EHC Chur VS EHC Basel

EHC Basel beendet Siegesserie des EHC Chur

(Bericht: Reto Büchler)

Zwei Tage nach dem kräftezehrenden Cup-Halbfinal konnte der EHC Basel die Intensität beim EHC Chur hoch halten. In einem harten, schnellen und spannenden Spiel gewann Basel gegen Chur mit 2:1 nach Verlängerung. Aeschbach gelang schliesslich der Siegtreffer. Damit endete für die Bündner eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage.

Gute Basler Leistung in den ersten beiden Dritteln
Das Spiel gehörte zu zwei Dritteln den Baslern und zu einem Drittel den Bündnern. In einem sehr guten Startabschnitt verpasste es der EHC Basel, in Führung zu gehen. Gute Chancen von Supinski, Sturny oder Stukel wurden vom 20-jährigen Alessio Brun im Tor der Churer vereitelt. War der junge Goalie einmal geschlagen, rettete der Pfosten, wie in der 9. Minute nach einem Abschluss von Brügger. Erst kurz vor Ende des Startdrittels musste Basels Torhüter Fabio Haller in Unterzahl noch zweimal eingreifen. Nach überstandener Strafe im zweiten Drittel war Basel wieder am Drücker, doch auch Linigers Schuss ging nur an die Latte. Der Stürmer blieb auf dem Eis, um beim nächsten Angriff als Passgeber für Supinski zu dienen, der Brun umkurvte und zur verdienten Führung einschoss. Rhyn und Näf sowie Rossi hatten danach den zweiten Treffer auf dem Stock.

Kämpferisches Chur verdient sich den Ausgleich
Nach der Spielhälfte wurde die Gangart härter. Die Schiedsrichter liessen aber viel laufen, so dass sich ein flüssiges Spiel entwickelte. Trotzdem liess Basel kaum Chancen der Churer zu. Die Abwehr um Haller stand sehr gut. Mit der ersten Bündner Chance seit langem durch Frei in der 44. Minute und der kurz darauf ausgesprochenen Zweiminutenstrafe änderte sich der Spielverlauf komplett. Zwar überstand Basel die Unterzahl, doch die Bündner blieben hartnäckig und erhöhten den Druck. Offensiv fanden die Basler im dritten Drittel kaum mehr statt. Die einzige Chance hatte Supinski, als er in der 54. Minute knapp daneben zielte. Kurz darauf das 1:1, das nach dem Geschehen der letzten Minuten zu erwarten war. Ramsauer fälschte einen Flachschuss von Eggenberger ab und erwischte damit Haller auf dem falschen Fuß. Zu mehr reichte es für das Heimteam nicht mehr, da Basel das Geschehen nun wieder etwas von Haller fernhalten konnte.

Supinski mit einem Tor und einem Assist.
Die Verlängerung war dann wieder klar in Basler Hand. Stukel hatte die erste Chance, dann Marha für Chur. Danach spielte Sturny nach einer schönen Einzelleistung auf Zubler, doch auch er verpasste den Siegtreffer. So war es Supinski, der sich gekonnt durchsetzte und auf Aeschbach passte, der die Siegesserie der Churer mit seinem Treffer beendete.

Am kommenden Dienstag um 19.45 Uhr steht das Spitzenspiel auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds auf dem Programm. Der EHC Basel will sich für die Niederlage im Cup-Halbfinal revanchieren und die Tabellenführung verteidigen.

EHC Chur – EHC Basel 1:2 n.V (0:0, 0:1, 1:0, 0:1)

Thomas Domenig Stadion, Chur – 2213 Zuschauende

Schiedsrichter: Roland Gerber, Didier Massy; Mathias Kehrli, Gilles Wermeille

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Marha (Chur)

Bestplayer Spiel: Haller (Basel); Ramsauer (Chur)

Strafen 5 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Chur

Torschüsse: Basel 31 Chur 32 (12:5, 12:10, 3:16, 4:1)

Tore: 22. Supinski (Liniger) 0:1. 54. Ramsauer (Eggenberger) 1:1. 63. Aeschbach (Supinski, Stukel) 1:2.

Bemerkungen: 9. Pfostenschuss Brügger. 22. Lattenschuss Liniger

EHC Basel: Haller (ET: Keienburg); Zubler, Aeschbach; Rhyn, Bachofner; Bircher, Törmänen; Barbei, Kummer, Liniger; Stukel, Supinski, Rossi; Sturny, Brügger, Huber; Küng, Rexha, Näf. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Nater, Füllemann, Rouiller, Landskroner, Graf, Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Chur: Brun (ET: Neuenschwander); Bartholet, Winter Koren; Weber, Rubanik; Despont, Eggenberger; Rubin; Frei, Canova, Marha; Jenni, Dukurs, Halberstadt; Wyss, Ramsauer, Krakauskas; Bleiker, Demuth, Dufey; Berri. Headcoach: Jan von Arx.

Weitere Spiele: Bellinzona - La Chaux-de-Fonds 2:4. GCK Lions – Thurgau 0:3. Olten – Sierre 2:3 n.P. Visp – Winterthur 6:0.

Tabelle: 1. Basel 39 Spiele/88 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 40/87. 3. Thurgau 40/73. 4. Sierre 40/66. 5. Visp 40/65. 6. Chur 40/56. 7. Olten 40/53. 8. GCK Lions 40/49. 9. Winterthur 40/44. 10. Bellinzona 40/19.

EHC Basel VS HC La Chaux-de-Fonds

Aufopferungsvoll kämpfender EHC Basel scheidet im Cup-Halbfinale aus

Der EHC Basel verliert gegen den HC La Chaux-de-Fonds nach einem 0:4-Rückstand knapp mit 4:5. Damit treffen die Neuenburger im Cupfinal auf die GCK Lions.

Die Auslosung wollte es so, dass in diesem National Cup Halbfinal die beiden besten Teams der bisherigen Sky Swiss League Saison aufeinander trafen. Die anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Sie sahen ein schnelles, hochstehendes und spannendes Eishockeyspiel zweier sehr guter Mannschaften mit schön herausgespielten Toren. Am Ende waren die Gäste effizienter und die Hypothek von vier Toren Rückstand war doch zu gross.

Kaltblütiges La Chaux-de-Fonds
Die Basler starteten gut ins Spiel. Bereits nach 20 Sekunden klatschte ein Schuss von Liniger an die Latte. Statt in Führung zu gehen, lag der EHC nach fünfeinhalb Minuten mit 0:2 zurück. Zunächst wurde Owre von Olden schön bedient. Kurz darauf kam die Scheibe über die Bande zu Rüegsegger, der einen Rückpass auf Privet spielte, der sich die Ecke aussuchen konnte. Basel versuchte sofort zu reagieren und hatte vor allem in Überzahl und gegen Ende des Startabschnitts mehrere gute Möglichkeiten, den Rückstand zu verkürzen. Östlund war jedoch nicht zu bezwingen.

Spektakel im Mitteldrittel
Mit den ersten beiden Chancen im Mitteldrittel zog La Chaux-de-Fonds durch Tore von Schweri und Dubois auf 0:4 davon. Für Basels Trainer Himelfarb war nun der Zeitpunkt gekommen, seinen Joker zu ziehen. Er nahm sein Time-out und wechselte Haller für Henauer, der an den Gegentoren schuldlos war, ins Tor. Dieses Zeichen wurde von seiner Mannschaft gut aufgenommen. Kurz darauf bediente Näf Supinski, dessen Schuss im Tor einschlug. Was nun folgte, war Spektakel pur. Hohes Tempo, kein Scheibenverlust und nahezu alles fair. Zweimal wurden Basler Spieler bei ihren Aktionen behindert, was zwei Zweiminutenstrafen zur Folge hatte. Das Basler Powerplay funktionierte ausgezeichnet. Im ersten verwertete Brügger einen Pass von Kummer und sechs Minuten später traf Stukel nach einer schönen Passkombination. Die Euphorie wurde durch Schweris zweiten Treffer jäh unterbrochen, als sein platzierter Schuss via Pfosten ins Tor ging. Doch Basel gab nicht auf und verkürzte nochmals auf 4:5. Stukel schnappte sich die Scheibe in der neutralen Zone, spielte einen Doppelpass mit Supinski und traf. Leider war dann das Drittel zu Ende, sonst hätten die Basler mit großer Wahrscheinlichkeit noch den Ausgleich erzielt. Die Chancen dazu waren auch so bis zur Sirene mehrfach vorhanden.

Östlund war nicht mehr zu bezwingen.
Die Neuenburger hatten in der Pause mental und körperlich neue Kräfte sammeln können und auch taktisch eine neue Marschroute festgelegt. So agierten sie nun sehr defensiv vor dem guten Östlund im Tor. Da Basel zunächst nicht alles riskieren wollte, war das Spiel nun nicht mehr so temporeich wie in den ersten vierzig Spielminuten. Nach und nach spielte der EHC wieder mehr nach vorne, hatte aber kein Glück im Abschluss. Auch im letzten Powerplay fünf Minuten vor Schluss trotz einiger Chancen nicht. Auch als Haller durch einen sechsten Feldspieler ersetzt wurde, gelang der erlösende Ausgleichstreffer nicht mehr.

Trotz der Niederlage kann der EHC Basel stolz auf seine Leistung sein. Man weiss nun definitiv, dass man gegen La Chaux-de-Fonds nicht nur mithalten, sondern phasenweise auch dominieren kann. Nun gilt es, den Schwung am Samstag mit nach Chur zu nehmen. Spielbeginn gegen die formstarken und seit sechs Spielen ungeschlagenen Bündner ist um 18.30 Uhr.

EHC Basel – HC La Chaux-de-Fonds 4:5 (0:2, 4:3, 0:0)

St. Jakob Arena Basel  – 2486 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli, Lars Arpagaus; Dominik Bichsel, Sandro Baumgartner

Bestplayer Spiel: Supinski (Basel); Schweri (La Chaux-de-Fonds)

Torschüsse: Basel 57 HCC 43 (19:12, 17:23, 21:8)

Strafen 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen La Chaux-de-Fonds

Tore: 5. Owre (Olden) 0:1. 6. Privet (Rüegsegger) 0:2. 22. Schweri 0:3. 23. Dubois (Eugster) 0:4. 23. Supinski (Näf, Aeschbach) 1:4. 30. Stukel (Brügger, Supinski) 2:4. 36. Brügger (Kummer) 3:4. 37. Schweri (Boss) 3:5. 39. Stukel (Supinski) 4:5.

Bemerkungen: 1. Lattenschuss Liniger. 23. Timeout Basel.

EHC Basel: Henauer (ab 23. Haller); Zubler, Aeschbach; Füllemann, Nater; Rhyn, Bachofner; Bircher; Stukel, Supinski, Rossi; Barbei, Kummer, Liniger; Sturny, Brügger, Huber; Küng, Rexha, Näf. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Törmänen, Schaub, Graf, Blaser, Moser, Tschudi, Diezi.

HC La Chaux-de-Fonds: Östlund (ET: Shiyanov); Jaquet, Huguenin; in-Albon, Gehringer; Smons, Matewa; Boss; Olden, Owre, Kohler, Macquat, Schweri; Chiriaev, Loosli, Rüegsegger; Dubois, Privet, Eugster; Aeschlimann. HC: Louis Matte.

Gameday for Ladies

Am Donnerstag, 23. Januar 2025 laden wir alle Frauen und Mädchen ab 6 Jahren herzlich zum Heimspiel gegen den HC Sierre ein – mit kostenlosem Eintritt! Die Tickets sind online buchbar: Ticketing

Die Aktion gilt für folgendes Heimspiel:
EHC Basel vs. HC Sierre
23.01.2025 - 19.45 Uhr
St. Jakob-Arena

Highlights:
- Einlass über den Haupteingang Nord
- Begrüßung auf dem roten Teppich mit Kordeln
- Ein prickelndes Cüpli zur Einstimmung

Markiert Euch den Termin – wir freuen uns auf einen unvergesslichen Abend in der Arena!

Die Gratistickets können auch an allen Vorverkaufsstellen bezogen werden.

Bider & Tanner Kulturhaus (Öffnungszeiten auf der Website beachten)

Conte Hockey Shop (Öffnungszeiten auf der Website beachten)

EHC Basel Geschäftsstelle (Öffnungszeiten auf der Website beachten)

Vertragsverlängerung für Barbei

Der 24-jährige Stürmer Gianluca Barbei, welcher seit dieser Saison in Basel unter Vertrag steht, bleibt dem EHC Basel erhalten. Barbei hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. „Ich spüre sehr viel Vertrauen, habe mich sehr gut eingelebt und es passt einfach beim EHC Basel. Es freut mich, ein weiteres Jahr Teil dieses megatollen Teams zu sein und ich bin sicher, dass wir in dieser und der nächsten Saison zusammen sehr viel erreichen können“, sagt Barbei. Der EHC Basel freut sich, Gianluca Barbei auch in der nächsten Saison im Team zu wissen.

Medienkontakt:
Meinrad Stöcklin
Chef Medien/Kommunikation
medien@ehcbasel.ch
+41 79 356 36 44

EHC Basel VS GCK Lions

Grüter hält 38 Schüsse. Basel verliert gegen die GCK Lions mit 0:2.

(Bericht: Reto Büchler)

Der EHC Basel brachte gegen die GCK Lions nicht die nötige Energie aufs Eis, um den starken GCK-Goalie Lorin Grüter zu bezwingen. Nicht weniger als 38 Torschüsse, fast doppelt so viele wie die Lions, wurden auf das gegnerische Tor abgegeben - ohne Erfolg.

Da auch La Chaux-de-Fonds und Thurgau verloren, blieb an der Tabellenspitze alles beim Alten.

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten war es der EHC Basel, der das Spiel dominierte. Die Chancen von Näf, Graf, Sturny, Brügger und Rossi deuteten aber an, dass es an diesem Abend nicht einfach werden würde, das Bollwerk von GCK, um Goalie Grüter zu knacken. Spielentscheidend waren die drei vergebenen Powerplaychancen gegen Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels. Trotz gutem Überzahlspiel wollte die Scheibe nicht über die Torlinie. Was die Basler nicht schafften, gelang den Gästen im Mittelabschnitt. Ein schöner Schlenzer von Backmann fand den Weg ins Tor. Auch im Überzahlspiel waren die Zürcher effizienter als der EHC. Im ersten von drei Powerplays war es Schwendeler, der nach einem Schuss von der blauen Linie jubeln durfte. Wer nun auf einen Angriffswirbel der Basler im Schlussdrittel wartete, wurde enttäuscht. Die Lions, die sich im Strichkampf befanden, kämpften beherzt und verdienten sich damit auch das Matchglück. Bezeichnend für diese Partie war die Chance von Supinski 16 Sekunden vor Schluss, als der abgegebene Puck irgendwie wieder nicht den Weg ins Tor fand.

Am Donnerstag um 19.45 Uhr kommt es nun in der St. Jakob-Arena zum mit Spannung erwarteten Cup-Halbfinal gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Der Sieger trifft im Finale auf die GCK Lions, die in ihrem Halbfinal den EHC Chur bezwangen.

EHC Basel – GCK Lions 0:2 (0:0, 0:2, 0:0)

St. Jakob Arena, Basel – 1864 Zuschauende

Schiedsrichter: Lars Arpagaus, Daniel Eriksson; Gilles Wermeille, Nicola De Paris

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Backman (GCK)

Bestplayer Spiel: Rexha (Basel); Grüter (GCK)

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen GCK

Torschüsse: Basel 38 GCK  20 (14:4, 12:11, 12:5)

Tore: 31. Backman (Blaser, Henry) 0:1. 39. Schwendeler (Gruber, Mettler) 0:2

Bemerkungen: 58. Timeout Basel

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Aeschbach; Füllemann, Nater; Rhyn, Bachofner; Törmänen; Stukel, Supinski, Näf; Sturny, Kummer, Küng; Brügger, Graf, Rossi; Liniger, Rexha, Huber. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Bircher, Rouiller, Landskroner, Barbei, Schaub, Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

GCK Lions; Grüter (ET: Ruppelt); Ustinkov, Blaser; Pinana, Murer; Schwendeler, Sejejs; Bünzli, Buchli; Henry, Backman, Graf; Gruber, Mettler, Leone; Truog, Böhler, Olsson Segafredo, Neuenschwander, Spring. Headcoach: Peter Andersson.

Weitere Spiele: La Chaux-de-Fonds – EHC Olten 4:6. Thurgau – Visp 2:3. Winterthur – Chur 1:3

Tabelle: 1. Basel 39 Spiele/86 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 39/84.3. Thurgau 39/70. 4. Sierre 39/64. 5. Visp 39/62. 6. Chur 38/52. 7. Olten 39/52. 8. GCK Lions 39/49. 9. Winterthur 39/44. 10. Bellinzona 38/19.

EHC Winterthur VS EHC Basel

Der EHC Basel verliert in Winterthur nach Penaltyschiessen

Gegen den um einen Playoff-Platz kämpfenden EHC Winterthur verliert der EHC Basel auswärts nach Penaltyschiessen mit 2:3. Die Basler hatten im Schlussabschnitt einen Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt und waren dem Sieg nahe. Es ist der zweite Sieg der Eulachstädter in dieser Saison gegen den Tabellenführer.

Starker Torhüter Stettler
Die ersten Chancen in diesem Spiel hatten die Basler, die bereits nach 40 Sekunden ein erstes Mal in Überzahl spielen konnten. Die Schüsse von Stukel und Barbei verfehlten ihr Ziel nur knapp. Basel blieb spielbestimmend, musste aber mit der ersten Winterthurer Chance den ersten Gegentreffer hinnehmen. Hallers starke Reaktion gegen Muller wurde nicht belohnt. Gegen den Nachschuss von Embacher war er machtlos. Die Gastgeber waren gut organisiert und setzten nach Scheibengewinnen auf schnelle Konter, wie in der 16. Minute, als Haller im Eins-gegen-Eins Sieger blieb. Auch Basel hatte seine Möglichkeiten. Doch Stettler hielt alle siebzehn Schüsse auf sein Tor. Die letzte Chance hatten Stukel und Supinski, die bei einem Konter in Unterzahl nur knapp scheiterten.

"Big Save" von Verteidiger Bachofner hält Basel im Spiel
Dem starken Torhüter Stettler unterlief zu Beginn des Mitteldrittels ein Missgeschick. Er wollte bei Winterthurer Überzahl das Spiel schnell machen, schoss aber den Puck ins Aus. Basel also plötzlich anderthalb Minuten in Überzahl, die wieder gut, aber erfolglos verlief. In der 26. Minute dann die grosse Chance für Winterthur auf 2:0 davonzuziehen. Haller mit einer Glanzparade und anschliessend ohne Stock, aber noch ohne Gegentor. Es folgte die beste Basler Phase im zweiten Drittel. Stettler war jedoch von Sturny, Kummer und Barbei nicht zu bezwingen. Winterthur agierte weiterhin sehr diszipliniert und aufsässig und machte es Basel nicht leicht. Ein Geschenk ermöglichte Neumann den zweiten Treffer der Partie. Kurz darauf die Basler wieder ungeordnet und mit dem vermeintlichen dritten Gegentreffer. Doch Bachofner konnte den Puck in letzter Sekunde von der Torlinie kratzen. Auf Basler Seite passierte nicht mehr viel, da in der neutralen und Angriffszone zu ungenau gespielt wurde.

Neuer Schwung mit neu formierten Sturmlinien
Basels Headcoach Eric Himelfarb war «not amused» über die ersten zwei Drittel und entschied sich, für den Schlussabschnitt die Sturmlinien radikal umzustellen. Die hiessen nun wie folgt: Sturny, Supinski, Barbei; Stukel, Kummer, Näf; Graf, Brügger, Rossi sowie Liniger, Rexha, Küng, Die Ansage schien Früchte zu tragen. Basel war nun im Vorwärtsgang. Winterthur konnte sich teilweise nur mit unerlaubten Befreiungsschlägen Luft verschaffen. Stettler war nun praktisch alle 10 Sekunden gefordert. Doch irgendwann wurde der Druck auch für ihn zu gross. Er sah den Flachschuss von Rhyn von der blauen Linie zum 1:2 nicht kommen. Basel blieb am Drücker. Stukel auf Kummer 2:2. Danach sah Frederic Rothen den richtigen Zeitpunkt für sein Timeout gekommen. Beide Teams wollten nun den Sieg. Zuerst war Haller gefordert, dann erhöhte Basel nochmals die Tempoanzeige. Stukel, Rossi sowie Aeschbach gaben gute Schüsse auf das Winterthurer Tor ab. Dann verzog Kummer knapp. So ging es in die Verlängerung.

Winterthur besser in der Verlängerung und im Penaltyschiessen
Die erste Hälfte der Verlängerung mit rund 2 Minuten Scheibenbesitz ging klar an Winterthur. Danach kam auch Basel zu einem Torschuss. Das anschliessende Penaltyschiessen entschied dann das Heimteam für sich, da bei Basel nur Kummer, bei Winterthur aber Hornecker und Alge trafen.

Nun folgen ab nächstem Dienstag sechs Spiele innerhalb von 12 Tagen. Ein Vorgeschmack auf die Playoffs. Zu Besuch in der St. Jakob Arena sind die GCK Lions, ebenfalls im Strichkampf. Spielbeginn ist um 19.45 Uhr.

EHC Winterthur - EHC Basel 3:2 n.P (1:0, 1:0 0:2, 1:0)

Eishalle Deutweg, Winterthur – 1175 Zuschauende

Schiedsrichter: Thomas Urban, Joshua Blasbalg; Lars Nater, Fabrizio Bachelut

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); McShane (Winterthur)

Bestplayer Spiel: Kummer (Basel); Stettler (Winterthur)

Strafen 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Winterthur

Torschüsse: Basel 42 Winterthur 31 (17:8, 10:15, 14:7, 1:1)

Tore: 6. Embacher (Muller, Alge) 1:0. 38. Neumann (Hornecker, McShane) 2:0. 44. Rhyn (Bachofner) 2:1. 48. Kummer (Stukel, Näf) 2:2.

Bemerkungen: 40. Treffer Winterthur aberkannt

EHC Basel: Haller (ET: Rada); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Rhyn, Bachofner; Törmänen; Liniger, Kummer, Barbei, Stukel, Supinski, Rossi; Sturny, Brügger, Graf; Küng, Rexha, Näf. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Landskroner, Füllemann, Huber, Schaub, Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Winterthur: Stettler (ET: Von Burg); Steiner, Ugazzi; March, Ortensky; Landolt, Koster; Bisig, Vicek; Hornecker, McShane, Neumann; Kaufmann, Alge, Embacher; Antenen, Bertschmann, Lekic; Muller, Ogi, Staiger; Headcoach: Frédéric Rothen.

Weitere Spiele: GCK Lions – Sierre 3:4. Visp – La Chaux-de-Fonds 2:3 n.V. Thurgau – Bellinzona 10:1. Chur – Olten 3:2 n.V.

Tabelle: 1. Basel 38 Spiele/86 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 38/84. 3. Thurgau 38/70. 4. Sierre 39/64. 5. Visp 38/59. 6. Chur 37/49. 7. Olten 38/49. 8. GCK Lions 38/46. 9. Winterthur 38/44. 10. Bellinzona 38/19.

Kader-Update und Cup-Halbfinal

Der EHC Basel, seit mehreren Wochen Tabellenführer in der Sky Swiss League, vermeldet eine Vertragsverlängerung sowie einen Abgang.

Der routinierte und überaus wertvolle Stürmer Sandro Brügger (33) bleibt dem EHC Basel erhalten und hat seinen Vertrag in Basel um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2026/2027 verlängert. „Ich bin nun seit drei Jahren hier, fühle mich beim EHC Basel zuhause, der Zusammenhalt ist super und ich sehe, dass hier in Zukunft sehr vieles möglich ist. Ich kann mir zudem sehr gut vorstellen, meine Karriere dereinst in Basel zu beenden“, sagt  Brügger.

Derweil wird Stürmer Jules Sturny (28) seinen Vertrag in Basel nach dem Ende der laufenden Saision nicht verlängern und hat sich entschieden, auf die neue Spielzeit hin zum Liga-Konkurrenten EHC Olten zu wechseln.

Sturny bestreitet aktuell seine zweite Saison in Basel, stand vorher unter anderem in Davos, Kloten und Langnau unter Vertrag und hat in Olten für zwei Jahre unterschrieben. Der EHC Basel bedankt sich bei Jules Sturny schon jetzt für seinen grossartigen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft auf der anderen Seite des Hauensteins von Herzen alles Gute.

Derweil rückt der mit Spannung erwartete Halbfinal im National Cup näher. Dabei trifft der Cupsieger 2024 (und somit Titelverteidiger) EHC Basel am Donnerstagabend, 16. Januar 2025, vor eigenem Publikum auf den stärksten Liga-Widersacher HC La Chaux-de-Fonds (19:45 Uhr, St. Jakob-Arena). Es versteht sich von selbst, dass der EHC Basel alles daran setzen wird, den Titel als Cupsieger zu verteidigen. Der Vorverkauf ist eröffnet, siehe www.ticketing.ehcbasel.ch.  

Medienkontakt:

Meinrad Stöcklin, Chef Medien/Kommunikation
medien@ehcbasel.ch / +41 79 356 36 44

EHC Basel VS EHC Visp

Der EHC Basel nach Schlenker wieder auf der Erfolgsspur

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Olten fand der EHC Basel gegen den EHC Visp auf die Siegerstrasse zurück. Mit einer eindrücklichen Dominanz in den ersten beiden Dritteln wurden die Weichen für drei weitere Punkte gestellt. Zudem blieb der EHC Basel zum achten Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

Visp zu Beginn defensiv eingestellt
Die Basler zeigten vom ersten Puckeinwurf an, dass sie unbedingt rasch Tore erzielen wollten. Abgesehen von einer frühen Strafe gegen Rossi gab eigentlich nur Basel den Ton an. Die Gäste aus dem Wallis zogen sich in die neutrale Zone zurück und überliessen den Baslern die Angriffsauslösung. Diese taten sich aber zunächst schwer, vor das gegnerische Tor zu kommen. Erst mit der zweiten guten Chance in der 10. Minute gelang Basel der wichtige Führungstreffer. Supinski will Rossi anspielen, trifft aber den Schlittschuh von Marco Forrer, von wo aus die Scheibe ins Tor geht. Die beste und einzige Chance für die Gäste im Startabschnitt hatte Ritz in der 13. Spielminute. Auf Basler Seite waren Stukel, Schaub und vor allem Supinski in Unterzahl dem zweiten Treffer nahe. Der Jubelschrei blieb einem bei dieser Chance dabei förmlich im Halse stecken.

Basel dominant
Nach 48 Sekunden im Mitteldrittel war es endlich soweit. Kummer lancierte Liniger mit einem Lupfer über zwei Linien, dieser sah den heranstürmenden Stukel, der Meyer keine Chance liess. Was nun folgte, war Dominanz pur. Praktisch jeder Zweikampf wurde gewonnen. Den Visper Spielern gelang kaum ein vernünftiger Pass. Bis zum nicht unhaltbaren 3:0 durch Sturny zeigte Robin Meyer, warum ihn die SCL Tigers für die nächste Saison verpflichtet haben. Die Oberwalliser kamen nur selten zu Entlastungsangriffen. Einer davon hätte zum Anschlusstreffer führen müssen. Buchweiler vergab in der 33. Minute eine so genannte 100%ige. Ab diesem Zeitpunkt wurde Visp etwas mutiger. Zum Glück gelang den Baslern noch vor Drittelsende der vierte Treffer. Einen grossen Anteil daran hatte Barbei, der mit unermüdlichem Einsatz die Scheibe zu Kummer trieb. Dieser sah Liniger, der sich nicht lange bitten liess.

Achter Basler Shutout im 37. Spiel
Visp stellte im Schlussdrittel taktisch um, spielte aggressiver und drängte auf den ersten Treffer. Basel seinerseits agierte angesichts des klaren Vorsprungs nun etwas zu passiv. Dafür konnte sich Goalie Henauer einige Male auszeichnen und verdiente sich so seinen persönlichen vierten Shutout. Insgesamt blieb Basel in dieser Saison fast in jedem fünften Spiel ohne Gegentor. Ein sehr guter Wert und ein Beweis für die geschlossene Defensivarbeit der ganzen Mannschaft. Ein emotionaler Augenblick erlebte nach Spielschluss Jakob Stukel. Bei der Bestplayer Ehrung wurde ihm zu seiner Überraschung das Präsent von seinem Vater, der mit seiner Frau aus Kanada angereist war und heute seinen 60. Geburtstag feierte, überreicht.

Die Basler reisen nun am Samstag nach Winterthur, ein nicht einfach zu spielender Gegner. Spielbeginn in der Eishalle Deutweg ist um 17.30 Uhr.

EHC Basel – EHC Visp 4:0 (1:0, 3:0 0:0)

St. Jakob Arena, Basel – 1978 Zuschauende

Schiedsrichter: Peter Gäumann, Franco Castelli; Markus Ammann, Dominik Bichsel

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); S. Forrer (Visp)

Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Wüest (Visp)

Strafen 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 0 mal 2 Minuten gegen Visp

Torschüsse: Basel 26 Visp 24 (7:6, 14:7, 5:11)

Tore: 10. Supinski (Stukel, Rossi) 1:0. 21. Stukel (Liniger, Kummer) 2:0. 30. Sturny (Rossli) 3:0. 39. Liniger (Kummer, Barbei) 4:0.

Bemerkungen: Pfostenschüsse: Basel 1; Visp 2

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Törmänen, Bachofner, Liniger, Kummer, Barbei, Stukel, Supinski, Rossi; Sturny, Brügger, Huber; Schaub, Rexha, Näf. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Landskroner, Füllemann, Küng, Rhyn; Moser, Graf, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Visp: Meyer (ET: Rieder); Eigenmann, F. Fuchs; Thévoz, Grossniklaus, Moreno, M. Forrer; Brüschweiler, Wüest, Brodecki; S. Forrer, Fuss, Lurati; Ryser, Ritz, Schwenninger. Headcoach: Heinz Ehlers

Weitere Spiele: Olten – GCK Lions 2:3. Sierre – Winterthur 4:3. La Chaux-de-Fonds – Thurgau 6:2.

Tabelle: 1. Basel 37 Spiele/85 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 37/82.3. Thurgau 37/67. 4. Sierre 38/61. 5. Visp 37/58. 6. Olten 37/48. 7. Chur 36/47. 8. GCK Lions 37/46. 9. Winterthur 27/42. 10. Bellinzona 37/19.

Christmas-Game Trikots auf Ricardo

Unsere Christmas Game Jerseys sind jetzt auf Ricardo zu ersteigern. Die Trikots wurden am 23.12.2024 während dem Christmas Charity Game getragen und wurden von den Spielern signiert, bevor sie auf der Geschäftsstelle überreicht wurden. Der Gewinn wird vollständig der Winterhilfe Basel-Stadt gespendet!

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EHC Basel VS EHC Olten

Die Siegesserie ist gerissen. Basel verliert gegen Olten mit 4:5.

Nach 14 Siegen in Folge musste der EHC Basel im Heimspiel gegen den EHC Olten wieder eine Niederlage einstecken. Diese war nicht zwingend. Olten war letztlich effizienter und profitierte von Basler Fehlern und Strafen. Erfreulich bei Basel war der Einsatz von Brett Supinski nach langer Verletzungspause. Der zweite ausländische Verstärkungsspieler nach Jakob Stukel hatte sofort einen guten Einfluss auf das Basler Spiel, konnte aber die Niederlage auch nicht verhindern.

Blitzstart von Basel
Das Spiel begann sehr erfreulich. Bereits nach 23 Sekunden spielte Nater flach vor das Tor zu Kummer, der zum 1:0 abfälschte. Kurz darauf verpasste Rossi den zweiten Basler Treffer nur knapp. Mit dem ersten Powerplay der Oltner kamen auch die Gäste zu ersten Chancen. Von nun an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Torchancen auf beiden Seiten. Die beste hatte jedoch Basel. Stukels Schuss konnte Rötheli gerade noch vor der Linie abwehren. Etwas Pech kam hinzu, als Sturny's Treffer nach einer «Coaches Challenge» aberkannt wurde. Rossi war zuvor nach einem Alleingang über Torhüter Rötheli geflogen. Dies wurde als Torhüterbehinderung gewertet. Die dritte Basler Strafe führte dann in der 18. Minute zum Ausgleich. Asselin sah den freistehenden slowenischen Nationalspieler Sever, der nur noch das leere Tor vor sich sah.

Fünf Tore in elf Minuten
Auch im Mittelabschnitt zeigten die Gäste eine couragierte Leistung. Mit kalkuliertem Risiko ging es schnell nach vorne. Dadurch konnten sehr oft drei gegen zwei Situationen generiert werden. Basel kam dadurch aber auch immer wieder zu gefährlichen Angriffen. So war es nicht verwunderlich, dass innerhalb von zehneinhalb Minuten fünf Tore fielen. Dank Stukels energischem Nachsetzen kam die Scheibe über Brügger zu Rossi, der einschieben konnte. Danach wurde Sever ein zweites Mal aus den Augen gelassen, was er zum Ausgleich nutzte. Dann war es Barbei, der sich durchsetzte und hinter dem Tor Törmänen sah, der den Puck unter die Latte knallte. Nach einer sehr guten Chance von Huber war es Weder, der mit dem Nachschuss den erneuten Ausgleich erzielte. Schließlich war es Kummer, der im Powerplay seinen zweiten Treffer des Abends erzielte.

Zwei entscheidende Fehler im Schlussabschnitt
Die erste Chance im Schlussdrittel durch Küng nach 12 Sekunden zeigte, dass sich die Basler die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen wollten. Ein unglücklicher Abspielfehler bei der Angriffsauslösung leitete dann aber den vierten Ausgleichstreffer ein. Asselin bestrafte das Missgeschick mit einem herrlichen Schuss, unhaltbar für Haller. In der Folge hatten beide Teams ihre Chancen. Beim EHCO wurde es immer dann gefährlich, wenn die stark forcierte erste Sturmlinie auf dem Eis war. Als alles auf eine Verlängerung in diesem ausgeglichenen Spiel hindeutete, kamen die Gäste rund drei Minuten vor Schluss nochmals zu einem Powerplay.  Dieses Geschenk verstanden sie zu nutzen. Via  Pfosten und Hallers Rücken fiel der Siegtreffer. Somit ein unglückliches Ende einer Siegesserie.

Bereits am kommenden Dienstag um 19.45 Uhr steht das nächste Heimspiel gegen den Tabellenvierten EHC Visp auf dem Programm.  Die Chance, bereits wieder auf die Siegerstrasse zurückzukehren.

EHC Basel – EHC Olten 4:5 (1:1, 3:2, 0:2)

St. Jakob Arena, Basel – 3657 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Fausel; Joris Müller; Christophe Pitton, Steve Wermeille

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Asselin (Olten)

Bestplayer Spiel: Rossi (Basel); Sever (Olten)

Strafen 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen Olten

Torschüsse: Basel 36 Olten 22 (12:9, 18:7, 6:6)

Tore: 1. Kummer (Nater) 1:0. 18. Sever (Asselin, Cavalleri) 1:1. 27. Rossi (Brügger, Stukel) 2:1. 30. Sever 2:2. 34. Törmänen (Barbei, Rexha) 3:2. 35. Weder (Kaser, Antonietti) 3:3. 37. Kummer (Barbei, Brügger) 4:3. 42. Asselin 4:4. 59. Weder (Wyss, Sterchi) 4:5.

Bemerkungen: 7. Tor von Sturny wegen Torhüterbehinderung aberkannt (Coaches Challenge). 60. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Keienburg); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Törmänen, Bachofner, Landskroner; Barbei, Kummer, Küng; Stukel, Brügger, Rossi; Sturny, Supinski, Huber; Liniger, Näf, Schaub; Rexha. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Füllemann, Rhyn; Moser, Graf, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Olten: Rötheli (ET: Meier); Nappiot, Burger; Elsener, Oejdemark; Müller, Antonietti; Moser; Sever,  Faille, Asselin; Wyss, Obrist, Rehak; Cavalleri, Weder, Sterchi; Reinhard, Kaser, Jabola Prada. Headcoach: Christian Wohlwend.

Weitere Spiele: Bellinzona - La Chaux-de-Fonds 1:3. Winterthur - Sierre 5:2. Visp – Chur 3:4.

Tabelle: 1. Basel 36 Spiele/82 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 36/79. 3. Thurgau 35/67. 4. Visp 36/58. 5. Sierre 37/58. 6. Olten 36/48. 7. Chur 36/47. 8. Winterthur 36/42. 9. GCK Lions 35/40. 10. Bellinzona 37/19.