnte. Dies gibt viel Selbstvertrauen für das Auswärtsspiel in La Chaux-de-Fonds am nächsten Samstag um 19:00 Uhr.

EHC Basel – EHC Winterthur 6:1 (1:0, 4:1, 1:0)

St. Jakob Arena – 2176 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli; Fabrice Fausel; Markus Ammann, Rico Dufner

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen Winterthur

SL Topscorer: Stukel (Basel); Lawrence (Winterthur)

Bestplayer Spiel: Aeschbach (Basel); Staiger (Winterthur)

Torschüsse: BS 44 WIN 21 (11:6, 25:5, 8:10)                                                                       

Tore: 4. Sturny {5} (Kummer {4}) 1:0. 24. Sablatnig {9} (Näf {4}, Aeschbach {6}) 2:0. 26. Rouiller {3} (Sturny {7}, Küng {8}) 3:0. 30. Staiger {6} (Hornecker {1}, Embacher {3} 3:1. 33. Aeschbach {1} (Rexha {3}, Warmbrodt {2}) 4:1. 35. Sablatnig {10} (Brügger {2}, Rouiller {9}) 5:1. 47. Kummer {3} (Sturny {8}, Rouiller {10}) 6:1.  

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Bircher, Rouiller; Zubler, Nater; Warmbrodt, Aeschbach; Higgins, Bachofner; Sturny, Kummer, Küng; Stukel, Supinski, Näf; Hüsler, Brügger, Sablatnig; Schwab, Rexha, Schaub. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Ryser, Meile, Füllemann, Fuss, Liniger

EHC Winterthur: Mettler (ET: Chmel); Steiner, Pienitz; Bartholet, Ugazzi; Hänggi, Caupaul; Salerno; Fröwis, Lawrence, Muller; Hornecker, Staiger, Embacher; Forget, Ogi, Lekic; Antenen, Eriksson, Ren, Kobel. Headcoach: Teppo Kivelä

Weitere Resultate und Tabelle

La Chaux-de-Fonds – Bellinzona 5:0. Olten - Thurgau 3:0. Martigny – Visp 2:1. Sierre – GCK Lions 6:5.

1. EHC Olten 17/41. 2. La Chaux-de-Fonds 18/33. 3. GCK Lions 18/33. 4. Martigny 17/28. 5. Basel 16/26. 6. Winterthur 17/25. 7. Sierre 16/21. 8. Thurgau 17/20. 9. Visp 18/20. 10. Bellinzona 18/11.

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Zuschauerzahl

0

Torschüsse

44:21
(11:6, 25:5, 8:10)
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