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Game 1 GCK-Lions - EHC Basel

(0:0, 1:0, 2:1)
Bild:
Reto Büchler
Autor:
Geschäftsstelle

EHC Basel verliert erste Playoff-Partie gegen gut organisiertes GCK

(Bericht und Foto: Reto Büchler)

In seiner ersten Swiss-League Saison hat der EHC Basel als hervorragender Sechstplatzierter die Playoffs erreicht. Im ersten Spiel in der «Best-of-Seven» Serie trafen die Basler in der neu renovierten Eishalle in Küsnacht nun auswärts auf die GCK Lions. Dabei kam der EHC überhaupt nicht zur Entfaltung und verliert gegen sehr gut organisierte Gastgeber mit 1:3.

Basel noch nicht im Playoff-Modus

Das erste Drittel war zunächst arm an Höhepunkten. Beide Mannschaften liessen nicht viel zu und neutralisierten sich. Die erste sehr gute Möglichkeit für die von den mitgereisten Fans lautstark unterstützten Basler hatte Brügger im Powerplay nach elf gespielten Minuten. Bei den Zürchern war es die 13. Minute. Von da an hatten beide Torhüter etwas mehr zu tun, wobei GCK mehr im «Playoff-Modus» agierte als die sich zurückhaltenden Basler und damit Spielvorteile hatten. Henauer in der 16. Minute mit einem «Big Save» konnte das 0:1 zunächst verhindern.

Basel zu passiv

Im Mittelabschnitt agierte der EHC noch passiver. Hinzu kamen Unkonzentriertheiten. Dies ermöglichte GCK zu Beginn des Mittelabschnitts sich oft im Drittel der Basler festzusetzen. Die Latte sowie Henauer mit einigen Paraden verhinderten weiterhin einen Gegentreffer. Die Lions waren sehr gut eingestellt, waren aufsässig und machten die Schnittstellen gut zu. So fanden die Basler bei Angriffsauslösungen und Umschaltmomenten kaum Anspielmöglichkeiten. Die Konsequenz war der Führungstreffer der Zürcher. Ein schnell ausgeführter Gegenangriff über Backman und Henry schloss Bächler gekonnt ab. Stukel verpasste in der 33. Minute dann den Ausgleich nur knapp, Von da an war Basel wieder etwas besser im Spiel, musste nach dem zweiten Drittel jedoch froh sein, nur mit einem Tor Rückstand die letzten zwanzig Minuten in Angriff zu nehmen.

Schlussdrittel offen

Das die Coaches Himelfarb und Zeiter mit dem Gezeigten nicht zufrieden waren, zeigte sich zu Beginn des Schlussdrittels. 25 Sekunden waren gespielt, als Stukel einen Rückpass auf Supinski spielte. Der Abpraller versorgte Büsser ins Tor. Auch wurden die Sturmlinien komplett neu durchmischt, was die gewünschten Impulse brachte. Die Partie war nun offen und ausgeglichen. Möglichkeiten wurden vor beiden Toren erarbeitet. Eine Unachtsamkeit machte schlussendlich den Unterschied. Verteidiger Meier konnte nach schlechtem Basler Stellungsspiel in der Defensive ungehindert Richtung Tor laufen und den Pass auf den heranlaufenden Kärki spielen, der sich nicht zweimal bitten lässt. Basel versuchte sofort zu reagieren, machte Druck. Leider ohne Erfolg. So war es Henry vorbehalten, den letzten Treffer des Abends in das leere Basler Tor zu schiessen.

Der EHC Basel hat nun am Donnerstag beim zweiten Spiel die Möglichkeit das Startspiel zu korrigieren. Spielbeginn in der St. Jakob Areana ist um 19:45 Uhr. Bei diesem Spiel wird erstmals der neue «Video-Würfel» zum Einsatz kommen, der die über 20 Jahre alte Stadionuhr ersetzt. Die Matchbesucher werden gebeten die Tickets im Voraus online zu kaufen und frühzeitig die Plätze einzunehmen.

GCK Lions – EHC Basel 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)

Kunsteisbahn Küsnacht – 290 Zuschauende

Schiedsrichter: Julien Staudenmann, Fabrice Fausel; Dominik Bichsel, Lars Nater

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen GCK

Bestplayer Spiel: Büsser (Basel); Zumbühl (GCK)

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Backman (GCK)

Schüsse aufs Tor: Basel: 32  – GCK Lions: 38 (10:10, 9:14, 13:14)

Tore: 31. Bächler {1} (Henry {1}) 1:0. 41. Büsser {1} (Supinski {1}, Stukel {1}) 1:1. 43. Kärki {1} (Meier {1}) 2:1. 59. Henry {1}) 3:1.

Bemerkungen: 25. Lattenschuss Henry

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; T. Büsser, Molina; Wyniger, Bachofner, Warmbrodt; Stukel, Supinski, Muller; Schwarzenbach, Brügger, Ryser; Berger, Rexha, Näf; Alihodzic, Kiss, Schwab; Dähler. Headcoach: Eric Himelfarb; AC: Michel Zeiter.

Basel ohne: Sablatnig, Füllemann, Cavalleri, Schnellmann.

GCK Lions: Zumbühl {ET: Ruppelt);  Sejejs, Guebey; Blaser, Meier; X. Büsser, Burger; Landolt; Henry, Kärki, Mettler; Backman, Baehler, Graf; Truog, Melnalksnis, Reichle; Hinterkircher, Schlagenhauf, Schaller; Mémeteau. Headcoach: Michael Liniger.

Restliche Resultate: La Chaux-de-Fonds – Sierre 5:2; Olten – Langenthal 2:5; Visp - Thurgau 3:4

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