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EHC Basel vs EHC Olten

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Bild:
Christoph Perren
Autor:
Reto Büchler

Olten wird seiner Favoritenrolle gerecht und schlägt Basel 4:1.

Vor 2301 Zuschauenden in der St. Jakob Arena wehrte sich der EHC Basel über weite Strecken vorbildlich gegen den noch ungeschlagenen Leader EHC Olten. Schlussendlich machte das Heimteam einige Fehler zu viel, um für eine Überraschung zu sorgen.

Starke Olten Druckphase zu Beginn

Der Favoritenrolle wurde der Gast insbesondere zu Beginn gerecht. Mit viel Selbstvertrauen und starkem Forechecking setzten sie die Basler Defensive sehr stark unter Druck. Keine Verschnaufpause für Goalie Haller und seine Kollegen. Bis zur der ersten Zweiminutenstrasse konnte dem Druck standgehalten werden, dann traf Lhotak im Powerplay zur verdienten Führung. Erst gegen Mitte des ersten Abschnitts konnte sich Basel vom Druck lösen und sich erste Schüsse auf das Olten-Tor notieren lassen. Unglücklich die Situation für Basel vor dem 0:2. Supinski traf mit seinem Schuss nur den Pfosten, Horansky mit dem nachfolgenden Konter alleine vor Haller in das Tor. Die Chance das Skore zu verkürzen bot dem EHC kurze Zeit später in Überzahl. Dabei schloss Sablatnig ein tolles Powerplay mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 wunderbar ab.

Basel hält Spielgeschehen ausgeglichen

Im Mitteldrittel liessen sich die Basler nicht in die Defensive drücken und gestalteten das Geschehen auf dem Eis ausgeglichener. Umso ärgerlicher das 1:3. Zunächst schien Haller den Schuss aus kurzer Distanz gehalten haben, dann rutscht ihm die Scheibe durch und von dort mit Nachhilfe von Hüsler ins Tor. In der 32. Minute verhinderte Basels Torhüter mit einer mirakulösen Parade einen weiteren Gegentreffer. Gegen Schluss kam Basel nochmals auf und hatte insbesondere im Powerplay mehrere gute Chancen, welche jedoch nicht verwertet werden konnten.

Olten lässt fast nichts zu

Die gute Phase zum Ende des Mitteldrittels gab Basel zu Beginn der letzten 20 Minuten sichtlich Mumm. Die Angriffsbemühungen waren jedoch nicht erfolgreich. Olten erwies sich als eine harte Knacknuss und liess kaum etwas zu. Während die Gäste aus dem Mittelland ihre Abschlüsse meistens nahe am Basler Tor hatten, wurden die Basler Stürmer sehr gut vom eigenen Tor ferngehalten, so dass der mögliche Erfolg oft mit Schüssen aus der zweiten Reihe gesucht wurde. Das einzige Tor im dritten Drittel gelang Collins auf Querpass von Bestplayer Nunn. Dies war bereits der zweite Treffer für Olten bei vier gegen vier Feldspieler.

Nach dem happigen Startprogramm folgt bereits am nächsten Dienstag um 19:45 Uhr das nächste Heimspiel. Gast ist Tabellennachbar Sierre.

EHC Basel – EHC Olten 1:4 (1:2, 0:1; 0:1)

St. Jakob Arena Basel – 2301 Zuschauende

Schiedsrichter: Didier Massy, Fabrice Fausel; Sandro Baumgartner, Gilles Wermeille.

Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Olten

Bestplayer Spiel: Sablatnig (Basel); Horansky (Olten)

Bestplayer Saison:  Stukel (Basel); Nunn (Olten)

Schüsse aufs Tor: Basel: 25 – Olten 30 (6:10, 8:9, 10:11)

Tore: 6. PP1/0:1 -  Lhotak {3} (Horansky {3}, Nunn {7}. 14. EQ/0:2 – Horansky {4} 0:1. 15. PP1/1:2. (Sablatnig {1}, Brügger {2}, Stukel {3}). 23 EQ /1:3 Hüsler {1} (Weder {1})  51. EQ/1:4 Collins {2} (Nunn) {8}

Bemerkungen: 14. Pfostenschuss Supinski. 44. Lattenschuss Maurer

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Büsser, Bachofner; Zubler, Nater; Pozzorini, Warmbrodt; Füllemann; Stukel, Supinski, Schwab; Berger, Brügger, Alihodzic; Schwarzenbach, Rexha, Sablatnig; Ryser, Schnellmann; Cavalleri. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb. Basel ohne: Kiss, Molina, Wyniger.

EHC Olten: Nyffeler (ET: Rötheli); Schmuckli, Antonietti; Seiler, Oejdemark; Leeger, Hähler; Maurer, Wyss; Horansky, Collins, Nunn; Neukom, Kast, Dal Pian; Lhotak, Haussener, Schwinger; Hüsler, Weder, Mosimann. Headcoach: Lars Leuenberger.

Restliche Resultate: Sierre – Ticino Rockets 7:3. Thurgau – Langenthal 4:3. GCK Lions – Visp 7:3. Winterthur – La Chaux-de-Fonds 3:7.

Tabelle: 1. Olten 4 Spiele/ 12 Punkte 2. La Chaux-de Fonds 4/9. 3. GCK Lions 4/8. 4. Langenthal 4/7. 5. Thurgau 4/6. 6. Visp 4/6. 7. Sierre 4/6. 8. Basel 4/3. Lan Thurgau 9. Winterthur 4/3. 10. Ticino Rockets 4/0.

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