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GCK Lions vs EHC Basel

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Bild:
Christoph Perren
Autor:
Reto Büchler

Vor 6000 Zuschauenden verliert Basel in der Verlängerung

Der EHC Basel verliert beim ersten Spiel in der neuen Swiss Live Arena vor 6000 Zuschauenden, davon gegen 300 Basler, 4:5 nach Verlängerung. Nach der 3:1 Führung agierte man zu passiv. Zum Ende der regulären Spielzeit konnte der EHC sich wieder steigern und mit einem Powerplaytor kurz vor Schluss der regulären Spielzeit einen Punkt aus Zürich mitnehmen. Erstmals für Basel diese Saison im Einsatz war Santiago Näf vom SC Bern.

Basel nutzt GCK-Fehler gnadenlos aus

Das Spiel startete forsch. Bereits nach 30 Sekunden gab es die ersten Szenen vor den jeweiligen Toren. Die Führung für Basel folgte bereits In der vierten Minute. Dähler schiesst an die Bande hinter dem Tor. Von dort prallt die Scheibe wieder zurück zum in der Mitte heranfahrenden und allein gelassenen Supinski, der keine Mühe hatte die Führung zu erzielen. Die Zürcher hatten auch ihre Möglichkeiten, benötigten jedoch ein Powerplay, um Haller ein erstes Mal zu bezwingen. Der «Zürcher» Büsser war der Torschütze. Nur zwei Minute später ein weiteres Geschenk für Basel. Brügger läuft in einen fatalen Querpass eines Verteidigers, lässt den Lions-Torhüter aussteigen und lupft den Puck ins Tor. Gegen Ende des Schlussdrittels deutet sich mit einer Druckphase von GCK an, was die Basler ab dem zweiten Abschnitt zu erwarten hatte.

Starkes Powerplay von GCK Lions

Basel setzte die Angriffsbemühungen der Lions mit einer verstärkten Defensive entgegen und spekulierte nach Scheibengewinn auf schnelles Umschalten. Dies gelang zunächst erfreulich. Stukel zog nach einem Scheibengewinn auf und davon und kann nur noch in Extremis gestoppt werden. Bereits zum zweiten Mal diese Saison verwertete Stukel den fälligen Penalty. In der Folge gestaltete sich das Spiel etwas zerfahren, bevor die Lions mit zwei, drei Checks wieder besser ins Spiel fanden. Die Basler ihrerseits blieben dabei zu passiv und verloren so etwas den Zugriff auf den Gegner. So war das Unentschieden nach 40 gespielten Minuten keine Überraschung. Zunächst trifft Mettler ein zweites Mal in Überzahl, wobei Haller davor einige Male einen Gegentreffer verhinderte. Rund eine Minute vor Schluss schiesst Topscorer Leone mit einem Direktschuss den Ausgleich.

Wettkampfglück fehlte zum Schluss

Im Schlussabschnitt passierte zunächst nicht viel. Dann ermöglichte ein grober Schnitzer in der Basler Verteidigung die erstmalige Führung von GCK durch Kärki. Nach dem erstmaligen Rückstand schaffte es Basel den Schalter plötzlich wieder umzulegen, war wieder aktiver und hatte wieder mehr offensive Aktionen. Der sehr präsente und immer gefährliche Stukel scheitert mit einer Einzelaktion knapp. Aber auch die Zürcher hatten insbesondere in ihren starken Powerplays Möglichkeiten für die Entscheidung. Haller parierte dabei mehrmals mirakulös. Die Ausgleichschance bot sich Basel dann knapp drei Minuten vor Schluss ebenfalls in Überzahl. Headcoach Christian Weber nahm sein Timeout und zeichnete offensichtlich die richtigen Spielzüge auf seine Tafel. Stukel schoss vor der Basler Fan Kurve den viel umjubelten Ausgleich. Supinski und Stukel in der Schlusssekunde hatten sogar noch den Sieg in der regulären Spielzeit auf dem Stock. Der nicht unverdiente Siegtreffer gelang Kärki für die Lions 17 Sekunden vor Ende der Verlängerung. Für Basel war dies bereits die fünfte Niederlage mit einem Tor Unterschied, die zweite nach Verlängerung.

Am nächsten Dienstag um 19:45 Uhr empfängt der EHC Basel zu Hause in der St. Jakob Arena den HC La Chaux-de-Fonds.

GCK Lions - EHC Basel 5:4 (1:2, 2:1, 1:1, 1:0 )

Swiss Live Arena Zürich – 6006 Zuschauende

Schiedsrichter: Loïg Ruprecht; Roland Gerber; Christophe Pitton; Baptiste Humair.

Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten und 1x Penaltyschuss gegen GCK

Bestplayer Spiel: Supinski (Basel); Kärki (GCK)

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Leone (GCK))

Schüsse aufs Tor: Basel: 24– GCK  34 (5:8, 6:11, 12:12, 1:3)

Tore: 4. Supinski {5} (Dähler {1}, Zubler {8} 0:1. 12. Büsser {1} (Graf {1},Blaser {5})1:1. 14. Brügger {3} (Berger {3}). 25. Stukel {7} 1:3. 32. Mettler {2} (Schlagenhauf {1}) 2:3. 39. Leone {6} (Kärki {6}, Melnalksnis {3}) 3:3. 46. Kärki {4} (Leone {5}) 4:3. 58. Stukel {8} (Alihodzic {3} (Supinsky {9) 4.4. 65. Kärki {5} (Guebey {4}, Leone {6}) 5:4.

Bemerkungen: 14. Pfostenschuss Graf. 58. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Büsser, Molina; Zubler, Nater; Wyniger, Bachofner; Pozzorini, Stukel, Supinski, Schwab; Berger, Brügger, Alihodzic; Schwarzenbach, Rexha, Sablatnig; Dähler, Kiss, Schnellmann; Näf. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb. Basel ohne: Warmbrodt, Füllemann, Ryser, Cavalleri.

GCK Lions: Zumbühl (ET: Ruppelt); Blaser, Meier; Büsser, Guebey, Sejejs, Landolt; Burger; Trog, Kärki, Leone; Baechler, Backman, Graf; Melnaksnis, Schlagenhauf, Mémeteau; Henry, Mettler, Hinterkircher; Schaller. Heachcoach: Michael Liniger.

Restliche Resultate: Olten – Langenthal 2:1; Visp – Ticino 5:0; La Chaux-de-Fonds – Thurgau 3 :4 ; Winterthur – Sierre 4 :5

Tabelle: 1. Olten 9 Spiele/ 24 Punkte 2. Langenthal 9/19. 3. GCK Lions 9/17. 4. La Chaux-de-Fonds  9/16. 5. GCK Lions 9/16. 6. Visp 9/15.  7. Basel 9/11. 8. Thurgau 9/11. 9. Winterthur 9/6 10. Ticino Rockets 9/0.

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