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EHC Visp vs EHC Basel

4:6
(3:3, 1:2, 0:1)
Bild:
Autor:
Reto Büchler

Basel belohnt sich für eine gute Leistung mit Sieg in Visp

(Bericht: Reto Büchler)

Der EHC Basel überzeugte in Visp nicht nur kämpferisch, sondern auch mit variablem Angriffsspiel und gewinnt verdient mit 6:4.

Der EHC Visp, vor der Saison als einer der Favoriten genannt, spielte bisher eine Saison weit unter den Erwartungen. Für Basel war es daher wichtig mit einem positiven und mutigen Auftritt die vorherrschende Unsicherheit der Walliser auszunutzen. Himelfarb hat für dieses Unterfangen gegenüber dem Spiel gegen Martigny bis auf die Erste alle Sturmlinien neu durchmischt.

Drei Tore innerhalb der ersten zwei Minuten

Der Beginn der Partie lief jedoch nicht nach Spielplan. Bei einem frühen Powerplay ging das Anspiel verloren. Dabei wurde die Basler Defensive  von einem schnellen Konter via Bande überrascht. Ritz verwerte die Vorlage von Riatsch. Nur 22 Sekunden später korrigiert Sablatnig den Fehler und glich mit einem satten Schuss aus. Die Freude währte nur kurz. Abermals 26 Sekunden später schiesst Despond von der blauen Linie. Chiriaev lenkt zur abermaligen Führung für Visp ab. Basel war in der Folge die stilsichere Mannschaft. Die Unsicherheit der Gastgeber war dabei sichtbar. So kam der Ausgleich durch Basel in der 12. Minute nicht überraschend. Stukel wurde an der Bande hinter dem Tor an die Bande geklebt, schafft es den Puck aber noch vor das Tor zu bringen, wo Supinski schön ins Lattenkreuz trifft. Nur elf Sekunden später doppelt Sturny nach einem Schnellen Angriff über Bircher und Küng nach und bringt Basel erstmals in Führung. Dies war für Coach Heinz Ehlers zu viel des Guten. Er reagierte mit einem Torhüterwechsel. Basel suchte danach den vierten Treffer, der jedoch trotz Chancen nicht gelang. Dafür trifft Visp im Powerplay. Haller sah den verdeckten Schuss nicht kommen. Kurz vor Drittelsende verhinderte der Basler Goalie mit einer schönen Parade einen weiteren Rückstand.

Optimale Powerplayquote mit Schönheitsfehler

Bei Basel gefiel insbesondere das schnelle variable Angriffsspiel sowie aggressive Forechecking, das den Oberwallisern überhaupt nicht schmeckte. Hilfreich dabei war sicher auch die Tatsache, dass die Walliser nicht so forsch die Basler Verteidiger bei der Angriffsauslösung störten. Visp andererseits war gefährlich, wenn sich die Walliser im Basler Drittel festsetzen und vor Haller für Betrieb sorgen konnte. Basel war viel näher am vierten Treffer, Näf brachte beispielsweise in der 24. Minute die Scheibe allein vor dem Tor nicht an Müller vorbei oder Schwab scheiterte knapp. Entgegen des Spielverlauf geht Visp in Führung. Kuonen wurde am rechten Flügel vergessen, sodass der Stürmer mit einer wunderbaren Einzelaktion seine Farben erneut in Führung schiesst. Kurze Zeit später weitere Strafe gegen Visp und zweites Powerplaytor durch Sablatnig. Die dritte Strafe gegen Visp bedeutete dann auch den dritten Basler Treffer. Supinski zu Stukel , der neben dem Tor steht und den Puck um Müller herum einnetzt . Hundertprozentige Powerplayquote mit dem Shorthander-Schönheitsfehler zu Beginn der Partie.

Verteidiger Bircher mit Big Save

Mit der Führung im Rücken war Basel auch im Schlussdrittel am Drücker. Stukel hatte in der 42. Minute Pech mit einem Pfostenschuss. Kurz danach hatte Sturny und Küng gute Möglichkeiten. Doch erst Rexha gelang der überfällige sechste Basler Treffer, nachdem Näf einen der vielen Zweikämpfe, die die Basler für sich entschieden, gewann. In den letzten vier Minuten kam dann fast noch mal Spannung auf. Dank Bircher, dem beim Abschluss von Nilsson ein Big Save für den geschlagenen Haller gelang, stand es nicht 4:5. Bis zum Spielende folgten noch zwei Strafen gegen Basel. Da Visps Coach Ehlers seinen Torhüter rausnahm, spielten nun sechs Walliser gegen vier Basler. Dabei musste Basel nochmals das Wettkampfglück in Anspruch nehmen, dass letzten Dienstag gegen Martigny fehlte. Eigenmann traf nur den Pfosten. So brachten die Basler, bei denen der Jubilar Supinski (50. Meisterschaftsspiel für den EHC) vier sowie Stukel und Sablatnig je zwei Scorerpunkte erzielten, den Vorsprung über die Zeit.

Am nächsten Sonntag um 17:00 Uhr trifft der EHC Basel zu Hause auf den überraschenden Leader, die GCK Lions. Bei einer solchen Leistung und solch gutem effizienten Powerplay wie heute sollte punktemässig etwas drin liegen.

EHC Visp – EHC Basel 4:6 (3:3, 1:2, 0:1)

Lonza Arena, Visp – 2516 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Fausel; Michael Weber; Marcel Allenspach, Sandro Baumgartner.

Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Visp

SL Topscorer : Küng (Basel); Nilsson (Visp)

Bestplayer Spiel: Supinski (Basel); Riatsch (Visp)

Torschüsse: Basel 27, Visp 28 (10:9; 8:8; 10:10)      

Tore: 1. Ritz {1} ( Riatsch {2}, Despont {1}) 1:0. 2. Sablatnig {3} (Aeschbach {2}, Supinski }5 ) 1:1. 2. Chiriaev {2 } (Despont {2}) 2:1. 12. Supinski {2} (Stukel {5}, Meile {1}) 2:2. 13. Sturny {2) (Küng {3}, Bircher {1}) 2:3. 17. Nunn {2} (Haussener {6}, Wüest {1}) 3:3. 29. Kuonen {5} (Fuchs {1}) 4:3. 30. Sablatnig {4} (Aeschbach {3}, Supinski {6}) 4:4. 36. Stukel {3} (Supinski {7}, Aeschbach {4}) 4:5. 53. Rexha {2} (Näf {2}) 4:6.

Bemerkungen: 42. Pfostenschuss Stukel. 58. Pfostenschuss Eigenmann

EHC Basel: Henauer (ab 30. Haller); Bircher, Rouiller; Higgins, Aeschbach; Meile, Nater; Warmbrodt; Stukel, Supinski, Schaub; Sturny, Ryser, Küng; Hüsler, Schwab, Sablatnig; HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Zubler, Füllemann, Brügger, Kummer, Fuss, Liniger

EHC Visp: M. Ritz (ab 13. Müller); Eigenmann, Weisskopf; Fuchs, Gähler; Pinana, Despont; Eggenberger, Canova; Haussener, Nilsson, Nunn; Marchand, Chiriaev, Kuonen; Lutz, Mäder, Wüest; Burgener, A. Ritz, Riatsch. HC: Heinz Ehlers.

Weitere Resultate und Tabelle

GCK Lions - Olten 5:4 n.V. Thurgau – La Chaux-de-Fonds 1:0. Winterthur – Bellinzona 6:3

1.GCK Lions 8 Spiele/19 Punkte. 2. EHC Olten 8/18. 3. Martigny 7/14. 4. Winterthur 7/14. 5. La Chaux-de-Fonds 8/12. 6. Basel 8/12. 7. Thurgau 7/9. 8. Sierre 7/9. 9. Visp 8/5. 10. Bellinzona 8/2.

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