Starkes Schlussdrittel wurde belohnt. Basel schlägt Chur mit 6:2.
(Bericht: Reto Büchler)
Eine Achterbahnfahrt erlebte der EHC Basel gegen den EHC Chur. Zunächst die Partie nach 2:0 Führung unter Kontrolle, konnten die Bündner von einer 2x2 Minutenstrafe gegen Basel profitieren und ausgleichen. Mit vier Toren in den letzten fünf Spielminuten belohnten sich die Basler schlussendlich für eine Leistungssteigerung im letzten Abschnitt.
Gelungener Einstand von Rossi
Erstmals im Einsatz stand Matthias Rossi, eine Leihgabe der SCL Tigers. Nach einer langen Verletzungspause soll der ex-Basler (Saison 13/14) wieder zu Spielpraxis kommen. Seine Präsenz war bereits spürbar. Mit Pfostenschuss und einigen guten Möglichkeiten zeigte er bereits seine Gefährlichkeit an und war mitverantwortlich für das 3:2 von Zubler
Vorsichtiger Beginn
Beide Mannschaften begannen die Partie ohne Risiko. Die erste Möglichkeit überhaupt hatte Tschudi erst in der 8. Minute. Die Churer wirkten danach etwas zielstrebiger, während bei Basel beim letzten Pass die Genauigkeit fehlte. Offensive Zeichen setzte bei Basel in erster Linie Jakob Stukel. In der 16. Minute konnte Riesen nach einem schönen Solo des Kanadiers mit einem Spagat gerade noch ein Gegentor verhindern. Zwei Minuten später war er jedoch geschlagen. Stukel täuschte ein «Buebetrickli» an, wählte jedoch hinter dem Tor plötzlich die andere Richtung und erwischt den guten Churer Goalie.
2x2 Minutenstrafe bringt Chur zurück in Spiel
Die Basler schienen die Partie im Griff zu haben. Kurz nach dem Ende eines Powerplays kann Tschudi entscheidend die Sicht von Riesen stören, der den Schuss von Füllemann nur bis zu Huber abwehren kann, der Backhand zum 2:0 erhöht. Eine unglückliche 2x2 Minutenstrafe gegen Tschudi wegen hohem Stock ermöglichte Chur mit zwei Treffern wieder ins Spiel zu finden. Die Basler agierten im Boxplay viel zu passiv und liessen sich so mehr und mehr in die Enge treiben. Es waren bereits die Treffer 6 und 7 in Unterzahl bei Total 10 Gegentreffern im dritten Spiel. Chur wollte nun das Momentum nutzen, was bis zur zweiten Drittelspause nicht gelang.
Basel nutzt die Räume besser und gewinnt verdient
Beide Mannschaften suchten im Schlussabschnitt die Entscheidung. Das Tempo war nun höher und das Spiel offener. Dass Chur nun vermehrt die Offensive suchte , kam dem Basler Spiel entgegen. Nun konnten die sich ergebenen Räume und insbesondere die höhere Geschwindigkeit besser genutzt werden. Die dadurch erarbeiteten Möglichkeiten konnten aber zunächst nicht genutzt werden. Eric Himelfarb stellte nun auf drei Linien um und Rossi zu Stukel und Supinski. Dies sollte sich lohnen. Erst Patrick Zubler fand in der 55. Minute die Lücke zur abermaligen Basler Führung. Churs Coach Reto von Arx nahm sein Timeout und den Goalie raus. Stukel mit einem Antritt, dem niemand folgen konnte sowie Brügger trafen ins leere Tor zur endgültigen Entscheidung. Drei Sekunden vor Schluss stellte Sturny nach Rückpass von Brügger den Entstand her.
Für das bereits vierte Spiel in der Sky Swiss League reist der EHC Basel am Samstag nach Küsnacht zu den GCK Lions. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
EHC Basel – EHC Chur 6:2 (1:0, 1:2, 4:0)
St. Jakob Arena Basel, 1788 Zuschauende
Schiedsrichter: Roland Gerber, Peter Gäumann; Sandro Baumgartner, Gilles Wermeille
Topscorer Saison: Stukel (Basel); Dukurs (Chur)
Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Dufey (Chur)
Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Chur
Torschüsse: Basel 37 Chur 23 (6:8, 11:12, 20:3)
Tore: 18. Stukel (Supinski) 1:0. Huber (Füllemann, Barbei) 2:0. 36. Marha (Weber, Dufey) 2:1. 37. Ramsauer (Canova, Berri) 2:2. 55. Zubler (Stukel, Rossi) 3:2. 59. Stukel 4:2. 59. Brügger (Küng) 5:2. 60. Sturny (Brügger, Huber) 6:2.
Bemerkungen: 27. Pfostenschuss Rubanik. 55. Pfostenschuss Rossi. 58. Timeout Chur
EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Füllemann, Nater; Zubler, Rouiller; Aeschbach, Bachofner, Törmänen; Küng, Kummer, Schaub; Stukel. Supinski, Liniger; Rexha, Supinski, Sturny; Barbei, Brügger, Tschudi. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Huber
EHC Chur: Riesen (ET: Neckar); Bartholet, Weber; Eggenberger, Pozzorini; Mathys, Rubanik; Gysi; Wyss, Dähler, Dukurs; Marha, Dufey, Jenni; Canova, Ramsauer, Zwissler; Frei, Demuth, Berri. HC: Reto von Arx.
Weitere Spiele: Thurgau – Visp 2:1. GCK Lions – La Chaux-de-Fonds 0:3. Sierre - Winterthur 2:3 n.P.
Tabelle: 1. La Chaux-de-Fonds 3 Spiele/9 Punkte. 2. Basel 3/6. 3. Sierre 3/6. 4. Thurgau 3/6. 5. Winterthur 3/5. 6. Visp 3/4. 7. Chur 3/3. 8. Olten 1/0. 9. Bellinzona 2/0. 10. GCK Lions 2/0.
Der EHC Basel und die ganze Eishockey-Schweiz trauert. Der legendäre ehemalige Eishockey-Spieler und -Trainer Paul-André Cadieux ist (gestern) am Montag, 16. September, im Alter von 77 Jahren verstorben.
Der Schweiz-Kanadier hat das Schweizer Eishockey nachhaltig geprägt. 1970 war er als Spielertrainer beim damals in der NLB spielenden SC Bern gelandet und feierte dort in den Jahren darauf grosse Erfolge. Danach trug er unter anderem das Trikot von Davos, Fribourg-Gottéron, Langnau und Genf-Servette.
Speziell bei Fribourg-Gottéron sorgte er als Cheftrainer für Furore, unter anderem mit den russischen Weltklassespielern Slawa Bykow und Andrei Chomutow.
Von 2002 bis 2004 war Paul-André Cadieux auch beim EHC Basel tätig, und zwar als Sport Manager und am Schluss auch als HeadCoach. Er war zudem stark involviert, als die St. Jakob-Arena im Jahre 2003 entstand.
Der EHC Basel ist traurig über das Ableben von Paul-André Cadieux. Paul wird für immer in den Herzen seiner Fans und dem Club weiterleben. Unser tiefes Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Familie und seinen Angehörigen.
Ruhe in Frieden Paul-André Cadieux!
EHC Basel verpflichtet den routinierten Stürmer Matthias Rossi von den SCL Tigers
Nach der Doppelrunde zum Saisonauftakt in die Sky Swiss League mit einem Sieg und einer Niederlage tätigt der EHC Basel einen weiteren Transfer. Vom NL-Club SCL Tigers wechselt per sofort der routinierte Stürmer Matthias Rossi (33) leihweise auf Basis einer B-Lizenz nach Basel.
Der 185 cm grosse und 102 Kilogramm schwere Rossi hatte in der Saison 2023/2024 bei Langnau aufgrund einer Verletzung nur sechs Spiele absolvieren können. Um ihm die notwendige Spielpraxis zu ermöglichen, wird Rossi nun vorübergehend nach Basel ausgeliehen. Diese Ausleihe ist flexibel gestaltet, so dass Rossi jederzeit zu den SCL Tigers zurückbeordert werden kann.
Matthias Rossi ist bereits morgen Dienstagabend, 17. September, im Heimspiel des EHC Basel gegen den EHC Chur (19:45 Uhr, St. Jakob-Arena) spielberechtigt. Der EHC Basel heisst Matthias Rossi herzlich willkommen.
Weitere Informationen zum EHC Basel stets auf www.ehcbasel.ch
Lehren aus Niederlage gezogen. Basel gewinnt gegen Thurgau mit 2:1
(Bericht: Reto Büchler)
Ein sehr disziplinierter EHC Basel zeigte gegen den HC Thurgau die gewünschte Reaktion auf die Auftaktniederlage auswärts gegen La Chaux-de-Fonds und gewann mit 2:1.
Da Ueli Huber krankheitsbedingt fehlte, war Headcoach Himelfarb gezwungen Änderungen im Sturm vorzunehmen Rexha wechselte auf den Flügel und die drei verbliebenden Center leisteten Doppeleinsätze. Basel versuchte ein frühes Gegentor und unnötige Strafen zu vermeiden und agierte unter dem Motto «Defense First». Da die Gäste aus der Ostschweiz bekannt sind wenige Tore zu erhalten und somit eine ähnliche Idee verfolgten, waren gefährliche Szenen vor den Toren hauptsächlich schnellen Umschaltmomenten geschuldet. Eine Sekunde vor Drittelsende gelang Liniger nach schönem Pass von Stukel die Führung für Basel. Die Schiedsrichter überprüften noch ob die Scheibe nicht doch noch nach der Schlusssirene fiel, was jedoch nicht der Fall war. Nach einem torlosen Mitteldrittel mussten die Unparteiischen nochmals die Bilder der Torkamera begutachten und entschieden nach längerer Überprüfung zum Entsetzen der Zuschauer und Basels Coach Himelfarb für den Ausgleich der Thurgauer statt auf Torhüterbehinderung. In einer ausgeglichenen Partie war schlussendlich der EHC das etwas glückliche Team. Naters Schuss fiel nur drei Minuten nach dem 1:1 hinter Galley ins Tor. Dem HCT gelang es in der Folge auch ohne Torhüter nicht mehr den guten Henauer im Tor der Basler zu bezwingen.
Bereits am nächsten Dienstag folgt das nächste Heimspiel gegen den EHC Chur. Spielbeginn in der St. Jakob Arena ist 19:45 Uhr.
EHC Basel – HC Thurgau 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)
St. Jakob Arena Basel, 1800 Zuschauende
Schiedsrichter: Christian Potocan, Geoffrey Jordi; Steve Wermeille, Christophe Pitton
Topscorer Saison: Kummer (Basel); Nicolet (Thurgau)
Bestplayer Spiel: Liniger (Basel); Hobi (Thurgau)
Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 1 mal 2 Minuten gegen Thurgau
Torschüsse: Basel 29 Thurgau 29 (11:4, 6:9, 12:16)
Tore: 20. Liniger (Stukel) 1:0. 46. Ljunggren (Lindquist, Janett) 1:1. 49. Nater (Stukel) 2:1.
Bemerkungen: 59. Timeout Thurgau
EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Füllemann, Nater; Zubler, Rouiller; Aeschbach, Bachofner, Törmänen; Küng, Kummer, Schaub; Stukel. Supinski, Liniger; Rexha, Supinski, Sturny; Barbei, Brügger, Tschudi. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Huber, Bircher
HC Thurgau: Galley (ET: Croce); Villa, Kühni; Hächler, Janett; Deussen, Higgins; Hinder. Stehli, Ljunggren, Nicolet; Marchand, K. Lindenmann, Hobi; Münger, Lindquist, Döpfner; Stoffel, C. Lindenmann, Weber; Jolliet. HC: Anders Olsson
Weitere Spiele: Olten – La Chaux-de-Fonds 2:4. Bellinzona – Winterthur 2:4. Chur – Sierre 1:3.
Tabelle: 1. La Chaux-de-Fonds 2 Spiele/6 Punkte. 2. Sierre 2/5. 3. Visp 2/4. 4. Chur 2/3. 5. Basel 2/3. 6. Thurgau 2/3. 7. Winterthur 2/3. 8. Olten 1/0. 9. GCK Lions 1/0. 10. Bellinzona 2/0.
In diesen Tagen steigen die Eishockeyaner des EHC Basel in die neue Saison der Sky Swiss League, wie die zweithöchste Schweizer Eishockeyliga neu heisst. In den ersten 14 Tagen stehen nicht weniger als sechs Spiele auf dem Programm.
Nach einer intensiven, ohne Zwischenfälle verlaufenen Vorbereitungsphase ist die Mannschaft von Headcoach Eric Himelfarb und Assistent Michel Zeiter bereit. «Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine gute Saison spielen werden – sofern wir von der Verletzungshexe verschont bleiben», sagte Sportchef Kevin Schläpfer an der Vorsaison-Medienkonferenz am Donnerstag, 5. September.
Die Qualifikationsphase der Saison 2024/25 dauert bis Ende Januar 2025. Die Playoffphase beginnt am 11. Februar 2025 mit den Viertelfinals, die Halbfinals stehen ab dem 28. Februar auf dem Programm und der Playoff-Final ab dem 16. März 2025.
Offizielles Saisonziel des EHC Basel, der in der letzten Saison Schweizer Cupsieger wurde, ist das Erreichen der Playoff-Halbfinals. Parallel dazu will sich der Club kontinuierlich und Schritt für Schritt breiter und weiter professioneller aufstellen, und zwar sowohl sportlich, finanziell wie auch organisatorisch-administrativ. Das offizielle Saisonziel entspricht den Haltungen des Verwaltungsrates sowie der Sportkommission (bestehend aus Sportchef Kevin Schläpfer, Verwaltungsrat Andreas Rey, COO David Malicek und CEO Olivier Schäublin)
Nicht mehr dabei sind Tyler Higgins, Cedric Hüsler, Yanick Sablatnig und Nicolas Warmbrodt. Neu das Dress des EHC Basel trägt Ueli Huber (definitiv übernommen vom HC Ajoie).
Drei zusätzliche Spieler verpflichtet
Wenige Stunden vor dem Saisonstart in die Sky Swiss League hat der EHC Basel zudem drei zusätzliche Spieler verpflichtet. Aber es gibt auch einen Abgang.
Neu im EHC-Kader sind der Swiss-League-erfahrene finnische Verteidiger Aaro Törmänen (23/zuletzt Bellinzona, vertragstechnisch Ambri/Sohn von Antti Törmänen), der wendige und schnelle Offensivmann Gianluca Barbei (23/zuletzt HC La Chaux-de-Fonds) sowie der Offensivspieler Andreas Tschudi (24), in der letzten Saison für den EHC Arosa gespielt hatte.
Törmänen (184cm/79kg) ist gemäss EHC-Sportchef Kevin Schläpfer «ein solider Verteidiger, der die notwendige Gelassenheit und Ruhe ausstrahlt, die für unsere Mannschaft enorm wichtig ist». Er kompensiert den Abgang von Nick Meile, der kurzfristig vom SC Bern zum HC Lugano wechselt. Der EHC Basel dankt Nick Meile für seinen Einsatz in der letzten Saison und wünscht ihm alles Gute.
Barbei (175cm/84kg) kann mit seiner Wendigkeit und Schnelligkeit dem Basler Offensivspiel viele Impulse geben. Und Try-Out-Spieler Tschudi (178cm/84kg) ist mit seiner effizienten Spielweise, gepaart mit Schnelligkeit und Wendigkeit aufgefallen und hat den Cut geschafft.
Der EHC Basel heisst Aaro Törmänen, Gianluca Barbei und Andreas Tschudi herzlich willkommen.
Vier Gegentore in Unterzahl. Basel verliert erstes Saisonspiel klar
(Bericht: Reto Büchler)
Vor über 3000 Zuschauenden verliert der EHC Basel gegen den HC La Chaux-de-Fonds, den Meister der letzten zwei Jahre, resultatmässig klar mit 1:7. Matchwinner war Steven Owre mit drei Toren und einem Assist.
So haben sich die Basler den Saisonstart nicht vorgestellt. Das fliessende, effektive Powerplay der Neuenburger lenkte jedoch die Partie früh in die falsche Richtung. Die ersten drei Zweiminutenstrafen führten allesamt zu Gegentoren. Insbesondere das dritte Gegentor war unglücklich, ging die Scheibe doch via Bande und Schoner von Haller ins Tor.
Basel, dass mit den kurz vor der Partie verpflichteten Törmänen, Barbei und Tschudi antraten, auf der anderen Seite jedoch Meile verloren (zu Lugano) hielten bei ausgeglichener Spielerzahl auf dem Eis mit und hatte zum Ende sogar mehr Torschüsse zu verzeichnen als der Gegner. Insbesondere in der 28. Minute mit Kummers 1:3 Anschlusstreffer kam Hoffnung auf. Drei Minuten später stellte der dreifache Torschütze Owre die alte Tordifferenz wieder her und ebnete damit seinem Team den Weg zum schlussendlich klaren Sieg.
Lange sich mit dieser Niederlage zu beschäftigen hat der EHC nicht. Bereits am Samstag um 17:30 Uhr folgt das erste Heimspiel gegen den HC Thurgau. Die Ostschweizer gewannen gegen Bellinzona mit 3:1. Anlässlich dieser Saisoneröffnung (ab 16 Uhr) indet nach dem Spiel eine Mannschaftspräsentation inklusive Autogrammstunde und diverse Interviews statt.
HC La Chaux-de-Fonds - EHC Basel 7:1 (2:0, 4:1, 1:0)
Patinoire des Mélèzes, La Chaux-de-Fonds – 3057 Zuschauende
Schiedsrichter: Didier Massy, Roland Gerber; Steve Wermeille, Gilles Wermeille
Strafen 5 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen La Chaux-de-Fonds
Torschüsse: Basel 44 La Chaux-de-Fonds 35 (12:14, 17:12, 15:9)
Tore: 8. Boss (Smons, Schweri) 1:0. 14. Owre (Schweri, In-Albon) 2:0. 26. Huguenin (Andersons, Olden) 3:0. 28. Kummer (Zubler, Küng) 3:1. 31. Owre (Kohler, Dubois) 4:1. 31. Owre (In-Albon) 5:1. 38. Kohler (Dubois, Owre) 6:1. 55. Olden (Huguenin, Andersons) 7:1.
Bemerkungen: Keine
EHC Basel: Haller (ab 31. Henauer); Füllemann, Nater; Zubler, Bachofner; Bircher, Aeschbach; Törmänen; Liniger, Kummer, Küng; Stukel, Supinski, Schaub; Aeschbach; Zubler, Rouiller; Törmänen, Nater, Rhyn; Liniger, Kummer, Küng; Stukel, Supinski, Schaub; Sturny, Brügger, Huber; Barbei, Rexha, Tschudi. Head Coach: Eric Himelfarb.
HC La Chaux-de-Fonds: Östlund (ET: Zaetta); Jaquet, Huguenin; Voirol, Gehringer; In-Albon, Smons; Boss; Olden, Privet, Andersons; Kohler, Owre, Schweri; Loosli, Chiriaev, Rüegsegger; Eugster, Macquat, Dubois. HC Louis Matte
Weitere Resultate: Freitag: EHC Visp – GCK Lions 4:1. Samstag: HC Thurgau – Bellinzona 3:1. Winterthur – Chur 0:2. HC Sierre – EHC Visp 4:3 n.V.
Die Saisonstartspiele (13.9. in La Chaux-de-Fonds und 14.9. in der St. Jakob-Arena gegen Thurgau) stehen bereits am nächsten Wochenende auf dem Programm. Wir dürfen euch dazu folgende Informationen zukommen lassen:
Für das erste Meisterschaftsspiel findet eine Carfahrt nach La Chaux-de-Fonds statt:
Abfahrt 17.00 ab St. Jakob-Arena, Anmeldung via fans@ehcbasel.ch
Preis 30 CHF (20 CHF für Club7-Mitglieder)
Das Saisoneröffnungsfest findet dann am kommenden Samstag gegen den HC Thurgau statt, das Festprogramm stellt sich wie folgt zusammen:
Ab 16:00 Uhr - Beginn Festwirtschaft
Ab 17:30 Uhr - Spiel EHC Basel – HC Thurgau
Nach Spiel: Interviews mit D. Riner, K. Schläpfer
Ca. 20:15 Uhr - Mannschaftspräsentation
Ca. 20:30 Uhr - Autogrammstunde
Wir freuen uns auf euren Besuch und schauen auf einen hoffentlich erfolgreichen Saisonstart voraus!
Basel verliert letztes Vorbereitungsspiel in Olten mit 2:5
(Bericht: Reto Büchler)
Im letzten Testspiel vor der am nächsten Freitag, 13. September beginnenden Sky Swiss League Saison trafen mit Basel und Olten zwei Clubs eben dieser Liga gegeneinander an. Dabei kam der EHC nicht an sein Leistungspotential heran und verliert mit 2:5.
Beim EHC Basel waren mit den U20-Nationalspielern Louis Füllemann, Alain Graf, Nils Rhyn und Gregory Weber vier Spieler vom Partnerteam Bern auf dem Matchblatt. Als Ersatzgoalie stand Giovanni Rada von Basels U20 für einen allfälligen Einsatz bereit.
Beide Mannschaften zeigten einen Flotten Beginn. Die Szenen vor den beiden Toren wechselten in kurzen Abschnitten ab. Begünstigt wurde dies auch durch einige Abspielfehler auf beiden Seiten. Zuerst erfolgreich waren die Gastgeber in der 6. Minute durch Burger. Der Basler Ausgleich war glücklich. Nach einem satten Pass von Rouiller vor das Tor, lenkte ein Der flache Pass Richtung Tor durch Rouiller flog via Schlittschuh eines Oltners ins Lattenkreuz. Kummer hatte danach die beste Basler Chance allein vor Rötheli. Aber auch die Solothurner hätten drei Minuten danach in Führung gegen können, trafen jedoch nur die Latte.
Olten kam entschlossener aus der Kabine und ging daher in der 24. Minute verdient mit 2:1 in Führung. Faille wird sehr schön von Asselin im Slot angespielt und erwischt Haller auf dem falschen Bein. Die Chance auszugleichen, erhält Basel im Mitteldrittel in Überzahl drei Mal, kommt jedoch bei diesen guten Gelegenheiten kaum zu einem Abschluss. Effizienter war Olten. Kurz nach Beendigung der Strafe kommt Asselin völlig allein an der blauen Linie an die Scheibe und schiesst an Haller vorbei zum 3:1. Nach Spielhälfte hätten Kummer und Küng mit ihrer Doppelchance verkürzen können. Oltens Goalie Rötheli war auf dem Posten.
Im Schlussdrittel hatte Basel die erste Möglichkeit durch Brügger. Mit dem ersten Angriff im Schlussabschnitt zappelte nach der Hereingabe von Horansky auf Sterchi die Scheibe jedoch hinter Haller. Fast gleiche Situation nur 35 Sekunden später. Dieses Mal passt Faille von links auf Asselin und es steht 5:1. Basel fing sich dann wieder etwas. Weber traf aber nur den Pfosten. In der 53. Minute konnte Brügger verkürzen.
Der EHC Basel hat nun rund eine Woche Zeit die Schlüsse aus der Vorbereitung und insbesondere dieser Niederlage zu ziehen. Neben den allgemeinen Automatismen muss sicher das Powerplay angeschaut und geübt werden. Von den 26 erzielten Treffern in der Vorbereitung gelangen nur drei in Überzahl (PP Quote nur 8,8%).
EHC Olten - EHC Basel 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)
Eisbahn Kleinholz, Olten SO, 538 Zuschauende
Schiedsrichter: Fabrice Faucel; Michael Weber; Steve Wermeille, Gilles Wermeille
Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Olten
Tore: 6. Burger (Kaser) 1:0. 10. Rouiller 1:1. 24. Faille (Asselin, Moser) 2:1. 28. Asselin (Horansky) 3:1. 43. Sterchi (Horansky) 4:1. Asselin (Faille, Wyss) 5:1. 51. Brügger (Küng) 5:2.
Bemerkungen: 16. Lattenschuss Olten 34. Pfostenschuss Olten. 49. Pfostenschuss Weber. 52. Pfostenschuss Asselin.
EHC Basel: Haller (ET: Rada); Füllemann, Aeschbach; Zubler, Rouiller; Törmänen, Nater, Rhyn; Liniger, Kummer, Küng; Stukel, Supinski, Schaub; Sturny, Brügger, Huber; Weber, Rexha, Graf. Head Coach: Eric Himelfarb. Basel ohne: Henauer, Bachofner, Meile, Bircher,
EHC Olten: Rötheli (ET: Meier); Elsener, Antonietti; Wyss, Oejdemark; Schmuckli, Burger; Kurt, Moser; Sever, Faille, Asselin; Horansky, Weder, Sterchi; De Nisco, Melnalksnis, Rehak; Froidevaux, Kaser, Madaschi. HC Gary Sheehan.
Niederlage für den EHC Basel gegen die Freiburger Wölfe im Penaltyschiessen
(Bericht: Reto Büchler, Foto Casper Thiriet)
Nach der 1:4 Niederlage gegen den slowakischen Meister HK Nitra absolvierte der EHC Basel den kleinen Final gegen die Freiburger Wölfe. In einer über die ganzen 60 Minuten gesehen ausgeglichenen Partie verlor EHC diesen mit 3:4 nach Penaltyschiessen. Erstmals für den EHC im Einsatz war dabei der Schweizer U20-Nationalspieler Gregory Weber vom Partnerteam SC Bern. Turniersieger wurde Nitra nach ihrem Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings.
Keine Torschüsse für Freiburg im 1. Drittel
Zu Beginn der Partie war das Geschehen auf dem Eis ausgeglichen. Beide Teams agierten aufsässig und defensiv diszipliniert, sodass kaum Szenen vor den beiden Toren stattfanden. In den ersten 12 Minuten kam von Basel ein Torschuss im Powerplay, Henauer hatte im ersten Abschnitt gar keinen Schuss auf sein Tor abzuwehren, was schon ungewöhnlich ist. Je länger der erste Abschnitt dauerte, wurden die Basler mutiger und übernahmen das Geschehen auf dem Eis. In der 14. Minute spielt Stukel in Bedrängnis von der Bande zurück zu Liniger, der wunderschön ins Lattenkreuz trifft. Es folgten weitere gute Möglichkeiten durch Weber und Liniger um das Score zu erhöhen.
Doppeltorschütze Liniger
Der erste Freiburger Torschuss auf das Basler Tor in der 23. Minute war dann aber so etwas wie ein Wecker für die Freiburger. Die Wölfe waren nun offensiv viel aktiver und suchten des Öfteren den direkten Torabschluss. Damit war nun auch Basels Goalie Henauer in die Partie mit einbezogen. Im ersten Unterzahlspiel konnte er sich prompt mit mehreren Paraden auszeichnen. Statt dem Ausgleich hiess es dann aber 0:2 für Basel. Auf Pass von Stukel erwischt Liniger Wegmann mit einem Backhandschuss im kurzen Eck. Die Wölfe können aber sofort reagieren und verkürzen nur eine Minute später durch einen Weitschuss von Stohwasser auf 1:2. Da war die Basler Defensive für einmal etwas zu passiv. Danach war wieder Basels Torhüter im Fokus, der kurz darauf unter anderem im Eins gegen Eins den Ausgleich verhinderte.
Die Wölfe zum Schluss die glücklicheren, aber nicht unverdienten Gewinner
Im Schlussdrittel nahmen die Wölfe den Elan aus dem Mitteldrittel mit und konnten nach einem schönen schnellen Angriff durch Burghart ausgleichen. Huber hatte danach für Basel eine sehr gute Möglichkeit sein Team wieder in Führung zu schiessen. Unter dem Strich hatten die Gastgeber jedoch leichte Vorteile. Pech für Basel in der 51. Minute. Nater wurde in eine sehr gute Schussposition gebracht. Doch sein Vorhaben endete in einem Stockbruch. Beim anschliessenden Konter konnte Elo seine Farben erstmals in Führung schiessen. Der EHC versuchte zu reagieren. Huber hatte eine erste Chance im PP, brachte die Scheibe jedoch nicht an Hegmann vorbei. Ein Antritt von Stukel am linken Flügel inkl. Pass auf Huber brachte dann doch noch den Ausgleich. Der dritte Assist von Stukel. Kurz vor Schluss hatte Supinski den Matchpuck auf dem Stock zielte jedoch ganz knapp daneben. So musste das Penaltyschiessen über Sieger und Verlierer der Partie entscheiden. Das nächste Testspiel absolviert der EHC Basel nächsten Donnerstag um 19:45 Uhr beim EHC Olten.
Freiburger Wölfe - EHC Basel 4:3 n.P (0:1, 1:1, 2:1, 1:0)
Echte Helden Arena, Freiburg, 528 Zuschauende
Schiedsrichter: Alexander Polaczek, Vladislav Gossmann; Christoph Jürgens, Soeren Kriebel
Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Freiburg
Schüsse: Basel 17 Freiburg 22 (8:0,6:14,3:8)
Bestplayer Spiel: Liniger (Basel); Elo (Freiburg)
Bestplayer Turnier: Stukel (Basel); Streu (Freiburg)
Tore: 14. Liniger (Stukel) 0:1. 34. Liniger (Stukel) 0:2. 35. Stowasser (Elo) 1:2. 43. Burghart (Streu, Billich) 2:2. 51. Elo 3:2. 57. Huber (Stukel) 3:3. 65. Shootout 4:3.
Bemerkungen: Keine
EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Füllemann, Nater; Meile, Rouiller; Zubler, Bachofner, Törmänen; Stukel, Supinski, Liniger; Weber, Kummer, Schaub; Krayem, Brügger, Tschudi;. Head Coach: Eric Himelfarb. Basel ohne: Bircher, Aeschbach, Küng, Barbei, Sturny.
Freiburger Wölfe: Hegmann (ET: Cervney); Ventelä, Stowasser; Heider, Neher; Leitner, Hafenrichter, Hempel; Spencer, Linsenmaier, Elo; Reisnecker, Schwamberger, Saakyan; Burghart, Streu, Billich; Hahn, Lennart, Bechtold. HC Timo Saarikoski.