Special Games – save the dates

Auch in diesem Herbst und Winter hat die St. Jakob-Arena wieder einiges zu bieten: Fans des EHC Basel können sich auf gleich drei besondere Highlights freuen.

Halloween Game – 31. Oktober vs EHC Olten
Beim traditionellen Halloween Game wartet auf die Zuschauer ein buntes Rahmenprogramm. Neben schaurig-schönen Dekorationen wird es einen Kostümwettbewerb auf den Social-Media-Kanälen des Clubs geben, wo man Tickets gewinnen kann. Zudem werden signierte Spezial-Trikots versteigert, die über Ricardo erworben werden können.

Kids Game – 7. Dezember vs EHC Visp
Beim Kids Game erhalten alle Kinder unter 16 Jahren freien Eintritt. sowie ein kostenloses Getränk & Essen. Für die jungen Fans gibt es zudem einen ganz besonderen Gast im roten Mantel, der für zusätzlich gute Stimmung sorgen wird.

Christmas Charity Game – 23. Dezember vs GCK Lions
Das Christmas Charity Game steht ganz im Zeichen des guten Zwecks. Neben der Möglichkeit, signierte Spezial-Trikots auf Ricardo zu ersteigern, wird auch eine Spendenaktion zugunsten einer ausgewählten Stiftung durchgeführt. So können die Fans nicht nur ein spannendes Eishockeyspiel erleben, sondern auch gleichzeitig etwas Gutes tun.

Tragt euch diese Termine am besten schon in euren Kalender ein und plant, Familie und Freunde mitzunehmen. Wir freuen uns, euch in der St. Jakob-Arena willkommen zu heissen!

Jetzt Spielergötti / -gotte werden

EHC Visp VS EHC Basel

Der EHC Basel gewinnt auswärts gegen den EHC Visp nach Verlängerung

Mit einer engagierten und mutigen Leistung verdiente sich der EHC Basel den 4:3-Sieg nach Verlängerung auswärts in Visp. Nur neunundzwanzig Sekunden fehlten für einen Punkt mehr. Als Siegertorschütze in der Overtime konnte sich Ueli Huber feiern lassen, der auch das Tor zum 2:3 erzielte. Die ersten beiden Basler Treffer gelangen Jakob Stukel, jeweils auf Pass von Brett Supinski.

Mit Klodâns und Schmutz

Eine Rückkehr von Heinz Ehlers nach Visp kam nicht zustande, da er das Traineramt des SC Bern übernommen hat, wie am Montag bekannt gegeben wurde. Für den Dänen assistierte der Goalie-Trainer Juris Klodâns interimistisch Eric Himelfarb. Zum ersten Mal im Dress des EHC Basel agierte Reto Schmutz, der mit B-Lizenz vom HC Ajoie gekommen ist.

Basel war von Beginn an bereit

Erfreulicherweise war es Basel, das gegen den Tabellendritten zunächst der Partie den Stempel aufdrückte. Bereits nach 20 Sekunden sah Stukel seinen Abschluss an die Latte gehen. Dann zeigte Schmutz in der 8. und 11. Minute, dass er eine Verstärkung ist. Die Gastgeber waren dann gefährlich, wenn die vierte Sturmlinie auf dem Eis war. Fast wäre Basel jedoch wieder unglücklich in Rückstand geraten, als ein auf dem Eis liegender Stock Perren die Vorlage zum Torschuss gab. Henauer reagierte jedoch hervorragend. Basel ließ in den ersten beiden Abschnitten nicht viel zu und antizipierte sehr gut. Die Walliser hatten Probleme, in die Angriffszone zu kommen. So gab es kaum eine längere Druckphase.

Starkes Mitteldrittel mit zwei Toren von Stukel

Basel erarbeitete sich im Mittelabschnitt durch Barbei, Kummer, Schweri und Stukel in Unterzahl sehr gute Möglichkeiten, die jedoch durch Markkanen im Visper Tor alle zunichte gemacht wurden. Dann war auch der Basler Goalie gefragt, der zweimal mirakulös rettete. Die Führung der Basler zur Spielmitte war hochverdient. Supinski gewann das Anspiel, spielte zurück zu Stukel, der direkt abschloss und Markkanen bezwang. Danach fast ein Doppelschlag, doch Supinski blieb am Visp-Torhüter hängen. Danach Powerplay für Basel. Auch das zweite Überzahlspiel funktionierte gut – dieses Mal erfolgreich. Wieder war es Stukel, der die Vorlage von Supinski vollendete. Mit dem Willen noch unbedingt vor der weiten Pause den Anschluss zu erzielen, konnten sich die Oberwalliser vor dem Basler Tor etwas festsetzen. Mit Erfolg. Es gab viel Betrieb vor Henauer und Lurati schoss den Puck über die gefühlt einzige Lücke ins Tor.

Huber lässt die Basler jubeln

Im Schlussdrittel sorgten drei Strafen dafür, dass Basel nicht mit drei Punkten nach Hause fuhr. Bis auf eine Situation, in der Henauer in extremis gebraucht wurde, konnte die erste Strafe gut über die Zeit gebracht werden. Bei der zweiten war es Brüschweiler, der ohne größere Gegenwehr durch die Basler Defensive lief und den Ausgleich erzielte. Dazwischen war es ein mutiges Forechecking, das Basel wieder in Führung brachte. Alle drei Stürmer provozierten den Scheibenverlust. Barbei passte zu Huber, der die Basler Führung wiederherstellte. Dann folgte kurz vor Schluss die dritte Strafe. Zunächst verpasste Nilsson bei angezeigter Strafe noch das leere Tor. Zwei Minuten vor Schluss nahm Gianinazzi seinen Torhüter raus. Bei sechs gegen vier Feldspielern wehrten sich die Basler und Henauer mit allem, was sie hatten. 29 Sekunden vor Ende war es dann doch geschehen: Forrer traf zum Ausgleich. Glücklicherweise war es Huber, der in der Verlängerung mit einem Schuss via Lattenunterkante das verdiente Siegestor erzielte. Dieser Sieg sollte nun Mumm für die nächsten Einsätze geben.

Der Nächste findet am kommenden Sonntag gegen den EHC Winterthur statt. Spielbeginn in der St. Jakob Arena ist um 17 Uhr.

EHC Visp – EHC Basel 3:4 n.V. (0:0, 1:2, 2:1, 0:1)

Lonza Arena Visp – 2978 Zuschauende

Schiedsrichter: Geoffrey Jordi, Fabrice Fausel; Nicola De Paris, Steve Wermeille.

Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Visp

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Forrer (Visp)

Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Brüschweiler (Visp)

Torschüsse: Basel 24 Visp 31 (6:10, 15:7, 2:14; 1:0)

Tore: 28. Stukel (Supinski) 0:1. 35. Stukel (Supinski, Brügger) 0:2. 39. Lurati (Eigenmann) 1:2. 52. Brüschweiler (Heinen) 2:2. 54. Huber (Barbei) 2:3. 60. Forrer (Nilsson, Brüschweiler) 3:3. 62. Huber (Nater) 3:4.

Bemerkungen: 1. Lattenschuss Stukel. 58. Timeout Visp

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Bircher, Nater; Landskroner, Aeschbach; Montanton, Bachofner; Perrenoud. Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Rossi; Schmutz, Brügger, Schweri, Rexha, Aeschlimann, Huber; Hamr. HC: Eric Himelfarb. AC: Juris Klodâns. Basel ohne: Zubler, Rouiller, Schaub, Moser, Züricher.

EHC Visp: Markkanen (ET: Liljequist); Eigenmann, Meile; Gerber, Martin; Lovecchio, Heinen; Beusch; Forrer, Nilsson, Lurati; Ryser, Lehmann, Brüschweiler; Wüest, Fuss, Zehnder; Burgener, Ritz, Perren. HC: Luca Gianinazzi.

Weitere Spiele: Arosa – La Chaux-de-Fonds 1:4. Thurgau - Winterthur 6:0. Chur – Sierre 2:3 n.V. Bellinzona – GCK Lions 3:6.

Rangliste: 1. Thurgau (8 Spiele, 20 Punkte). 2. Sierre 8/18. 3. La Chaux-de-Fonds  8/17. 4. Visp 8/16. 5. GCK Lions 8/16. 6. Winterthur 9/14. 7. Olten 8/11. 8. Arosa 8/9. 9. Basel 10/9. 10. Chur 8/7. 11. Bellinzona 9/1.

Fonduestübli öffnet am 15. Oktober

Jetzt, wo die Temperaturen langsam in den Keller fallen, ist es wieder Zeit für Fondue! Unser Fonduestübli freut sich, euch ab dem 15. Oktober ein gemütliches Fondue-Erlebnis zu bieten. An Matchtagen ist ein Ticket zwingend erforderlich – am besten gleich eine Mail an gastro@ehcbasel.ch schreiben, um euch einen Platz am Fonduetisch zu sichern!

Wer das Fondue lieber Zuhause geniessen möchte, kann sich in der Sportsbar Fairplay auch eine Packung originales EHC Fondue für 19.50 Franken kaufen – 5 Franken davon fliessen direkt in die Jugendförderung! So könnt ihr winterlich schlemmen & gleichzeitig unseren Nachwuchs fördern.

Heinz Ehlers per sofort zum SC Bern

Der EHC Basel gibt eine Veränderung im Trainerstab bekannt: Assistenztrainer Heinz Ehlers verlässt den EHC Basel per sofort und übernimmt die Position des Head Coaches beim SC Bern. Bis Ende Saison wird Ehlers als Head Coach im Einsatz stehen.

Der Wechsel kam in gegenseitigem Einvernehmen zustande. Sportchef Kevin Schläpfer erklärt:
„Weder Head Coach Eric Himelfarb noch ich selbst oder der gesamte EHC Basel wollten Heinz im Weg stehen oder ihm diese Chance verbauen. Dazu kommt, dass der SC Bern unser Partnerteam ist, und wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben. Wir wünschen Heinz nur das Beste für die Zukunft und bedanken uns für die kurze, aber spannende Zeit mit ihm in Basel. Da er nun bei unserem Partnerteam tätig ist, werden wir auch weiterhin mit ihm zusammenarbeiten.“

Für die anstehende Zeit wird der EHC Basel auf eine interne Lösung setzen: Goalie-Trainer Juris Klodāns übernimmt in dieser Woche interimistisch die Funktion des Assistenztrainers. Parallel dazu wird der Verein den Markt prüfen, um die frei gewordene Assistenztrainerposition bestmöglich nachzubesetzen.

EHC Basel VS EHC Arosa

Mangelnde Chancenauswertung. Basel verliert gegen Arosa mit 0:2


Gegen ein defensiv sehr diszipliniertes Arosa mit dem starken Torhüter Perrin konnte der EHC Basel ein weiteres Mal kein enges Spiel zu seinen Gunsten erzwingen – anders als in der vergangenen Saison.

Arosa war sehr gut eingestellt.
Nach dem Auswärtssieg in Bellinzona sah sich Basels Coach Eric Himelfarb nicht gezwungen, etwas an seiner Aufstellung zu ändern. Was auf die an diesem Abend Basler zukommen würde, zeigte sich einerseits an der Aufstellung der Gäste mit acht Verteidigern und andererseits am letzten Sieg der Bündner gegen Visp, bei dem sich die Walliser an Arosas Defensive die Zähne ausgebissen hatten. So entwickelte sich auch in der St. Jakob Arena eine Partie, in der Basel zwar viel Scheibenbesitz hatte, aber zu wenig zwingend agierte. Viele Schüsse wurden neben das Tor abgegeben. Arosa hingegen agierte zielgerichteter. Die Statistik zeigte am Ende 13:2 Schüsse neben das Tor. Beeindruckend beim Team von Rolf Schrepfer war zudem, wie gut das Umschaltspiel in beide Richtungen funktionierte. Wenn Basel seine Angriffe lancierte, war der Beton hinten meist schon wieder angerührt.

Powerplay und Perrin
Dass die Basler bei ihrer spielerischen Überlegenheit zu Möglichkeiten kommen würden, war klar. Doch dann war da ein Torhüter, der mit Glück und Können die besten Möglichkeiten zunichtemachte. So etwa mit einem Big Save gegen Huber gegen Ende des ersten Abschnitts. Ein weiterer Grund für die aktuelle Basler Ineffizienz ist das Powerplay. In den bisher neun Saisonspielen resultierten nur zwei Tore in Überzahl, was einer PP-Quote von 8,33 % entspricht und nicht genügt. Zudem fehlte wieder das nötige Abschlussglück, wie beim Pfostenschuss von Rexha.

Fehlendes Wettkampfglück
Im Schlussdrittel legte Basel noch einmal an Tempo zu und tat mehr für den Sieg. Arosa konzentrierte sich nur noch aufs Kontern. Und ein solcher führte prompt zur Führung. Bukarts entwischte und ließ den an diesem Abend ebenfalls guten Henauer keine Chance. Basel suchte sofort den Ausgleich und war nahe dran. Jedoch war immer ein Gegenspieler oder Stock im Weg. Knapp drei Minuten vor Schluss ging Himelfarb bei einem Anspiel vor dem gegnerischen Tor volles Risiko und nahm Henauer relativ früh für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Dies ging nur 30 Sekunden gut, dann traf Krakauskas ins leere Tor zur Entscheidung.

Für die nächsten Spiele gilt es nun, als Team zusammenzustehen und aus den Niederlagen zu lernen, damit das Momentum wieder kippt. Positive Körpersprache und mehr Intensität sind die Voraussetzungen, um sich gegenseitig mitzuziehen. Bereits am nächsten Dienstag in Visp hat man Gelegenheit dazu, dies umzusetzen.

EHC Basel – EHC Arosa 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)

St. Jakob Arena, Basel – 1824 Zuschauende

Schiedsrichter: Sandro Wiedmer, Daniel Stricker; Anina Schüpbach, Fabrizio Bachelut.

Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Arosa

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Krakauskas (Arosa)

Bestplayer Spiel: Henauer (Basel); Perrin (Arosa)

Torschüsse: Basel 33 Arosa 25 (7:10, 15:7, 11:8)

Tore: 50. Bukarts 0:1. 58. Krakauskas (Guignard) 0:2.

Bemerkungen: 28. Pfostenschuss Rexha. 57. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Bircher, Nater; Landskroner, Aeschbach; Montanton, Bachofner; Perrenoud. Stukel, Supinski, Aeschlimann; Barbei, Kummer, Liniger; Rossi, Brügger, Huber; Schweri, Rexha, Moser, Zürcher HC: Eric Himelfarb. AC: Heinz Ehlers. Basel ohne: Zubler, Rouiller, Schaub, D. Moser.

EHC Arosa: Perrin (ET: Simeoni); Minder, Lichtensteiger; Wüthrich, Burri; Rubin, Salamin; Zanolari, Leipolt. Guignard, Schwitter, Krakauskas; Schommer, Betschmann, Révész; Mariethoz, Jabola Prada, Bukarts; Jolliet, Haller, Szczepaniec. HC: Rolf Schrepfer.

Weitere Spiele: Freitag: Thurgau – Chur 2:0. Samstag: Winterthur – GCK Lions 1:4. Visp – Olten 3:4 n.V. Chur – Bellinzona 3:1. La Chaux-de-Fonds – Sierre 2:3.

Rangliste: 1. Thurgau (7 Spiele, 17 Punkte). 2. Sierre 7/16. 3. Visp 7/15. 4. La Chaux-de-Fonds 7/14. 5. Winterthur 8/14. 6. GCK Lions 7/13. 7. Olten 8/11. 8. Arosa 7/9. 9. Basel 9/7. 10. Chur 7/6. 11. Bellinzona 8/1.

GDT Bellinzona Snakes VS EHC Basel

Erster Auswärtssieg für den EHC Basel

Der EHC Basel hat auswärts gegen die GDT Bellinzona Snakes mit 4:1 gewonnen. Neben Torhüter Haller war Brett Supinski, der zwei Tore schoss, der Matchwinner. Bereits am nächsten Samstag um 17:30 Uhr hat der EHC im Heimspiel gegen den EHC Arosa die Möglichkeit, den Sieg zu bestätigen.

Guter Beginn
Angesichts der nicht immer guten Erfahrungen bei Spielen im Tessin war es erfreulich zu sehen, dass die Basler von Beginn an spielbestimmend agierten. Die Snakes versuchten dagegen, mit einzelnen Nadelstichen zum Erfolg zu kommen. Die beste Basler Möglichkeit hatte Moser, der Torhüter Berti bereits überspielt hatte. Drei Minuten später war der Führungstreffer Tatsache. Rossi tankte sich energisch durch, setzte die Scheibe jedoch knapp neben das Tor. Brügger schnappte sich den von der Bande zurückspringenden Puck und traf ins Tor. Vor Ende des Startabschnitts folgte ein erstes Powerplay für Basel. Dabei konnten mehrere Möglichkeiten erspielt werden. Nach dem Ende der Strafe blieben die Basler im Angriffsdrittel. Stukel nahm sich die Scheibe, drehte sich und schoss Richtung Berti, wo Supinski unhaltbar ablenkte.

Stukel erhält eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Auch zu Beginn des Mitteldrittels waren die Gäste auf dem besten Weg, den dritten Treffer zu erzielen. Supinskis Abschluss konnte Berti nicht festhalten. Der Puck kullerte jedoch nicht hinter die Linie. Danach traf Kummer in Überzahl nur den Pfosten. Es folgten weitere Möglichkeiten. Doch erst Schweri konnte in der 37. Minute einen schönen Angriff erfolgreich abschließen. Kurz vor Ende des Abschnitts war der Arbeitstag von Stukel beendet. Nach einem blockierten Schuss lief er dem Gegner nach, der kurz vor der Bande abbremste. In der Folge schubste Stukel den Gegner in die Bande. Das war kein ganz grobes Vergehen, aber für die Schiedsrichter nach Videosichtung Grund genug für einen Ausschluss.

Guter Haller und Unterzahlspiel
Die fünf Minuten in Unterzahl brachten bis auf eine Situation keine Gefahr. Einzig bei Pedrazzini war durch seinen Lattenschuss Glück im Spiel. Nach der anschließenden Möglichkeit von Kummer gab es dann plötzlich einen Knick im Spiel der Basler. Bellinzona kämpfte sich in die Partie zurück und erarbeitete sich mehrere Möglichkeiten. In diesen kritischen Minuten war Haller ein guter Rückhalt. Trotzdem musste er sich in der 55. Minute geschlagen geben. Beim verdienten Anschlusstreffer wurde Favre nicht angegriffen und konnte somit bei seinem Weitschuss die Ecke praktisch aussuchen. Die Tessiner drückten weiter und bestraften sich anschließend mit zwei Strafen gleich selbst. Bei doppelter Überzahl stellte Supinski schließlich den Sieg sicher.

GDT Bellinzona Snakes - EHC Basel 1:4 (0:2, 0:1, 1:1)

Centro Sportivo, Bellinzona – 57 Zuschauende

Schiedsrichter: Lars Arpagaus; Stefan Fonselius; Markus Ammann; Stefan Hüsler-Krsmanovic

Strafen: 2 mal 2 Minuten und 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Stukel, Bandencheck) gegen Basel; 4 mal 2 Minuten Bellinzona

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Favre (Bellinzona)

Bestplayer Spiel: Haller (Basel); Favre (Bellinzona)

Torschüsse: Basel 32 Bellinzona 30 (13:6, 10:13, 9:11)

Tore: 13. Brügger (Nater, Rossi) 0:1. 20. Supinski (Stukel) 0:2. 37. Schweri (Rexha) 0:3. 55. Favre (Pedrazzini) 1:3. 59. Supinski (Schweri, Rexha) 1:4.

Bemerkungen: 25. Pfostenschuss Kummer. 41. Lattenschuss Pedrazzini. 58. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Bircher, Nater; Landskroner, Aeschbach; Montanton, Bachofner; Perrenoud. Stukel, Supinski, Aeschlimann; Barbei, Kummer, Liniger; Rossi, Brügger, Huber; Schweri, Rexha, Moser, Zürcher HC: Eric Himelfarb. AC: Heinz Ehlers. Basel ohne: Zubler, Rouiller, Schaub, D. Moser.

GDT Bellinzona Snakes: Berti (ET: Beglieri); Albis, Togni; Moreno, Micheletti; Vouardoux, Favre; Palmisano, Comploy; Mansueto, Reinhard, Pedrazzini; Borradori, Conceprio, Madaschi; Wehrli, Schwenninger, Weber; Demuth, Schenk, Dey. HC: Nicola Pini.

Rangliste: 1. Visp (6 Spiele, 14 Punkte). 2. Thurgau 6/14. 3. La Chaux-de-Fonds 6/14. 4. Winterthur 7/14. 5. Sierre 6/13. 6. GCK Lions 6/10. 7. Olten 7/9. 8. Basel 8/7. 9. Arosa 6/6. 10. Chur 5/3. 11. Bellinzona 7/1.

EHC Olten VS EHC Basel

Der EHC Basel erwacht zu spät

Der EHC Basel verliert im siebten Saisonspiel in Olten mit 3:4, zum vierten Mal mit nur einem Tor Unterschied. Die Basler ließen ihr Potenzial leider erst in den letzten Spielminuten aufblitzen, als ihnen mit Willen und Einsatz fast noch der Ausgleich gelang.

Bereits am Donnerstag muss der EHC nun zum schwierigen Auswärtsspiel nach Bellinzona reisen, bevor am Samstag um 17:30 Uhr das Heimspiel gegen Arosa folgt. Zwei Siege sind nach dem missratenen Saisonstart Pflicht.

Für die Partie in Olten musste Basel neben den Langzeitverletzten neu auf Kai Schweri verzichten. Für ihn agierte Levin Moser vom Partnerteam SCB in der dritten Sturmlinie. Zum ersten Mal für Basel im Einsatz war Verteidiger David Moser, der mit B-Lizenz von Langenthal übernommen wurde. Auf Oltner Seite entspannte sich dagegen die Personalsituation. Sowohl Horansky, Elsener als auch De Nisco standen wieder auf dem Spielbericht.

25 Torschüsse auf Henauer im Startabschnitt

Basel fand gut ins Spiel und hatte bereits nach wenigen Sekunden durch Huber einen ersten guten Abschluss. Leider war es dann wieder der Gegner, der in der 4. Minute mit seiner ersten Möglichkeit durch einen schön ausgeführten Konter in Führung ging. Riatsch musste die Hereingabe von Weder nur noch einschieben. Nachdem Barbei rund drei Minuten später am hervorragend reagierenden Rötheli gescheitert war, gelang Basel nicht mehr viel. Henauer stand von nun an im Mittelpunkt. Zunächst blieb er nach einem Gestocher vor ihm Sieger. Das anschließende Bully wurde jedoch verloren. Nach einem Flachschuss von Antonietti war Weder für den Rebound parat und trifft zum 2:0. Olten war in der Folge mehrmals nahe am dritten Treffer und konnte ohne größere Gegenwehr im Basler Drittel Kreise ziehen. Die Folge davon war die erste Strafe. Auch nach den überstandenen zwei Minuten ging das Powerplay weiter. Henauer stand nun unter Dauerbeschuss, konnte jedoch nicht mehr bezwungen werden. So rettete sich Basel mit nur einem Zwei-Tore-Rückstand in die erste Pause.

Reaktion im Mittelabschnitt
Im zweiten Abschnitt war bei Basel nun die Bemühung zu erkennen, wieder etwas Ordnung in ihr Spiel zu bringen. Dies gelang einigermaßen. Dabei half, dass sie auch in puncto Aufsässigkeit etwas zulegten. Den nächsten Treffer erzielte trotzdem Olten. Horansky traf nach Vorlage von Wyss aus kurzer Distanz ins obere kurze Eck. Basel gab sich noch nicht geschlagen, hatte offensiv aber zunächst zu wenig Durchschlagskraft. Es bedurfte eines Energieanfalls von Barbei, der ein wichtiges Zeichen setzte und seine Farben wieder ins Spiel brachte. Zunächst verpasste Rexha knapp. Dann blieb Basel in Scheibenbesitz, Barbei belohnte sich mit einem Ablenker und brachte damit wieder Spannung auf das Eis. Kurz danach wäre beinahe das zweite Tor gefallen, doch Kummer verpasste dieses vier Sekunden vor Ende des Mitteldrittels ganz knapp.

Basler Aufbäumen kam zu spät
Für den Schlussabschnitt hieß die erste Sturmlinie neu Stukel, Supinski und Liniger. Olten ließ sich davon noch nicht beeindrucken und suchte den vierten Treffer, anstatt den Vorsprung zu verwalten. Mit etwas Glück gelang Bichsel mit seinem abgelenkten Weitschuss das 4:1. Die Basler gaben sich aber immer noch nicht geschlagen und versuchten nun alles, um den Rückstand zu verkürzen. Fast vier Minuten vor dem Ende wurde Henauer für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen. Der zweite Treffer gelang, abermals durch Barbei. Basel witterte Morgenluft und verkürzte durch Kummer 25 Sekunden vor Schluss tatsächlich noch zum 3:4. Das Aufbäumen in den letzten Minuten kam jedoch leider zu spät.

EHC Olten - EHC Basel 4:3 (2:0, 1:1, 1:2)

Eisbahn Kleinholz, Olten – 2470 Zuschauende

Schiedsrichter: Christian Potocan, Michael Weber; Rico Dufner, Vincent Amport

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten Olten

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Weder (Olten)

Bestplayer Spiel: Barbei (Basel); Weder (Olten)

Torschüsse: Basel 26 Olten 40 (5:25, 9:12, 12:3)

Tore: 4. Riatsch (Weder, Wyss) 1:0. 9. Weder (Antonietti, Wyss) 2:0. 29. Horansky (Wyss, Sturny) 3:0. 39. Barbei 3:1. 49. Bichsel 4:1. 58. Barbei (Huber, Brügger) 4:2. 60. Kummer (Barbei, Liniger) 4:3.

Bemerkungen: 59. Timeout Basel

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Bircher, Nater; Landskroner, Aeschbach; Montanton, Bachofner; D. Moser. Barbei, Supinski, Liniger; Stukel, Kummer, Huber; L. Moser, Brügger, Rossi; Rexha, Aeschlimann, Hamr. HC: Eric Himelfarb. AC: Heinz Ehlers. Basel ohne: Zubler, Rouiller, Perrenoud, Schweri, Schaub, Zürcher.

EHC Olten: Rötheli (ET: Solèr); Pastori, Törmänen; Elsener, Kurt; Janett, Bichsel; Wyss, Antonietti; Sever, Bonvin, Sterchi; De Nisco, Stehli, Cavalleri; Horansky, Hawryluk, Asselin; Riatsch, Weder, Sturny. HC Christian Wohlwend.     

Weitere Spiele: Arosa - Visp 3:1. GCK Lions – La Chaux-de-Fonds 3:4 n.V. Sierre - Winterthur 2:4.

Rangliste: 1. Visp (6 Spiele, 14 Punkte). 2. Thurgau 6/14. 3. La Chaux-de-Fonds 6/14. 4. Winterthur 7/14. 5. Sierre 6/13. 6. GCK Lions 6/10. 7. Olten 7/9. 8. Arosa 6/6.  9. Basel 7/4. 10. Chur 5/3. 11. Bellinzona 6/1.

Landskroner & D. Moser mit B-Lizenz beim EHC Basel

Der EHC Basel erhält vorübergehend Verstärkung: Nach Absprache mit dem HC Davos wird Max Landskroner bis auf Weiteres mit einer B-Lizenz für den EHC Basel auflaufen. Wir freuen uns auf den schnellen und offensiv ausgerichteten Verteidiger, der seine Eishockeykarriere einst beim EHC Basel begann und nun vorerst zurückkehrt.

Ebenfalls neu zum Team stösst David Moser. Der junge Defensiv-Verteidiger mit grossem Potenzial kommt mit einer B-Lizenz vom SC Langenthal zu uns und wird vorübergehend das Basler Team verstärken.

Mit Landskroner und Moser erhält der EHC Basel wertvolle Unterstützung für den nächsten Verlauf der Saison. Beide Spieler sind motiviert, ihr Können unter Beweis zu stellen und gemeinsam mit dem Team wichtige Punkte in der Swiss League zu holen!

Hockey Reinach vs EHC Basel

Der EHC Basel hat sich am Ende klar für das Cup-Achtelfinale qualifiziert.

Für das 1/16-Finale des National Cups war der EHC Basel zu Gast bei der 1.-Liga-Mannschaft Hockey Reinach. Wie bei Cup-Spielen üblich, versuchte der unterklassige Gegner, dem Oberklassigen das Leben so schwer wie möglich zu machen und im besten Fall für eine Überraschung zu sorgen. Ersteres gelang den Reinachern bis zur Spielmitte. Danach setzten sich die Basler erwartungsgemäß klar mit 9:1 durch. Bei Basel sorgten die dritten und vierten Sturmlinien für den Unterschied. Sie waren an sechs der neun Tore beteiligt. Aeschlimann war mit drei Toren und einem Assist der produktivste Spieler.

Das Achtelfinale findet am Mittwoch, dem 15. Oktober, statt. Der Gegner ist noch nicht bekannt und wird am 30. September um 13:00 Uhr ausgelost.

Bereits am Dienstag geht es für die Basler in der Meisterschaft weiter. Um 19:45 Uhr sind sie auswärts gegen den EHC Olten gefordert.

Hockey Reinach - EHC Basel 1:9 (1:2, 0:2, 0:5)

Kunsteisbahn Oberwynental, Reinach AG, – 465 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Fausel; Igor Lukac, Stefan Hüsler- Krsmanovic

Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten Reinach

Tore: 11. Stukel (Kummer) 0:1. 16. Barbei (Bircher, Liniger) 0:2. 19. Amstutz (Müller, Bonga-Bonga) 1:2: 30. Rexha (Aeschlimann, Bircher) 1.3. 38. Brügger (Rossi, Barbei) 1:4. 41. Rossi (Barbei, Brügger) 1:5. 50. Aeschlimann (Rexha) 1:6. 54. Nater (Bircher, Supinski) 1:7. 55. Aeschlimann (Bachofner, Landskroner) 1:8. 58. Aeschlimann (Rexha) 1:9.

EHC Basel: Haller (ab 40. Rada); Perrenoud, Nater; Landskroner, Aeschbach; Montandon, Bachofner; Joss, Bircher; Schweri, Supinski, Liniger; Stukel, Kummer, Huber; Barbei, Brügger, Rossi; Rexha, Aeschlimann, Hamr. HC: Eric Himelfarb. AC: Heinz Ehlers. Basel ohne: Zubler, Rouiller, Schaub, Moser, Zürcher.

Hockey Reinach:  Christen (ET: Vontobel); Lerch, Krämer; Zogg, Tresch; Amstutz, Perrot; Weiss; Boschung, Leimgruber, Benz; Schmerda, Klavs, Schmid; Bonga-Bonga, Müller, Augstburger; Lascandri. Marc Witschi.