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EHC Thun vs EHC Basel

2:3
(0:0, 2:2, 0:0)
Bild:
Reto Buechler
Autor:
Reto Büchler

Der EHC Basel steht im National Cup Final gegen den EHC Olten

Der EHC Basel gewinnt auswärts gegen einen sehr starken EHC Thun mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Ryser und Rouiller waren im Shootout  erfolgreich. In einem ausgeglichenen Spiel brachten die Basler in der regulären Spielzeit einen 2:0 Vorsprung durch die zwei Tore von Stukel nicht über die Ziellinie. In der letzten Minute war es Fabio Haller, das Basel mit zwei Big Saves  in die Verlängerung brachte.

Dass es eine enge Angelegenheit werden könnte, hatte sich bereits in den zwei Runden zuvor abgezeichnet, als die Thuner die Swiss League Vereine Bellinzona (4:2) und die GCK Lions (5:4) aus dem Cup rauswarfen. Die Basler waren also gewarnt.  Zudem musste der EHC auf etliche verletzten Spieler verzichten. Fuss und Balzer wurden von den Partnerteams aufgeboten, damit Basel vier komplette Sturmlinien aufstellen konnte.

Mutiges und selbstbewusstes Thun

Thun, aktuell auf Platz Vier der MyHockey League fünf Punkte hinter Leader Chur, agierte in den ersten Minuten mutig und gefällig. Basel hatte nicht nur Anfangs Probleme in das gegnerische Drittel zu kommen, da der Aufbau zu langsam, die Berner Oberländer sehr aufsässig waren und die Räume an der eigenen blauen Linie dicht machten. Mit der ersten guten Möglichkeit von Rexha, als er alleine auf Küenzi losstürmen ihn jedoch nicht bezwingen konnte, fanden die Basler etwas besser in die Partie. Die Abschlüsse waren jedoch zu ungenau, wurden von Küenzi pariert oder landeten an der Torumrandung wie in der 16. Minute von Rexha. Auch Supinski und Brügger bissen sich am Thuner Goalie die Zähne aus.

Basler Strafen bringen Thun zurück in die Partie

Zu Beginn des Mittelabschnittes durfte Basel mit einem Powerplay beginnen. Nach 24 Sekunden wurde Stukel im Slot angespielt und lässt sich nicht zweimal bitten. Der Dosenöffner? Zumindest schien es so. Eine Direktabnahme von Stukel sorgte kurze Zeit später für den zweiten Treffer. Basel nun mit Tempoverschärfung und Offensivlaune, aber auch anfällig für schnelle Gegenangriffe, welche durch weite Zuspiele lanciert wurden. In der 34. Minute verpasste Stukel mit einer sehr guten Möglichkeit einen Hattrick. Danach änderte sich das Geschehen auf dem Eis, auch begünstigt durch zwei Strafen gegen Basel, gänzlich. Zunächst traf Bärtschi nur den Pfosten, auch der Nachschuss kann dank Haller nicht verwertet werden. Kurz vor Ende des zweiten Drittels und nach Strafende dann doch noch der verdiente Anschlusstreffer durch Boss.

Der EHC Basel mit dem besseren Ende

Im Schlussabschnitt wirkte Basel etwas sorglos mit der Scheibe. Viele Zweikämpfe wurden verloren. So setzten die Thuner immer wieder Nadelstiche. In der 51. Minute verteidigte Basel nicht konsequent genug und erhielt die Quittung von Mojonnier. Beide Teams suchten danach die Entscheidung noch in der regulären Spielzeit. Die besten Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden hatten die Thuner 40 und 20 Sekunden vor Ende des Abschnitts. Haller verhinderte den Thuner Einzug in den Final mit zwei Big Saves. In der fünfminütigen Verlängerung zeigte der EHC dann sein wahres Gesicht, hatte 9:1 Torschüsse, Dieses Mal war es Küenzi, der mit Traumparaden einen Sieg der Basler verhinderte. Mit den beiden Toren von Ryser und Rouiller im Penaltyschiessen und vier Paraden von Haller schaffte es der EHC Basel dann doch noch.

Finalgegner in Luzern ist der EHC Olten

Basels Gegner im Cupfinal ist der EHC Olten. Auch die Solothurner hatten in Seewen Probleme und konnten das Spiel nach einem 1:3. Rückstand erst in der Verlängerung für sich entscheiden. Die beiden Mannschaften treffen am 4. Februar 2024 in Luzern aufeinander. Ebenfalls an diesem Sonntag findet in Luzern das Finale der Frauen statt.

EHC Thun – EHC Basel 2:3 (0:0, 2:2, 0:0)

KEB Grabengut, Thun – 1741 Zuschauende

Schiedsrichter: Roland Gerber, Loîc Ruprecht; Sandro Baumgartner, Dominik Bichsel

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel – 4 mal 2 Minuten gegen Thun

Bestplayer Spiel: Rexha (Basel); Küenzi (Thun)

Torschüsse: Thun 35, Basel 42 (7:14, 13:7, 14:12)                                                              

Tore:  21. Stukel (Supinski, Brügger) 0:1. 24. Stukel (Supinski) 0:2. 39. Boss (Haas) 1:2. 52. Mojonnier (Wigger, Inniger) 2:2.

Bemerkungen: 16. Pfostenschuss Rexha. 38. Pfostenschuss Bärtschi. 63. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Bircher, Rouiller; Meile, Zubler; Higgins, Bachofner; Warmbrodt, Stukel, Supinski, Liniger; Ryser, Kummer, Fuss; Hüsler, Brügger, Sablatnig; Balzer, Rexha, Schaub. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Aeschbach, Nater, Füllemann, Küng, Näf, Sturny,  

EHC Thun: Küenzi (ET: Graf); Wyss, Beusch; Krähenbühl, Schöni; Inniger, Minder; Schweingruber, Schoch; Scheuner, Rossel, Wenger; Wigger, Mojonnier, Spinell; Haas, Christen, Boss; Bärtschi, Reymondin, Gyger. HC: Hans Bosshardt.

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Zuschauerzahl

0

Torschüsse

34:33
(7:14, 13:7, 14:12)
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