Spiel 30: EHC Seewen vs EHC Basel

In einem kampfbetonten, intensiven Spiel gewinnt der EHC Basel auswärts gegen den Tabellendritten EHC Seewen verdient mit 1:2.

Im Vorfeld des Spiels wurde bekannt, dass der EHC Basel Jan Wieszinski für den Rest der Saison an den EHC Olten abgegeben hat. Im Gegenzug wurde vom Swiss League Club Jens Nater definitiv übernommen, welcher diese Saison bereits einige Spiele mit B-Lizenz für Basel absolvierte.

Intensiv geführte Partie

Beide Mannschaften waren im Vorfeld der Partie bereits für die Playoffs qualifiziert gewesen. Da diese bereits in zehn Tagen beginnen, wollten beide Mannschaften bereits erste Zeichen setzen. Zweikämpfte wurden gesucht und um jede Scheibe intensiv gekämpft. Seewen, das mit einer Defensivtaktik Mitte Januar Basel die letzte Niederlage zugefügt hatte, begann die Partie sehr offensiv und hatte in der vierten Minute mit einem Pfostenschuss Pech. Weitere gute Möglichkeiten vergaben die Schwyzer im anschliessenden Powerplay, als sie rund sechsmal auf das Tor schossen, aber den formstarken Haller im Basler Tor nicht bezwingen konnten. Erst nach der 7. Minute und überstandenen Strafe konnte Basel die ersten Akzente setzen. Und wie. Blaser gelang mit einem schönen Weitschuss von der blauen Linie der Führungstreffer.

Betrieb vor dem gegnerischen Tor

Das Team von Cristian Weber hatte in der Folge viele Chancen das Score zu erhöhen. Insbesondere Neuzugang Révész konnte sich ein paar Mal gut in Szene setzen. Positiv war zudem, dass Basel insbesondere im Mitteldrittel sich viele Chancen unmittelbar vor dem gegnerischen Tor herausspielen konnte. Oft fehlte dabei das Quentchen Abschlüssglück für ein Erfolgserlebnis. Erst ab Spielmitte konnte sich das Heimteam wieder etwas vom Basler Druck lösen und auch einige Schüsse auf das Tor von Haller notieren lassen. Prompt nutzte Seewen eine Unkonzentriertheit der Basler aus. Christen profitierte von einem Abspielfehler zum Ausgleich. Fünf Minuten später konnte Sablatnig seine Farben mit einem schönen Treffer wieder in Führung schiessen. Im spannenden Schlussdrittel ging es dann hin und her, wobei sich abermals beide Torhüter auszeichnen konnten und sich nicht mehr bezwingen liessen.

Ab nächstem Wochenende absolviert der EHC Basel innerhalb von fünf Tagen die letzten drei Spiele der Qualifikationsrunde – alle auswärts. Der Anfang macht am Samstag um 17:45 Uhr Bülach, das noch um die Playoffs kämpft.

EHC Seewen – EHC Basel 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)

Kunsteisbahn Zingel, Seewen – 623 Zuschauer

Schiedsrichter: Marc Baumann; Laurent Oberson, Anick Schéda

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Seewen.

Schüsse aufs Tor: Basel: 38 – Seewen 21 (9:7; 19:7, 9:7)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Seewen: Zurkirchen

Tore: 8. Blaser {2} (Schwarzenbach {18}, Sablatnig {11}) 0:1. 32. Christen {4} {D. Schnüriger {6}, Wellinger {3}) 1:1. 38. Sablatnig {12} (Berger {19}, Schwarzenbach {19}) 1:2.

Bemerkungen:  4. Pfostenschuss Seewen. 59. Timeout Seewen.

EHC Basel : Haller (ET : Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Smith; Steinmann;  Lanz, Alihodzic, Terzago; Révész, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Berger, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Studer; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend : Rexha, Molina, Marbot, Cordiano, Studer.

EHC Seewen: Schön {ET: Kobler); S. Schnüriger, Reichmuth; R. Büeler, Michel; T. Büeler, Devaja; Bachmann, R. Schnüriger; Wellinger, D. Schnüriger, D. Devaja; Fries, Noll, Zurkirchen; Schleiss, Arnold, Steiner; Gisler, Bettinaglio, Christen. Headcoach: Albert Malgin.

Weitere Spiele: Lyss – Martigny 1:3. Thun – Huttwil 4:2. Bülach – Dübendorf 3:1. Arosa – Chur 5:1.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.207. 2. Huttwil 1.931. 3. Seewen 1.793. 4. Thun 1.759. 5. Dübendorf 1,679. 6. Martigny 1.517. 7. Arosa 1.433. 8. Lyss 1.400. 8. Martigny 1,346. 9. Düdingen 1.333.  10. Bülach 1.267. 11. Chur 1.200. 12. Münsingen 0,517.

Spiel 25: EHC Basel vs EHC Seewen

Basel startet mit unglücklicher Niederlage ins 2022

Vor der maximal bewilligten 950 Zuschauer verliert der EHC Basel das spannende Spitzenspiel gegen den EHC Seewen mit 1:3. Der einzige Basler Treffer erzielte Sablatnig. Nach einer längeren Verletzungspause wieder dabei war Cavalleri.

Erster Ernstkampf seit dreieinhalb Wochen

Dreieinhalb Wochen ist es her, seit der EHC Basel den letzten Ernstkampf bestritten hatte. Während Seewen in diesem Jahr bereits zwei Ernstkämpfe bestritt und diese gewann, musste Basel aufgrund von verletzten und mit Corona infizierten Spielern zwei Spiele aussetzen. Von fehlender Matchpraxis war zu Beginn der Partie nichts zu sehen. Kiss traf mit der ersten Möglichkeit den Pfosten. Kurz darauf konnte Sablatnig nur mit einem Foul gestoppt werden. 12 Spielsekunden danach traf er im Powerplay zur Führung. Dass dies der letzte Treffer der Basler an diesem Abend war, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand erahnen, zumal durchaus Möglichkeiten zum 2:0 vorhanden waren.

Defensiv starkes Seewen

Danach gelang es Seewen das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Die Schwyzer spielten sehr kompakt und diszipliniert. Durch die fehlenden Räume in der Angriffszone kam Basel kaum mehr in die gefährliche Zone. Wurde das Abwehrbollwerk einmal durchbrochen fehlte das Abschlussglück insbesondere in den letzten Spielminuten. Auch hätte man mehr Druck auf den guten Torhüter Kobler ausüben müssen um ihm die Sicht zu nehmen oder um mögliche Abpraller zu verwerten.

Basler Druckphase zum Schluss nicht belohnt

Dass Seewen trotzdem die drei Punkte in die Zentralschweiz entführen konnte, war aber auch den manchmal unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen in entscheidenden Spielphasen geschuldet, welche die Zuschauer und Spieler verärgerte oder eigene Fehler, welche die Gegentore ermöglichten. Der Ausgleich durch Zurkirchen erfolgte im Powerplay und der Führungstreffer durch Bettinaglio ins kurze Eck nach Fehlzuspiel im Spielaufbau. Das 1:3 sieben Sekunden vor Schluss in das leere Tor nach zuvor minutenlanger Basler Druckphase inklusive Pfostenschuss (oder doch Tor?) war der passende Schlusspunkt.

Der EHC Basel hat nun eine ganze Trainingswoche vor sich bevor am nächsten Samstag um 17:30 Uhr der EHC Bülach in der St. Jakob Arena zu Gast ist.

EHC Basel – EHC Seewen 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

St. Jakob Arena Basel – 950 Zuschauer (maximal bewilligt)

Schiedsrichter: Kiran Leimgruber; Andreas Hollenstein, Stefan Krsmanovic.

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel. 5 mal 2 Minuten gegen Seewen.

Schüsse aufs Tor: Basel: 28 – Seewen 17 (4:6, 13:6, 11:5)

Bestplayer Spiel: Basel: Sablatnig. Seewen: Schnyder

Bestplayer Saison: Basel: Rexha; Seewen: Zurkirchen

Tore: 4. Sablatnig {8} (Himelfarb {16}, Büsser {10) 1:0. 14. Zurkirchen {8} (Noll {10}, Steiner {10}) 1:1. 23. Bettinaglio {2} (Gisler {1}, Christen {6}) 1:2. 60. Fries {7} (Noll {11}, S. Schnüriger {6} 1:3.

Pfostenschuss 3. Kiss, 58. Pfostenschuss HImelfarb. 59. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Wieszinsky, Blaser; Steinmann; Molina; Büsser, Bachofner; Rüsi; Lanz, Alihodzic, Terzago; Berger, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Rexha, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Marbot. Head Coach: Christian Weber; AC: Oli Schäublin. Abwesend: Zubler, Nater, Cordiano, Smlth, Studer, Plavsic

EHC Seewen: Kobler (ET: Schön); S. Schnüriger, Schryber; R. Büeler, Michel; Egger, T. Bühler; Schnyder, Reichmuth; Maurenbrecher, D. Schnüriger, Devaja; Fries, Noll, Zurkirchen; Schleiss, Arnold, Steiner; Gisler, Bettinaglio, Christen. HC: Albert Malgin.

Weitere Spiele: Dübendorf – Bülach 5:2. Chur – Arosa 1:3. Martigny – Lyss 2:3 n.P.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.087. 2. Seewen 1.917. 3. Dübendorf 1,870. 4. Huttwil 1.864. 5. Thun 1.565. 6. Lyss 1,542. 7. Arosa 1,478. 8. Martigny 1,391. 9. Düdingen 1,348. 10 Chur 1,200. 11. Bülach 1,167. 12. Münsingen 0,609.

Spiel 20: EHC Seewen vs EHC Basel

Der EHC Basel baut Führung mit Sieg in Seewen aus

Der EHC Basel gewann sein Auswärtsspiel den EHC Seewen mit 1:4. Bei drei von vier Toren war Alban Rexha beteiligt. Da die drei weiteren unmittelbaren Verfolger in der Tabelle ihre Partien verloren, baute Basel den Vorsprung auf mindestens fünf Punkte aus. Vor der Weihnachtspause folgen nun zwei Heimspiele. Am Samstag um 19:30 Uhr gegen Düdingen und nächsten Dienstag um 20:15 Uhr gegen Chur.

Seewen mit verdienter Führung

Basel startete entschlossen in die Partie und konnte sich in den ersten Minuten mehrheitlich im Drittel der Gastgeber festsetzen. Sablatnig zweimal und Kiss hatten in dieser frühen Phase des Spiels die ersten guten Möglichkeiten. Nachdem Seewen diese Druckphase überstanden hatte, kamen sie immer besser ins Spiel. Mit ihrem schnellen Umschaltspiel mit genauen Pässen in die Schnittstelle konnten sie des Öfteren Nadelstiche setzen. Der sehr sicher wirkende Haller verhinderte zweimal gegen einen auf ihn alleine zulaufenden Schwyzer ein Gegentor. Das Spiel blieb mit wenigen Unterbrüchen sehr flüssig. Schiedsrichter Arpagaus liess viel laufen bis er das Beinstellen von Blaser in der 15. Minute ahndete. Dieses erste Powerplay des Spiels wurde prompt durch Bestplayer Zurkirchen in ein Tor umgewandelt. Diese Führung nach zwanzig gespielten Minuten war jedoch nicht gestohlen, sondern verdient. Seewen konnte sich die besseren Chancen erarbeiteten.

Präsenter und druckvoller

Nachdem Basel zu Beginn des Mitteldrittels eine Unterzahl Situation überstanden hatte, zeigte man sich nun viel präsenter und übte auf das gegnerische Tor und Torhüter viel mehr Druck aus als zuvor. Es folgten Grosschancen im Halbminutentakt mit teilweise kuriosen Szenen vor Seewens Torhüter Schön. Einmal segelte Alihodzic durch den gegnerischen Torraum, der Puck jedoch nicht ins Tor. Kurz darauf trifft Lanz den Puck nicht richtig. Das Tor wäre leer gestanden. Gleiches Abschlusspech hatten Blaser, Sablatnig, Zubler oder Terzago. Es dauerte schlussendlich bis zur 34. Minute als Studer nach einem Pass von Blaser mit dem ersten Saisontor seine Mannschaft endlich erlöste.  Kurz darauf ein wunderbare Passtaffete, welche ein weiteres Tor verdient hätte. Himelfarb’s Abschluss ging knapp daneben. Kurz vor der Pausensirene kam Berger an die Scheibe. Dieser kurvte im gegnerischen Drittel so lange herum bis er die Lücke zur 2:1 fand. Ein wunderbarer Treffer.

Kampf um jede Scheibe

Mit dem knappen Vorsprung ging es somit gegen das Überraschungsteam Seewen in den Schlussabschnitt, das weiter Spannung garantierte. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich soweit, in dem sehr gut defensiv gearbeitet und um jede Scheibe gekämpft wurde. Torchancen blieben entsprechend Mangelware. In der 49. Minute für einmal Basel mit einem Konter. Sahli wird von Rexha auf der linken Seite lanciert, der passt in die Mitte zu Schnellmann, der prompt zum 1:3 trifft. Die Zentralschweizer gaben sich jedoch nicht geschlagen und versuchten nach einem Timeout vier Minuten vor Schluss mit einem 6. Feldspieler für den Torhüter nochmals heranzukommen. Fast wäre dies geglückt. Haller gelang jedoch ein «Big-Save», in dem er mit seinem Stock den Puck in Extremis vom Lattenkreuz fischte. Sekunden danach kassierten die Seewener eine Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Aus. 11 Sekunden später trifft Alihodzic im Powerplay zur endgültigen Entscheidung.

https://youtu.be/A5Lf9SVfAYY

EHC Seewen – EHC Basel 1:4 (1:0, 0:2, 0:2)

Kunsteisbahn Zingel, Seewen SZ – 410 Zuschauer

Schiedsrichter: Lars Arpagaus; Sven Grübel, Stefan Blatti

Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Basel. 2 mal 2 Minuten gegen Seewen.

Schüsse aufs Tor: Basel: 20 – Seewen: 24 (3:11, 10:6, 7:7)

Bestplayer Spiel: Basel: Rexha; Seewen: Arnold  

Bestplayer Saison: Basel: Rexha; Seewen: Zurkirchen

Tore: 16. Zurkirchen {7} (S. Schnüriger {5}) 1:0. 34. Studer {1} (Blaser {4}, Rexha {15}) 1:1. 40. Berger {5} (Himelfarb {15}, Terzago {6} 1:2. 49. Schnellmann {3} (Sahli {2}, Rexha {16}) 1:3. 59.Alihodzic {7} (Rexha {17}, Molina {4)}1:4.

Bemerkungen: 56. Timeout Seewen

EHC Basel: Haller (ET:Guggisberg);  Wieszinsky, Blaser; Zubler, Nater;  Büsser, Molina; Steinmann; Lanz, Alihodzic, Bachofner; Berger, Himelfarb, Terzago; Studer, Rexha, Sablatnig; Sahli, Kiss, Schnellmann. Marbot. Head Coach: Christian Weber; AC: Olivier Schäublin. Abwesend: Schwarzenbach, Cordiano, Smlth, Cavalleri, Plavsic

EHC Seewen: Schön (ET: Kobler) ; Egger, S. Schnüriger; Reichmuth, Christen; Büeler, Michel; Devaja; D. Schnüriger, Arnold, Zurkirchen; Fries, Bettinaglio, Wellinger; Gisler, Schleiss; Büeler; Noll, Waser, Schryber. Head Coach: Albert Malgin.

Weitere Spiele: Düdingen – Wiki 3:1. Martigny – Lyss 1:2 n.V. Huttwil – Thun 2:4. Dübendorf – Bülach 1:3. Chur – Arosa 2:1.

Tabelle: 1. Basel 20 Spiele/ 43 Punkte. 2. Huttwil 20/38. 3. Dübendorf 20/37. 4. Seewen 20/34 5. Arosa 19/31. 6. Lyss 20/29. 7. Martigny 19/28. 8. Thun 20/27. 9. Chur 2026.  10. Düdingen 20/25. 11. Bülach 20/25. 12. Wiki-Münsingen 20/14.

Spiel 5: EHC Basel vs EHC Seewen

Souveräner Sieg für den EHC Basel

Der EHC Basel gewinnt gegen den EHC Seewen verdient mit 6:2. Basel hatte die Partie grösstenteils im Griff und musste nie um den Verlust der drei Punkte zittern.  Marco Cavalleri war mit 2 Toren und 1 Assist der Matchwinner und verdient zum Bestplayer des Spiels gewählt worden.

Drei Tore in drei Minuten

Zu Beginn der Partie gestellte sich das Geschehen auf dem Eis noch ausgeglichen. Mit Tempoverschärfung und aggressiven Forechecking der Basler bekamen die Innerschweizer immer mehr Probleme und verloren viele Zweikämpfe, was schlussendlich den Unterschied im Startabschnitt ausmachte. Beim ersten Tor hatte sich Cordiano freigekämpft, um den Abpraller von Torhüter Kobler aus kurzer Distanz zu verwerten. Beim zweiten Tor setzte sich Schnellmann hinter dem Tor durch, passt auf Rexha der einschiesst. Das schönste Tor war das Dritte. Cavalleri lässt die Verteidiger stehen und lupft den Puck gekonnt unter die Latte. Durch die drei Gegentore innert drei Minuten sah sich Seewens Coach Malgin veranlasst den Goali zu wechseln.

Seewens Aufbäumen von Basel gekontert

Seewen kam motiviert aus der Kabine und hatte in der 22. Minute die erste sehr gute Möglichkeit überhaupt. Auch in der Folge hatte Guggisberg mehr zu tun also gewollt. Nicht ganz unverdient daher der Anschlusstreffer von Schönmann. Basel reagierte auf den Treffer so wie man reagieren muss. Nur eine Minute später stellte Terzago mit einem beherzten Schuss nach Bullygewinn von Alihodzic den alten Vorsprung wieder her. Danach hatte Basel die Partie wieder im Griff und erhöhte durch einen Weitschuss von Büsser im Powerplay zum 5:1

Fehlende Konsequenz

Im Schlussdrittel war Basel nicht mehr so konsequent in ihren Aktionen wie in den ersten zwei Abschnitten. Man konzentrierte sich nun mehr auf die Spielkontrolle und das Verwalten des Vorsprungs. Dies gelang nicht ganz. In der 51. Minute verkürzte Noll mit einem schönen Solo auf 2:5. Nach dem Ausschluss von Schnellmann zwei Minuten vor Schluss wegen Bandenchecks versuchte Seewen noch das Unmögliche und nahm den Torhüter für einen sechsten Feldspieler raus. Sekunden später stellte Cavalleri mit seinem Schuss ins leere Tor den Endstand von 6:2 her.

Das nächste Spiel bestreitet der EHC Basel am nächsten Samstag um 17:30 Uhr ebenfalls zu Hause gegen den EHC Wiki-Münsingen.

EHC Basel – EHC Seewen 6:2 (3:0, 2:1, 1:1)

St. Jakob Arena Basel – 703 Zuschauer

Schiedsrichter: Michael Rohrer; Laurent Oberson; Matteo Kobza

Strafen: 5 mal 2 Minuten und 1 mal 10 Minuten (Schnellmann, Bandencheck) gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen Seewen

Schüsse aufs Tor: Basel: 40. Seewen: 20 (14:9, 13:7, 13:4)

Bestplayer Saison: Basel: Himelfarb; Seewen: Zurkirchen

Bestplayer Spiel: Basel: Cavalleri; Seewen: Steiner

Tore: 12. Cordiano {1} (Cavalleri {2}) 1:0; 14. Rexha {1} (Schnellmann {2}, Schwarzenbach {3}) 2:0. 15. Cavalleri {1} (Sablatnig {3}) 3:0. 27. Schönmann (Steiner) 3:1. 28. Terzago {1} (Alihodzic {1}) 4:1. 38. Büsser {2} (Molina {1}, Rexha {3}) 5:1. 52. Noll (Egger) 5:2. 58. Cavalleri {2} (Himelfarb {5}) 6:2.

Bemerkungen: 10. Pfostenschuss Terzago. 58. Timeout Seewen

EHC Basel: Guggisberg (ET: Haller); Blaser, Cordiano, Zubler, Wieszinski; Büsser, Molina; Nater, Steinmann; Lanz, Alihodzic, Terzago; Cavalleri, Himelfarb, Sablatnig; Schwarzenbach, Rexha, Marbot; Berger, Kiss, Schnellmann. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Bachofner, Sahli, Smith, Studer.

EHC Seewen: Kobler (ab 15. Schön); S. Schnüriger, Sarmiento; Bühler, Michel; Egger, De. Devaja; Reichmuth; Do. Devaja, D. Schnüriger, Zurkirchen; Fries, Noll, Truttmann, R. Schnüriger, Arnold, Steiner; Christen, Schönmann, Wellinger. Headcoach: Albert Malgin.

Tabelle: 1. Huttwil 4 Spiele/ 9 Punkte. 2. Dübendorf 4/9. 3. Arosa 4/9 4. Basel 5/9 5. Seewen 5/8. 5. Bülach 4/7. 6. Lyss 4/6.. 8. Martigny 4/6. 9. Chur 4/6. 10. Thun 4/4.  11. Düdingen 4/2. 12. Wiki-Münsingen 4/0