EHC Olten VS EHC Basel

Der EHC Basel besiegt den EHC Olten verdient mit 5:2.

(Bericht: Reto Büchler; Foto: Pascal von Büren)

Der EHC Basel zeigte auswärts in Olten einen selbstbewussten Auftritt  und ist im Hinblick auf den Spitzenkampf gegen den HC La Chaux-de Fonds (Samstag, 17:45 Uhr St. Jakob Arena) bereit.

Basel startete in Olten mit fast der gleichen Aufstellung wie zuvor gegen Visp. Einzig Diezi ersetze Näf. Ein letztes Mal musste Basel auf Jens Nater verzichten, der noch eine letzte Sperre abzusitzen hatte. Weiterhin verletzungsbedingt fehlten Tschudi und Küng.

Basel mit gesunder Aggressivität

Die offensive Spielweise beider Teams sorgte früh für viele Szenen vor beiden Toren. Bei der besten Möglichkeit für Olten hatte Haller seine Fanghand am richtigen Ort. Auf der anderen Seite traf Rossi nur kurze Zeit später den Pfosten. Die Gäste dominierten in der Folge das Geschehen auf dem Eis. Gesunde Aggressivität gepaart mit einfachem, direktem Spiel beindruckten. Olten musste sich gezwungenermassen auf das Kontern beschränken, wo sie gegen wirblige, risikofreudige Basler zu der einen oder anderen guten Konterchance kamen. In der 11. Minute waren die Basler abermals im Slot präsent und Stukel derjenige, der die Scheibe über die Linie schob. Nicht überraschend, ist Basel doch dasjenige Team in der Sky Swiss League, welche die meisten Torschüsse unmittelbar vor dem gegnerischen Tor abgeben. Kurz vor der ersten Sirene scheiterte Kummer mit einem Penaltyschuss, nachdem er zuvor von Sterchi gefoult worden war.

Gute Präsenz vor dem Tor

Das Mitteldrittel begann ausgeglichen. Die ersten Basler Chancen hatten Kummer und Liniger in der 25. Minute. Meier kann gegen Letzteren den Puck gerade noch zwischen Arm und Körper festmachen. Hatte zuvor Olten einige leichte Scheibenverluste zu verzeichnen, agierte nun Basel ein paar Minuten etwas komplizierter, was die Solothurner jedoch noch nicht ausnutzen konnten. Gegen Spielmitte konnte sich Sturny abermals einen Torabschluss vor dem gegnerischen Torhüter notieren lassen und auch den Assist. Der Befreiungsschlag kommt zu Huber, der im Drehen den zweiten Basler Treffer erzielt. Bei einer Strafe gegen Basel wegen zu vielen Spielern auf dem Eis gelang Stukel mit einem schönen Sololauf fast den Shorthander. Basel hatte nun die Partie wieder im Griff. Ärgerlich daher der Anschlusstreffer von Olten in der 38. Minute Das Anspiel war eigentlich gewonnen, da erwischt Sever den Pass von Rouiller auf Zubler. Sein Zuspiel kann Obrist verwerten. Pech für Basel 11,5 Sekunden vor der zweiten Pause.  Zubler traf nur den Pfosten.

Tolle Reaktion auf den Ausgleich

Olten kommt zum dritten Abschnitt entschlossen aus der Kabine und hat kurz darauf die Chance im Powerplay auszugleichen, was gelang. Faille sah Horansky  vor dem Tor, der nur einschieben brauchte. Basel reagierte aber eindrücklich. Zunächst verpasst Rossi knapp, dann erzielt Rouiller mit dem Schlittschuh – ohne Kickbewegung  - das 3:2. Die wurde im anschliessenden Videobeweis nochmals bestätigt. Abermals waren bei dem Tor drei Basler im Slot präsent. Nur anderthalb Minuten später doppelt Basel nach. Ein langes hohes Zuspiel von Huber über drei Linien auf Sturny. Dieser lässt Rötheli, der kurz zuvor für Meier eingewechselt wurde, keine Chance. Olten warf nun alles nach vorne und kam wie beispielsweise Stukel bei den Gegenangriffen zu einigen Tormöglichkeiten. Ein sehr guter Haller im Tor der Basler kann jedoch bei der besten Chance von Olten den Puck rechtzeitig unter sich begraben. Dreieinhalb Minuten vor Schluss erhalten die Gastgeber die Möglichkeit im Powerplay die Partie nochmals spannend zu machen. Kurz darauf wird Meier auch noch durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Die Basler Defensive hält jedoch dicht und vorne trifft Huber ins leere Tor zum Endstand.

EHC Olten - EHC Basel 2:5 (0:1, 1:1, 1:3)

Eisbahn Kleinholz, Olten – 2262 Zuschauende

Schiedsrichter: Peter Gäumann, Loïc Ruprecht; Christophe Pitton, Gilles Wermeille Topscorer Saison: Stukel (Basel); Asselin (Olten)

Bestplayer Spiel: Sturny (Basel);  Obrist (Olten)

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 1 mal 2 Minuten gegen Olten

Torschüsse: Basel 38 Olten 32 (9:10, 10:14, 13:14)

Tore: 11. Stukel (Supinski, Bircher) 0:1. 28. Huber (Sturny) 0:2. 38. Obrist (Sever) 1:2. 43. Horansky (Faille, Jabola Prada) 2:2. 45. Rouiller (Supinski, Liniger) 2:3. 46. Sturny (Huber) 2:4. 60. Huber 2:5.

Bemerkungen: 4. Pfostenschuss Rossi. 20. Penaltyfehlschuss Kummer. 40. Pfostenschuss Zubler. 58. Timeout Olten.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Rouiller; Bircher, Aeschbach, Törmänen, Bachofner; Rhyn; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Rossi; Sturny, Brügger, Huber; Diezi, Rexha, Schaub. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Nater, Füllemann, Küng. Näf, Tschudi.

EHC Olten: Meier (ab. 44. Rötheli); Wyss, Delémont; Elsener, Antonietti; Eigenmann, Schmuckli, Moser; Blessing, Madaschi; Rehak, Faille, Asselin; Jabola, Obrist, Sterchi; Horansky, Melnalksnis, Sever; Kaser, Froidevaux, Cattin. Head Coach: Gary Sheehan.

Weitere Spiele: Visp – Chur 3:4 n.P. Thurgau – GCK Lions 1:3. Winterthur – La Chaux-de-Fonds 1:3. Bellinzona - Sierre 2:7.

Tabelle: 1. La Chaux-de-Fonds 9 Spiele/ 20 Punkte. 2. Basel 9 Spiele /20 Punkte. 3. Sierre 9/19. 4. Visp 9/17. 5. Winterthur 9/14. 6. Chur 9/11. 7. Thurgau 9/11. 8. GCK Lions 8/10. 9. Olten 8/9. 10. Bellinzona 9/1.

EHC Basel VS EHC Visp

Erfolgsserie des EHC Basel nach Niederlage gegen Visp gerissen

(Bericht: Reto Büchler)

Nach zuletzt sieben Siegen verliert der EHC Basel in einer guten, spannenden Partie gegen ein Starkes Visp mit 3:5.  Die Oberwalliser kehrten mit einem überragenden Gary Nunn und drei Toren im Schlussdrittel das Spiel.

Effizienter Beginn in die Partie

Zunächst sah es so aus, als dass die Basler ihre Erfolgsserie fortsetzen würden. Näf hatte in der 3. Minute eine gute Übersicht und sah auf der anderen Seite Zubler, der zur Führung trifft. Nur wenige Minuten später können sich die Basler vor dem Visper Tor festsetzen. Als die Scheibe bei Bachofner landet, zögert der nicht lange und erzielt das zweite Basler Verteidigertor an diesem Abend. Die Freude währte nur kurz. Lurati blieb mit etwas Glück in zentraler Position an der Scheibe und schlenzt diese zum Anschlusstreffer. Basel blieb trotz Anschlusstreffer weiter spielbestimmend und hatte insbesondere in Überzahl ein paar Hochkaräter. Dann folgten zwei Strafen gegen das Heimteam. Es reichte nicht ganz, die fast vierminütige Unterzahl über die Zeit zu bringen. Nach zuvor mehreren Glanzparaden sah Goalie Henauer rund eine Minute vor der Sirene den platzierten Torschuss von Eigenmann nicht.

Basel verpasst die Führung auszubauen

Im Mitteldrittel sahen die über 2000 Zuschauenden weiterhin ein intensives Spiel mit einem sehr guten Basel. In der 26. Minuten wurden deren Bemühungen belohnt. Nach einer Druckphase vereitelt Beglieri zunächst eine Grosschance von Liniger, musste sich kurz danach beim Abschluss von Stukel geschlagen geben. Sekunden danach scheiterte Kummer knapp. Danach war der Torhüter der Oberwalliser mit ein Grund, warum Basel nicht mit zwei oder mehreren Toren nach zwei Drittel in Führung lag.

Visp gewinnt im Schlussdrittel Dreiviertel der Bully und das Spiel

Im Schlussdrittel machte Visp sofort Druck und suchte den Ausgleich. Die erste Sturmlinie mit Nunn, Nilsson und Riatsch, welche bereits in den ersten zwei Dritteln für Unruhe sorgten, drückten dem Spiel  nun den Stempel auf. Basels erste Formation, welche konsequent gegen diese Linie eingesetzt wurde, konnte für einmal nicht viel entgegensetzen. Zudem gewannen die Gäste im Schlussabschnitt alle Anspiele in der Defensive. Daher konnte Basel,  bis auf das Powerplay zwischen der 52. Und 54. Minute kaum mehr Druck aufbauen. Dies machte Visp besser und kehrte durch die Treffer von  Riatsch und Sandro Forrer mit zwei Hammerschüssen sowie Nunn ins leere Tor das Spiel zu ihren Gunsten.

Es folgen nun für Basel in der kommenden  Woche zwei grosse Herausforderungen. Am Dienstag trifft der EHC um 19:45 Uhr auswärts auf Olten und am Samstag folgt um 17:30 Uhr das Heimspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds.

EHC Basel – EHC Visp 3:5 (2:2, 1:0, 0:3)

St. Jakob Arena Basel – 2394 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli, Christian Potocan; Steve Wermeille, Christophe Pitton

Topscorer Saison: Stukel (Basel); Nilsson (Visp)

Bestplayer Spiel: Bachofner (Basel); Nunn (Visp)

Strafen 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Visp

Torschüsse: Basel 33 Visp 33 (10:12, 12:6, 11:15)

Tore: 3. Zubler (Näf, Sturny) 1:0. 7. Bachofner (Brügger, Huber) 2:0. 8. Lurati (Fuss) 2:1. 20. Eigenmann (Nunn) 2:2. 26. Stukel (Kummer, Liniger) 3:2. 44. Riatsch (Grossniklaus) 3:3. 50. S. Forrer (M. Forrer, Nunn) 3:4. 60. Nunn 3:5.

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Hanauer (ET Haller); Zubler, Rouiller; Bircher, Aeschbach, Bachofner; Törmänen, Bachofner; Rhyn; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Rossi; Sturny, Brügger, Huber; Näf, Rexha, Schaub. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Nater, Füllemann, Küng. Diezi, Tschudi.

EHC Visp: Beglieri (ET: Meyer); Eigenmann, Fuchs; Gähler, Grossniklaus, Heinen, M. Forrer; Despont; Riatsch, Nilsson, Nunn; S. Forrer, Fuss, Lurati; Wüest, Mäder, Krakauskas; Burgener, Ritz, Perren, Jansen. Head Coach: Heinz Ehlers.

Weitere Spiele: Sierre -Olten 4:1. GCK Lions - Winterthur 0:1. Chur – Thurgau 3:2. La Chaux-de-Fonds – Bellinzona 6:2

Tabelle: 1. La Chaux-de-Fonds 8 Spiele/ 17 Punkte. 2. Basel 8 Spiele /17 Punkte. 3. Sierre 8/16. 4. Visp 8/16. 5. Winterthur 8/14. 6. Thurgau 8/11. 7. Olten 7/9. 8. Chur 8/9. 9. GCK Lions 7/7. 10. Bellinzona 8/1.

EHC Basel VS GDT Bellinzona Snakes

Arbeitssieg des EHC Basel gegen Bellinzona

 

(Bericht: Reto Büchler)

Der EHC Basel hat ein kompliziertes Spiel gegen ein kämpferische Bellinzona Snakes mit 3:0 gewonnen. Mit diesem sechsten Sieg hintereinander in der Sky Swiss League baut Basel den Vorsprung an der Tabellenspitze auf drei Punkte aus. Fabio Haller im Tor der Basler feierte seinen ersten Shutout.

Gute Startphase

Die Einstellung des Tabellenführers gegen den Tabellenletzten stimmte. In den ersten 15 Spielminuten dominierten die Basler das Team aus dem Tessin. Es wurde versucht das Tempo hochzuhalten, um die kompakte Defensive der Tessiner vor einem sehr guten Torhüter zu beschäftigen. Es dauerte aber 10 Minuten, bis Matthias Rossi um das gegnerische Tor kurvte und Kummer sah, der die Scheibe nur noch einzuschieben brauchte. Danach verpasste Basel das zweite Tor zu schiessen. Mit der ersten Möglichkeit von Bellinzona änderte sich das Geschehen auf dem Eis. Es brauchte ein Formstarker Haller im Tor der Basler, um nicht einen Gegentreffer zu erhalten. Erst recht, als kurz vor Drittelsende Jens Nater wegen eines Checks gegen das Knie von Guignard, der das Eis verletzungsbedingt verlassen musste, eine Fünfminuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte.

Gute Specialteams. Fünfminutenstrafe überstanden und zwei Powerplaytore

Die grosse Strafe brachten die Basler gut über die Zeit. Erst kurz vor Ablauf wurde es heiss vor Haller. Auch bei den restlichen Unterzahlsituationen kam nicht so recht Gefahr auf. Damit bestätigen die Basler den Fortschritt im Boxplay. Dies gilt auch beim Powerplay. Rossi lenkte den Weitschuss von Rouiller zum 2:0 ab und Ueli Huber packte aus mittler Distanz den Hammer aus und liess Patenaude keine Chance.

Bellinzona kein leichter Gegner

Der Sieg war kein Selbstläufer. Insbesondere im Mitteldrittel waren die Gäste zumindest ebenbürtig. Sie brachten Emotionen und Härte in die Partie, um das Spiel der Basler zu zerstören, was tatsächlich teilweise gelang. Erst nach und nach stellte sich der EHC darauf ein. Im Schlussdrittel hatten die Basler das Spiel wieder unter Kontrolle und spätestens nach dem dritten Tor in der 52. Minute war der Widerstand der aufopferungsvoll kämpfenden Tessiner gebrochen.

Am Samstag erwartet den EHC Basel ein ganz anderes Spiel. Denn um 17:30 Uhr ist der EHC Visp zu Gast.

EHC Basel – CDT Bellinzona Snakes 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

St. Jakob Arena Basel – 1665 Zuschauende

Schiedsrichter: Didier Massy, Joshua Blasbalg; Matthias Kehrli, Vincent Amport

Topscorer Saison: Stukel (Basel); Bonvin (Bellinzona)

Bestplayer Spiel: Rouiller (Basel); Patenaude (Bellinzona)

Strafen 5 mal 2 Minuten plus 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerstrafe (Check gegen das Knie, Nater) gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Bellinzona

Torschüsse: Basel 28 Bellinzona 14 (10:4, 7:5, 11:5)

Tore: 10. Kummer (Rossi, Zubler) 1:0. 32. Rossi (Rouiller, Rexha) 2:0. 52. Huber (Rouiller, Rexha) 3:0.

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Rouiller; Aeschbach, Nater; Bircher, Bachofner; Törmänen; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Rossi; Sturny, Brügger, Huber; Näf, Rexha, Schaub. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Füllemann, Küng. Diezi, Tschudi.

EHC Winterthur: Patenaude (ET: Tauss); Pastori, Häfliger; Wieszinski, Salerno; Montandon, Scilacci;  Comploy, Favre; Matus, Albis, Conceprio; Sanchez, Prevate, Dekumbis; Guignard, Bonvin, Luisetti; Demuth, Dey, Cavalleri. Head Coach: Nicola Pini.

Weitere Spiele: Visp - Olten 1:2. Thurgau - Winterthur 4:5. GCK Lions - Sierre 2:5. La Chaux-de-Fonds – Chur 4:3 n.V.

Tabelle: 1. Basel 7 Spiele /17 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 7/14. 3. Sierre7/13. 4. Visp 7/13. 5. Winterthur 7/11. 6. Thurgau 7/11. 7. Olten 6/9. 8. GCK Lions 6/7. 9. Olten 7/6. 10. Bellinzona 7/1.

EHC Zunzgen-Sissach VS EHC Basel

Keine Überraschung. Cup-Derby geht an den EHC Basel

(Bericht: Reto Büchler)

Vor der Haustüre von EHC Basel Sportchef Kevin Schläpfer gewinnt der EHC Basel im National Cup 1/16-Finale beim EHC Zunzgen-Sissach mit 7:1.

Eric Himelfarb verzichtete gegen das mit vielen Ex-Baslern gespickten Zweit-Liga-Spitzenteam auf einige Stammkräfte inklusive dem Sky Swiss League Topscorer Jakob Stukel. Dafür waren mit Egeric, Bühler, Ingold sowie Keienburg vier Junioren im Aufgebot.

Die Favoriten liessen es in Anbetracht der guten Spieler beim Gegner vorsichtig angehen, um ja kein Gegentor zu erhalten. Die Oberbaselbieter ihrerseits standen sehr gut in der Defensive, was es Basel nicht leicht machte. Somit blieb das 0:1 durch Diezi der einzige Treffer im Startdrittel. Dies änderte sich ab dem Mittelabschnitt. Das Spiel fand nun hauptsächlich in der ZS-Hälfte statt, was zwangsläufig zu weiteren Gegentoren führen musste. Beim 0:2 profitierte Schaub von einem Scheibenverlust, beim 0:3 von Brügger wurden nur einige Sekunden im Powerplay benötigt und der vierte Treffer durch Barbei gelang nach zuvor einigen Abschlussversuchen. Leichte Hoffnung kam in der Kunsteisbahn Sissach auf, als Hunziker 12 Sekunden nach Wiederbeginn das 1:4 erzielte. Tatsächlich war für einige Minuten etwas Aufschwung zu beobachten. Danach nahm Basel das Spiel aber wieder in die Hand. Törmänen mit einem Schuss von der blauen Linie sowie zweimal Rexha sorgten zum Schluss für die restlichen Tore

Das nächste Spiel absolviert der EHC Basel wieder in der Meisterschaft. Der Tabellenführer der Sky Swiss League trifft am Dienstag um 19:45 Uhr in der St. Jakob Arena  Bellinzona.

EHC Zunzgen-Sissach - EHC Basel 1:7 (0:1, 0:3, 1:3)

Kunsteisbahn Sissach, 838 Zuschauende

Schiedsrichter: Roland Gerber, Joris Müller; Marcel Allenspach, Yannik Grau

Strafen 1 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen ZS

Tore: 7. Diezi (Zubler, Rexha) 0:1. 25. Schaub (Kummer, Barbei) 0:2. 26. Brügger (Kummer, Aeschbach) 0:3. 32. Barbei (Aeschbach, Kummer) 0:4. 41. Hunziker (Seiler, Di Biase) 1:4. 48. Törmänen (Liniger, Supinski) 1:5. 48. Rexha 1:6. 53. Rexha (Ingold, Brügger) 1:7.

EHC Basel: Haller (ab 40. Keienburg); Aeschbach, Nater; Zubler, Rouiller; Egeric, Bircher, Bachofner; Törmänen; Ingold, Supinski, Liniger; Schaub; Barbei, Kummer, Schaub; Bühler, Brügger, Huber; Diezi, Rexha, Tschudi. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Henauer, Stukel, Sturny, Rossi, Füllemann, , Küng. Näf.

EHC Zunzgen-Sissach: Tschan (ab 40. Lepori); Gysi, Gusset; Lenz, Dietrich; Dörig, Malik,  Müller, Schneider; Hunziker, Seiler, Die Biase; Bertschy, Gyger, Imhof; Niederhauser, Model, Lanz; D. Müller, R. Müller, Gfeller. HC: Lukas Kamber

EHC Winterthur VS EHC Basel

Der EHC Basel gewinnt in Winterthur und übernimmt die Tabellenspitze

(Bericht: Reto Büchler)

In einem unterhaltsamen, spannenden Spiel gewinnt der EHC Basel auswärts gegen ein defensiv kompaktes Winterthur verdient mit 3:2. Brügger war mit dem ersten Basler Powerplaytor in dieser Saison fünf Minuten vor Schluss der Matchwinner. Durch die Niederlage La Chaux-de Fonds in Sierre übernimmt Basel die Tabellenspitze nach sechs Spieltagen.

Basel unter Supinskis Führung dominant

Mit vier Siegen im Rücken startet Basel mit entsprechend viel Selbstvertrauen ins Spiel. Die Basler dominierten die Partie, mussten jedoch immer auf die auf Konter lauernden Winterthurer aufpassen. So einer führte in der 9. Minute nach einem Stockfehler an der gegnerischen blauen Linie fast für einen Rückstand. Lehmann traf allein vor Henauer nur den Pfosten. Kurz danach hatte Sturny nach einem Fehler in der Winterthurer Defensive den Torhüter bereits ausgespielt, trifft jedoch statt ins Tor den Stock von Stettler. In der 12. Minute sorgte Supinski mit seinem dritten Torabschluss für die überfällige Basler Führung. Den Pass von Stukel fand den Weg zwischen den Beinen von Stettler hindurch über die Linie. Zu Ende des ersten Abschnitts musste Brügger auf die Strafbank. Nach Scheibengewinn gelang Stukel kurz vor der Sirene fast noch einen Shorthander.

Barbei herrlicher Treffer zum richtigen Zeitpunkt

Zu Beginn des Mitteldrittels immer noch in Unterzahl misslingt ein ein Befreiungsversuch , was dazu führte, dass Lehmann und Lekic plötzlich alleine vor Henauer auftauchten und letzterer den Ausgleich erzielt. Winterthur agierte nun plötzlich mutiger, was gefährliche Aktionen vor Henauer zur Folge hatte. Basels Goalie war jedoch der gewohnt sichere Wert, Während die Basler daran waren, wieder etwas Ordnung im Spiel zu finden, schnappt sich Barbei die Scheibe, läuft von hinter dem eigenen Tor nach einem Doppelpass mit Schaub über das ganze Feld und schiesst wunderbar die Basler wieder in Führung. Nicht nur in dieser Szene war der Neuzugang aus La Chaux-de Fons einer der Auffälligsten. Flink und unangenehm zu verteidigen. Je länger der Mittelabschnitt dauerte, desto besser fand aber Basel wieder ins Spiel Trotz mehreren Möglichkeiten und Druckphasen wollte der dritte Treffer jedoch noch nicht fallen.

Erstes Powerplaytor der Saison sorgt für Entscheidung

Der Schlussabschnitt gehörte mit 17 zu 5 Torschüssen ganz klar den Baslern. Trotz Chancen praktisch im Minutentakt wollte der Treffer nicht gelingen. Goalie Stettler rettete ein ums andere Mal und stand auch richtig, wenn er mal die Scheibe nicht sah. Entsprechend überraschend und entgegen dem Spielverlauf der Ausgleich von Mc Shane mit dem ersten Torschuss im Schlussdrittel. Mit dem ersten Powerplaytor überhaupt in dieser Saison gelingt Brügger in der 55. Minute dann das vielumjubelte Game Winning Goal. Zwei Minuten vor Schluss ging Sturny, im Mitteldrittel vom Puck am Ohr getroffen und bandagiert, gar übermotiviert in eine Rudelbildung, sodass er auf die Strafbank geschickt wurde. Glücklicherweise tat es ihm Staiger eine halbe Minute Später gleich, sodass der EHC den Vorsprung über die Zeit brachte.

Tabellenführung trotz letztem Platz bei den Special Teams

Ganz speziell ist die Tatsache, dass Basel trotz jeweils letzten Plätzen beim Power- und Boxplay die Tabellenspitze der Sky Swiss League übernommen hat. Dies zeugt von der Qualität der Mannschaft bei ausgeglichenem Spielerbestand. Jetzt braucht es dies nur noch in den Spezialsituationen umzusetzen.

Es folgen nun Spiele im Zweitagesrhythmus. Am Sonntag um 16:00 Uhr trifft der Titelverteidiger im National Cup 1/16 Final auswärts im Derby auf den EHC Zunzgen-Sissach. Am Dienstag ium 19:45 Uhr st dann Bellinzona zu Gast in der St. Jakob Arena.

EHC Winterthur - EHC Basel 0:1 (0:1, 1:1, 1:1)

Eishalle Deutweg Winterthur – 722 Zuschauende

Schiedsrichter: Geoffrey Jordi, Joshua Blasbalg; Pascal Nater, Lars Nater

Topscorer Saison: Stukel (Basel); Lehmann (Winterthur)

Bestplayer Spiel: Supinski (Basel); Stettler (Winterthur)

Strafen 1 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Winterthur

Torschüsse: Basel 45 Winterthur 27 (13:7, 15:15, 17:5)

Tore: 12. Supinski (Stukel, Liniger) 0:1. 21. Lekic (Lehmann, Hedlund) 1:1. 26. Barbei 1:2. 45. McShane (March) 2:2. 55. Brügger (Aeschbach, Kummer) 2:3.

Bemerkungen: 9. Pfostenschuss Kaufmann. 36. Lattenschuss Supinski

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Rouiller; Aeschbach, Nater; Bircher, Bachofner; Törmänen; Stukel, Supinski, Liniger; Schaub; Barbei, Kummer, Schaub; Sturny, Brügger, Huber; Diezi, Rexha, Tschudi. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rossi, Füllemann, , Küng. Näf.

EHC Winterthur: Stettler (ET: Von Burg); March, Ugazzi; Koster, Landolt; Steiner, Ortenszky; Flütsch, Warmbrodt; Kaufmann, McShane, Embacher; Hedlund, Lehmann, Lekic; Hornecker, Ogi, Staiger; Diethelm, Furrer, Vicek. Head Coach: Frédéric Rothen

Weitere Spiele: Donnerstag, 26. September : Bellinzona – Visp 0:4. Freitag, 27. September : Olten – Thurgau 0:4. Chur – GCK Lions 1:7. Sierre - La Chaux-de-Fonds 4:2.

Tabelle: 1. Basel 6 Spiele /14 Punkte. 2. Visp 6/13. 3. La Chaux-de-Fonds 6 Spiele/ 12 Punkte. 4. Thurgau 6/11. 5 Sierre 6/10. 6. Winterthur 6/8. 7. GCK Lions 5/7. 8. Olten 5/6. 9. Chur 6/5. 10. Bellinzona 6/1.

EHC Basel VS HC Sierre

Starker Auftritt. Der EHC Basel schlägt den HC Sierre verdient mit 6:2.

(Bericht: Reto Büchler, Foto: Christoph Perren)

Mit dem 6:2 Sieg gegen den HC Sierre feiert der EHC Basel seinen vierten Sieg im fünften Spiel und verteidigt damit den zweiten Tabellenrang. Torhüter Fabio Haller mit wichtigen Paraden zum richtigen Zeitpunkt sowie Jakob Stukel mit einem Tor und drei Assists waren bei einer sehr guten Mannschaftsleistung die am erwähnenswertesten Akteure auf dem Eis.

Santiago Näf mit B-Lizenz verpflichtet

Die Vorzeichen für das Spiel standen nicht so euphorisch. Küng wird dem Team nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden gegen die GCK Lions einige Wochen fehlen. Liniger meldete sich krank. Zudem waren Henauer und Füllemann für das Partnerteam SCB im Einsatz. Für Küng wurde Santiago Näf mit B-Lizenz von Fribourg verpflichtet, der bereits die letzte Saison für den EHC absolvierte. Zudem kam Diezi zu seinem ersten Meisterschaftseinsatz für Basel.

Optimal eingestellt von Himelfarb

Der EHC Basel war auf den Gegner optimal eingestellt und überraschte die robusten Gäste mit einer von Beginn weg aggressiven Spielweise. Die Walliser konnten sich kaum entfalten und verloren fast alle Zweikämpfe. In Scheibenbesitz wurde einfach und schnell gespielt und die freien Räume optimal genutzt. Läuferisch war man den Gästen stark überlegen. Die offensive, attraktive Spielweise erhöhte jedoch das Risiko für Konter. Zwei solche führten jeweils zu den Toren von Asselin und Fuhrer. Ansonsten war Fabio Haller der Fels in der Brandung, wenn es einmal gefährlich wurde. Die grössten Paraden zeigte der bereits die siebte Saison für Basel im Einsatz stehende 32jährige bei den ganz wichtigen Momenten, die das Spiel hätte kippen können.

Dosenöffner Stukel

Der Dosenöffner war einmal mehr der Kanadier Stukel in der 7. Minute. Am rechten Flügel konnte er sich durchsetzen und trifft an Fatton vorbei zur Führung. Nur eine Halbe Minute später machte es ihm Bachofner mit einem schönen Solo gleich. Sierres Headcoach Pouliot war daher früh gezwungen sein Timeout zu nehmen. Das wichtige 3:1 gelang Supinski mit etwas Glück. Sein Schuss wurde vom Torhüter nach der Abwehr selbst ins Tor bugsiert. Auch die Präsenz vor dem gegnerischen Tor und Goalie war auffällig. Oft waren auch die Verteidiger an vorderster Front zu finden. Zunächst hielt Fatton die Abschlüsse von Stukel und Supinski, bevor Törmänen zur Spielmitte die Scheibe über die Torlinie schob.

Vollgas über die ganzen 60 Spielminuten

Erfreulich war auch, dass die Basler ihr kräfteraubendes Spiel über die ganzen sechzig Minuten durchalten konnten. Im Schlussabschnitt liess der EHC nichts mehr anbrennen und dominierte die Partie weiter. Der Rebound von Diezi nach dem Lauf von Barbei sowie das 6:2 von Sturny, der direkt von der Strafbank kommend lanciert wurde und Fatton keine Chance liess,  waren das Zählbare in diesem überlegen geführten Abschnitt.

Die Möglichkeit diese Leistung zu bestätigen, erhalten die Basler bereits am nächsten Freitag um 19:45 Uhr beim EHC Winterthur.

EHC Basel – HC Sierre 6:2 (3:1, 1:1, 2:0)

St. Jakob Arena – 1722 Zuschauende

Schiedsrichter: Christian Potocan, Michael Weber; Steve Wermeille, Gilles Wermeille:

Topscorer Saison: Stukel (Basel); Lawrence (Sierre)

Bestplayer Spiel: Haller (Basel); M. Montandon (Sierre)

Strafen 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Sierre

Torschüsse: Basel 48 Sierre 33 (13:8, 13:13, 22:12)

Tore: 7. Stukel (Bircher) 1:0; 8. Bachofner (Stukel) 2:0. 12. Asselin (Riat, Berthoud) 2:1. 16. Supinski (Stukel, Schaub) 3:1. 30. Törmänen (Supinski, Stukel) 4:1. 32. Fuhrer (A. Montandon, Fatton) 4:2. 47. Diezi (Barbei, Zubler) 5:2. 52. Sturny 6:2.

Bemerkungen: 8. Timeout Sierre.

EHC Basel: Haller (ET: Keienburg); Zubler, Rouiller; Aeschbach, Nater; Bircher, Bachofner; Törmänen; Stukel, Supinski, Schaub; Rossi, Kummer, Barbei; Sturny, Brügger, Huber; Diezi, Rexha, Näf. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Henauer, Füllemann, Liniger, Tschudi, Küng.

HC Sierre: Fatton (ET: Giovannini); Casserini, M. Montandon; Mazzola, Berthoud; Meyrat, El Assaoui; Currit; Kenins, A. Montandon, Lawrence; Fuhrer, Asselin, Riat; Volejnicek, Lhotak, Bougro; Vouillamoz, Cjunskis, Bernazzi; Rod. HC: Marion Pouliot.

Weitere Spiele: Olten – Chur 2:1. Visp – Winterthur 3:1. Thurgau – La Chaux-de-Fonds 0 :2. Bellinzona – GCK Lions 2:4.

Tabelle: 1. La Chaux-de-Fonds 5 Spiele/ 12 Punkte. 2. Basel 5/11. 3. Visp 5/10.  4. Winterthur 5/8. 5. Thurgau 5/8. 6. Sierre 5/7. 7. Olten 4/6. 8. Chur 5/5. 9. GCK Lions 4/4. 10. Bellinzona 5/1.

EHC Basel VS EHC Chur

Starkes Schlussdrittel wurde belohnt. Basel schlägt Chur mit 6:2.

(Bericht: Reto Büchler)

Eine Achterbahnfahrt erlebte der EHC Basel gegen den EHC Chur. Zunächst die Partie nach 2:0 Führung unter Kontrolle, konnten die Bündner von einer 2x2 Minutenstrafe gegen Basel profitieren und ausgleichen. Mit vier Toren in den letzten fünf Spielminuten belohnten sich die Basler schlussendlich für eine Leistungssteigerung im letzten Abschnitt.

Gelungener Einstand von Rossi

Erstmals im Einsatz stand Matthias Rossi, eine Leihgabe der SCL Tigers. Nach einer langen Verletzungspause soll der ex-Basler (Saison 13/14) wieder zu Spielpraxis kommen. Seine Präsenz war bereits spürbar. Mit Pfostenschuss und einigen guten Möglichkeiten zeigte er bereits seine Gefährlichkeit an und war mitverantwortlich für das 3:2 von Zubler

Vorsichtiger Beginn

Beide Mannschaften begannen die Partie ohne Risiko. Die erste Möglichkeit überhaupt hatte Tschudi erst in der 8. Minute. Die Churer wirkten danach etwas zielstrebiger, während bei Basel beim letzten Pass die Genauigkeit fehlte. Offensive Zeichen setzte bei Basel in erster Linie Jakob Stukel. In der 16. Minute konnte Riesen nach einem schönen Solo des Kanadiers mit einem Spagat gerade noch ein Gegentor verhindern. Zwei Minuten später war er jedoch geschlagen. Stukel täuschte ein «Buebetrickli» an, wählte jedoch hinter dem Tor plötzlich die andere Richtung und erwischt den guten Churer Goalie.

2x2 Minutenstrafe bringt Chur zurück in Spiel

Die Basler schienen die Partie im Griff zu haben. Kurz nach dem Ende eines Powerplays kann Tschudi entscheidend die Sicht von Riesen stören, der den Schuss von Füllemann nur bis zu Huber abwehren kann, der Backhand zum 2:0 erhöht. Eine unglückliche 2x2 Minutenstrafe gegen Tschudi wegen hohem Stock ermöglichte Chur mit zwei Treffern wieder ins Spiel zu finden. Die Basler agierten im Boxplay viel zu passiv und liessen sich so mehr und mehr in die Enge treiben. Es waren bereits die Treffer 6 und 7 in Unterzahl bei Total 10 Gegentreffern im dritten Spiel. Chur wollte nun das Momentum nutzen, was bis zur zweiten Drittelspause nicht gelang.

Basel nutzt die Räume besser und gewinnt verdient

Beide Mannschaften suchten im Schlussabschnitt die Entscheidung. Das Tempo war nun höher und das Spiel offener. Dass Chur nun vermehrt die Offensive suchte , kam dem Basler Spiel entgegen. Nun konnten die sich ergebenen Räume und insbesondere die höhere Geschwindigkeit besser genutzt werden. Die dadurch erarbeiteten Möglichkeiten konnten aber zunächst nicht genutzt werden. Eric Himelfarb stellte nun auf drei Linien um und Rossi zu Stukel und Supinski. Dies sollte sich lohnen. Erst Patrick Zubler fand in der 55. Minute die Lücke zur abermaligen Basler Führung. Churs Coach Reto von Arx nahm sein Timeout und den Goalie raus. Stukel mit einem Antritt, dem niemand folgen konnte sowie Brügger trafen ins leere Tor zur endgültigen Entscheidung. Drei Sekunden vor Schluss stellte Sturny nach Rückpass von Brügger den Entstand her.

Für das bereits vierte Spiel in der Sky Swiss League reist der EHC Basel am Samstag nach Küsnacht zu den GCK Lions. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.

EHC Basel – EHC Chur 6:2 (1:0, 1:2, 4:0)

St. Jakob Arena Basel, 1788 Zuschauende

Schiedsrichter: Roland Gerber, Peter Gäumann; Sandro Baumgartner, Gilles Wermeille

Topscorer Saison: Stukel (Basel); Dukurs (Chur)

Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Dufey (Chur)

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Chur

Torschüsse: Basel 37 Chur 23 (6:8, 11:12, 20:3)

Tore: 18. Stukel (Supinski) 1:0. Huber (Füllemann, Barbei) 2:0. 36. Marha (Weber, Dufey) 2:1. 37. Ramsauer (Canova, Berri) 2:2. 55. Zubler (Stukel, Rossi) 3:2. 59. Stukel 4:2. 59. Brügger (Küng) 5:2. 60. Sturny (Brügger, Huber) 6:2.

Bemerkungen: 27. Pfostenschuss Rubanik. 55. Pfostenschuss Rossi. 58. Timeout Chur

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Füllemann, Nater; Zubler, Rouiller; Aeschbach, Bachofner, Törmänen; Küng, Kummer, Schaub; Stukel. Supinski, Liniger; Rexha, Supinski, Sturny; Barbei, Brügger, Tschudi. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Huber

EHC Chur: Riesen (ET: Neckar); Bartholet, Weber; Eggenberger, Pozzorini; Mathys, Rubanik; Gysi; Wyss, Dähler, Dukurs; Marha, Dufey, Jenni; Canova, Ramsauer, Zwissler; Frei, Demuth, Berri. HC: Reto von Arx.

Weitere Spiele: Thurgau – Visp 2:1. GCK Lions – La Chaux-de-Fonds 0:3. Sierre - Winterthur 2:3 n.P.

Tabelle: 1. La Chaux-de-Fonds 3 Spiele/9 Punkte. 2. Basel 3/6. 3. Sierre 3/6.  4. Thurgau 3/6. 5. Winterthur 3/5. 6. Visp 3/4. 7. Chur 3/3. 8. Olten 1/0. 9. Bellinzona 2/0. 10. GCK Lions 2/0.

EHC Basel VS HC Thurgau

Lehren aus Niederlage gezogen. Basel gewinnt gegen Thurgau mit 2:1

(Bericht: Reto Büchler)

Ein sehr disziplinierter EHC Basel zeigte gegen den HC Thurgau die gewünschte Reaktion auf die Auftaktniederlage auswärts gegen La Chaux-de-Fonds und gewann mit 2:1.

Da Ueli Huber krankheitsbedingt fehlte, war Headcoach Himelfarb gezwungen Änderungen im Sturm vorzunehmen Rexha wechselte auf den Flügel und die drei verbliebenden Center leisteten Doppeleinsätze. Basel versuchte ein frühes Gegentor und unnötige Strafen zu vermeiden und agierte unter dem Motto «Defense First». Da die Gäste aus der Ostschweiz bekannt sind wenige Tore zu erhalten und somit eine ähnliche Idee verfolgten, waren gefährliche Szenen vor den Toren hauptsächlich schnellen Umschaltmomenten geschuldet. Eine Sekunde vor Drittelsende gelang Liniger nach schönem Pass von Stukel die Führung für Basel. Die Schiedsrichter überprüften noch  ob die Scheibe nicht doch noch nach der Schlusssirene fiel, was jedoch nicht der Fall war. Nach einem torlosen Mitteldrittel mussten die Unparteiischen nochmals die Bilder der Torkamera begutachten und entschieden nach längerer Überprüfung zum Entsetzen der Zuschauer und Basels Coach Himelfarb für den Ausgleich der Thurgauer statt auf Torhüterbehinderung. In einer ausgeglichenen Partie war schlussendlich der EHC das etwas glückliche Team. Naters Schuss fiel nur drei Minuten nach dem 1:1 hinter Galley ins Tor. Dem HCT gelang es in der Folge auch ohne Torhüter nicht mehr den guten Henauer im Tor der Basler zu bezwingen.

Bereits am nächsten Dienstag folgt das nächste Heimspiel gegen den EHC Chur. Spielbeginn in der St. Jakob Arena ist 19:45 Uhr.

EHC Basel – HC Thurgau 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)

St. Jakob Arena Basel, 1800 Zuschauende

Schiedsrichter: Christian Potocan, Geoffrey Jordi; Steve Wermeille, Christophe Pitton

Topscorer Saison: Kummer (Basel); Nicolet (Thurgau)

Bestplayer Spiel: Liniger (Basel); Hobi (Thurgau)

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 1 mal 2 Minuten gegen Thurgau

Torschüsse: Basel 29 Thurgau 29 (11:4, 6:9, 12:16)

Tore: 20. Liniger (Stukel) 1:0. 46. Ljunggren (Lindquist, Janett) 1:1. 49. Nater (Stukel) 2:1.

Bemerkungen: 59. Timeout Thurgau

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Füllemann, Nater; Zubler, Rouiller; Aeschbach, Bachofner, Törmänen; Küng, Kummer, Schaub; Stukel. Supinski, Liniger; Rexha, Supinski, Sturny; Barbei, Brügger, Tschudi. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Huber, Bircher

HC Thurgau: Galley (ET: Croce); Villa, Kühni; Hächler, Janett; Deussen, Higgins; Hinder. Stehli, Ljunggren, Nicolet; Marchand, K. Lindenmann, Hobi; Münger, Lindquist, Döpfner; Stoffel, C. Lindenmann, Weber; Jolliet. HC: Anders Olsson

Weitere Spiele: Olten – La Chaux-de-Fonds 2:4. Bellinzona – Winterthur 2:4. Chur – Sierre 1:3.

Tabelle: 1. La Chaux-de-Fonds 2 Spiele/6 Punkte. 2. Sierre 2/5. 3. Visp 2/4. 4. Chur 2/3. 5. Basel 2/3. 6. Thurgau 2/3. 7. Winterthur 2/3. 8. Olten 1/0. 9. GCK Lions 1/0. 10. Bellinzona 2/0.

EHC Olten VS EHC Basel

Basel verliert letztes Vorbereitungsspiel in Olten mit 2:5

(Bericht: Reto Büchler)

Im letzten Testspiel vor der am nächsten Freitag, 13. September beginnenden Sky Swiss League Saison  trafen mit Basel und Olten zwei Clubs eben dieser Liga gegeneinander an. Dabei kam der EHC nicht an sein Leistungspotential heran und verliert mit 2:5.

Beim EHC Basel waren mit den U20-Nationalspielern Louis Füllemann, Alain Graf, Nils Rhyn und Gregory Weber vier Spieler vom Partnerteam Bern auf dem Matchblatt. Als Ersatzgoalie stand Giovanni Rada von Basels U20 für einen allfälligen Einsatz bereit.

Beide Mannschaften zeigten einen Flotten Beginn. Die Szenen vor den beiden Toren wechselten in kurzen Abschnitten ab. Begünstigt wurde dies auch durch einige Abspielfehler auf beiden Seiten. Zuerst erfolgreich waren die Gastgeber in der 6. Minute durch Burger. Der Basler Ausgleich war glücklich. Nach einem satten Pass von Rouiller vor das Tor, lenkte ein Der flache Pass Richtung Tor durch Rouiller flog via Schlittschuh eines Oltners ins Lattenkreuz. Kummer hatte danach die beste Basler Chance allein vor Rötheli. Aber auch die Solothurner hätten drei Minuten danach in Führung gegen können, trafen jedoch nur die Latte.

Olten kam entschlossener aus der Kabine und ging daher in der 24. Minute verdient mit 2:1 in Führung. Faille wird sehr schön von Asselin im Slot angespielt und erwischt Haller auf dem falschen Bein. Die Chance auszugleichen, erhält Basel im Mitteldrittel in Überzahl drei Mal, kommt jedoch bei diesen guten Gelegenheiten kaum zu einem Abschluss. Effizienter war Olten. Kurz nach Beendigung der Strafe kommt Asselin völlig allein an der blauen Linie an die Scheibe und schiesst an Haller vorbei zum 3:1. Nach Spielhälfte hätten Kummer und Küng mit ihrer Doppelchance verkürzen können. Oltens Goalie Rötheli war auf dem Posten.

Im Schlussdrittel hatte Basel die erste Möglichkeit durch Brügger. Mit dem ersten Angriff im Schlussabschnitt zappelte nach der Hereingabe von Horansky auf Sterchi die Scheibe jedoch hinter Haller. Fast gleiche Situation nur 35 Sekunden später. Dieses Mal passt Faille von links auf Asselin und es steht 5:1. Basel fing sich dann wieder etwas. Weber traf aber nur den Pfosten. In der 53. Minute konnte Brügger verkürzen.

Der EHC Basel hat nun rund eine Woche Zeit die Schlüsse aus der Vorbereitung und insbesondere dieser Niederlage zu ziehen. Neben den allgemeinen Automatismen muss sicher das Powerplay angeschaut und geübt werden. Von den 26 erzielten Treffern in der Vorbereitung gelangen nur drei in Überzahl  (PP Quote nur 8,8%).

EHC Olten - EHC Basel 5:2  (1:1, 2:0, 2:1)

Eisbahn Kleinholz, Olten SO, 538 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Faucel; Michael Weber; Steve Wermeille, Gilles Wermeille

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Olten

Tore: 6. Burger (Kaser) 1:0. 10. Rouiller 1:1. 24. Faille (Asselin, Moser) 2:1. 28. Asselin (Horansky) 3:1. 43. Sterchi (Horansky) 4:1. Asselin (Faille, Wyss) 5:1. 51. Brügger (Küng) 5:2.

Bemerkungen: 16. Lattenschuss Olten 34. Pfostenschuss Olten. 49. Pfostenschuss Weber. 52. Pfostenschuss Asselin.

EHC Basel: Haller (ET: Rada);  Füllemann, Aeschbach; Zubler, Rouiller; Törmänen, Nater, Rhyn; Liniger, Kummer, Küng; Stukel, Supinski, Schaub; Sturny, Brügger, Huber; Weber,  Rexha, Graf. Head Coach: Eric Himelfarb. Basel ohne: Henauer, Bachofner, Meile, Bircher,

EHC Olten: Rötheli (ET: Meier); Elsener, Antonietti; Wyss, Oejdemark; Schmuckli, Burger; Kurt, Moser; Sever, Faille, Asselin; Horansky, Weder, Sterchi; De Nisco, Melnalksnis, Rehak; Froidevaux, Kaser, Madaschi. HC Gary Sheehan.

EHC Freiburg vs EHC Basel

Niederlage für den EHC Basel gegen die Freiburger Wölfe im Penaltyschiessen

(Bericht: Reto Büchler, Foto Casper Thiriet)

Nach der 1:4 Niederlage gegen den slowakischen Meister HK Nitra absolvierte der EHC Basel den kleinen Final gegen die Freiburger Wölfe. In einer über die ganzen 60 Minuten gesehen ausgeglichenen Partie verlor EHC diesen mit 3:4 nach Penaltyschiessen. Erstmals für den EHC im Einsatz war dabei der Schweizer U20-Nationalspieler Gregory Weber vom Partnerteam SC Bern. Turniersieger wurde Nitra nach ihrem Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings.

Keine Torschüsse für Freiburg im 1. Drittel

Zu Beginn der Partie war das Geschehen auf dem Eis ausgeglichen. Beide Teams agierten aufsässig und defensiv diszipliniert, sodass kaum Szenen vor den beiden Toren stattfanden. In den ersten 12 Minuten kam von Basel ein Torschuss im Powerplay, Henauer hatte im ersten Abschnitt gar keinen Schuss auf sein Tor abzuwehren, was schon ungewöhnlich ist. Je länger der erste Abschnitt dauerte, wurden die Basler mutiger und übernahmen das Geschehen auf dem Eis. In der 14. Minute spielt Stukel in Bedrängnis von der Bande zurück zu Liniger, der wunderschön ins Lattenkreuz trifft. Es folgten weitere gute Möglichkeiten durch Weber und Liniger um das Score zu erhöhen.

Doppeltorschütze Liniger

Der erste Freiburger Torschuss auf das Basler Tor in der 23. Minute war dann aber so etwas wie ein Wecker für die Freiburger. Die Wölfe waren nun offensiv viel aktiver und suchten des Öfteren den direkten Torabschluss. Damit war nun auch Basels Goalie Henauer in die Partie mit einbezogen. Im ersten Unterzahlspiel konnte er sich prompt mit mehreren Paraden auszeichnen. Statt dem Ausgleich hiess es dann aber 0:2 für Basel. Auf Pass von Stukel erwischt Liniger Wegmann mit einem Backhandschuss im kurzen Eck. Die Wölfe können aber sofort reagieren und verkürzen nur eine Minute später durch einen Weitschuss von Stohwasser auf 1:2. Da war die Basler Defensive für einmal etwas zu passiv. Danach war wieder Basels Torhüter im Fokus, der kurz darauf unter anderem im Eins gegen Eins den Ausgleich verhinderte.

Die Wölfe zum Schluss die glücklicheren, aber nicht unverdienten Gewinner

Im Schlussdrittel nahmen die Wölfe den Elan aus dem Mitteldrittel mit und konnten nach einem schönen schnellen Angriff durch Burghart ausgleichen. Huber hatte danach für Basel eine sehr gute Möglichkeit sein Team wieder in Führung zu schiessen. Unter dem Strich hatten die Gastgeber jedoch leichte Vorteile. Pech für Basel in der 51. Minute. Nater wurde in eine sehr gute Schussposition gebracht. Doch sein Vorhaben endete in einem Stockbruch. Beim anschliessenden Konter konnte Elo seine Farben erstmals in Führung schiessen. Der EHC versuchte zu reagieren. Huber hatte eine erste Chance im PP, brachte die Scheibe jedoch nicht an Hegmann vorbei. Ein Antritt von Stukel am linken Flügel inkl. Pass auf Huber brachte dann doch noch den Ausgleich. Der dritte Assist von Stukel. Kurz vor Schluss hatte Supinski den Matchpuck auf dem Stock zielte jedoch ganz knapp daneben. So musste das Penaltyschiessen über Sieger und Verlierer der Partie entscheiden. Das nächste Testspiel absolviert der EHC Basel nächsten Donnerstag um 19:45 Uhr beim EHC Olten.

Freiburger Wölfe - EHC Basel 4:3 n.P (0:1, 1:1, 2:1, 1:0)

Echte Helden Arena, Freiburg, 528 Zuschauende

Schiedsrichter: Alexander Polaczek, Vladislav Gossmann; Christoph Jürgens, Soeren Kriebel

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Freiburg

Schüsse: Basel 17 Freiburg 22 (8:0,6:14,3:8)

Bestplayer Spiel: Liniger (Basel); Elo (Freiburg)

Bestplayer Turnier: Stukel (Basel); Streu (Freiburg)

Tore: 14. Liniger (Stukel) 0:1. 34. Liniger (Stukel) 0:2. 35. Stowasser (Elo) 1:2. 43. Burghart (Streu, Billich) 2:2. 51. Elo 3:2. 57. Huber (Stukel) 3:3. 65. Shootout 4:3.

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Henauer (ET: Haller);  Füllemann, Nater; Meile, Rouiller; Zubler, Bachofner, Törmänen; Stukel, Supinski, Liniger; Weber, Kummer, Schaub; Krayem, Brügger, Tschudi;. Head Coach: Eric Himelfarb. Basel ohne: Bircher, Aeschbach, Küng, Barbei, Sturny.   

Freiburger Wölfe: Hegmann (ET: Cervney); Ventelä, Stowasser; Heider, Neher; Leitner, Hafenrichter, Hempel; Spencer, Linsenmaier, Elo; Reisnecker, Schwamberger, Saakyan; Burghart, Streu, Billich; Hahn, Lennart, Bechtold. HC Timo Saarikoski.