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EHC Olten vs EHC Basel

(1:0, 2:1, 3:1)
Bild:
Autor:
Reto Büchler

Keine Chance für den EHC Basel bei Leader Olten

(Bericht: Reto Büchler, Foto: Casper Thiriet)

Vor über 3000 Zuschauenden verliert der EHC Basel gegen ein dominantes Olten auch in dieser Höhe verdient mit 2:6. Bei einem Schussverhältnis von 16 zu 41 war Schwarzenbach in doppelter Überzahl der einzige Basler Torschütze.

Nach dem ungeahndeten Check und anschliessendem verletzungsbedingten Ausscheiden fehlte Supinski beim Spiel in Olten vorsichtshalber, dürfte aber am Dienstag gegen die GCK Lions (19:45 Uhr St. Jakob Arena) wieder einsatzbereit sein. Damit trat der EHC Basel nur mit einem Ausländer und mit veränderten drei Sturmlinien gegen den Leader an.

Chancenwucher von Olten

Nach zwei Niederlagen aus den letzten drei Spielen, eine davon in Winterthur, wirkte der EHC Olten in den ersten Minuten noch etwas verunsichert. Basel hatte durch Berger und Wyniger die ersten Möglichkeiten. Nach fünf Spielminuten fanden die Solothurner mit einer markanten Tempoverschärfung besser ins Spiel und dominierten von diesem Zeitpunkt die Partie. Olten hatte dabei mehrere teils hundertprozentige Chancen. Basels Goalie Haller, der Pfosten und auch Unvermögen vor dem Tor verhinderten mehrere Treffer. Der Führungstreffer in der 16. Minute kam dann jedoch eher glücklich zustande. Haussener trifft den Puck nicht richtig. Via Schlittschuh von Büsser lag er dann für Lhotak einschussbereit bereit. Im Anschluss hatte Basel dann aber durchaus, wie bei der Doppelchance von Dähler, noch Möglichkeiten zum Ausgleich.

Einziger Basler Treffer in doppelter Überzahl

Das Mitteldrittel begann äusserst schlecht für Basel. 58 Sekunden nach Wiederbeginn lenkte Schmuckli einen Schuss von Antonietti zum 2:0 ab. Olten gab sich auch mit diesem Vorsprung nicht zufrieden und lancierte weitere Angriffe auf das Basler Tor. Nach mehreren Paraden fällt der Puck in der 30. Minute von Hallers Brust. Zubler wollte den Puck bei Haller festmachen, trifft jedoch zwischen Beiden hindurch unglücklich zum 3:0 ins eigene Tor. Mit der ersten guten Basler Chance im zweiten Abschnitt bei Bergers Sololauf in der 31. Minute fand Basel wieder etwas mehr Entlastung und zusätzliche Hilfe von Olten. Nach einem Foul von Horansky an Stukel war Leeger mit der Entscheidung nicht einverstanden, was die Schiedsrichter mit zwei mal zwei Minuten bestraften. Bei doppelter Überzahl gelingt Schwarzenbach der Anschlusstreffer.

Emotionen zum Schluss

Aber auch die Strafen der Basler waren nicht gerade förderlich. Zwar funktionierte zunächst das Boxplay einwandfrei. Als aber Schwab in der 49. Minute bei einem Gegenangriff mit dem Torhüter zusammenstossen ist und auf die Strafbank musste, war es beim 5. Unterzahlspiel soweit. Topscorer Nunn trifft mit einem harten, platzierten Schuss zur Vorentscheidung. Kurz darauf verliert Basel das Bully im gegnerischen Drittel. Haussener belohnt das schnelle Umschaltspiel seines Teams mit dem fünften Treffer. Hüsler trifft dann noch zum 6:1. Das schönste Tor des Abends gelang aber Basel in der letzten Minute. Nach toller Vorarbeit von Stukel trifft Zubler mit einem Direktschuss zum Schlussresultat von 6:2. Mit dem Schlusspfiff kamen mit dem Faustkampf zwischen Schmuckli und Alihodzic nochmals Emotionen auf. Immerhin da konnte Basel nach Punkten gewinnen.

EHC Olten - EHC Basel 6:2 (1:0, 2:1, 3:1)

KEB Kleinholz, Olten – 3167 Zuschauende

Schiedsrichter: Phillip Ströbel, Lars Arpagaus; Steve Wermeille, Pascal Nater.

Strafen: 5 mal 2 Minuten plus 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Alihodzic) gegen Basel; 4 mal 2 Minuten plus 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Schmukli) gegen Olten

Bestplayer Spiel: Schwarzenbach (Basel); Haussener (Olten)

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Nunn (Olten)

Schüsse aufs Tor: Basel: 16 – Olten 41 (7:15, 5:13, 4:13)

Tore: 16. Lhotak {8} (Haussener {2}, Sterchi {2}) 1:0. 21. Schmuckli {1} (Antonietti {3}, Horansky {12} 2:0. 30. Hüsler {2} (Schmuckli {1}, Wyss {1}) 3:0. 34. Schwarzenbach {2} ( Brügger {5}, Sablatnig {4}) 3:1. 50. Nunn {6} (Oejdemark {4}, Collins {11}) 4:1. 52. Haussener {3} (Sterchi {3}, Mosimann {1}) 5:1. 57. Hüsler {3} (Kast {3}, Hächler {2} 6:1. 60. Zubler {1} (Stukel {6}) 6:2.

Bemerkungen: 10. Pfostenschuss Nunn. 60. Pfostenschuss Lhotak

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Büsser, Molina; Zubler, Nater; Wyniger, Bachofner; Füllemann, Pozzorini; Stukel, Brügger, Sablatnig; Berger, Alihodzic, Näf; Schwarzenbach, Rexha, Schwab; Dähler, Kiss, Schnellmann; Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb. Basel ohne: Supinski, Ryser, Cavalleri, Warmbrodt,

EHC Olten: Nyffeler (ET: Rötheli) ; Schmuckli, Antonietti ; Leeger, Oejdemark; Seiler, Hächler; Maurer, Mosimann; Horansky, Collins, Nunn; Lhotak, Haussener, Sterchi; Neukom, Weder, Dal Pian; Hüsler, Kast, Wyss. Head-Coach: Lars Leuenberger

Weitere Spiele: Ticino Rockets – Sierre 6:3.; Langenthal – Thurgau 6:3; EHC Visp – GCK Lions 2:3; La Chaux-de-Fonds – Winterthur 7:4

Tabelle: 1. Olten 11 Spiele/ 27 Punkte. 2. Langenthal 11/24. 3. La Chaux-de-Fonds 11/22. 4. GCK Lions 11/19. 5. Sierre 11/18. 6. Visp 11/15. 7. Thurgau 11/14. 8. Basel 11/11. 9. Winterthur 11/9 10. Ticino Rockets 11/6.

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