Spiel 29: EHC Dübendorf vs EHC Basel

EHC Basel gibt Partie im Schlussdrittel aus den Händen

Der EHC Basel gibt die zuvor überlegen geführte Partie im Schlussdrittel aus der Hand und verliert mit 2:4 gegen Dübendorf. Dies war erst die zweite Niederlage aus insgesamt neun Spielen in diesem Jahr.

Zwei neue Nachwuchstalente für den EHC Basel

Nur ca. 22 Stunden nach dem Sieg in Bülach musste der EHC Basel bereits wieder beim anderen Zürcher Club, dem EHC Dübendorf antreten. Da Basel den 1. Rang in der Qualifikationsrunde bereits auf sicher hat, gewährte Trainer Christian Weber im Hinblick der bereits am kommenden Samstag beginnenden Playoffs, einigen seiner Mannen eine Pause. Dafür absolvierten zwei hoffnungsvolle 19-jährige Nachwuchstalente aus der höchsten Juniorenliga der Schweiz ihr erstes Spiel für den EHC. Die B-Lizenz-Nehmer sind Verteidiger Nicolas Yanick Warmbrodt, Kapitän der U20 von Biel sowie Santiago Näf, der bereits 7 Spiele in der National Ligue für den SCB absolvierte und für die U20 von Bern diese Saison in 35 Spielen bereits 49 Scorerpunkte erzielte.

Basel zwei Drittel lang dominant und überlegen

Auch wenn Widmer früh Torhüter Guggisberg, der für Haller im Tor stand, zwischen den Beinen zum 1:0 erwischte, gefiel der EHC Basel zunächst sehr gut. Sablatnig korrigierte mit einem schönen Flachschuss nur drei Minuten später den Rückstand. Aufgrund der Chancenverteilung hätten die Gäste nach den ersten zwanzig gespielten Minuten führen müssen. Dies war dann in der 23. Minute der Fall als abermals Sablatnig sein Team verdientermassen in Führung schoss. 

Schwaches Basler Powerplay

Nachdem Hurter nach einem Check von hinten gegen Smith unter die Dusche geschickt wurde, verpasste es Basel in den fünf Minuten Überzahl den Vorsprung auszubauen. In der 43. Minute kassierte Basel ausserdem noch den Ausgleich durch Puntus mit einem Mann mehr auf dem Eis. Dieses 2:2 gab den Zürchern, das mit Seewen noch um den 4. Platz und damit um das Playoff-Heimrecht kämpft, Mumm. Diese Leistungssteigerung reichte, um das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Auf das 3:2 durch Röthlisberger konnte Basel nicht mehr reagieren. Den letzten Treffer erzielte Schir Sekunden vor Schluss mit einem Schuss in das leere Basler Tor.

Am nächsten Mittwoch folgt das letzte Spiel der Qualifikationsrunde um 20:00 Uhr auswärts gegen Chur. Der Gegner für Basel im Playoff-Viertelfinal steht noch nicht fest, wird jedoch entweder Lyss oder Düdingen heissen.

EHC Dübendorf – EHC Basel 4:2 (1:1, 0:1, 3:0)

Kunsteisbahn im Chreis, Dübendorf – 291 Zuschauer 

Schiedsrichter: Joshua Blasbalg; Igor Lukac, Jozef Martancik

Strafen: 5 mal 2 Minuten und 1 mal 10 Minuten (Näf, aut. Disziplinarstrafe) gegen Basel. 2 mal 2 Minuten und 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Hurter, Check von hinten) gegen Dübendorf

Schüsse aufs Tor: Basel: 29 – Dübendorf 19 (10:6; 8:5, 11:8)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Dübendorf: Puntus

Bestplayer Spiel: Basel: Alihodzic; Dübendorf: Puntus.

Tore: 5. Widmer {4} (Schir {10}, Röthlisberger {8}) 1:0. 8. Sablatnig {14} (Molina {5}, Nater {3}) 1:1. 23. Sablatnig {15} (Smith {4}, Schwarzenbach {20}) 1:2. 43. Puntus {9} 2:2. 55. Röthlisberger {2} (Widmer {5}, Allevi {9}) 3:2. 60. Schir {9} 4:2.

EHC Basel : Guggisberg (ET: Haller); Blaser, Bachofner; Smith, Nater; Büsser, Molina; Warmbroth; Révész , Alihodzic, Terzago; Studer, Näf, Cavalleri; Sablatnig, Lanz, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Studer; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend : Zubler, Steinmann, Berger, Himelfarb, Rexha, Marbot, Cordiano.

EHC Dübendorf: Trüb (ET: Cébe); Steinauer, Fehr; Breiter, Hebeisen; Piai, Leu; Hardmeier, Seiler, Puntus; Berni, Suter, Schir; Widmer, Röthlisberger, Zanzi; Hauser, Allevi, Hurter. Headcoach: Christian Krähenbühl

Weitere Spiele: Huttwil – Thun 2:3. Wiki-Münsingen – Martigny 3:2 n.P.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.233 (31 Spiele/ 67 Punkte). 2. Huttwil 1.903 (31/59). 3. Thun 1.839 (31/57). 4. Dübendorf 1.733 (30/52). 5. Seewen 1.773 (30/52). 6. Martigny 1.548 (31/48). 7. Arosa 1.484 (31/46). 8. Lyss 1.355 (31/42). 9. Düdingen 1.290 (31/40).  10. Bülach 1.226 (31/38). 11. Chur 1.194 (31/37). 12. Wiki-Münsingen 0,548 (31/17).

Spiel 24: EHC Basel vs EHC Dübendorf

(Bericht: Reto Büchler, Foto: Christoph Perren)

Im letzten Heimspiel der Qualifikationsrunde muss der bereits für die Playoffs qualifizierte EHC Basel gegen Dübendorf ins Penaltyschliessen. Nachdem nach je fünf Schützen mit Sablatnig und Suter nur je einen Spieler pro Team trafen, war es Bachofner überlassen mit dem 13. Versuch den hochverdienten Sieg sicherzustellen. Erstmals für Basel diese Saison im Einsatz war der 21-jährige Marcell Révész, der bis zur U17 beim Basler Nachwuchs spielte und über Ungarn, die Slowakei und Österreich nun wieder zu Hause gelandet ist.

Vier Pfostenschüsse

Der EHC Basel war in dieser Partie überlegen, verpasste jedoch den Sieg in der regulären Spielzeit durch Abschlusspech. Allein viermal verhinderte der Pfosten einen Rückstand für Dübendorf. Viele weitere Abschlüsse zischten knapp am Zürcher Gehäuse vorbei. In der Verlängerung verschoss Schwarzenbach noch einen Penalty, nachdem Berger nur noch durch Foul gestoppt werden konnte. Dass überhaupt so viele Chancen gegen das defensiv kompakte Dübendorf erarbeitet werden konnte, darf sicher positiv beurteilt werden. Jetzt muss im Hinblick auf die Playoffs nur noch an der Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse gearbeitet werden.

Zwei sehr gute Torhüter

Das es keine Tore gab, lag auch an den beiden Torhütern, die sehr ruhig und sicher wirkten und nichts zuliessen. Obwohl Basel überlegen agierte, musste auch der Basler Torhüter Haller ein paar Mal bei den schnell vorgetragenen Dübendorfer Konter seine Klasse beweisen. Ansonsten war die Basler Defensive sehr wachsam und diszipliniert. Keine einzige Strafe musste gegen das Heimteam ausgesprochen werden. Bevor die Playoffs Mitte Februar beginnen muss die Mannschaft von Christian Weber noch fünfmal auswärts antreten. Der Anfang macht das Spiel in Arosa am nächsten Donnerstag.

EHC Basel – EHC Dübendorf 1:0 n.P (0:0, 0:0, 0:0, 1:0)

St. Jakob Arena Basel – 894 Zuschauer

Schiedsrichter: Thomas Aegerter: Sidney Conrad, Valentin Frutschi

Strafen: 0 mal 2 Minuten gegen Basel. 2 mal 2 Minuten gegen Dübendorf.

Schüsse aufs Tor: Basel: 33 – Dübendorf 26 (10:8; 12:8, 8:8, 3:2)

Bestplayer Spiel: Basel: Haller; Dübendorf: Trüb

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Dübendorf: Puntus

Tore: 65. Sablatnig, Suter, Bachofner

Bemerkungen:  Pfostenschüsse: 22. Nater. 30. Cavalleri 40. Révész. 42. Berger. 58. Timeout Dübendorf

EHC Basel : Haller (ET : Guggisberg); Wieszinski, Blaser; Smith, Bachofner; Büsser, Nater; Molina, Lanz, Alihodzic, Terzago; Révész, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Berger, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Studer; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend : Rexha, Zubler, Steinmann, Marbot, Cordiano,  

EHC Dübendorf: Trüb (ET: Cébe); Steinauer, Fehr; Breiter, Hebeisen; Piai, Leu; Mussbacher; Hardmeier, Seiler, Puntus; Berni, Suter, Schir; Hauser, Röthlisberger, Zanzi; Wettstein, Kammermann, Grisoni. Headcoach: Reto Stirnimann.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.148. 2. Huttwil 2.038. 3. Seewen 1.926. 4. Dübendorf 1,741. 5. Thun 1.654. 6. Arosa 1.481. 7. Lyss 1,462. 8. Martigny 1,346. 9. Düdingen 1.296.  10. Chur 1.179. 11 Bülach 1.143. 12. Münsingen 0,560.

Spiel 9: EHC Dübendorf vs EHC Basel

20.10.2021

Fehlstart und Frust. Basel verliert in Dübendorf mit 2:5.

(Bericht und Foto: Reto Büchler)

Der EHC Basel erwischte im Spitzenkampf auswärts gegen den EHC Dübendorf einen klassischen Fehlstart und im Anschluss durch Frustfouls auch die nötige Disziplin. Die Folge war eine schmerzhafte und unnötige 2:5 Niederlage. Die Erste nach zuvor fünf Siegen.

Christian Weber musste in diesem Spitzenkampf gegenüber den vorherigen Spielen einige Änderungen vornehmen. So musste er auf Kiss und Cavalleri verzichten. Studer und Marbot füllten die Lücken.

Basel im ersten Drittel mit Fehlstart und 61 Strafminuten

Die Basler wurden in den Startminuten innerhalb von zweieinhalb Minuten mit drei Gegentoren kalt erwischt. Dabei sah die Defensive nicht gut aus. Beim ersten Abschluss auf das Tor konnte Guggisberg die Scheibe nur nach vorne abwehren, Bei der nachfolgenden Stock Challenge gewann Widmer. Sekunden später erwischt Schmidli Basels Torhüter in der kurzen Ecke. Ein weiterer kurzen Moment später kommt Dübendorf ein drittes Mal erfolgreich vor das Basler Tor. Zuviel für Basels Kapitän Büsser, der nach einem Check gegen den Kopf des Gegners unter die Dusche geschickt wurde. Ihm folgte siebeneinhalb Minuten später Sahli wegen einem Bandencheck. Ganze 11 Minuten musste Basel im ersten Abschnitt in Unterzahl spielen. Dabei war immerhin das Unterzahlspiel um Goalie Gugisberg sehr gut, sodass der Schaden in Grenzen gehalten werden konnte. Die beste Basler Möglichkeit hatte Schwarzenbach mit einem Penalty, nachdem Alihodzic zuvor in Unterzahl allein auf Trüb loszog und unfair gestoppt wurde.

Dübendorf effizienter

Durch die am Ende des ersten Drittels kassierten 2 mal 2 Minuten von Cordiano musste Basel das Mitteldrittel drei Minuten lang in Unterzahl beginnen. Kurz vor Ablauf der Strafe traf Pozzorini im Powerplay zum 4:0. Basel steckte nicht auf und hatte durch Himelfarb eine grosse Möglichkeit zu verkürzen. Trüb streckte sich gerade noch rechtzeitig. Kurze Zeit später wieder Strafe gegen Basel. Glücklicherweise trifft Hardmeier in Überzahl nur den Pfosten. Basel danach bei fünf gegen fünf und vier gegen vier Spieler mit einer Druckphase nah am ersten Tor. Der Treffer will jedoch trotz mehreren Chancen, davon ein Pfostenschuss von Studer, nicht fallen. Viel effizienter die Zürcher, welche abermals durch Pozzorini nach einen Entlastungsangriff mit dem 5:0 davonziehen.

Moral gezeigt

Basel hat in dieser Saison bewiesen, dass es in der Lage ist, Rückstände aufzuholen. Als in der 45. Minute Himelfarb einen Schuss von Lanz unhaltbar für Trüb ablenkt und 37 Sekunden später Molina von der blauen Linie zum 2:5 trifft kam leichte Hoffnung auf, das scheinbar Unmögliche doch noch zu schaffen. Basel drückte weiter, konnte jedoch keinen weiteren Treffer mehr erzielen.  Zu gross war dieses Mal die Hypothek des Rückstands.

Der EHC hat nun bis nächsten Dienstag Zeit, die richtigen Erkenntnisse aus dieser Niederlage zu ziehen, um dann gegen den EHC Bülach (20:15 Uhr St. Jakob Arena) wieder auf die Erfolgstrasse zurückzukehren.

EHC Dübendorf - EHC Basel 5:2 (3:0, 2:0, 0:2)

Kunsteisbahn im Chreis, Dübendorf – 345 Zuschauer

Schiedsrichter: Florian Steiner; Stefan Blatti, Sven Grübel

Strafen: 7 mal 2 Minuten, 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Büsser, Check gegen den Kopf); 2 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Sahli, Bandencheck + Faustkampf) 3 mal 2 Minuten und 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrasse (Widmer, Faustkampf) gegen Dübendorf.

Schüsse aufs Tor: Basel: 20 – Dübendorf: 25 (2:12, 10:8, 8:5)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Dübendorf: Schmidli

Bestplayer Spiel: Basel: Berger; Dübendorf: Pozzorini

Tore: 3. Widmer {1} (Steinauer {6}, Pozzorini {5}) 1:0. 3. Schmidli {7} (Schir {5}, Suter {9)) 2:0. 5. Schir {3} (Berni {2}, Piai {1}) 3:0. 23. Pozzorini {5} ( Hardmeier {5}, Hurter {3}) 4:0. 37. Pozzorini {5} (Piai {2}, Hardmeier {6}) 5:0. 46. Himelfarb {4} (Lanz {6}, Terzago {3) 5:1. 46. Molina {2} (Alihodzic {2}) 5:2.

Bemerkungen: 6. Penaltyfehlschuss (Schwarzenbach). 25 Pfostenschuss Hardmeier. 35. Pfostenschuss Studer.

EHC Basel: Guggisberg (ET: Haller); Wieszinski, Blaser; Zubler, Cordiano; Büsser, Molina; Steinmann, Smith; Lanz, Alihodzic, Terzago; Marbot, Himelfarb, Sablatnig; Schwarzenbach, Rexha, Berger; Sahli, Kiss, Studer. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Kiss, Cavalleri, Bachofner, Nater

EHC Dübendorf: Trüb (ET: Cébe); Steinauer, Fehr; Breiter, Falus; Piai, Hurter; Hauser; Schmidli, Suter, Schir; Hardmeier, Pozzorini, Puntus; Kreis, Röthlisberger, Grisoni; Berni, Kammermann, Widmer. Headcoach: Reto Stirnimann.

Lyss – Thun 3:1. Huttwil – Wiki/Münsingen 6:0. Martigny – Düdingen 3:2 n.P. Arosa – Bülach 4:3 n.V. Seewen – Chur 2:1.

Tabelle: 1. Seewen 9 Spiele/19 Punkte. 2. Dübendorf 9/18. 3. Basel 9 Spiele /18 Punkte. 4. Lyss 9/16. 5. Huttwil 9/15. 6. Arosa 7/14. 7. Bülach 9/14. 8. Martigny 8/12. 9. Chur 8/10. 10. Düdingen 9/9. 11. Thun 9/7. 12. Wiki-Münsingen 9/4

Spiel 3: EHC Basel vs EHC Dübendorf

Der Pfosten und Torhüter Trüb standen im Weg. Basel verliert 3:4.

(Bericht: Reto Büchler, Foto: Christoph Perren)

Der EHC Basel verliert gegen den EHC Dübendorf aufgrund eines abermals schwachen Mitteldrittels sowie fehlender Effizienz vor dem gegnerischen Tor mit 3:4.

Die Basler zeigten nach einem 0:4 Rückstand Moral und wären 4 Sekunden vor Schluss durch Schwarzenbach fast noch zum Ausgleich gekommen. Der Puck klatschte aber zum dritten Mal an diesem Abend an den Pfosten.

Starker Gästetorhüter

Wie eine Rakete startete der EHC Basel in die Partie und hätte in den ersten 35 Sekunden nach mehreren Torchancen in Führung gehen müssen. Danach war das Spiel geprägt von Fehlpässen auf beiden Seiten. Basel war zwar körperlich präsenter, zweikampfstärker jedoch zu ungenau in ihren Aktionen. Gegen Ende des Drittels traf Zubler erstmals Pfosten und Schwarzenbach fand  Sekunden vor der Sirene die Lücke bei Goali Trüb nicht.

Problem Mitteldrittel

Wie bereits in den ersten beiden Partien gelang den Baslern das Mitteldrittel überhaupt nicht. Bereits nach 24 Sekunden erhielt Basel die erste von vier Strafen. Suter und Hebeisen konnten die Überzahl mit Ihren Toren ausnutzen. Dazwischen traf Hebeisen mit einen «Buebetrickli». Der Doppelschlag zu Beginn der zweiten 20 Minuten hat bei Basel Wirkung gezeigt. Erst nach und nach fand man wieder etwas den Tritt. Dabei scheiterten die Basler mehrmals, teilweise kläglich an Trüb oder abermals durch Nater zum zweiten Mal am Pfosten.

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Moral gezeigt

Basel stellt im dritten Drittel auf drei Sturmlinien um und war nun dominant. Der vierte Treffer gelang jedoch Grisoni. Im Gegensatz zu Basel, dass mit ihrem Abschlusspech haderten, kam der Treffer des Dübendorfers glücklich zustande.

Weber nahm ein Timeout, das den gewünschten Effekt brachte. Kurz darauf erzielte Sablatnig mit einem harten Schuss den Anschlusstreffer. Basel schnürte nun die Zürcher ein und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Schwarzenbach traf im Powerplay zum 4:2. Kurz vor Schluss abermals ohne Torhüter in Überzahl trifft Zubler zum 4:3 und Schwarzenbach drei Sekunden vor Schluss… den Pfosten.

Am Samstag muss der EHC nun um 17:30 Uhr in Düdingen antreten. Ein Sieg ist Pflicht, will man den Anschluss an die vorderen Plätze verlieren.

EHC Basel – EHC Dübendorf 3:4 (0:0, 0:3, 3:1)

St. Jakob Arena Basel – 723 Zuschauer

Schiedsrichter: Roland Gerber; Vincent Amport, Jari Kern

Strafen: 8 mal 2 Minuten gegen Basel; 8 mal 2 Minuten gegen Dübendorf

Schüsse aufs Tor: Basel: 38 – Dübendorf: 27 (8:8, 15:12, 14:7)

Tore: 22. Suter (Schmidli, Steinauer) 0:1.  23. Hebeisen.  37. Allevi (Pozzorini, Hebeisen) 0:3. 51. Grisoni (Schir) 0:4. 51. Sablatnig {2) (Himelfarb {1}) 1:4. 53. Schwarzenbach {1}  (Himelfarb {2}, Rexha {1}) 2:4. 60. Zubler {1} 3:4

Bemerkungen: 18. Pfostenschuss Zubler. 40. Timeout Dübendorf. 40. Pfostenschuss Nater. 51. Timeout Basel. 60. Pfostenschuss Schwarzenbach

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Blaser, Cordiano, Zubler; Wieszinski, Büsser, Molina; Nater, Studer; Lanz, Alihodzic , Terzago; Cavalleri, Himelfarb, Sablatnig; Schwarzenbach, Rexha, Bachofner; Marbot, Kiss, Schnellmann. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Steinmann, Berger, Smith, Sahli, Krähenbühl, Liniger

EHC Dübendorf: Trüb (ET: Cébe); Steinauer, Fehr; Breiter, Hebeisen; Piai, Hurter; Murer, Grisoni; Berni, Seiler, Zanzi; Schmidli, Suter, Schir; Hardmeier, Pozzorini, Puntus; Kreis, Röthlisberger, Allevi. Headcoach: Reto Stirnimann.

Tabelle: 1. Huttwil 3 Spiele/ 8 Punkte. 2. Arosa 2/6. 3. Dübendorf 3/6. 4. Martigny 2/5. 5. Bülach 2/4. 6. Lyss 2/3. 7. Seewen 2/3. 8. Chur 2/3 9. Basel 3/3. 10. Thun 2/1. 11. Düdingen 2/0 12. Wiki-Münsingen 3/0.