Fasnachts Trikot Auktion

Die Trikots vom Fasnachts-Game für krebskranke Kinder sind jetzt auf Ricardo online. Der gesamte Gewinn geht an die Stiftung für krebskranke Kinder.

Ricardo direktlink: https://www.ricardo.ch/de/shop/ehcbasel1932/offers/

Fasnachts-Trikots werden im Anschluss *nicht* mehr für den öffentlichen Verkauf zur Verfügung stehen (z. B. zur Nachbestellung), als Alternative gibt es Mini-Trikots, von denen 5 CHF an die selbe Stiftung gehen.

Conte Fanshop Mini-Trikot: https://www.contehockeyshop.ch/en/A~25.460055~1/1~7~Neue/Fanshops/EHC-Basel-Minitrikot-Fasnacht/One-Size/neutral

EHC am Basler Sportmarkt

Am Sonntag, 26. November von 11.00-17.00 Uhr findet in der St. Jakobshalle Basel der jährliche Basler Sportmarkt statt. Gross und Klein können sich vor Ort von regionalen Vereinen für diverse Sportarten begeistern lassen.

Natürlich ist mit dem EHC Basel auch das Eishockey vertreten. Kommt vorbei und lasst euch vom Eissport begeistern.

Alle Infos gibt es auf sportbasel.ch

Personalisiere Deinen Sitzplatz

Gratiseintritt am Samstag

Für das nächste Playoff-Finalspiel am Samstagabend gegen Hockey Huttwil braucht die 1. Mannschaft eure Unterstützung! Wir wollen ein Hockeyfest am Samstag, weil die Jungs bisher schon gewaltig gekämpft haben und den Aufstieg bereits sichergestellt haben. Deshalb laden wir euch alle zum nächsten Heimspiel ein und wollen so die Arena bestmöglich füllen und das mit euch feiern.

Finalspiel 3
EHC Basel vs Hockey Huttwil
Samstag, 19.3. - 19.45 Uhr
St. Jakob-Arena

Final Spiel 5: EHC Basel vs Hockey Huttwil

EHC Basel ist Schweizer Meister der MySports League

Der EHC Basel gewinnt das fünfte und entscheidende Spiel um den Meistertitel gegen ein starkes Huttwil mit 4:3 und gewinnt damit die Finalserie mit 3:2. Der 39-jährige Eric Himelfarb sorgte 43 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit einer großartigen Einzelleistung für ein Beben in der stimmungsvollen St. Jakob.

In diesem entscheidenden Spiel um den Meistertitel konnte Headcoach Christian Weber wieder auf Jens Nater zählen. Nach zuletzt zwei Niederlagen begann bei Huttwil Torhüter Wyss für Liechti. Zudem wurden die Sturmlinien stark verändert. In seinem vielleicht letzten Spiel seiner grossartigen Karriere konnte der 39jährige Himelfarb nochmals das TopScorer Trikot überstreifen. Das Märchen mit Happy End begann.

Nervöser Beginn

Die Basler begannen nervös. Immer wieder schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, sodass Angriffe nicht wie gewünscht ausgelöst und abgeschlossen werden konnten. Zudem fand man nicht die ideale Balance  zwischen Offensive und Defensive. So konnten die Gäste des Öfteren mit Anlauf ungehindert die neutrale Zone überwinden und gefährlich von Haller auftauchen. Kurz danach musste Himelfarb aufgrund eines hohen Stocks auf die Strafbank. Mit einem Gewaltschuss konnte Top Scorer Patrick Meyer das Score eröffnen. Die Reaktion folgte sofort mit zwei Ausgleichschancen hintereinander. In der 16. Minute schlich sich Verteidiger Bachofner vor das gegnerische Tor, wo er den Pass von Kiss zum Ausgleich verwerten konnte. Dieser Ausgleich tat den Baslern sichtlich gut.

Viele Torabschlüsse

Basel konnte den Mittelabschnitt in Überzahl beginnen, da gegen Huttwil kurz vor Ende des ersten Drittel eine Strafe ausgesprochen wurde. Dabei gelingt Zubler mit einem harten und platzierten Schuss der Ausgleich. Basel war nun kompakter in der neutralen Zone, sodass Huttwil nicht mehr so ungehindert ihre Angriffswellen ausführen konnte.  Huttwils Hess hatte zunächst mit einem Pfostenschuss Pech, einige Minuten danach mit dem abgelenkten Schuss und mit dem 2:2 aber das nötige Glück. In der Folge überstand Basel eine kleine Druckphase der Gäste, die durch eine Strafe beendet wurde. Beim nachfolgenden Basler Powerplay fanden zweimal Sablatnig sowie Zubler in Torhüter Wyss ein starkes Gegenüber. Beide Mannschaften hat in der Folge viele Torabschlüsse. Einer, in der letzten Minute des Mitteldrittels, fand den Weg ins Tor. Kobel schloss eine Vorlage von Hain direkt ab. Die Führung von Huttwil nach 40 gespielten Minuten war nicht unverdient.

Zuschauende treiben Basel zum Titel

Im Schlussdrittel rückte Cavalleri für Terzago in die 1. Sturmlinie. Die 3537 Zuschauenden sahen nun ein druckvolles und aufsässiges Basel und feuerten ihre Mannschaft lautstark an. Der Ausgleich schien nur noch eine Frage der Zeit. In der 48. Minute war es dann soweit. Schwarzenbach lenkte Naters Schuss ins Lattenkreuz ab. Die Gäste kamen nur noch zu einzelnen gefährlichen Entlastungsangriffen. Einer davon provozierte eine Strafe gegen Basel. Die erste Möglichkeit hatte in Unterzahl hatte Alihodzic alleine vor Wyss. Aber auch Goalie Haller zeigte in der Folge tolle und wichtige Paraden. Das Hitchcock-Finale war nun voll im Gang und die Minuten des Himelfarb begannen. Zunächst schiesst er den Puck in der 53. Minute an den Pfosten. Dann wehrte Huttwils Torhüter einen Abschluss mirakulös ab. Nachdem der Speaker die letzte Minute angesagt hatte, nimmt sich der Best Player die Scheibe an der Mittellinie, dribbelt sich durch und trifft 47 Sekunden vor Schluss zum viel umjubelten «game winning goal». Huttwil versuchte es noch mit einem sechsten Feldspieler für den Torhüter, brachte jedoch den auch wieder einwandfreien Haller nicht mehr in Bedrängnis, sodass nach dem Schlusspfiff alle Dämme brachen.

EHC Basel – Hockey Huttwil 4:3 (1:1, 1:2, 2:0)

St. Jakob Arena Basel – 3537 Zuschauende

Schiedsrichter: Jonathan Zbinden; Valentin Frutschi, Sidney Conrad

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 2 mal 2 Minuten gegen Huttwil.

Schüsse aufs Tor: Basel: 43 – Huttwil 39 (10:14, 19:14, 14:11)

Bestplayer Playoff Final: Basel: Schwarzenbach; Huttwil: P. Meyer

Bestplayer Spiel: Basel: Sablatnig; Huttwil: P. Meyer

Tore: 8. P. Meyer {4} (Bruni {2}, M. Meyer {4}) 0:1.16. Bachofner {1} (Kiss {4}) 1:1. 21. Zubler {2} (Himelfarb {4}) 2:1. 28. Hess {2} (Minder {2}, Lerch {3}) 2:2. 40. Kobel {2} (Hain {1}, Steiner {1}) 2:3. 48. Schwarzenbach {1} (Nater {2}, Cavalleri {1}) 3:3. 60. Himelfarb {3}, Büsser {3} 4:3.

Bemerkungen: 25. Pfostenschuss Hess. 53. Pfostenschuss Himelfarb. 60, Timeout Huttwil

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Molina; Cordiano; Schwarzenbach, Rexha, Terzago;, Alihodzic, Himelfarb, Révész; Lanz, Berger, Sablatnig; Sahli, Kiss, Schnellmann; Cavalleri. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic.

Hockey Huttwil: Liechti (ET: Wyss); Minder, Bruni; Nyffeler, Bobicanec; Schütz, Felder; Matter, Gurtner; Lerch, Hess, Daneel; Portmann, Lüdi, Ruch; P. Meyer; Lanz, M. Meyer; Steiner, Hain, Kobel. Headcoach: Daniel Bieri.

Final Spiel 4: Hockey Huttwil vs EHC Basel

Der EHC gewinnt in Huttwil - Finalissima in Basel

In einem sehr attraktiven Eishockeyspiel erkämpft sich der EHC Basel mit einem 3:5 Auswärtssieg gegen Hockey Huttwil die Finalissima, welche am nächsten Donnerstag um 19:45 Uhr in der St. Jakob Arena stattfinden wird. Auch dieses Mal war der Ausgang der Partie äusserst knapp, was ein weiteres spannendes Spiel im Kampf um den Titel erwarten lässt.

Drei Tore innerhalb von 31 Sekunden

Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen agierte Basel abwartend und auf Konter lauernd. Optisch hatte dadurch Huttwil in den ersten fünf Minuten leichte Vorteile und auch die erste Chance. Haller wählte jedoch das richtige Toreck. Dann erkämpfte sich Sahli die Scheibe und die Basler konnten sich im Drittel von Huttwil festsetzen. Schlussendlich war es Schnellmann, der das wichtige erste Tor erzielte. Nur 21 Sekunden danach doppelte Cordiano mit einem trockenen Schuss nach. Der Italiener mit Schweizer Lizenz war nach langer Verletzungspause erstmals wieder auf dem Eis und sichtbar erfreut über sein Tor. Leider sorgte ein Fehler in der Defensive wieder nur Sekunden danach für den Anschluss. Marco Meyer trifft alleine vor Haller mit einem satten Schuss. Danach sahen die Zuschauenden in der gut besetzten Eishalle Campus Huttwil ein intensives Spiel, das hin und her wog. In der 15. Minute versuchte ein Huttwiler Verteidiger die Scheibe mit einer Kickbewegung im Drittel der Basler zu behalten, was misslang. Berger zog los, passte zur Mitte, wo Sablatnig nur noch einschieben musste. Ein mustergültig ausgeführter Konter. Kurz vor Ende des ersten Drittels lenkte Sahli die Hereingabe von Révész knapp über das Tor ab.

Viele Basler Checks

Huttwil Coach Daniel Bieri war vom Gezeigten seiner Mannschaft im ersten Teil  offensichtlich nicht zufrieden und versuchte mit einem Torhüterwechsel von Liechti zu Wyss neue Impulse zu setzen. Dieser konnte sich in der 22. Minute bei Rexhas Schuss bereits ein erstes Mal mit einer schönen Parade auszeichnen. Das erste Powerplay für Basel brachte ausser zwei Möglichkeiten von Terzago und Lanz nicht zählbares ein. Dafür der Einsatz von Kiss, der zuerst vor dem eigenen Tor verteidigte, sich sofort nach vorne orientierte, den Puck von der Mittellinie in die gefährliche Zone brachte. Sein Querpass gelangte nach der Torhüterabwehr zu Büsser, der mit einem Drehschuss das 1:4 erzielte. Einen kurzen Moment danach musste Basel nach einem Pfostenschuss von Steiner das Glück in Anspruch nehmen. Dies war auch der Startschuss zu einer Druckphase der Gastgeber. Mit eingen kernigen Checks, die meisten in einem Drittel diese Saison, schafften es die Basler aber wieder für Entlastung zu sorgen. Abermals Rexha hatte dann sogar fast noch das 1:5 erzielt.

Krimi im Schlussdrittel

Die Oberaargauer haben in dieser Serie schon bewiesen, dass sie über einen tollen Kampfgeist verfügen. Entsprechend galt es, den Vorsprung so lange wie möglich zu halten. Ein erstes Unterzahlspiel konnte schadlos gehalten werden. Dann hatte Révész die Vorentscheidung auf dem Stock, Wyss parierte jedoch gekonnt. Huttwil warf nun alles nach vorne. Dabei kamen sie oft über die Flügel, passten auf das Tor von Haller, wo sich ein oder zwei Stürmer bereits im Slot befanden, um einzuschieben. Zweimal hatte dieser Spielzug Erfolg. Beides Mal setze sich Lerch am Flügel durch und fand mit Daneel und Hess die Abnehmer seine Pässe. In dieser Phase war Basel etwas zu passiv. Nach dem 3:4 Anschlusstreffer vier Minuten vor Schluss forcierte Weber seine routinierten Kräfte, die es dann gut machten und verstanden das Geschehen vom eigenen Tor wegzuhalten. Als 55 Sekunden vor Schluss vor Haller das letzte Anspiel ausgeführt wurde, nahm Huttwil seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler raus. Sieben Sekunden vor Schluss lupfte Himelfarb vom eigenen Drittel den Puck über alle hinweg zum entscheidenden 3:5, was den 2;2 Ausgleich in der Finalserie bedeutet und damit die die Finalissima am nächsten Donnerstag in Basel ermöglicht.

Hockey Huttwil - EHC Basel 3:5 (1:3, 0:1, 2:1)

Eishalle Campus Huttwil – 1664 Zuschauer

Schiedsrichter: Roland Gerber; Vincent Amport, Joel Lustenberger

Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Huttwil.

Schüsse aufs Tor: Basel: 26 – Huttwil 26 (12:6, 9:8, 5:12)

Bestplayer Saison: Basel: Zubler; Huttwil: P. Meyer

Bestplayer Spiel: Basel: Büsser. Huttwil: Daneel

Tore: 6. Schnellmann {1} (Büsser {2}, Kiss {2}) 0:1. 6. Cordiano {1} (Himelfarb {3}) 0:2. 6. M. Meyer {1} (Lüdi {2}, (Ruch {1}) 1:2. 15. Sablatnig {3} (Berger {3}) 1:3. 26. Büsser {1} (Kiss {3}, Schnellmann {1}) 1:4. 46. Daneel {1} (Lerch {1}, Hess {1}) 2:4. 56. Hess {1} (Lerch {2}) 3:4. 60. Himelfarb 3:5.

Bemerkungen: 27. Pfostenschuss Steiner. 60. Timeout Huttwil.

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Cordiano; Büsser; Büsser, Molina; Smith; Schwarzenbach, Rexha, Terzago, Alihodzic, Himelfarb, Révész; Lanz, Berger, Sablatnig; Sahli, Kiss, Schnellmann; Cavalleri. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic.

Hockey Huttwil: Liechti (ab 20. Wyss); Minder, Bruni; Nyffeler, Bobicanec; Schütz, Felder; Matter, Kobel; Lerch, Hess, P. Meyer; Ruch, Lüdi, M. Meyer; Gurtner, Hain, Steiner, Portmann, Lanz, Daneel. Headcoach: Daniel Bieri.

Final Spiel 2: Hockey Huttwil vs EHC Basel

Der EHC Basel gibt Sieg im Schlussdrittel aus der Hand

Der EHC Basel verliert die zweite Partie im Playoff-Final gegen Hockey Huttwil nach 1:3 Führung im Schlussdrittel noch mit 4:3. Um noch Schweizermeister werden zu wollen, muss der EHC damit die nächsten drei Spiele gewinnen. Die erste Chance dazu hat Basel am kommenden Samstag um 19:45 Uhr in der St. Jakob Arena. Der Eintritt zu diesem «Solidaritätsspiel» ist Gratis.

Blitzstart mit zwei Toren aus den ersten zwei Torschüssen

Dem EHC Basel glückte der Start in die Partie. Beim ersten Angriff kommt der Puck via Alihodzic zu Révész, der sofort abzieht uns ins hohe Eck trifft. Nur anderthalb Minuten später passte Sahli zu Kiss, der bereits sein drittes Tor in dieser Serie markierte. Kurz darauf scheitert Schwarzenbach knapp alleine vor Liechti. Nachdem Himelfarb in das Tor gestossen wurde, trifft Zubler im nachfolgenden Powerplay nur den Pfosten. Die in den ersten Minuten etwas überforderten Oberaargauer fanden ab der 11 Minute den Tritt in die Partie und hatten kurz danach die erste gute Möglichkeit, die Haller glänzend parierte. Das schnelle Spiel mit wenigen Unterbrüchen wog nun hin und her. Gegen Ende des Drittels verstärkte Huttwil ihre Offensivbemühungen. Der Anschlusstreffer von Ruch hat sich damit angekündigt. Kurz vor der Sirene konnte Sahli gerade noch rechtzeitig von einem Huttwiler am Abschluss gestört werden, sodass sein Schuss über das Tor ging.

Hervorragender Torhüter Haller

Auch der Start ins zweite Drittel gelang Basel gut. Schwarzenbach konnte sich drei gute Möglichkeiten erarbeiten. In einem Fall wischte der Verteidiger die Scheibe gerade noch vor der Torlinie weg. Glücklicher im Abschluss war danach Lanz, der im Fallen das 1:3 für Basel erzielte. Die Scheibe kullerte unter dem Schoner von Liechti hindurch. Die Gastgeber gingen nun entschlossener in die Zweikämpfe, welche sie insbesondere an den Banden mehrheitlich gewannen. Zwei Unterzahlsituationen waren dabei auch nicht hilfreich, um Entlastung zu bekommen. Ein hervorragender Haller im Tor und toll kämpfende Vorderleute mit vielen blockierten Schüssen verhinderten ein Gegentor. Gegen Drittelsende hatte Basel im Powerplay die Chance das Skore zu erhöhen. Dieses Mal verhinderte Liechti im Tor von Huttwil mit Glück und Können einen weiteren Gegentreffer.

Unnötige Strafe sorgt für Kehrtwende

Basel musste das Schlussdrittel in Unterzahl beginnen. Mit der Schlusssirene wurde Zubler mit dem Stock angegangen. Diesen gegnerischen Stock warf er weg, was der Schiedsrichter als unsportliches Verhalten taxierte. Prompt konnte Huttwil durch Kobel in Überzahl verkürzen. Nur anderthalb Minuten kullerte Matters Schuss zwischen den Beinen von Haller hindurch Richtung Tor. Huttwils Lanz brauchte nur noch einzuschieben. Beide Mannschaften hatten danach im Powerplay gute Möglichkeiten. Die Entscheidung dann sechs Minuten vor Schluss. Wieder fällt der Puck eine Huttwiler Stürmer, diesmal Lüdi, vor die Schaufel, der den Siegtreffer erzielte. Basel versuchte zwei Minuten vor Schluss ohne Torhüter noch den Ausgleich zu erzielen, was jedoch nicht mehr gelang.

Mit dieser zweiten Niederlage im zweiten Spiel ist Basel nun im Zugzwang. Um auf die Erfolgsspur zurückzukehren, muss sich das Team von Christian Weber nun unbedingt mehr Abschlüsse im Slot erarbeiten, konsequenter verteidigen sowie mehr Zweikämpfe gewinnen. In diesen Bereichen war Huttwil eindeutig besser.

Hockey Huttwil - EHC Basel 4:3 (1:2, 0:1, 3:0)

Eishalle Campus Huttwil – 1027 Zuschauer

Schiedsrichter: Joshua Blasbalg; Sven Grübel, Stefan Krsmanovic

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel. 4 mal 2 Minuten gegen Huttwil.

Schüsse aufs Tor: Basel: 28 – Huttwil 30 (9:11, 8:9, 11:10)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Huttwil: P.Meyer

Bestplayer Spiel: Basel: Kiss; Huttwil: Lüdi

Tore: 1. Révész {1} (Alihodzic {1}) 0:1. 3. Kiss {3} (Sahli {1} 0:2. 18. Ruch {1} (Lüdi {1}, M. Meyer {2}) 1:2. 25. Lanz {1} (Terzago {1}, Blaser {1}) 1:3. 41. Kobel {1} (Portmann {2}, Minder {1}) 2:3. 43. Lanz {1} (Matter {1}, Portmann {3}) 3:3. 54. Lüdi {1} (M. Meyer {3}) 4:3.

Bemerkungen: 7. Pfostenschuss Zubler. 59, Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Molina; Smith; Schwarzenbach, Rexha, Terzago;, Alihodzic, Himelfarb, Révész; Lanz, Berger, Sablatnig; Sahli, Kiss, Schnellmann; Marbot. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic.

Hockey Huttwil: Liechti (ET: Wyss); Minder, Bruni; Schütz, Bobicanec; Felder, Matter; Trachsel, Kobel; Lerch, Hess, P. Meyer; Ruch, Lüdi, M. Meyer; Gurtner, Hain, Steiner; Portmann, Lanz, Daneel. Headcoach: Daniel Bieri.

Final Spiel 1: EHC Basel vs Hockey Huttwil

Basel verliert erste Partie im Playoff-Final gegen Huttwil

Der EHC Basel verliert sein erstes Spiel im Playoff-Final zu Hause gegen Hockey Huttwil mit 2:5 und damit den Heimvorteil in dieser Best-of-Five Serie. Die Niederlage war nicht zwingend. Die Huttwiler nutzten die Fehler in der Basler Defensive kaltblütig aus, während die Basler dreimal die Latte oder Pfosten trafen oder an dem über sich herauswachsenden Torhüter Liechti scheiterten.

Doppeltorschütze Kiss

Dabei hatte nach dem Startabschnitt noch nichts auf eine Niederlage der Basler hingedeutet. Die Mannschaft von Christian Weber hatte die Partie im Griff, konnte sich eins um andere Male gekonnt aus der Defensive lösen und nach vorne kombinieren. Nach einer längeren Druckphase spedierte Büsser die Scheibe vor das Tor, wo Kiss mit einem schönen Drehschuss sein Team in Führung brachte. Die Freude währte leider nur eine knappe Minute. Lerch trifft mit dem Körper über Haller hinweg zum Ausgleich. Da sah die Defensivarbeit ein erstes Mal nicht gut aus. Basel war jedoch nicht geschockt und suchte den zweiten Treffer. Révész  traf zunächst nach schöner Vorlage von Himelfarb nur die Latte. Drei Minuten später stand Kiss am richtigen Ort und lenkte den Schuss von Zubler zu seinem zweiten Tor ab.  

Huttwil dreht Partie im Mitteldrittel

Auch der zweite Abschnitt begann gut für Basel. Schwarzenbach hatte nach Vorlage von Berger das 3:1 auf dem Stock. Danach wurde man wieder etwas fahrlässig und verteidigte nicht konsequent. So in der 24. Minute, als Portmann durch die Basler Reihen lief und den Ausgleich erzielte. Im Anschluss hatte Basel beim Pfostenschuss von Alihodzic wieder Pech. Effizienter der Gast. Bei einem schnell ausgeführten Gegenangriff wurde Haller von seinen Vorderleuten nicht genug unterstützt. Steiner bringt seine Mannschaft erstmals in Führung. Auch nach diesem Gegentreffer hatte Basel ihre Möglichkeiten zum Ausgleich, insbesondere bei einem guten Powerplay. Der nächste Jubel gehörte jedoch wieder den Gästen. Lanz legte für Meyer ab, der wunderbar zum 2:4 traf.

Liechti hext Huttwil zum Sieg

Im Schlussdrittel warf Basel alles nach vorne und erarbeitete sich Möglichkeit um Möglichkeit. Huttwils Torhüter Liechti hexte jedoch alles weg oder ein Stock oder Schlittschuh des gegnerischen oder eigenen Spielers war dazwischen. Sowohl gegen den allein vor ihm aufgetauchten Himelfarb, gegen Berger, Sablatnig, Kiss, Rexha, Alihodzic. Fast jeder Basler durfte es einmal versuchen. In der 57. Minute traf dann auch noch Rexha nur die Torumrandung. Kurz darauf scheiterte Kiss mit einer sogenannte 100%igen. Es war zum Verzweifeln. Das 2:5 durch den zweiten Treffer von Patrick Meyer nach einem Konter zweieinhalb Minuten vor Schluss war die logische Folge und die Entscheidung in dieser ersten Partie. Huttwil feierte somit den ersten Sieg, welcher glücklich, aber nicht unverdient ist. Basel hat nun bereits am nächsten Donnerstag um 19:45 Uhr auswärts die Möglichkeit die Serie auszugleichen, was im Halbfinal gegen Martigny bereits einmal gelungen ist.

EHC Basel – Hockey Huttwil 2:4 (2:1, 0:3, 0:1)

St. Jakob-Arena Basel – 1289 Zuschauende

Schiedsrichter: Roland Gerber; Vincent Amport, Joel Lustenberger

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel. 4 mal 2 Minuten gegen Huttwil.

Schüsse aufs Tor: Basel: 28 – Huttwil 2031 (12:11, 7:11, 9:9

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Huttwil: Lerch

Bestplayer Spiel: Basel: Kiss; Huttwil: Lerch

Tore: 6. Kiss {1} (Büsser {1}) 1:0. 7. Lerch {1} 1:1. 12. Kiss {2 (Zubler {1}, Lanz {1}) 2:1. 24 Portmann {1} 2:2. 29. Steiner {1} (Trachsel {1}) 2:3. 39. P. Meyer {1} (Lanz {1}, Portmann {1} 2:4. 58. P. Meyer {2} (M. Meyer {1}) 2:5.

Bemerkungen: 9. Lattenschuss Révész. 25. Pfostenschuss Alihodzic. 57. Lattenschuss Rexha.

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Molina; Smith; Schwarzenbach, Rexha, Terzago;, Alihodzic, Himelfarb, Révész; Lanz, Berger, Sablatnig; Sahli, Kiss, Schnellmann; Marbot. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic.

Hockey Huttwil: Liechti (ET: Wyss); Minder, Bruni; Schütz, Bobicanec; Felder, Matter; Trachsel, Kobel; Lerch, Hess, P. Meyer; Ruch, Lüdi, M. Meyer; Gurtner, Hain, Steiner; Portmann, Lanz, Daneel. Headcoach: Daniel Bieri.

«Wir spielen einen vorgezogenen Final um den Aufstieg»

Hier geht es zum Artikel von bazonline.ch

Halbfinal Spiel 5: EHC Basel vs HCV Martigny