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EHC Basel vs EHC Winterthur

5:3
(3:0, 2:2, 0:1)
Bild:
Christoph Perren
Autor:
Reto Büchler

Drei Tore innerhalb von 98 Sekunden ebnen dem EHC Basel den Sieg

(Bericht: Reto Büchler; Foto: Christoph Perren)

Das aufgrund von vielen Absenzen vom letzten Samstag auf Donnerstag verschobene Nachtragsspiel gewann der EHC Basel gegen den EHC Winterthur mit 5:3.

Mit dem ehemaligen EHC Basel Coach Christian Weber sahen die Zuschauenden ein altbekanntes Gesicht an der Bande des EHC Winterthur. Letzte Woche hatten sich die Zürcher nach dreieinhalb Jahren von Teppo Kivelä getrennt. Weil bei Winterthur immer noch die beiden etatmässigen Torhüter abwesend waren, stand von der U20 von Rapperswil der 19jährige Roby Mettler im Tor. Als Ersatztorhüter bereit hielt sich der 18jährige Nicolas Bittig aus der U20 von Winterthur.

Nach dem überzeugenden Erfolg am letzten Dienstag In Olten veränderte Eric Himelfarb die ersten zwei Sturmlinien nicht. So war Rückkehrer Dario Kummer mit Linie Nummer Drei unterwegs. In der Verteidigung ersetzte Nicolas Yanick Warmbrodt Lucas Bachofner. Im Tor stand wieder Fabio Haller.

Effizienter EHC Basel zwischen Spielminute Fünf und Sieben

Flotter Beginn mit Torszenen auf beiden Seiten. Mehr Freiheiten genossen jedoch die Basler, welche diese zwischen der fünften und siebten Minute gnadenlos ausnutzten. Zuerst konnte Supinski hinter dem gegnerischen Tor ungehindert auf Näf spielen, der zentral aus mittlerer Distanz mit einem Direktschuss das Führungstor erzielte. Mit dem nächsten Angriff kann Sablatnig die Ecke aussuchen. Nur 28 Sekunden später wurde Rexha nicht konsequent angegriffen. Die Folge war ein wunderschöner Schuss ins Lattenkreuz zum 3:0. Christian Weber war damit früh zu einem Timeout gezwungen, was den Gästen guttat. Zwar war Basel anschliessend reicher an Chancen, doch diesmal war der junge Mettler auf dem Posten. Kurz vor Ende der ersten 20 Minuten verhinderte Haller in extremis einen Shorthander gegen zwei angreifende Winterthurer.

Abwechslungsreiches Mitteldrittel

Im Mittelabschnitt war Basel durch Möglichkeiten von Stukel und Küng nahe am vierten Tor. Dies gelang dann aber den Gästen. Den Schuss von Steiner lenkte der vergessene Ogi vor Haller zum 1:3 ab. Basel reagierte prompt. Nach einem Pfostenschuss von Supinski wurde eine Minute später Küng von Zubler wunderbar freigespielt. Dieser lässt die Chance nicht liegen und trifft zum 4:1. Seinen zweiten Treffer an diesem Abend bereitete Sablatnig dann gleich selbst vor, indem er beim Forechecking den Verteidiger hinter dem Tor checkte. Durch dieses Störmanöver ging der Pass direkt zu Rouiller, welcher wieder auf den vor dem Tor auftauchenden Stürmer passte. Durch eine Einzelleistung verkürzte Fonteyne Backhand kurz vor Ende des zweiten Drittels im Powerplay auf 2:5 und liess damit die Hoffnung bei Winterthur weiterleben.

Basel zum Schluss nachlässig

Im Schlussdrittel hatte Basel seine Möglichkeiten, die Entscheidung endgültig herbeizuführen. Im Powerplay war man aber zu wenig effizient und sonst war Torhüter Mettler bei seiner Premiere ein guter Rückhalt. Basel schien alles unter Kontrolle zu haben, wurde jedoch zum Schluss nachlässig. Zunächst verhinderte Haller in der 58. Minute ein Gegentor, gegen den abgelegten Schuss von Alge war er jedoch machtlos. Fast hätten die Gäste 15 Sekunden vor Schluss noch den vierten Treffer erzielt. So blieb es beim verdienten 5:3. Erfolg für den EHC Basel, der bereits am Samstag wieder auf dem Eis steht. Gegner um 18:00 Uhr in Weinfelden ist der formstarke HC Thurgau, der von den letzten sechs Partien fünf für sich entscheiden konnte.

EHC Basel – EHC Winterthur 5:3 (3:0, 2:2, 0:1)

St. Jakob Arena, Basel – 1226 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli; Fabrice Fausel; Sandro Baumgartner, Gilles Wermeille

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel 4 mal 2 Minuten gegen Winterthur

SL Topscorer: Stukel (Basel); Lawrence (Winterthur)

Bestplayer Spiel: Rouiller (Basel); Fonteyne (Winterthur)

Torschüsse: Basel 41, Winterthur 30 (14:9; 11:13; 16:10)         

Tore: 5. Näf {4} (Supinski {18}, Rouiller {15}) 1:0. 7. Sablatnig {11} (Kummer {8}, Ryser {2})  2:0. 7. Rexha {4} 3:0. 23. Ogi {1} (Steiner {2}, Salerno {2}) 3:1. 25. Küng {11} (Zubler {5}) 4:1. 31. Sablatnig {12} (Rouiller {16}) 5:1. 39. Fonteyne {6} (Muller {6}, Lawrence {16}) 5:2. 59. Alge {3} (Cajka {3}, Taibel {2}) 5:3.

Bemerkungen: 7. Timeout Winterthur. 24. Pfostenschuss Supinski.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Nater; Bircher, Rouiller; Higgins, Aeschbach; Warmbrodt; Stukel, Supinski, Näf; Sturny, Brügger, Küng; Ryser, Kummer, Sablatnig; Hüsler, Rexha, Schaub; Liniger. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Bachofner, Meile, Füllemann, Fuss

EHC Winterthur: Mettler (ET: Bittig); Bartholet, Pienitz; Hänggi, Ugazzi; Salerno, Steiner; Koster; Muller, Fonteyne, Lawrence; Cajka, Alge, Taibel; Betschmann, Ogi, Lekic; Kobel, Forget, Ren; Hornecker. Head Coach: Christian Weber

Tabelle

1. EHC Olten 25/54. 2. GCK Lions 25/50. 3. Basel 23/44. 4. La Chaux-de-Fonds 25/44. 5. Sierre 24/35. 6. Thurgau 24/35. 7. Winterthur 25/34. 8. Martigny 25/33. 9. Visp 25/26. 10. Bellinzona 25/14.

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