EHC Basel vs SC Langenthal

Generalprobe geglückt. EHC Basel schlägt den SC Langenthal

(Bericht: Reto Büchler, Foto: Christoph Perren)

Eine Woche vor Meisterschaftsbeginn gewann der EHC Basel sein letztes Vorbereitungsspiel gegen Ligakonkurrent Langenthal mit 5:3.

Blitzstart

Als die Matschuhr nach 25 Sekunden ein erstes Mal gestoppt wurde, stand es bereits 1:0 für den EHC Basel. Molinas Schuss wurde knapp neben das Tor abgelenkt. Dahinter behändigte sich Schwarzenbach der Scheibe. Sein Rückpass verwertete Sablatnig zum 1:0. Danach entwickelte sich ein munteres Spiel mit Möglichkeiten vor beiden Toren. Erwähnend die Möglichkeiten von Schwab und Sablatnig oder auf der anderen Seite von Weber, der den Pfosten traf. Mit der ersten Strafe gegen Basel konnte Kummer für seine Farben ausgleichen. Er lenkte den harten Querpass von Rehak gekonnt ab.  Knapp drei Minuten später bekamen auch die Basler die Möglichkeit in Überzahl zu spielen. Dort spielten sich Supinski und Stukel gekonnt durch die Langenthaler Verteidigung, wobei Letzterem der abermalige Führungstreffer für Basel gelang.

Basel lässt defensiv kaum etwas zu

Die Gäste kamen durch den Rückstand entschlossen aus der Kabine und suchten sofort den Ausgleichtreffer. Die Basler standen jedoch gut, verrichteten viel Störarbeit und liessen dadurch bei ausgeglichener Spieleranzahl kaum etwas zu. Nur bei den drei Powerplay-Situationen hatten die Langenthaler einige sehr gute Chancen für einen Torerfolg, was sich auch in der Schussstatistik niederschlug. Begünstigt wurde dies auch durch verlorene Anspiele in der eigenen Zone. Der sehr gute Haller sowie die der eine oder andere Stock der Basler Spieler verhinderten einen Gegentreffer. So gelang der einzige Treffer des Abschnittes mit Schwab einem Basler nach toller Vorarbeit von Zubler und Stukel. In den letzten Minuten vor Ende des Mittelabschnitts hatte der EHC nochmals eine sehr gute Phase, in derer ein weiterer Treffer durchaus in der Luft lag.

Dominanter EHC im Schlussabschnitt

In der 45. Minute versucht Sablatnig einen Vorstoss, merkte jedoch früh, dass er nicht durchkommen wird. Er passte zurück zu Büsser, dessen Schuss hinter Torhüter Paupe zum vierten Mal einschlug. Nur drei Minuten später kommt Wenger mit grossem Tempo über die linke Seite, überläuft die Verteidigung und trifft zum zweiten Mal für Langenthal. Keine zwei Zeigerumdrehungen später macht es Sablatnig Wenger nach und läuft am rechten Flügel auf das gegnerische Tor zu, passt zu Schwarzenbach, der nur noch einschieben musste. Dieses Tor gab Basel noch mehr Mumm. Brügger und seine Kollegen verpassten aber die endgültige Entscheidung. So kam mit der 2mal 2 Minutenstrafe gegen Wyniger nochmals eine leichte Spannung auf, als Egle zum 3 zu 5 traf. Die restliche Strafzeit übersteht Basel und gewinnt damit die Hauptprobe und an Selbstvertrauen.

Es bleibt nun eine Woche Zeit an den letzten Stellschrauben zu drehen, bevor es auswärts in Visp zum ersten Meisterschaftsspiel geht. Einen Tag später, am Samstag, 17. September um 17:30 Uhr folgt bereits das erste Heimspiel gegen den HC Thurgau.

EHC Basel – SC Langenthal 5:3 (2:1, 1:0, 2:2)

St. Jakob Arena Basel – 476 Zuschauende

Schiedsrichter: Didier Massy, Pascal Hungerbühler; Pascal Nater, François Micheli

Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen Langenthal

Schüsse aufs Tor: Basel: 26 – Langenthal 30 (7:12, 5:12, 14:6)

Tore: 1. Sablatnig (Schwarzenbach, Molina) 1:0. 15. Kummer (Rehak, Wyss) 1:1. 17. Stukel (Supinski) 2:1. 29. Schwab (Zubler, Stukel) 3:1. 45. Büsser (Sablatnig) 4:1. 48. Wenger (Pienitz) 4:2. 50. Schwarzenbach (Sablatnig) 5:2. 59. Egle 5:3.

Bemerkungen: 13. Pfostenschuss Weber

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Bachofner; Büsser, Warmbrodt; Füllemann, Molina; Wyniger; Stukel, Supinski, Schwab; Schwarzenbach, Rexha, Sablatnig;

Berger, Brügger, Riat, Dähler, Kiss, Schnellmann; Ryser. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb. Basel ohne: Pozzorini, Nater, Alihodzic, Cavalleri, Muller.

SC Langenthal: Paupe (ET: Stauffacher); Müller, Pienitz; Helfer, Moser; Voegeli, Weber; Bobicanec; Gurtner; Rehak, Kummer; Egle; Liniger, Fuss, Hayes; Wass, Klay, Stockie; Wenger, Hess, Kobel. Head-Coach: Jeff Campbell

EHC Basel vs EHC Olten

Im vorletzten Test verliert der EHC Basel gegen den EHC Olten knapp

(Bericht: Reto Büchler, Foto: Christoph Perren)

Beim vorletzten Vorbereitungsspiel war mit dem EHC Olten ein richtiger Gradmesser zu Gast, gelten doch die Solothurner als einer der Favoriten für den Meistertitel in der Swiss League. Die Gäste wurden ihrer Rolle gerecht und gewinnen verdient mit 1:2.

Bei Basel war erstmals Testspieler Arnaud Riat von Servette Genf im Einsatz. Es wird ein Ersatz für Muller gesucht, der aufgrund einer Verletzung womöglich für Monate leider ausfallen wird.

Startdrittel an Olten

Mit schnellen Passfolgen und Angriffswellen in das Drittel der Basler versuchte Olten Druck auf die Basler auszuüben, was nicht immer wie gewünscht gelang. Dies war einer sehr guten disziplinierten defensiven Leistung von Basel geschuldet. Die Räume wurden eng gemacht, viele Schüsse geblockt und Torhüter Henauer sehr gut abgeschirmt. Einmal jedoch war Basels Torhüter geschlagen, als ein verdeckter Flachschuss Heughebearts den Weg von der blauen Linie ins Tor fand. Die beste Basler Möglichkeit hatte Supinski durch einen Konter nachdem Antonietti an der blauen Linie der Stock brach.

Sehr guter Henauer

Nachdem das erste Drittel klar den Gästen gehörte, gelang es dem Team von Christan Weber die restliche Spielzeit über grosse Strecken ausgeglichen zu gestalten. Der Ausgleich kurz nach Wiedereinwurf war dabei hilfreich. Auf einen Fehler eines Gästeverteidigers reagierte Alihodzic sehr gut. Sein Rückpass lupfte Brügger unter die Latte Auch Basel zeigte einige gelungene schöne Passfolgen und hatte seine Möglichkeiten. Aber auch Olten hatte in einem unterhaltsamen Spiel seine Chancen zur abermaligen Führung, fand aber sehr oft in dem jungen Henauer seinen Meister. Der junge Torhüter vom Partnerteam SCB war sehr beweglich und schnell auf den Beinen und mit den Händen. Etwas Glück brauchte er jedoch in der 35. Minute als Maurer nur den Pfosten traf.

Potential beim Powerplay

Der Siegtreffer gelang neun Minuten vor Schluss Honsansky der den Schuss von Leeger ins Tor ablenkte. Brügger hatte nach einem schönen Solo über das ganze Eisfeld und einem satten Schuss kurz danach zwei gute Ausgleichschancen. Dass jedoch Olten und nicht Basel als Sieger vom Eis ging lag sicher auch an Basler Powerplay, dass an diesem Abend nicht wie gewünscht funktionierte.  Auch kurz vor Schluss nach einer Strafe gegen Olten gelang bei einfacher und doppelter Überzahl (6. Feldspieler für Goali) der Ausgleich nicht mehr.

Trotz der Niederlage zeigte Basel einen guten, engagierten Auftritt. Alleine die Anzahl Checks waren fast doppelt so hoch wie beim letzten Testspiel in Freiburg. Gegen spielerisch starke Mannschaften wie Olten sicherlich eine wichtige Massnahme.

Am nächsten Freitag, 9. September findet bereits das letzte Testspiel statt. Um 20:15 Uhr ist der SC Langenthal in der St. Jakob Arena zu Gast. Eine Woche später startet die Saison mit dem Auswärtsspiel in Visp.

EHC Basel – EHC Olten 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)

St. Jakob Arena Basel – 511 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Fausel; Michael Weber; Dominik Bichsel, Gilles Wermeille

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen Olten

Schüsse aufs Tor: Basel: 24 – Olten 33 (5:9, 6:14, 13:10)

Tore: 14. Heughebaert 0:1. 21. Brügger (Alihodzic, Berger). 51. Horansky (Leeger, Nunn) 1:2.

Bemerkungen: 35. Pfostenschuss Maurer. 58. Timeout Basel

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Büsser, Molina; Zubler, Nater; Pozzorini, Bachofner; Wyniger. Stukel, Supinski, Schwab; Berger, Brügger, Alihodzic; Riat, Rexha, Sablatnig; Dähler, Kiss, Schnellmann; Ryser. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb. Basel ohne: Füllemann, Warmbrodt, Schwarzenbach, Cavalleri, Muller.

EHC Olten; Rötheli (ET: Nyffeler); Schmuckli, Antonietti; Seiler, Oejdemark; Maurer, Leeger; Heughebaert, Hächler; Horansky, Collins, Nunn; Neukom, Kast, Hüsler, Schwinger, Weder, Sterchi, Lhotak, Alge, Mosimann. Head Coach: Lars Leuenberger

EHC Freiburg vs EHC Basel

EHC Basel verliert gegen den EHC Freiburg mit 3:6

(Bericht: Reto Büchler)

Anlässlich des Stadionfests des EHC Freiburg war der EHC Basel zu einem Testspiel eingeladen. Dabei machten die Basler zu viele Geschenke, sodass die Freiburger verdient mit 6:3 gewannen. Erstmals komplett im Einsatz für Basel waren mit Henauer, Füllemann, Ryser und Dähler die vier jungen Spieler des Partnerteams SC Bern.

Traumtor von Stukel

11 Tage nach dem letzten Testspiel fand Basel den Rhythmus schnell und konnte die Partie zu Beginn ausgeglichen gestalten Mit der ersten Strafe fiel die Führung für die Badener. Danach verhinderte Haller durch großartige Paraden einen höheren Rückstand. Insbesondere dessen Umschaltspiel durch die Mitte mit gefährlichen Anspielen an der blauen Linie waren gefährlich. Zudem waren die eigentlich robusten Basler Spieler körperlich zu wenig präsent, zeigten kaum Checks. Da war die erste Strafe gegen Freiburg eine willkommene Chance für etwas Entlastung. Prompt gelinkt Stukel nach einem Schuss von Zubler via Bande den eher überraschenden Ausgleich. Sekunden danach hatte Schwab sogar die Führung für Basel auf dem Stock.

Freiburg dreht Spiel innerhalb einer Minute

Diese kam dann in der 26. Minute in Unterzahl. Füllemann lobt den Puck hinter dem eigenen Tor zu Supinski an die gegnerische blaue Linie, der nach toller Annahme zu Stukel passt und gegen dessen Einzelleistung Freiburgs Torhüter keine Chance hat. Die Freude währte jedoch nur kurz. 19 Sekunden später und Immer noch in Unterzahl konnten zwei gegnerische Stürmer vor Haller angespielt werden, wobei Orendorz keine Mühe hatte, den Ausgleich zu erzielen. Nicht mal eine Minute später drehte Freiburg das Spiel, als Cressey Haller in der kurzen Ecke erwischt. Freiburg war nun die spielbestimmende Mannschaft. Basel fand in dieser Phase kein Zugriff aufs Spiel, der letzte Biss fehlte. So schlichen sich immer wieder Fehler ein wie vor dem 4:2., als im gegnerischen Drittel ein Fehlzuspiel einen Kontertor durch Immo ermöglichte, gegen den Henauer, der nun das Basler Tor hütete, machtlos war.

Aufbäumen zu spät

Freiburg machte im letzten Drittel dort weiter, wo es aufgehört hat und ging folgerichtig durch Otten mit 5:2 in Führung. Danach schalteten die Deutschen einen Gang zurück, sodass Basel wieder etwas besser ins Spiel fand. Dies wurde belohnt. Einen scharfen Pass von Zubler lenkte Brügger zum 3:5 ab. Kurz danach konnte ein Powerplay nicht in zählbares umgemünzt werden. Die Doppelstrafe gegen Supinski und Schwab kurz vor Schluss nahm dann die letzte Spannung und ermöglichte noch den sechsten Treffer von Freiburg durch Immo.

Bereits nächsten Dienstag um 20:15 Uhr kommt mit dem EHC Olten ein Ligakonkurrent nach Basel. Das Vorbereitungsspiel gegen die spielerisch starken Solothurner wird zeigen, wie parat die Mannschaft zwei Wochen vor Meisterschaftsbeginn wirklich ist.  

EHC Freiburg E.V. - EHC Basel 6:3 (1:1, 3:1, 2:1,)

Echte Helden Arena, Freiburg – 1046 Zuschauer

Schiedsrichter: Michael Klein, Erich Singaitis; Florian Fauerbach, Jan Lamberger

Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Freiburg

Schüsse aufs Tor: Basel:22 – Freiburg 34 (7:9, 7:12, 8:13)

Tore: 13. Réway (Billich, Immo) 1:0. 17. Stukel (Zubler, Supinski) 1:1. 26. Stukel (Supinski) 1:2. 26. Orendorz (De los Rios) 2:2. 27. Cressey (Neher, Wittfoth) 3:2. 34. Immo (Réway, Hochreither) 4:2. 44. Otten (Danner, Hon) 5:2. 52. Brügger (Zubler) 5:3. 59. Immo (O’£Donnell, Réway) 6:3.

EHC Basel: Haller (ab 32. Henauer); Zubler, Nater; Büsser, Warmbrodt; Füllemann, Molina, Wyniger; Stukel, Supinski, Schwab; Schwarzenbach, Rexha, Sablatnig; Berger, Brügger, Alihodzic; Dähler, Ryser, Schnellmannini, Kiss. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb. Abwesend: Sahli, Marbot, Bachofner, Cavalleri, Pozzorini, Muller, Liniger

Scorpions de Mulhouse vs EHC Basel

EHC Basel gegen Mulhouse knapp unterlegen

Der EHC Basel absolvierte ein weiteres Testspiel gegen die Scorpions Mulhouse, welche in der Ligue Magnus, der höchsten französischen Liga, spielen. Die Basler verkauften sich dabei sehr gut und verloren erst in der Verlängerung durch einen Penalty 1:2.

Bei Basel spielten erstmals von Partnerteam SC Bern der 20jährige U20-Natitorhüter Andri Henauer sowie der 21jährige Angreifer Ronny Dähler mit. Ein weiterer Leihspieler des SCB, welcher zukünftig für Basel im Einsatz stehen wird, ist der 20jährige Vincent Ryser.

Mulhouse hatte zunächst mehr vom Spiel und nach etwa 10 Minuten Pech, als ein Tor wegen hohem Stock annulliert wurde. Nach und nach steigerte sich Basel, sodass daraus ein unterhaltsames Spiel mit Chancen auf beiden Seiten wurde. Im Mittelabschnitt machte sich Basel das Leben mit 5x2 Strafminuten selbst schwer. Eine davon konnten die Elsässer zur Führung nutzen. Im Anschluss hatte Basel einige gute Abschlussmöglichkeiten, welche jedoch nicht in Tore verwertet wurden. In einem Schlussabschnitt mit offenem Schlagabtausch trifft Muller im Powerplay zum Ausgleich. Der Siegtreffer in der Verlängerung gelang Mulhouse durch einen Penalty, nachdem ein Sturmer regelwidrig gestoppt wurde.

Das nächste Testspiel findet am Samstag, 3. September um 16 Uhr in Freiburg im Breisgau statt. Die Badener spielen in der DEL2.

Scorpions Mulhouse - EHC Basel 2:1 n.V  (0:0, 1:0, 0:1, 1:0)

Patinoire Olympiaque de L’Illberg, Mulhouse – 467 Zuschauende

Schiedsrichter: Hauchaet, Peyre; Sonnel, Lankester

Strafen: 8 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Mulhouse

Schüsse aufs Tor: Basel: 28 – Mulhouse 30 (7:11, 9:9, 12:9, 0:1)

Tore: 35. Loizeau (Germond, Salve) 1:0.  55. Muller (Stukel) 1:1. 61. Mugnier.

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Pozzorini, Bachofner; Büsser, Warmbrodt;  Füllemann, Molina; Zubler; Stukel, Supinski, Muller; Schwarzenbach, Rexha, Sablatnig; Berger, Brügger, Schwab; Dähler, Kiss, Schnellmann; Sahli. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb. Abwesend: Alihodzic, Nater, Cavalleri, Wyniger, Ryser,

EHC Lustenau vs EHC Basel

EHC Basel mit erfolgreichem Gastspiel in Österreich

Für ein weiteres Vorbereitungsspiel gastierte der EHC Basel wie in den letzten Jahren traditionsgemäss in Österreich. Gegner war der in der zweithöchsten Alps Hockey League spielende EHC Lustenau. Letztes Jahr verlor das damals noch eine Liga tiefes spielende Basel, 2:3 nach Penaltyschiessen. Dieses Jahr ging das Spiel klar mit 5:2 zu Gunsten des EHC Basel aus.

Basel in allen Belangen das bessere Team

Dass Basel im Gegensatz zu Lustenau bereits einige Testspiele bestreiten konnte merkte man von der ersten Minute weg. Der Sieg war hochverdient und hätte auch höher ausfallen können. Basel war das kämpferisch, körperlich und spielerisch stärkere Team. Gerade im Startabschnitt liess Basel in der Defensive nichts anbrennen, sodass Lustenau erst kurz vor der ersten Sirene zu einer ersten richtig guten Chance kam. In der Offensive fackelten insbesondere die Verteidiger nicht lange und suchten sofort den Abschluss, wenn ihnen eine gute Schussmöglichkeit geboten wurde. Einzig zu Beginn des zweiten und dritten Drittel konnten die Österreicher die Partie ausgeglichen gestalten. Der Doppelschlag in der 56. Minute, davon ein unglücklich abgelenkter Schuss, wäre nicht nötig gewesen. Dies zeigt jedoch auf, das für ein Shoutout eine über die ganze Spielzeit konzentrierte Leistung nötig ist.

Drei Powerplay Tore

Erfreulich war, dass drei der fünf Tore im Powerplay erzielt werden konnte. So das 0:1, als Alihodzic den Schuss von Berger ablenkte, das 0:3 durch einen Rebound von Muller nach dem Abschluss von Schwab oder der platzierte Flachschuss von Warmbrodt kurz vor Schluss. Die weiteren Treffer erzielten die direkt vor dem gegnerischen Tor angespielten Supinski und Muller. 

Nach den Spielen in Deutschland und Österreich wird der EHC am nächsten Dienstag, 23. August kurz über die Grenze nach Frankreich reisen. Gegner um 20:00 Uhr werden die Scorpions de Mulhouse sein. Die Elsässer spielen in der League Magnus, der höchsten französischen Liga.

EHC Lustenau - EHC Basel 2:5  (0:2, 0:1, 2:2)

Rheinhalle, Ö- Lustenau – 250 Zuschauende

Schiedsrichter: ?

Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Lustenau

Schüsse aufs Tor: Basel: 45 – Lustenau 17 (17:3, 14:7, 14:7)

Tore: 10. Alihodzic (Berger, Brügger) 0:1. 14. Supinski (Stukel) 0:2. 30. Muller (Schwab) 0:3. 50. Muller (Kiss) 0:4. 56. Wüstner 1:4. 56. Wilfan 2:4. 58. Warmbrodt 2:5.

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Haller (ET: Liniger); Büsser, Warmbrodt; Füllemann, Nater, Pozzorini, Bachofner; Molina; Stukel, Supinski, Alihodzic; Berger, Brügger, Cavalleri; Schwarzenbach, Schwab, Muller, Sahli, Kiss, Schnellmann; Marbot. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb . Abwesend: Zubler, Rexha, Sablatnig, Wyniger.

EHC Basel vs HC Sierre

EHC Basel auf gutem Weg – Sieg gegen Sierre

Der EHC Basel gewinnt in einem guten unterhaltsamen Testspiel gegen Ligakonkurrent Sierre mit 4:3 nach Verlängerung. Da aufgrund der hohen Temperaturen die Eishalle in Sierre noch nicht bereit ist, wurde kurzfristig die Partie nach Basel verlegt.

Basler Steigerungslauf

Sierre kam trotzdem wie ein Heimteam aus den Startlöchern und dominierte die ersten rund 9 Minuten klar. Insbesondere gegen das forsche Forechecking und die flinken Stürmer fanden die Basler erst nach und nach Lösungen. Mit dem ersten Fehler der Walliser Defensive nach 9. Spielminuten, welche es Rexha ermöglichte, allein auf Goalie Giovannini zuzulaufen, änderte sich das Spielgeschehen. Basel war nun die bessere Mannschaft. Mit einfachem, schnellem Spiel kombinierte sich der EHC ein um das andere Mal vor das gegnerische Tor. Der Walliser Torhüter liess dabei jedoch die Basler verzweifeln. Allein im Mitteldrittel wehrte Giovannini 20 Schüsse ab. Mit zwei Powerplay Toren im Schlussdrittel erkämpfte sich Basel die Verlängerung, wo der verdiente Siegtreffer gelang.

Die Tore

Nachdem zuvor die Basler Stürmer Chancenwucher betrieben, erwischte Schwab Giovannini aus spitzem Winkel zum 1:2. Der zweite und dritte Treffer gelang in Überzahl. Zunächst trifft Supinski auf Querpass von Sablatnig, dann Brügger mit einem trockenen Weitschuss zur ersten Basler Führung. Dass es nicht zu einem Sieg bereits nach 60 Minuten reichte, war nicht nur das Verdienst des Walliser Torhüter, sondern auch das von Montandon, der alle drei Treffer von Sierre erzielte. Ärgerlich dabei war, dass die Gegentore praktisch identisch waren Bei allen Treffern war ein Walliser Feldspieler mehr auf dem Eis und Montandon vor Haller alleingelassen. Diese Geschenke nutzte er eiskalt aus. In der Verlängerung bekommt Supinski den Stock ins Gesicht. Beim anschliessenden 4 gegen 3 trifft Stukel zuerst die Latte, kurz darauf Supinski den Schlittschuh eines gegnerischen Verteidigers, von wo die Scheibe den Weg ins Tor fand.

Attraktives Hockey

Die Basler zeigten rund 50 Minuten lang attraktives Eishockey. Die Mannschaft wirkte nach den vielen Testspielen in den letzten zwei Wochen nun eingespielter. Die Laufwege funktionieren immer besser. Es wird viel mehr auf das gegnerische Tor geschossen. Der Charakter der Mannschaft scheint auch in Ordnung zu sein. Nach Scheibenverlust wird sofort nachgesetzt und der Kollege wo nötig unterstützt. Es macht sichtlich Freude der Mannschaft zuzuschauen. An der Zuordnung im Boxplay sowie an der Chancenauswertung kann gearbeitet werden. Zudem hat nicht jeder gegnerische Torhüter einen so guten Tag wie heute.

Am nächsten Samstag spielt der EHC Basel um 18:30 Uhr in Lustenau. Die Österreicher spielen momentan in der zweitklassigen Alps Hockey League.

EHC Basel – HC Sierre 4:3 n.V (0:1, 1:1, 2:1, 1:0)

St. Jakob Arena Basel – 316 Zuschauende

Schiedsrichter: Julian Staudenmann, Didier Massy; François Micheli, Dominik Bichsel

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel; 7 mal 2 Minuten gegen Sierre

Schüsse aufs Tor: Basel: 47 – Sierre 26 (11:12, 21:10, 13:4, 2:0)

Tore: 7. Montandon (Castonguay, Perron) 0:1. 24. Montandon (Castonguay, Maret) 0:2. 35. Schwab (Warmbrodt) 1:2. 51. Supinski (Sablatnig, Stukel) 2:2. 54. Büsser (Supinski, Stukel) 3:2. 58. Montandon (Castonguay, Maret) 3:3. 62. Supinski 4:3.

Bemerkungen: 45. Pfostenschuss Supinski. 56. Timeout Sierre. 61. Timeout Basel. 62. Lattenschuss Stukel.

EHC Basel: Haller (ET: Liniger); Pozzorini, Warmbrodt; Büsser, Füllemann, Wyniger, Bachofner; Nater; Stukel, Supinski, Muller; Schwarzenbach, Rexha, Sablatnig; Berger, Brügger, Alihodzic; Schwab, Kiss, Schnellmann; Cavalleri. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb

HC Sierre; Giovannini (ET: In-Albon); Casserini, Vouardoux; Tschumi, Reynaud; Montandon, Bernazzi; Perrenoud, Bougro; Maret, Meyrat, Brantschen; Fellay, Castonguay, Dozin; Perron, Berthoud, Volejnicek; Berthoud, Bonvin, Dolana. Head Coach: Yves Sarault.  

Hockey Huttwil vs EHC Basel

Klarer Testspielsieg des EHC Basel gegen Huttwil

(Bericht: Reto Büchler; Foto: Christoph Perren)

Nur wenige Stunden nach der Partie gegen DEL-Verein Bietigheim absolvierte der EHC Basel gegen Huttwil bereits das vierte Testspiel. Gegen den Finalgegner aus der letzten Saison gewinnt Basel, welche ohne seine zwei Ausländer angetreten ist, klar mit 0:5.

Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, war Basel doch während der gesamten Spielzeit das dominantere Team. Den schönsten Treffer des Abends gelang Schwab mit einem Weitschuss von der blauen Linie ins hohe Eck. Liniger, welcher für Haller das Tor hütete, hielt tadellos und verdiente sich damit einen Shutout.

Nächster Vorbereitungsgegner ist nächsten Dienstag der HC Sierre. Da die Eishalle Graben aufgrund der hohen Temperaturen noch nicht geöffnet wurde, findet die Partie in Basel statt.

Anspielzeit in der St. Jakob Arena ist um 20:00 Uhr.

Hockey Huttwil – EHC Basel 0:5 (0:1, 0:1, 0:3)

Eishalle Campus Huttwil, Schwarzenbach BE – 121 Zuschauende

Schiedsrichter: Yann Erard, Didier Massy; Benjamin Francey, Francois Micheli

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Huttwil

Tore: 3. Wyniger 0:1. 34. Schwab (Muller) 0:2. 46. Warmbrodt (Brügger, Schwab) 0:3. 52. Muller 0:4. 58. Rexha (Sablatnig, Cavalleri) 0:5.

EHC Basel: Liniger (ET: Haller); Pozzorini, Warmbrodt; Füllemann, Molina; Wyniger, Bachofner; Nater; Sahli, Kiss, Schnellmann; Alihodzic Brügger, Marbot; Cavalleri, Rexha, Sablatnig; Schwab, Muller. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb

Hockey Huttwil: Wehrli (Liechti); N. Gurtner, Brotschi; Felder, Bruni; Minder, Trachsel; T. Nyffeler, Bobicanec; Weber, Lüdi, Lerch; Mosimann, R. Nyffeler, Meyer; Braus, Hain, Kobel; M. Gurtner, Lanz, Wolf. Head Coach: Daniel Bieri

Bietigheim Steelers vs EHC Basel

EHC Basel verliert gegen DEL-Team Bietigheim Steelers 0:4.

Am Freitagabend war der EHC Basel beim DEL-Team Bietigheim Steelers zu Gast. Gegen das Team aus der höchsten Deutschen Eishockey Liga verlor der EHC mit 0:4.

Insbesondere in den ersten 10 Minuten des Mitteldrittels sowie im Schlussabschnitt konnten die Basler gut mithalten. Einen Torerfolg wollte jedoch nicht gelingen, da man im Slot zu wenig präsent und im Powerplay nicht zwingend war. Trotz der Niederlage darf man aber zufrieden sein. Allzu viel hat man gegen diesen Gegner nicht zugelassen und eine kämpferisch und läuferisch gute Leistung gezeigt.

Knapp 22 Stunden später ist der EHC Basel bereits wieder in Huttwil im Einsatz. Das Spiel gegen den Finalgegner der letzten Saison beginnt um 17:30 Uhr

Bietigheim Steelers – EHC Basel 4:0 (2:0, 2:0, 0:0)

EgeTrans Arena, Bietigheim-Bissingen

Schiedsrichter: Iwert; Frano; Römer, Heffner

Tore: Weiss 1:0; Hauner 2:0; Jasper 3:0; Jasper 4:0

EHC Basel: Haller (ET: Liniger); Warmbrodt, Büsser; Molina, Füllemann; Bachofner, Wyniger, Nater, Pozzorini, Stukel, Supinski, Muller; Schwarzenbach, Rexha, Sablatnig; Alihodzic, Brügger, Cavalleri; Sahli, Kiss, Schnellmann. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb

Bietigheim Steelers: Brenner (ET: Doubrawa); Renner, Braun; Prommersberger, Atkinson; Naud, Maione; Schüle Martinovic; Hauner, Stretch, Jasper; Preibisch, Weiss, Keränen; Wilkie, Berger, Zientek; Kugi, Lindner, Kneisler. D. Naud

EHC Basel vs EHC Visp

EHC Basel im ersten Swiss-League Vergleich knapp unterlegen

(Bericht: Reto Büchler; Foto Christoph Perren)

Im zweiten Testspiel verlor der EHC Basel gegen den EHC Visp mit 1:3. Abermals hatte es der EHC Basel nach dem SC Bern mit einem starken Gegner zu tun. Die Walliser, die mit altbekannten Gesichtern wie Weisskopf, Mäder, Chiriaev sowie Trainer Gelinas nach Basel angereist sind, gehören zu den besten Swiss League Mannschaften.

Bei Basel gab es im Gegensatz zum Spiel gegen Bern von Freitag nur Veränderungen im Sturm. Sahli, Marbot und Cavalleri ersetzten Sablatnig, Brügger und Schnellmann.

Die Gäste bestimmten in den ersten zwei Dritteln Tempo und Spiel. Insbesondere im Startabschnitt liessen die Basler ihren Gegner in der neutralen Zone etwas zu viel Raum, sodass die Gäste oft sehr einfach in  Basels Verteidigungsdrittel auftauchten und Goalie Haller dadurch viel im Fokus stand. Das 1:0 durch Oehen auf Pass vom genialen Routinier und ex Lugano Spieler Klasen in der 9. Spielminute war somit verdient.

Etwas besser sah es ab dem Mittelabschnitt aus. Nun wurde es auch vor dem gegnerischen Tor zwingender, was die guten Möglichkeiten von Büsser, Rexha, Marbot, Supinski und Schwab zeigten. Das zweite Tor gelang jedoch Visp durch Haberstich, der Minuten zuvor bereits den Pfosten traf. Gegen Ende des Drittels hatten Rexha und Cavalleri nochmals gute Chancen für den Anschlusstreffer.

Im Schlussdrittel liess Basel dann ihr Potenzial zeitweise aufblitzen und agierte mindestens ebenbürtig mit dem Gegner. Zunächst wollte in doppelter Überzahl ein Torerfolg nicht gelingen, beim der nächsten Powerplay-Möglichkeit lag der Puck dann aber endlich im Netz. Ein Nater Querpass verwandelte Alihodzic zum 1:2. Danach war Basel einige Male nah am Ausgleich dran. Die beste Chance hatte Supinski kurz vor Schluss. Sein Abschluss konnte Ritz gerade noch mit der Schulter klären. Auch als ein sechster Feldspieler Torhüter Haller ersetzte, kam Basel zu zwei Abschlüssen. Über die Torlinie rutschte der Puck 22 Sekunden vor Schluss jedoch ins verwaiste Tor auf der anderen Seite. Haberstich konnte sich somit als zweifacher Torschütze feiern lassen.

Das nächste Testspiel bestreiten die Basler nun am nächsten Freitag auswärts beim DEL-Team Bietigheim Steelers nahe Stuttgart. Ein weiterer starker Testgegner.

EHC Basel – EHC Visp 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)

St. Jakob Arena Basel – 456 Zuschauende

Schiedsrichter: Cedric Borga, Micha Hebeisen; Dominik Schlegel, Michael Stalder

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Visp

Schüsse aufs Tor: Basel: 26 – Visp 33 (5:9, 10:14, 11:9)

Tore: 9. Oehen (Klasen) 0:1. 36. Haberstich (Chiriaev) 0:2. 50. Alihodzic (Nater, Berger) 1:2. 60. Haberstich (Kuonen) 1:3.

Bemerkungen: 28. Pfostenschuss Haberstich. 50. Pfostenschuss Riatsch. 60. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Liniger); Büsser, Warmbrodt; Füllemann, Molina; Wyniger, Bachofner; Pozzorini, Nater; Stukel, Supinski, Muller; Schwarzenbach, Rexha, Cavalleri; Alihodzic, Schwab, Berger; Sahli, Kiss, Marbot. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb

EHC Visp: Lory (ab 32. M. Ritz); Eigenmann, Weisskopf; Ahlström, Furrer; Eggenberger, Lütolf; Fuchs, Ortensky; Klasen, Mäder, Langenegger; Haberstich, Chiriaev, Kuonen; Bogdanoff, Wüest, Merola; Riatsch, A. Ritz, Oehen. Coach: Dany Gelinas

EHC Basel vs SC Bern

Knappe Testspielniederlage gegen den SC Bern

(Bericht: Reto Büchler; Foto Christoph Perren)

In einem unterhaltsamen ersten Vorbereitungsspiel verlor der EHC Basel gegen den SC Bern vor über 1000 Zuschauenden knapp mit 2:3. Das Basler Partnerteam trat statt mit für die National League möglichen sechs nur mit zwei Ausländern an. Auf Basler Seite waren mit Supinski und Stukel beide ausländischen Verstärkungsspieler im Einsatz, die einen guten Eindruck hinterliessen.

Basel begann sehr engagiert gegen den höher klassierten SCB die Partie und hatte in den ersten zehn Minuten optische Vorteile. Brenzlig vor Berns Torhüter Manzato wurde es jedoch ganz selten. Ganz anders die Gäste, welche in der zweiten Hälfte des ersten Drittels stärker wurden und Fabio Haller im Tor der Basler zwar stark beschäftigten, jedoch noch nicht bezwingen konnten.

Nachdem Berns Moser in der 25. Minute nur den Pfosten traf, hatten Sablatnig und Alihodzic auf der Gegenseite gute Einschussmöglichkeiten. Alihodzic wurde dabei so hart angegangen, dass Basel n der Folge für 48 Sekunden in doppelter Überzahl spielen konnten. Diese Chance nutzte ausgerechnet Louis Füllemann zur Basler Führung aus. Der 18-jährige Berner und U18-Nationalspieler durfte sich erstmals in den Basler Farben zeigen.

Die Gäste reagierten jedoch prompt und glichen durch Schaub im Nachsetzen aus. Nach schöner Vorarbeit von Stukel hatte Supinski die Chance zur abermaligen Basler Führung. Dann folgte eine unglückliche Strafe gegen Basel wegen Pucks aus dem Spielfeld schiessen. Fuss trifft in der Folge mit einem satten Schuss ins untere Eck zum 1:2. Den Ausgleich verpasste Schwarzenbach kurz vor der Sirene alleine vor Manzato.

Der EHC startete erfolgsversprechend in den Schlussabschnitt. Schwab hatte eine erste gute Möglichkeit. In der 45. Minute startete Stukel einen Flügellauf, passte zu Sablatnig, der vorerst am Berner Torhüter scheiterte. Bachofner war jedoch zur Stelle und traf zum Ausgleich. Danach wog das temporeiche Spiel hin und her, wobei sich Schwab und Berger und insbesondere Stukel mit einer Doppelchance gute Möglichkeiten erarbeiteten. Als zweieinhalb Minuten vor Schluss ein Berner auf die Strafbank geschickt wurde, kam Hoffnung auf eine Überraschung auf. Ein Fehler des sonst tadellosen Haller im Tor der Basler ermöglichte es jedoch Bern durch einen Shorthander als Sieger vom Eis zu gehen.

Baders Entlastungsangriff wurde zwar vom Basler Verteidiger gestört, der Puck dann jedoch unglücklich von Haller mit dem Stock ins eigene Tor abgelenkt. Schade. Der EHC hätte aufgrund der heutigen Leistung im 1. Testspiel durchaus ein Unentschieden verdient.

Bereits am Sonntag findet das zweite Testspiel gegen den EHC Visp statt. Aufgrund des FCB-Spiels gegen YB ist die Anspielzeit auf 14:00 Uhr vorgelegt worden. Es wird empfohlen mit den ÖV anzureisen.

EHC Basel – SC Bern 2:3 (0:0, 1:2, 1:1)

St. Jakob Arena Basel – 1034 Zuschauende

Schiedsrichter: Mark Lemelin, Loîc Ruprecht; David Obwegeser, Dario Fuchs

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Bern

Schüsse aufs Tor: Basel: 16 – Bern 34 (1:11, 8:16, 7:7)

Tore: 28. Füllemann 1:0; 31. Schaub (DiDomenico, Bärtschi) 1:1; 35. Bader (Zgraggen) 1:2. 45. Bachofner 2:2. 58. Bader 2:3.

Bemerkungen: 25. Pfostenschuss Moser. 36. Pfostenschuss Fuss.

EHC Basel: Haller (ET: Liniger); Büsser, Bachofner; Wyniger, Warmbrodt; Pozzorini, Molina; Füllemann, Nater; Stukel, Supinski, Sablatnig; Schwab, Brügger, Berger; Schwarzenbach, Rexha, Muller; Alihodzic, Kiss, Schnellmann. Headcoach: Christian Weber; AC: Eric Himelfarb

SC Bern: Manzato (ET: Wüthrich); Gerber, Goloubef; Pinana, Gerber; Zgraggen, Leuzinger; Bärtschi, DiDominico, Bader; Moser, Fuss, Vermin; Weber, Dähler, Schaub; Azevedo, Meile. Head Coach: Johan Lundskog