Robin Farkas wird neuer AC

Der EHC Basel freut sich bekannt zu geben, dass ein neuer Assistenzcoach gefunden werden konnte. Robin Farkas wird per sofort die Position des Assistenztrainers übernehmen und das Team gemeinsam mit Head Coach und Landsmann Eric Himelfarb betreuen.

Sowohl Sportchef Kevin Schläpfer als auch Assistenztrainer begrüssen die Neubesetzung der Position. «Ich nehme die Herausforderung gerne an und freue mich sehr darüber, nun beim EHC Basel zu sein», so Farkas.

Der 58-jährige Kanadier war bereits zwischen 2015 und 2018 im Schweizer Eishockey tätig, und konnte in der Saison 2017/18 als Assistenzcoach bei den SC Rapperswil-Jona Lakers den Cup-Sieg, den Meisterschaftssieg und den Aufstieg in die National League feiern.

Und damit herzlich willkommen in Basel, Robin Farkas!

Swiss Ice Hockey Day 2025

Am Sonntag, 2. November, findet auf der Kunsteisbahn Margarethen der alljährliche Denner Swiss Ice Hockey Day statt – ein Nachmittag voller Bewegung, Begeisterung und Begegnungen. Auch abseits der Eisfläche ist einiges los: Kuchenstand, Hot Dogs, Getränke, Fanshop und eine Hockeyausrüstungs-Tauschbörse machen den Nachmittag komplett.

13.30 Uhr Beim traditionellen «Stöckeln» mischen die jungen Eishockey-Fans (Maximalalter: 12 Jahre) mit echten Profis, im Anschluss gibt es eine Autogrammstunde. Mit dabei sind:
- Jakob Stukel, Brett Supinski und Dario Kummer vom EHC Basel
- Luis Janett und Oskari Laaksonen vom EHC Biel
- Kyen Sopa vom HC Ajoie
- Bailey Kehl und Maria Heinonen von den EHC Zunzgen-Sissach Frauen
- Emilie Smolders von den EHC Bassersdorf Frauen

14.45 Uhr Nach dem Stöckeln findet parallel zur Autogrammstunde noch der Speedy Cup sowie ein Sponsorenlauf der EHC Basel Junioren statt. Der «Skateathon» läuft auf allen Eisflächen, und jeder Junior sammelt dabei einen Beitrag, um seine persönliche Ausrüstung und Mitgliedschaft im Verein zu unterstützen.

Eine Teilnahme am Denner Swiss Ice Hockey Day ist kostenlos, man muss sich aber über dieses Formular anmelden (an s.buehler@ehcbasel.ch) und seine eigene Hockey-Ausrüstung mitbringen. Weitere Informationen zum Swiss Ice Hockey Day gibt es hier.

Kommt vorbei, feuert an & geniesst die motivierte Stimmung vor Ort!

GCK Lions VS EHC Basel

Der EHC Basel siegt dank Disziplin und Henauer gegen die GCK Lions


Nach einem schwierigen Beginn steigerten sich die Basler nach dem Führungstreffer zur Spielmitte und gewannen schließlich verdient mit 3:1 auswärts gegen die GCK Lions. Die Basler zeigten sich bis auf die einzige und unnötige Strafe drei Minuten vor Schluss defensiv sehr diszipliniert und hatten mit Henauer einen starken Rückhalt, der in kritischen Situationen zur Stelle war.

Basel reagiert auf Verletzungspech
Da der EHC Basel in dieser Saison mit Verletzungspech zu kämpfen hat, wurden heute die Verpflichtungen von Mika Henauer (Rapperswil-Jona Lakers) und Elvis Schläpfer (Ajoie), Sohn von Sportchef Kevin Schläpfer, per B-Lizenz vermeldet. Zumindest Schläpfer stand heute erstmals seit seiner Zeit als Junior für den EHC Basel auf dem Eis. Da der SC Bern und die Lakers mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben und Rhyn und Henauer bei ihren Stammclubs im Einsatz waren, unterstützte Perrenoud als sechster Verteidiger.

Dank Henauer hält Basel lange die Null
Der EHC Basel fand lange nicht so recht Zugriff auf den Gegner. Die Lions konnten ohne große Gegenwehr kombinieren und sich Chancen erarbeiten. Es dauerte bis zur 14. Minute, bis Metzger gegen den Schuss von Montandon erstmals eingreifen musste. Auch zu Beginn des Mitteldrittels setzten die Zürcher ihre Power fort. Doch obwohl das GCK über die beste Schusseffizienz der Liga verfügt, fehlte an diesem Abend die Effizienz – auch dank Henauer.

Fünfminutenstrafe war der Dosenöffner
In der 26. Minute zeigte der Schiedsrichter plötzlich an, dass er eine Situation auf dem Bildschirm nochmals ansehen möchte. Dabei wurde festgestellt, dass Rötheli Huber mit dem Stock niederstreckt. Daraufhin wurde eine Fünfminutenstrafe plus Spieldauer ausgesprochen. Für Huber hatte dies zur Folge, dass er nicht mehr mitspielen konnte. Im folgenden Powerplay hatte Basel zunächst Glück, als Spring und Haag bei ihren Kontermöglichkeiten das Führungstor verpassten. Dies wäre bereits der dritte Shorthander in der laufenden Saison gewesen. Danach fand Kummer doch noch die Lücke zur Führung, die zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft war.

Basel verpasste eine frühere Entscheidung
Nach dem Rückstand schienen die Lions den Faden etwas verloren zu haben. Basel wurde stärker, stand höher und unterband damit das Spiel des Gegners effizienter. Im Anschluss verpasste der EHC mehrmals, die Führung auszubauen. Torhüter Metzger hielt mit mehreren Paraden gegen Schweri, Brügger und Schläpfer sein Team im Spiel. Auch sonst gelang es Basel, den Puck bis fünfeinhalb Minuten vor Schluss vom eigenen Tor fernzuhalten. Doch dann stand es statt 0:3 plötzlich 1:1: Cunti lief hinter dem Tor hindurch, spielte in die Mitte, wo die Scheibe direkt vor Topscorer Haag fiel. Nur knapp eine Minute später konnte mit Stukel ein weiterer Basler allein auf Metzger zulaufen. Dieses Mal war der tapfere Rückhalt der Lions geschlagen. Doch wieder war Zittern durch eine unnötige Strafe drei Minuten vor Schluss angesagt. Henauer und seine Vorderleute brachten die Führung jedoch auch in doppelter Unterzahl über die Zeit. 14 Sekunden vor Schluss traf Supinski noch zum Endstand ins leere Tor.

Die nächste Auswärtspartie absolviert der EHC Basel am kommenden Sonntag um 16:30 Uhr in Chur, das die letzten drei Spiele gewonnen hat.

GCK Lions - EHC Basel 1:3 (0:0, 0:1, 1:2)

Kunsteisbahn Küsnacht, Küsnacht – 165 Zuschauende

Schiedsrichter: Lars Arpagaus, André Meyer; Matthias Kehrli, Stefan Hüsler- Krsmanovic

Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Basel; 1 mal 2 Minuten und 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Rötheli wg. Cross-Check) gegen GCK Lions

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Haag (GCK Lions)

Bestplayer Spiel: Henauer (Basel); Oejdemark (GCK Lions)

Torschüsse: Basel 27 GCK Lions 29 (3:7, 13:15, 11:7)

Tore: 29. Kummer (Brügger, Barbei) 0:1. 55. Haag (Cunti, Neuenschwander) 1:1. 56. Stukel (Schweri, Supinski) 1:2. 60. Supinski (Kummer, Nater) 1:3.

Bemerkungen: 26. Huber verletzt ausgeschieden. 57. Timeout GCK Lions.

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Perrenoud, Nater; Montandon, Bachofner; Bircher, Landskroner; Stukel, Supinski, Schweri; Barbei, Kummer, Huber; Schläpfer, Brügger, Rossi; Rexha, Aeschlimann, HC: Eric Himelfarb. AC: Juris Klodâns. Basel ohne: M. Henauer, Aeschbach, Zubler, Rouiller, Rhyn, Schmutz, Liniger, Schaub, Moser, Zürcher.

GCK Lions: Metzger (ET: Grüter); Sejejs, Oejdemark; Ustinkov, Voegeli; Niedermann, Pinana; Rötheli; Mettler, Kärki, Segafredo; Ponzetto, Cunti, Haag; Olsson, Meier, Spring; Holzer, Neuenschwander, Berner. HC: Peter Andersson.

Weitere Spiele: Thurgau - Olten 2:1 n.V. Sierre - Arosa 5:4 n.V. Winterthur – Chur 0:6.

Rangliste: 1. Thurgau (13 Spiele, 33 Punkte). 2. Sierre 14/30. 3. La Chaux-de-Fonds 12/27. 4. Olten 13/20. 5. GCK Lions 13/20. 6. Visp 12/19. 7. Winterthur 14/19. 8. Basel 14/17. 9. Chur 13/15. 10. Arosa 12/12. 11. Bellinzona 12/1.

Elvis Schläpfer unterstützt EHC Basel

Der EHC Basel erhält Verstärkung: Elvis Schläpfer stösst per B-Lizenz vom HC Ajoie zum EHC Basel und wird das Team in der aktuellen Phase unterstützen, in der die Basler einige verletzungsbedingte Ausfälle zu verkraften haben.

Der 24-Jährige steht beim HC Ajoie in der National League unter Vertrag und bringt wertvolle Erfahrung sowie zusätzliche Tiefe in den Basler Kader. Eine Rückkehr zu seinem Stammklub ist jederzeit möglich.

Mit der Verpflichtung von Elvis Schläpfer reagiert der EHC Basel flexibel auf die aktuelle Situation und sichert sich zugleich einen motivierten Spieler mit Offensivqualitäten.

HC Sierre VS EHC Basel

Basel verliert Torfestival gegen den HC Sierre mit 4:7

In einer torreichen Partie mit Fehlern auf beiden Seiten gewinnt der Tabellenzweite HC Sierre zu Hause gegen den EHC Basel mit 7:4. Das Fehlen von Mika Henauer und Cedric Aeschbach in der Verteidigung war für den EHC ein zu großes Handicap, um etwas Zählbares aus dem Wallis mitzunehmen.

Sierre liegt bei den meisten Statistiken vorne.

Um überhaupt sechs Verteidiger auf das Matchblatt zu bringen, kam mit Nils Rhyn Verstärkung vom Partnerteam Bern. Auch sonst war die Partie im Wallis herausfordernd, denn Sierre liegt bei den meisten Statistiken vorne. So hat das Team von Chris McSorley bisher mit Abstand die meisten Torschüsse abgegeben und die meisten Tore erzielt. Entsprechend führt Samuel Asselin die Torschützenliste der Swiss League an. Auch bei den Special Teams ist Sierre mit dem besten Powerplay und dem zweitbesten Boxplay der Liga ganz vorne mit dabei. Zudem hat der Tabellenzweite die meisten Anspiele der Liga gewonnen. All diese Daten wurden in dieser Partie bestätigt.

Basel verpasst die Führung mehrmals

Mit vier Siegen aus den letzten fünf Meisterschaftsspielen im Rücken rechnete sich Basel trotz der Unterschiede Chancen aus. Entsprechend mutig ging der EHC in die Partie. Trotz mehrerer guten Möglichkeiten konnten die Basler den Torhüter Giovannini aber nicht bezwingen. Auch in der Folge hatten beide Goalies keine Zeit zum Verschnaufen. Etwas unglücklich war dann die Entstehung des Führungstreffers für Sierre. Der Linienrichter stand bei Hubers Vorstoß in das Angriffsdrittel im Weg. Beim folgenden Angriff traf Vouillamoz im Nachschuss. Knapp zwei Minuten später gelang Basel der verdiente Ausgleich. Noah Berthoud misslang an der blauen Linie ein Zuspiel. Hamr reagierte schnell und gewann das Direktduell gegen den Sierre-Goalie.

Unnötige Gegentore

Nach einer ersten Strafe für die Basler kurz vor Ende des Startabschnitts begann das Mitteldrittel noch 29 Sekunden in Unterzahl. Dank Haller wurde diese Phase überstanden. Der Goalie blieb jedoch im Fokus. In der 25. Minute schien er den Puck unter Kontrolle zu haben, doch plötzlich lag dieser im Tor. Nach Begutachtung des Videos aufgrund der Basler „Coaches Challenge” blieben die Unparteiischen bei ihrem Entscheid. Im darauffolgenden Powerplay gelang Sierre das 3:1: Zunächst traf Asselin statt des leeren Tors nur den Pfosten. Kurz danach konnte Arnaud Montandon den Schuss von Higgins ablenken. Auch danach erspielten sich die Walliser eine Möglichkeit nach der anderen. Mit einem der wenigen Entlastungsangriffe im Mittelabschnitt gelang der Anschlusstreffer. Brügger, der den Angriff eingeleitet hatte, vollendete den Pass von Schmutz. Danach war wieder Sierre an der Reihe. Nach einer Druckphase war es Privet, der das Zuspiel von Bernazzi verwertete. Der Ursprung des fünften Treffers war ein Stockverlust von Haller hinter dem Tor. Dieses Gegentor hätte er jedoch auch mit Stock nicht verhindern können.

Gute Moral bei Basel

Entschlossen kam Basel aus der Kabine und war gewillt, die Partie noch zu drehen. Tatsächlich gelang Supinski mit einem schönen Handgelenksschuss das 3:5. Kurze Zeit später schoss Bernazzi einfach mal blind in die Mitte, wo Montandon die Scheibe nicht unter Kontrolle bringen konnte. Lee konnte profitieren und stellte den alten Vorsprung wieder her. Dann bekam Basel die Chance, nochmals in Überzahl zu spielen. Beim fünften Versuch funktionierte es. Rossi stand vor dem Tor und lenkte den Schuss von Bircher ab. Dann hatte Rossi die Möglichkeit, sein zweites Tor an diesem Abend zu erzielen. Doch Giovannini verkürzt den Winkel zu gut. Basel sucht weiter das nächste Tor, was jedoch auch nicht gelingt, als Himelfarb kurz vor Schluss Haller für einen sechsten Feldspieler einwechselt. Es ist Arnaud Montandon, der 16 Sekunden vor Schluss den Schlusspunkt markiert.

Die nächsten Partien absolviert der EHC Basel am Dienstag um 20 Uhr in Küssnacht gegen die GCK Lions und am Sonntag um 16:30 Uhr in Chur..

HC Sierre - EHC Basel 7:4 (1:1, 4:1, 2:2)

Patinoire Graben, Sierre – 2409 Zuschauende

Schiedsrichter: Christian Potocan, Lars Arpagaus; Matthias Kehrli, Vincent Amport

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Sierre

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Asselin (Sierre)

Bestplayer Spiel: Hamr (Basel); Privet (Sierre)

Torschüsse: Basel 25 Sierre 41 (10:16, 4:14, 11:11)

Tore: 12. Vouillamoz (Maurer) 1:0. 14. Hamr 1:1. 25. Asselin 2:1. 27. A. Montandon (Higgins, Privet) 3:1. 29. Brügger (Schmutz) 3:2. 30. Privet (Bernazzi, Higgins) 4:2. 37. Riat (N. Berthoud, S. Berthoud) 5:2. 41. Supinski (Rhyn) 5:3. 43. Lee (Bernazzi, Privet) 6:3. 47. Rossi (Bircher, Rexha) 6:4. 60. M. Montandon (Asselin) 7:4.

Bemerkungen: 26. Pfostenschuss Asselin. 59. Timeout Basel

EHC Basel: Haller (ET: A. Henauer); Rhyn, Nater; Montandon, Bachofner; Bircher, Landskroner; Stukel, Supinski, Kummer; Barbei, Aeschlimann, Huber; Schmutz, Brügger, Schweri, Hamr, Rexha, Rossi. HC: Eric Himelfarb. AC: Juris Klodâns. Basel ohne: M. Henauer, Aeschbach, Zubler, Rouiller, Perrenoud, Liniger, Schaub, Moser, Zürcher, Hamr.

HC Sierre: Giovannini (ET: Fatton); Maurer, M. Montandon; Higgins, Völlmin; N. Berthoud, S. Berthoud; Mazzola; Cormier, Asselin, Fuhrer; Lhotak, Maillard, Cjunskis; Vouillamoz, A. Montandon, Riat; Prevate, Privet, Lee; Bernazzi. HC: Chris McSorley.

Weitere Spiele: Thurgau - Visp 4:1. Arosa – Winterthur 4:3 n.V. La Chaux-de-Fonds - Bellinzona 4:1. Olten – GCK Lions 5:2.

Rangliste: 1. Thurgau (12 Spiele, 31 Punkte). 2. Sierre 13/28. 3. La Chaux-de-Fonds 12/27. 4. GCK Lions 12/20. 5. Olten 12/19. 6. Visp 12/19. 7. Winterthur 13/19. 8. Basel 13/14. 9. Chur 12/12. 10. Arosa 11/11. 11. Bellinzona 12/1.

EHC Basel VS HC La Chaux-de-Fonds

Stukel trifft in der Overtime zum Sieg gegen La Chaux-de-Fonds

In einer temporeichen Partie mit schönen Spielzügen auf beiden Seiten gewinnt der EHC Basel nach einem Zweitorerückstand hochverdient mit 3:2 nach Verlängerung gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Jakob Stukel traf kurz nach Beginn der Verlängerung mit einem platzierten Schuss zum Sieg.

Brüder gemeinsam auf dem Eis
Erstmals diese Saison standen die Brüder Andri und Mika Henauer gemeinsam auf dem Eis. Wie fast immer, wenn die beiden Mannschaften aufeinandertreffen, sahen die Zuschauer ein attraktives Spiel. Dabei hatte Basel den besseren Start, verpasste es jedoch, seine Möglichkeiten zu nutzen. So trafen Stukel und Supinski nur die Torumrandung. Kaltblütiger waren die Gäste, als Michael Loosli nach einem Fehler der Basler mit einem satten Schuss Henauer keine Chance ließ. Statt mit mindestens einem Zwei-Tore-Vorsprung musste Basel somit mit einem Rückstand in die erste Pause gehen.

Mit einem Doppelschlag innert zwei Minuten zum Ausgleich
Die ersten fünf Minuten des Mittelabschnitts gehörten klar den Neuenburgern. Die Basler hatten in dieser Phase Probleme, ins gegnerische Drittel zu gelangen. Nach einer Strafe gegen La Chaux-de-Fonds bestimmten die Basler jedoch wieder das Geschehen auf dem Eis. Weiterhin wollte der Puck jedoch nicht ins Tor. Sowohl Brügger, Rossi mehrmals als auch Bircher scheiterten knapp. Wie im ersten Abschnitt war es dann der HCC, der entgegen dem Spielverlauf jubeln konnte. Kohler traf mit einem schönen Schlenzer ins Lattenkreuz. Himelfarb stellte nun die Sturmlinien um und Kummer an die Seite der beiden Imports. Als man im Stadion das Gefühl bekam, dass bei Riese Östlund im gegnerischen Tor keine Lücke zu finden war, fand sie in Tim Grossniklaus ein eigener Spieler. Mika Henauer setzte sich an der Bande durch, passte in die Mitte, wo der Verteidiger ins eigene Tor traf. Kurze Zeit später konnte sich Bircher an gleicher Stelle an der Bande durchsetzen. Der Puck kam irgendwie zu Supinski, der den verdienten Ausgleich erzielen konnte.

Großartige kämpferische Leistung des ganzen Teams!
Henauer legte zu Beginn des Schlussabschnitts mit einem Big Save den Grundstein für den Erfolg. Denn danach war Basel abermals näher am möglichen Siegtreffer. Die Partie blieb spannend und attraktiv. Als die Basler innerhalb der letzten neun Minuten noch zwei kleine Strafen kassierten, war Zittern angesagt. Doch unter Führung von Vorkämpfer Aeschlimann, der durch seinen Einsatzwillen auch in entscheidenden Momenten zurecht als bester Spieler ausgezeichnet wurde, dem sicheren Rückhalts Henauer sowie einem hervorragendes Unterzahlspiel konnte ein Gegentreffer vermieden werden. So ergatterte in der Verlängerung das richtige Team den zweiten Punkt. Supinski gewann das Anspiel und passte zu Stukel, der dank der guten Arbeit von Nater die Ecke aussuchen konnte.

Nun folgen drei Auswärtsspiele während der Swiss Indoors. Am Sonntag um 18:00 Uhr in Sierre, am Dienstag um 20:00 Uhr in Küssnacht gegen die GCK Lions und am Sonntag um 16:30 Uhr in Chur.

EHC Basel – HC La Chaux-de-Fonds 3:2 n.V (0:1, 2:1, 0:0, 1:0)

St. Jakob Arena – 1517 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli, Daniel Schüpbach; Nicola De Paris, Steve Wermeille

Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen La Chaux-de-Fonds

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Rüegsegger (La Chaux-de-Fonds)

Bestplayer Spiel: Aeschlimann (Basel); M. Loosli (La Chaux-de-Fonds)

Torschüsse: Basel 34 La Chaux-de-Fonds 24 (10:9, 12:6, 11:9, 1:0)

Tore: 18. Loosli (Jaquet) 0:1. 33. Kohler (Andersons, In-Albon) 0:2. 37. M. Henauer (Nater) 1:2. 39. Supinski (Kummer, Bachofner) 2:2. 61. Stukel (Supinski) 3:2.

Bemerkungen: 12. Pfostenschuss Stukel. 12. Pfostenschuss Supinski. 22. Pfostenschuss Eugster.

EHC Basel: A. Henauer (ET: Haller); M. Henauer, Nater; Montandon, Aeschbach; Bircher, Bachofner, Landskroner; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Huber; Schweri, Brügger, Rossi; Rexha, Aeschlimann, Schmutz. HC: Eric Himelfarb. AC: Juris Klodâns. Basel ohne: Zubler, Rouiller, Perrenoud, Schaub, Moser, Zürcher, Hamr.

HC La Chaux-de-Fonds: Östlund (ET: Simmchen); Grossniklaus, Matewa; Jaquet, Huguenin; In-Albon, Gehringer; Dubois; Kohler, Frossard, Andersons; M. Loosli, Lindquist, Rüegsegger; Eugster, Böhler, J.Loosli; Chiriaev, Macquat, Burkhalter; Imesch. HC: Louis Matte.

Weitere Spiele: Visp – Sierre 4:1. GCK Lions – Chur 3:4 n.V. Winterthur – Olten 2:3 n.P. Bellinzona - Thurgau 0:2.

Rangliste: 1. Thurgau (11 Spiele, 28 Punkte). 2. Sierre 12/25. 3. La Chaux-de-Fonds 11/24. 4. GCK Lions 11/20. 5. Visp 11/19. 6. Winterthur 12/18. 7. Olten 11/16. 8. Basel 12/14. 9. Chur 12/12. 10. Arosa 10/9. 11. Bellinzona 11/1.

EHC Basel VS EHC Olten

Der EHC Basel ist im Achtelfinale des National Cups ausgeschieden.

In einer ausgeglichenen und intensiven Partie mit hochkarätigen Torchancen auf beiden Seiten verlor der EHC Basel knapp mit 3:4 gegen den EHC Olten. Damit können sich die Basler nun voll auf die Meisterschaft konzentrieren. Bereits nächsten Freitag um 19:45 Uhr ist der HC La Chaux-de-Fonds zu Gast in der St. Jakob Arena.

Ausgeglichene, offene Partie

Die Partie begann wie gewünscht für das Heimteam. Nach einem Halten gegen Barbei konnte Basel nach nur 14 Sekunden im Powerplay reüssieren. Henauer spielte die Scheibe vor das Tor, wo Stukel übernahm und traf. Basel kombinierte weiter sehenswert und war nahe am zweiten Treffer. Die zweite Hälfte des ersten Abschnitts gehörte dann den Gästen, die verdientermaßen durch einen Drehschuss von Sturny ausgleichen konnten.

Der ehemalige Basler Sturny mit zwei Toren

Auch im zweiten Drittel ging es in diesem guten und unterhaltsamen Spiel auf und ab. Nach Aeschbachs Schuss war leider niemand zur Stelle, um den Puck zu verwerten, der zwischen Röthelis Beinen hindurchkullerte. Auf der anderen Seite verpasste Olten eine Hundertprozentige. Beide Torhüter hatten sehr viel zu tun. In der 33. Minute konnte sich Barbei aus dem eigenen Drittel lösen und mit Riesenschritten auf das Oltner Tor zulaufen. Sein Pass verwertete Schweri mit einem Flachschuss zwischen den Schonern hindurch zur abermaligen Führung der Basler. Es folgte ein weiteres Basler Powerplay mit einer Riesenmöglichkeit zum 3:1. Der Oltner Verteidiger rettete in extremis. Eine Spielentscheidende Situation. Denn kurz danach wurde ein Schuss von Aeschbach geblockt. Sturny nahm die Scheibe an sich und traf in Unterzahl im Eins-gegen-Eins gegen Haller zum erneuten Ausgleich.

Der Sieg von Olten war nicht gestohlen.

Zu Beginn des Schlussdrittels musste Basel noch 39 Sekunden in Unterzahl spielen. Nach Ablauf der Strafe erzielte Asselin mit einem satten, unhaltbaren Schuss die erstmalige Führung für Olten. Es folgten drei weitere gute Chancen. Als Basel wieder offensiver in Erscheinung treten konnte, gelang Sterchi ein Durchbruch durch die Basler Defensive und düpierte Haller zur Vorentscheidung. Basel gab sich jedoch nicht geschlagen, verkürzte durch Bircher zum 3:4, doch für mehr reichte es trotz aller Bemühungen nicht. Somit konnten sich die Gäste mit dem knappen, aber nicht unverdienten Erfolg für das Viertelfinale des National Cups qualifizieren.

EHC Basel – EHC Olten 3:4 (1:1, 1:1, 1:2)

St. Jakob Arena – 1576 Zuschauende

Schiedsrichter: Joris Müller, Fabrice Fausel; Markus Ammann, Nicola de Paris

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Olten

Bestplayer Spiel: Bircher (Basel); Sturny (Olten)

Torschüsse: Basel 38 Olten 34 (10:11, 14:11, 14:12)

Tore: 2. Stukel (Henauer, Brügger) 1:0. 16. Sturny (Janett, Riatsch) 1:1. 33. Schweri (Barbei) 2:1. 36. Sturny 2:2. 41. Asselin (Sever, Weder) 2:3. 52. Stehli 2:4. 54. Bircher (Barbei) 3:4.

Bemerkungen: 59. Timeout Basel. 60. Pfostenschuss Riatsch

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Henauer, Nater; Montandon, Aeschbach; Bircher, Bachofner; Landskroner; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Huber; Schmutz, Brügger, Schweri, Rexha, Aeschlimann, Rossi; Hamr. HC: Eric Himelfarb. AC: Juris Klodâns. Basel ohne: Perrenoud, Zubler, Rouiller, Schaub, Moser, Zürcher.

EHC Olten: Rötheli (ET: Solèr); Janett, Burger; Elsener, Kurt; Antonietti, Bichsel; Pastori, Törmänen; Horansky, Bonvin, Asselin; Sever, Weder, Hawryluk; Riatsch, Stehli, Sturny; Cavalleri, Wyss, Sterchi. HC Christian Wohlwend.     

Tickets für National Cup 1/8-Finale

Das Los hat entschieden: Wir treffen im Cup-Achtelfinale daheim auf den EHC Olten!
Das Spiel findet am 15. Oktober statt, Puck-Drop ist um 19.45 Uhr.

Ab jetzt sind die Tickets auf unserer Website sowie an den offiziellen Vorverkaufsstellen (Conte Hockeyshop, Bider & Tanner Kulturhaus & BLT Home of Mobility) erhältlich – beim Onlinekauf spart ihr 2 Franken pro Ticket! Saisonabos sind für das Spiel natürlich auch gültig.

Online und an den Vorverkaufsstellen sehen die Preise wie folgt aus:

Sektoren A & C
- Erwachsene: CHF 25
- AHV/IV: CHF 20
- Reduziert: CHF 15
- Kinder (6 - 15): CHF 5

Sektoren B & D
- Erwachsene: CHF 20
- AHV/IV: CHF 15
- Reduziert: CHF 12
- Kinder (6 - 15): CHF 5

Stehplatz
- Erwachsene: CHF 15
- AHV/IV: CHF 12
- Reduziert: CHF 10
- Kinder (6 - 15): CHF 5

Hier geht's direkt zum Ticketing!

EHC Basel VS EHC Winterthur

Der EHC Basel gewinnt dank zwei Powerplaytoren gegen den EHC Winterthur

In einem schnellen, fairen und unterhaltsamen Spiel gewinnt der EHC Basel mit 2:1 gegen den starken EHC Winterthur und feiert damit den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen. Beide Tore fielen in Überzahl. Nach dem misslungenen Saisonstart scheinen die Basler nun in die Saison gefunden zu haben.

Erstmals mit Mika Henauer
Um mehr Spielpraxis zu erhalten, wurde Andri Henauers Bruder Mika von den Rapperswil-Jona Lakers an Basel ausgeliehen. Über genügend Eiszeit konnte sich der Verteidiger nicht beklagen, denn mit über 24 Minuten bekam er die meisten aller Basler Spieler. Nur Winterthurs Best Player, Molin, war noch eine halbe Minute länger auf dem Eis. Dieses Vertrauen konnte Henauer zurückzahlen und wurde verdient als bester Spieler ausgezeichnet.

Attraktives Spiel
Im Gegensatz zur Lichtanlage in der Halle, aufgrund derer die Partie verspätet begann, waren beide Mannschaften sofort hellwach. Es entwickelte sich eine attraktive Partie zwischen zwei offensiv eingestellten Mannschaften ohne große Unterbrechungen. Die Basler erspielten sich die klareren Möglichkeiten und konnten im Gegensatz zu Saisonbeginn insbesondere an Intensität zulegen. Zunächst war jedoch Brodecky im Tor der Winterthurer nicht zu bezwingen. Doch auch die Gäste zeigten mit mutigem Forechecking und schnellem Umschaltspiel, dass sie zurecht in der ersten Tabellenhälfte klassiert sind.

Zwei Powerplaytore

Nach einem Weitschuss von Aeschbach wurde Brügger in der 17. Minute am Nachschuss gehindert. Im Powerplay traf Rossi zunächst den Pfosten. Der zweite Abschluss von Liniger nach Pass von Rexha fand dann endlich den Weg ins Tor. Es folgten weitere Basler Chancen. Zur Spielmitte bekam Basel die zweite Überzahlmöglichkeit nach einem Bandencheck gegen Stukel. Diese nutzte Brügger auf Pass von Henauer zum 2:0. Der Basler Stürmer musste sich danach in der Kabine behandeln lassen, kehrte zum Schlussdrittel jedoch glücklicherweise zurück.

Spannende Schlussphase

In diesem Schlussabschnitt forcierte Winterthurs Coach Studer seine stärksten Kräfte. Tatsächlich kamen Sie in der 46. Minute zum Anschlusstreffer durch Ortensky. Basels Coach Himelfarb sah eine Behinderung an Haller und nahm eine Coaches Challenge. Die Schiedsrichter blieben jedoch nach Videostudium bei ihrem ursprünglichen Entscheid. Die daraufhin ausgesprochene kleine Strafe gegen Basel überstand der EHC. Die Spannende Schlussphase wurde eingeläutet. Die disziplinierten Basler liessen jedoch nicht mehr viel zu und brachten den schlussendlich verdienten Sieg über die Zeit.

Bevor es am nächsten Freitag mit einem Heimspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds in der Meisterschaft weitergeht, folgt am nächsten Mittwoch um 19:45 Uhr in der St. Jakob Arena das Cup Achtelfinale gegen den EHC Olten.

EHC Basel – EHC Winterthur 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

St. Jakob Arena – 1740 Zuschauende

Schiedsrichter: Joshua Blasbalg, Michael Weber; Sandro Baumgartner, Christophe Pitton

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Winterthur

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Molin (Visp)

Bestplayer Spiel: M. Henauer (Basel); Steiner (Winterthur)

Torschüsse: Basel 34 Visp 28 (13:6, 9:13, 12:9)

Tore: 18. Liniger (Rexha, Aeschbach) 1:0. Brügger (M. Henauer, Supinski) 2:0. 46. Ortensky (Antenen) 2:1.

Bemerkungen: 18. Pfostenschuss Rossi. 32. Pfostenschuss Aeschbach. 43. Pfostenschuss Mollin.

EHC Basel: Haller (ET: A. Henauer); Henauer, Nater; Montandon, Aeschbach; Bircher, Bachofner, Landskroner; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Huber; Schweri, Brügger, Rossi; Rexha, Aeschlimann, Hamr. HC: Eric Himelfarb. AC: Juris Klodâns. Basel ohne: Zubler, Rouiller, Perrenoud, Schaub, Moser, Zürcher, Schmutz.

EHC Winterthur: Brodecky (ET: Stettler); Steiner, Bisig; Flütsch, Landolt; Marti, Ortensky; Warmbrodt; Döpfner, Molin, Madsen; Diethelm, Embacher, Hornecker; Antenen, Furrer, Staiger; Gull, Sutter, Blaser. HC: Markus Studer.

Weitere Spiele: Thurgau – Sierre 3:2 n.V. Chur - Olten 4:1. Arosa – GCK Lions 2:6. Visp – La Chaux-de-Fonds 1:5.

Rangliste: 1. Thurgau (10 Spiele, 25 Punkte). 2. Sierre 11/25. 3. La Chaux-de-Fonds 10/23. 4. GCK Lions 10/19. 5. Winterthur 11/17. 6. Visp 10/16. 7. Olten 10/14. 8. Basel 11/12. 9. Chur 11/10. 10. Arosa 10/9. 11. Bellinzona 10/1.

Mika Henauer leihweise zum EHC Basel

Verteidiger Mika Henauer wechselt leihweise von den SCRJ Lakers zum EHC Basel, um mehr Spielpraxis zu erhalten. Der 25-Jährige ist ab sofort für den Swiss League-Vertreter einsatzberechtigt und stösst damit zum Team seines Bruders Andri Henauer, der mit B-Lizenz vom SC Bern im Tor der Basler steht.

Mika Henauer stiess im Sommer 2024 zu den Lakers und absolvierte in seiner ersten Saison 39 Spiele für den SCRJ. In der aktuellen Spielzeit kam der Verteidiger bisher erst dreimal zum Einsatz. Um ihm mehr Einsatzzeit zu ermöglichen, leihen die Lakers Henauer per sofort an den EHC Basel aus – dieses Vorgehen ist mit dem Partnerteam Winterthur abgesprochen. Eine Rückkehr nach Rapperswil-Jona ist jederzeit möglich.