Gameday for Ladies

Am Donnerstag, 23. Januar 2025 laden wir alle Frauen und Mädchen ab 6 Jahren herzlich zum Heimspiel gegen den HC Sierre ein – mit kostenlosem Eintritt! Die Tickets sind online buchbar: Ticketing

Die Aktion gilt für folgendes Heimspiel:
EHC Basel vs. HC Sierre
23.01.2025 - 19.45 Uhr
St. Jakob-Arena

Highlights:
- Einlass über den Haupteingang Nord
- Begrüßung auf dem roten Teppich mit Kordeln
- Ein prickelndes Cüpli zur Einstimmung

Markiert Euch den Termin – wir freuen uns auf einen unvergesslichen Abend in der Arena!

Die Gratistickets können auch an allen Vorverkaufsstellen bezogen werden.

Bider & Tanner Kulturhaus (Öffnungszeiten auf der Website beachten)

Conte Hockey Shop (Öffnungszeiten auf der Website beachten)

EHC Basel Geschäftsstelle (Öffnungszeiten auf der Website beachten)

EHC Basel VS GCK Lions

Grüter hält 38 Schüsse. Basel verliert gegen die GCK Lions mit 0:2.

(Bericht: Reto Büchler)

Der EHC Basel brachte gegen die GCK Lions nicht die nötige Energie aufs Eis, um den starken GCK-Goalie Lorin Grüter zu bezwingen. Nicht weniger als 38 Torschüsse, fast doppelt so viele wie die Lions, wurden auf das gegnerische Tor abgegeben - ohne Erfolg.

Da auch La Chaux-de-Fonds und Thurgau verloren, blieb an der Tabellenspitze alles beim Alten.

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten war es der EHC Basel, der das Spiel dominierte. Die Chancen von Näf, Graf, Sturny, Brügger und Rossi deuteten aber an, dass es an diesem Abend nicht einfach werden würde, das Bollwerk von GCK, um Goalie Grüter zu knacken. Spielentscheidend waren die drei vergebenen Powerplaychancen gegen Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels. Trotz gutem Überzahlspiel wollte die Scheibe nicht über die Torlinie. Was die Basler nicht schafften, gelang den Gästen im Mittelabschnitt. Ein schöner Schlenzer von Backmann fand den Weg ins Tor. Auch im Überzahlspiel waren die Zürcher effizienter als der EHC. Im ersten von drei Powerplays war es Schwendeler, der nach einem Schuss von der blauen Linie jubeln durfte. Wer nun auf einen Angriffswirbel der Basler im Schlussdrittel wartete, wurde enttäuscht. Die Lions, die sich im Strichkampf befanden, kämpften beherzt und verdienten sich damit auch das Matchglück. Bezeichnend für diese Partie war die Chance von Supinski 16 Sekunden vor Schluss, als der abgegebene Puck irgendwie wieder nicht den Weg ins Tor fand.

Am Donnerstag um 19.45 Uhr kommt es nun in der St. Jakob-Arena zum mit Spannung erwarteten Cup-Halbfinal gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Der Sieger trifft im Finale auf die GCK Lions, die in ihrem Halbfinal den EHC Chur bezwangen.

EHC Basel – GCK Lions 0:2 (0:0, 0:2, 0:0)

St. Jakob Arena, Basel – 1864 Zuschauende

Schiedsrichter: Lars Arpagaus, Daniel Eriksson; Gilles Wermeille, Nicola De Paris

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Backman (GCK)

Bestplayer Spiel: Rexha (Basel); Grüter (GCK)

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen GCK

Torschüsse: Basel 38 GCK  20 (14:4, 12:11, 12:5)

Tore: 31. Backman (Blaser, Henry) 0:1. 39. Schwendeler (Gruber, Mettler) 0:2

Bemerkungen: 58. Timeout Basel

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Aeschbach; Füllemann, Nater; Rhyn, Bachofner; Törmänen; Stukel, Supinski, Näf; Sturny, Kummer, Küng; Brügger, Graf, Rossi; Liniger, Rexha, Huber. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Bircher, Rouiller, Landskroner, Barbei, Schaub, Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

GCK Lions; Grüter (ET: Ruppelt); Ustinkov, Blaser; Pinana, Murer; Schwendeler, Sejejs; Bünzli, Buchli; Henry, Backman, Graf; Gruber, Mettler, Leone; Truog, Böhler, Olsson Segafredo, Neuenschwander, Spring. Headcoach: Peter Andersson.

Weitere Spiele: La Chaux-de-Fonds – EHC Olten 4:6. Thurgau – Visp 2:3. Winterthur – Chur 1:3

Tabelle: 1. Basel 39 Spiele/86 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 39/84.3. Thurgau 39/70. 4. Sierre 39/64. 5. Visp 39/62. 6. Chur 38/52. 7. Olten 39/52. 8. GCK Lions 39/49. 9. Winterthur 39/44. 10. Bellinzona 38/19.

EHC Basel VS EHC Visp

Der EHC Basel nach Schlenker wieder auf der Erfolgsspur

Nach der unglücklichen Niederlage gegen Olten fand der EHC Basel gegen den EHC Visp auf die Siegerstrasse zurück. Mit einer eindrücklichen Dominanz in den ersten beiden Dritteln wurden die Weichen für drei weitere Punkte gestellt. Zudem blieb der EHC Basel zum achten Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

Visp zu Beginn defensiv eingestellt
Die Basler zeigten vom ersten Puckeinwurf an, dass sie unbedingt rasch Tore erzielen wollten. Abgesehen von einer frühen Strafe gegen Rossi gab eigentlich nur Basel den Ton an. Die Gäste aus dem Wallis zogen sich in die neutrale Zone zurück und überliessen den Baslern die Angriffsauslösung. Diese taten sich aber zunächst schwer, vor das gegnerische Tor zu kommen. Erst mit der zweiten guten Chance in der 10. Minute gelang Basel der wichtige Führungstreffer. Supinski will Rossi anspielen, trifft aber den Schlittschuh von Marco Forrer, von wo aus die Scheibe ins Tor geht. Die beste und einzige Chance für die Gäste im Startabschnitt hatte Ritz in der 13. Spielminute. Auf Basler Seite waren Stukel, Schaub und vor allem Supinski in Unterzahl dem zweiten Treffer nahe. Der Jubelschrei blieb einem bei dieser Chance dabei förmlich im Halse stecken.

Basel dominant
Nach 48 Sekunden im Mitteldrittel war es endlich soweit. Kummer lancierte Liniger mit einem Lupfer über zwei Linien, dieser sah den heranstürmenden Stukel, der Meyer keine Chance liess. Was nun folgte, war Dominanz pur. Praktisch jeder Zweikampf wurde gewonnen. Den Visper Spielern gelang kaum ein vernünftiger Pass. Bis zum nicht unhaltbaren 3:0 durch Sturny zeigte Robin Meyer, warum ihn die SCL Tigers für die nächste Saison verpflichtet haben. Die Oberwalliser kamen nur selten zu Entlastungsangriffen. Einer davon hätte zum Anschlusstreffer führen müssen. Buchweiler vergab in der 33. Minute eine so genannte 100%ige. Ab diesem Zeitpunkt wurde Visp etwas mutiger. Zum Glück gelang den Baslern noch vor Drittelsende der vierte Treffer. Einen grossen Anteil daran hatte Barbei, der mit unermüdlichem Einsatz die Scheibe zu Kummer trieb. Dieser sah Liniger, der sich nicht lange bitten liess.

Achter Basler Shutout im 37. Spiel
Visp stellte im Schlussdrittel taktisch um, spielte aggressiver und drängte auf den ersten Treffer. Basel seinerseits agierte angesichts des klaren Vorsprungs nun etwas zu passiv. Dafür konnte sich Goalie Henauer einige Male auszeichnen und verdiente sich so seinen persönlichen vierten Shutout. Insgesamt blieb Basel in dieser Saison fast in jedem fünften Spiel ohne Gegentor. Ein sehr guter Wert und ein Beweis für die geschlossene Defensivarbeit der ganzen Mannschaft. Ein emotionaler Augenblick erlebte nach Spielschluss Jakob Stukel. Bei der Bestplayer Ehrung wurde ihm zu seiner Überraschung das Präsent von seinem Vater, der mit seiner Frau aus Kanada angereist war und heute seinen 60. Geburtstag feierte, überreicht.

Die Basler reisen nun am Samstag nach Winterthur, ein nicht einfach zu spielender Gegner. Spielbeginn in der Eishalle Deutweg ist um 17.30 Uhr.

EHC Basel – EHC Visp 4:0 (1:0, 3:0 0:0)

St. Jakob Arena, Basel – 1978 Zuschauende

Schiedsrichter: Peter Gäumann, Franco Castelli; Markus Ammann, Dominik Bichsel

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); S. Forrer (Visp)

Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Wüest (Visp)

Strafen 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 0 mal 2 Minuten gegen Visp

Torschüsse: Basel 26 Visp 24 (7:6, 14:7, 5:11)

Tore: 10. Supinski (Stukel, Rossi) 1:0. 21. Stukel (Liniger, Kummer) 2:0. 30. Sturny (Rossli) 3:0. 39. Liniger (Kummer, Barbei) 4:0.

Bemerkungen: Pfostenschüsse: Basel 1; Visp 2

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Törmänen, Bachofner, Liniger, Kummer, Barbei, Stukel, Supinski, Rossi; Sturny, Brügger, Huber; Schaub, Rexha, Näf. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Landskroner, Füllemann, Küng, Rhyn; Moser, Graf, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Visp: Meyer (ET: Rieder); Eigenmann, F. Fuchs; Thévoz, Grossniklaus, Moreno, M. Forrer; Brüschweiler, Wüest, Brodecki; S. Forrer, Fuss, Lurati; Ryser, Ritz, Schwenninger. Headcoach: Heinz Ehlers

Weitere Spiele: Olten – GCK Lions 2:3. Sierre – Winterthur 4:3. La Chaux-de-Fonds – Thurgau 6:2.

Tabelle: 1. Basel 37 Spiele/85 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 37/82.3. Thurgau 37/67. 4. Sierre 38/61. 5. Visp 37/58. 6. Olten 37/48. 7. Chur 36/47. 8. GCK Lions 37/46. 9. Winterthur 27/42. 10. Bellinzona 37/19.

EHC Basel VS EHC Olten

Die Siegesserie ist gerissen. Basel verliert gegen Olten mit 4:5.

Nach 14 Siegen in Folge musste der EHC Basel im Heimspiel gegen den EHC Olten wieder eine Niederlage einstecken. Diese war nicht zwingend. Olten war letztlich effizienter und profitierte von Basler Fehlern und Strafen. Erfreulich bei Basel war der Einsatz von Brett Supinski nach langer Verletzungspause. Der zweite ausländische Verstärkungsspieler nach Jakob Stukel hatte sofort einen guten Einfluss auf das Basler Spiel, konnte aber die Niederlage auch nicht verhindern.

Blitzstart von Basel
Das Spiel begann sehr erfreulich. Bereits nach 23 Sekunden spielte Nater flach vor das Tor zu Kummer, der zum 1:0 abfälschte. Kurz darauf verpasste Rossi den zweiten Basler Treffer nur knapp. Mit dem ersten Powerplay der Oltner kamen auch die Gäste zu ersten Chancen. Von nun an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Torchancen auf beiden Seiten. Die beste hatte jedoch Basel. Stukels Schuss konnte Rötheli gerade noch vor der Linie abwehren. Etwas Pech kam hinzu, als Sturny's Treffer nach einer «Coaches Challenge» aberkannt wurde. Rossi war zuvor nach einem Alleingang über Torhüter Rötheli geflogen. Dies wurde als Torhüterbehinderung gewertet. Die dritte Basler Strafe führte dann in der 18. Minute zum Ausgleich. Asselin sah den freistehenden slowenischen Nationalspieler Sever, der nur noch das leere Tor vor sich sah.

Fünf Tore in elf Minuten
Auch im Mittelabschnitt zeigten die Gäste eine couragierte Leistung. Mit kalkuliertem Risiko ging es schnell nach vorne. Dadurch konnten sehr oft drei gegen zwei Situationen generiert werden. Basel kam dadurch aber auch immer wieder zu gefährlichen Angriffen. So war es nicht verwunderlich, dass innerhalb von zehneinhalb Minuten fünf Tore fielen. Dank Stukels energischem Nachsetzen kam die Scheibe über Brügger zu Rossi, der einschieben konnte. Danach wurde Sever ein zweites Mal aus den Augen gelassen, was er zum Ausgleich nutzte. Dann war es Barbei, der sich durchsetzte und hinter dem Tor Törmänen sah, der den Puck unter die Latte knallte. Nach einer sehr guten Chance von Huber war es Weder, der mit dem Nachschuss den erneuten Ausgleich erzielte. Schließlich war es Kummer, der im Powerplay seinen zweiten Treffer des Abends erzielte.

Zwei entscheidende Fehler im Schlussabschnitt
Die erste Chance im Schlussdrittel durch Küng nach 12 Sekunden zeigte, dass sich die Basler die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen wollten. Ein unglücklicher Abspielfehler bei der Angriffsauslösung leitete dann aber den vierten Ausgleichstreffer ein. Asselin bestrafte das Missgeschick mit einem herrlichen Schuss, unhaltbar für Haller. In der Folge hatten beide Teams ihre Chancen. Beim EHCO wurde es immer dann gefährlich, wenn die stark forcierte erste Sturmlinie auf dem Eis war. Als alles auf eine Verlängerung in diesem ausgeglichenen Spiel hindeutete, kamen die Gäste rund drei Minuten vor Schluss nochmals zu einem Powerplay.  Dieses Geschenk verstanden sie zu nutzen. Via  Pfosten und Hallers Rücken fiel der Siegtreffer. Somit ein unglückliches Ende einer Siegesserie.

Bereits am kommenden Dienstag um 19.45 Uhr steht das nächste Heimspiel gegen den Tabellenvierten EHC Visp auf dem Programm.  Die Chance, bereits wieder auf die Siegerstrasse zurückzukehren.

EHC Basel – EHC Olten 4:5 (1:1, 3:2, 0:2)

St. Jakob Arena, Basel – 3657 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Fausel; Joris Müller; Christophe Pitton, Steve Wermeille

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Asselin (Olten)

Bestplayer Spiel: Rossi (Basel); Sever (Olten)

Strafen 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen Olten

Torschüsse: Basel 36 Olten 22 (12:9, 18:7, 6:6)

Tore: 1. Kummer (Nater) 1:0. 18. Sever (Asselin, Cavalleri) 1:1. 27. Rossi (Brügger, Stukel) 2:1. 30. Sever 2:2. 34. Törmänen (Barbei, Rexha) 3:2. 35. Weder (Kaser, Antonietti) 3:3. 37. Kummer (Barbei, Brügger) 4:3. 42. Asselin 4:4. 59. Weder (Wyss, Sterchi) 4:5.

Bemerkungen: 7. Tor von Sturny wegen Torhüterbehinderung aberkannt (Coaches Challenge). 60. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Keienburg); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Törmänen, Bachofner, Landskroner; Barbei, Kummer, Küng; Stukel, Brügger, Rossi; Sturny, Supinski, Huber; Liniger, Näf, Schaub; Rexha. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Füllemann, Rhyn; Moser, Graf, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Olten: Rötheli (ET: Meier); Nappiot, Burger; Elsener, Oejdemark; Müller, Antonietti; Moser; Sever,  Faille, Asselin; Wyss, Obrist, Rehak; Cavalleri, Weder, Sterchi; Reinhard, Kaser, Jabola Prada. Headcoach: Christian Wohlwend.

Weitere Spiele: Bellinzona - La Chaux-de-Fonds 1:3. Winterthur - Sierre 5:2. Visp – Chur 3:4.

Tabelle: 1. Basel 36 Spiele/82 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 36/79. 3. Thurgau 35/67. 4. Visp 36/58. 5. Sierre 37/58. 6. Olten 36/48. 7. Chur 36/47. 8. Winterthur 36/42. 9. GCK Lions 35/40. 10. Bellinzona 37/19.

EHC Basel VS EHC Winterthur

Geduldiger EHC Basel besiegt Winterthur mit 2:0

(Bericht: Reto Büchler)

Der EHC Basel bleibt auch im 13. Spiel in Folge ungeschlagen. Bis zum Sieg musste sich der Leader der Sky Swiss League gegen starke Winterthurer aber in Geduld üben. Der Powerplaytreffer von Kummer rund vier Minuten vor Schluss brachte die Entscheidung. Andri Henauer feierte zudem einen weiteren Shutout.

Winterthur machte Basel lange das Leben schwer
Dass es ein hart erkämpfter Sieg werden könnte, hatte sich in der vergangenen Woche angedeutet, als die Winterthurer mit La Chaux-de-Fonds und Thurgau die Tabellenzweiten und -dritten bezwungen hatten. Mit diesen Erfolgen im Rücken und dem Strichkampf vor Augen traten die Gäste in der St. Jakob-Arena entsprechend auf. Offensiv agierten sie mit mutigem Forechecking und defensiv wussten sie zumindest in der ersten Halbzeit die Räume für die Basler Stürmer eng zu machen und viele Schüsse zu blocken. Erschwerend für die Basler in den ersten 30 Minuten waren zudem Ungenauigkeiten im Spielaufbau sowie in der Offensive beim sogenannten letzten Pass.

Spannende Schlussphase
Ab Spielmitte wurden die Basler dominanter und erhöhten das Tempo. Für einmal fehlte aber die gewohnte Effizienz. Nachdem Aeschbach im ersten Drittel nur die Torumrandung getroffen hatte, taten es ihm Näf und Nater gleich. Auch Rossi, Rexha und Barbei brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Aber auch Winterthur setzte mit Kontern immer wieder Nadelstiche. Doch auch dank den beiden Torhütern stand es auch nach 55 Minuten noch torlos 0:0. Die Leistungssteigerung der Basler wurde schliesslich belohnt, wenn auch mit gütiger Mithilfe. Ein «Haken» des Gegners in einem sehr fairen Spiel (nur drei Strafen) ermöglichte Basel sechs Minuten vor Schluss nochmals ein Powerplay zu spielen. Nach einigen vergeblichen Versuchen lässt sich Stukel plötzlich an die blaue Linie zurückfallen. In Puckbesitz schoss er Mettler an die Maske. Kummer reagierte am schnellsten und traf zum 1:0. Es folgten mehrere Chancen für Basel, die Entscheidung herbeizuführen. Es dauerte aber bis 24 Sekunden vor Schluss, als Stukel nach Vorarbeit von Rossi ins leere Tor traf.

Morgen Dienstag geniessen die Basler einen freien Tag, bevor sie sich am Neujahrsnachmittag wieder treffen, um sich auf das wichtige Auswärtsspiel am Donnerstag in Weinfelden gegen den HC Thurgau vorzubereiten. Mehr als ein Anstossen auf eine weiterhin erfolgreiche Saison dürfte also nicht drin sein. Spielbeginn ist um 16.00 Uhr.

EHC Basel – EHC Winterthur 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)

St. Jakob Arena Basel – 2467 Zuschauende

Schiedsrichter: Geoffrey Jordi; Timo Imbach; Steve Wermeille, Dominik Bichsel

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); McShane (Winterthur)

Bestplayer Spiel: Bircher (Basel); Mettler (Winterthur)

Strafen 1 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen Winterthur

Torschüsse: Basel 35 Winterthur 30 (7:12,12:6, 16:12)

Tore: 56. Kummer 1:0. 60. Stukel (Rossi) 2:0.

Bemerkungen: 11. Pfostenschuss Aeschbach. 35. Pfostenschuss Näf. 51. Pfostenschuss Nater. 58. Timeout Winterthur

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; Bircher, Landskroner; Törmänen, Aeschbach; Perrenoud, Barbei, Kummer Schaub; Stukel, Brügger, Rossi; Sturny, Rexha, Huber; Liniger, Näf, Moser. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Bachofner, Füllemann, Rhyn; Supinski, Küng, Graf, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Winterthur: Mettler (ET: Müller); Steiner, Ugazzi; Landolt, Koster; March, Warmbrodt; Ortensky, Muller; Hornecker, McShane, Neumann; Kaufmann, Ogi, Embacher; Hedlund, Furrer, Lekic; Antenen, Betschmann, Staiger; Headcoach: Frédéric Rothen.

Weitere Spiele: Bellinzona - Chur 0:4. La Chaux-de-Fonds - Thurgau 3:2. Olten - Sierre 4:5. Visp – GCK Lions 2:0.

Tabelle: 1. Basel 34 Spiele/80 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 34/73. 3. Thurgau 34/66. 4. Visp 34/58. 5. Sierre 35/57. 6. Olten 34/42. 7. Chur 34/42. GCK Lions 34/40. 8. Winterthur 34/39. 9. Chur 33/38. 10. Bellinzona 35/17.

EHC Basel VS GDT Bellinzona Snakes

Der EHC Basel begeistert weiter. Playoff-Qualifikation bereits gesichert.

(Bericht: Reto Büchler)

Das Dutzend ist voll! Der EHC Basel feierte gegen die GDT Bellinzona Snakes den zwölften Sieg in Serie und steht damit als erstes Team für die am 11. Februar 2025 beginnenden Playoffs fest. Durch die Punktverluste der Verfolger konnte zudem der Vorsprung auf die nächsten Verfolger auf sieben Punkte und mehr ausgebaut werden.

Startschwierigkeiten
Dass der Tabellenletzte nicht leicht zu schlagen ist, musste auch der EHC erfahren. Eines der bisher nur sieben verlorenen Spiele der aktuellen Saison war gegen die Snakes. Und auch diesmal machten es die Tessiner den Baslern zumindest im ersten Drittel nicht leicht und konnten dank ihrer mutigen und aggressiven Spielweise das Spiel auf Augenhöhe gestalten. So war Fabio Haller im Tor der Basler öfter beschäftigt, als ihm lieb war. Dass Basel nach dem ersten Drittel in Führung lag, war einmal mehr der Effizienz zu verdanken. Mit der ersten Chance traf Liniger in der 6. Spielminute mit einem Direktschuss auf Zuspiel von Näf zum 1:0. Dass der Headcoach mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden war, sprach er in der ersten Pause deutlich an.

Ausgleichstreffer als Weckruf
Es kam zunächst nicht viel besser. Pastori zog in der 23. Minute einfach mal ab und traf wunderschön ins hohe Eck. Nicht unverdient zu diesem Zeitpunkt, aber irgendwie auch ein Weckruf für Basel. Jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft. Gut auch, dass Brügger rund eine Minute später ebenfalls mit einem platzierten Schuss sein Team wieder in Führung bringen konnte. Dabei halfen den Baslern auch unnötige Strafen der Gäste. Einmal waren zu viele Spieler auf dem Eis, zweimal ging der Puck über das Plexiglas. Wenig überraschend haben die Tessiner bisher mit 139 Zweiminutenstrafen (4.2 pro Spiel) mit Abstand am meisten kassiert. So konnte der EHC im Powerplay auf 4:1 davonziehen. Zunächst legte Huber uneigennützig für Sturny auf, der nur noch einzuschieben brauchte. Zu Beginn des Schlussabschnitts, als Basel noch in Überzahl agierte, war es umgekehrt.

Diszipliniertes Basel
Spätestens nach dem Abfälscher von Brügger nach einem Schuss von Törmänen war der Widerstand von Bellinzona gebrochen. Deren Headcoach Nicola Pini versuchte mit einem Timeout und einem Torhüterwechsel noch einmal Impulse zu setzen. Tatsächlich konnte Radim nochmals verkürzen. Doch nur wenige Sekunden verstrichen, als Rossi mit einem Flachschuss auf Zuspiel von Stukel die leisen Hoffnungen der Snakes wieder zerstörte. Entscheidend für den Treffer war auch der Vorstoss von Aeschbach, der die beiden Verteidiger entscheidend binden konnte. Liniger, der den wichtigen Führungstreffer erzielte, war auch für den Schlusspunkt verantwortlich, als er die Scheibe zum 7:2 über die Linie drückte. Positiv zu erwähnen ist die Disziplin der Basler, die sich von der harten Spielweise der Tessiner nicht beeinflussen oder provozieren liessen. Zum ersten Mal in dieser Saison wurde in einem Spiel keine einzige Strafe gegen Basel ausgesprochen. Positiv zu erwähnen ist auch die Bully-Statistik. Drei Viertel der Anspiele konnten gewonnen werden. Herausragend dabei Rexha mit 15 von insgesamt 18 gewonnenen Bullys.

Bereits am Montag geht es für den EHC Basel mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast ist um 19.45 Uhr der EHC Winterthur. Die Eulachstädter befinden sich noch im Strichkampf und haben mit ihrem 3:0 Sieg gegen La Chaux-de-Fonds am heutigen Abend ebenfalls ein Zeichen gesetzt.

EHC Basel – GDT Bellinzona Snakes 7:2 (1:0, 2:1, 4:1)

St. Jakob Arena Basel – 2673 Zuschauende

Schiedsrichter: Peter Gäumann, Timo Imbach; Gilles Wermeille, Quentin Guélat

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Benjamin Bonvin (Bellinzona)

Bestplayer Spiel: Huber (Basel); Pastori (Bellinzona)

Strafen 0 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen Bellinzona

Torschüsse: Basel 40 Bellinzona 34 (10:11,14:12, 16:11)

Tore: 6. Liniger (Näf, Huber) 1:0. 23. Pastori (Michalik, Sanchez) 1:1. 24. Brügger (Bachofner, Stukel) 2:1. 29. Sturny (Huber, Rossi) 3:1. 42. Huber (Sturny) 4:1. 45. Brügger (Törmänen, Stukel) 5:1. 46. Radim (Conceprio, Favre) 5:2. 47. Rossi 6:2. 48. Liniger (Näf, Bachofner) 7:2.

Bemerkungen: 35. Pfostenschuss Zubler. 45. Timeout Bellinzona. 46. Lattenschuss Zubler.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Törmänen, Bachofner; Landskroner, Barbei, Kummer Schaub; Stukel, Brügger, Rossi; Sturny, Rexha, Huber; Liniger, Näf, Balzer. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Füllemann, Rhyn; Supinski, Küng, Graf, Blaser, Moser, Tschudi, Diezi.

GCT Bellinzona Snakes: Tauss (ab 45. Feuz); Pastori, Comploj; Montandon, Favre; Wieszinski, Scilacci; Salerno; Matus, Conceprio, Bonvin; Borradori, Prevate; Marchetti, Dey, Guignard; Sanchez, Dekumbis, Michalik. HC: Nicola Pini.

Weitere Spiele: GCK Lions - Sierre 2:5. Winterthur – La Chaux-de-Fonds 3:0. Visp – Olten 4:1. Thurgau - Chur 2:3 n.P.  

Tabelle: 1. Basel 33 Spiele/77 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 33/70.3. Thurgau 33/66. 4. Visp 33/55. 5. Sierre 34/54. 6. Olten 33/42. 7. GCK Lions 33/40. 8. Winterthur 33/39. 9. Chur 33/38. 10. Bellinzona 34/17.

EHC Basel VS HC La Chaux-de-Fonds

Kämpferischer EHC Basel entscheidet Spitzenspiel in den letzten drei Minuten

Grossen Sport boten die beiden Mannschaften den rund 4000 Zuschauern am EHC Christmas Charity Game zu Gunsten der Winterhilfe Basel-Stadt. Ein schnelles und intensives Spiel mit insgesamt 71 Torschüssen, umstrittenen Schiedsrichterentscheiden und Basler Comeback-Qualitäten. Am Ende gewannen die Basler verdient durch zwei Tore in der Schlussphase. Stukel und Brügger sorgten mit einer Einzelleistung und einem Powerplaytor für den elften Basler Sieg in Folge.

Aeschbach mit wichtigem Führungstreffer
Die Personaldecke bei Basel ist ohnehin schon sehr dünn. Heute fehlte auch noch Näf. Gelegenheit für den 17-jährigen Gilles Jäggi, der normalerweise für die U20 des EHC Basel spielt, sich erstmals in der ersten Mannschaft zu zeigen. Optisch schienen die Gäste im Startabschnitt leicht mehr vom Spiel zu haben. Die besseren Chancen hatten aber die Hausherren. So traf Sturny in der 4. Minute nur den Pfosten. Schaub und Rossi verfehlten nur knapp. Nach einer tollen Parade von Henauer setzte Aeschbach das erste Ausrufezeichen. Obwohl die HCC-Defensive gut stand, fand er die Lücke und traf flach durch die Beine von Östlund zur Führung.

Doppeltes Pech
Im Mitteldrittel stand La Chaux-de-Fonds noch höher und störte die Basler Angriffsauslösung wirkungsvoll. So waren die Basler immer wieder zu langen Pässen gezwungen. Das Tempo wurde immer höher. Dann folgte eine Phase, in der die Schiedsrichter in den Mittelpunkt rückten. Das Rund und vor allem Coach Eric Himelfarb waren der Meinung, dass nicht auf beiden Seiten konsequent gleich gepfiffen wurde. So ging der fragwürdigen Strafe gegen Barbei ein klares Foul gegen einen Basler voraus. Ärgerlich, dass zwei Sekunden vor Ablauf dieser zweiten Strafe die Scheibe via Birchers Schlittschuh zum Ausgleich führte.

Stukel und Brügger entscheiden das Spiel

Das intensive und schnelle Spiel setzte sich auch im Schlussabschnitt fort. In der 46. Minute gingen die Neuenburger in Führung. Matewa fälschte einen Schuss von Rüegsegger unhaltbar für Henauer ab. Für einige Minuten schien es, als hätten die Gäste das Spiel im Griff und als würde es für den EHC schwierig werden. Doch die Mannschaft kämpfte sich zurück und erspielte sich Chance um Chance. Rund drei Minuten vor Schluss startete Stukel den nächsten Angriff. Brüggers Schuss findet jedoch nicht den Weg ins Tor. Nachdem der Basler Topscorer wieder in Scheibenbesitz ist, trifft er via Schlittschuh des Verteidigers zum vielumjubelten Ausgleich. Der EHC versuchte das Momentum zu nutzen. Dabei half ihnen ein Stockschlag gegen Kummer. Das Powerplay wurde seinem Namen gerecht. Nach mehreren vergeblichen Versuchen war es schliesslich Brügger, der 72 Sekunden vor Schluss die St. Jakob-Arena zum Beben brachte. Aufgrund des unglücklich verlaufenen Mittelabschnitts hochverdient.

Nun bleibt der Mannschaft Zeit, sich im Kreise der Familie und den Weihnachtsfeierlichkeiten zu erholen, bevor es am Samstag, 28. Dezember um 17.30 Uhr gegen die Bellinzona Snakes weitergeht.

EHC Basel – HC La Chaux-de-Fonds 3:2 (1:0, 0:1, 2:1)

St. Jakob Arena Basel  – 3934 Zuschauende

Schiedsrichter: Michael Weber, Fabrice Fausel; François Micheli, Vincent Amport

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Andersons (La Chaux-de-Fonds)

Bestplayer Spiel: Aeschbach (Basel);  Rüegsegger (La Chaux-de-Fonds)

Strafen 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen La Chaux-de-Fonds

Torschüsse: Basel 31 La Chaux-de-Fonds 40 (10:13,10:16, 11:10)

Tore: 16. Aeschbach (Bircher) 1:0. 36. Chiriaev (Loosli, Rüegsegger) 1:1. 46. Matewa (Rüegsegger, Privet) 1:2. 57. Stukel. 59. Brügger (Barbei, Stukel) 3:2.

Bemerkungen: 4. Pfostenschuss Sturny. 44. Pfostenschuss (Smons)

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Törmänen, Bachofner; Landskroner, Barbei, Kummer Schaub; Stukel, Brügger, Rossi; Sturny, Rexha, Huber; Jäggi, Liniger. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Füllemann, Rhyn; Supinski, Küng, Graf, Näf, Blaser, Moser, Tschudi, Diezi.

HC La Chaux-de-Fonds: Östlund (ET: Cerviño; Jaquet, Huguenin; in-Albon, Gehringer; Smons, Matewa; Boss; Olden, Pu, Andersons; Chiriaev, Macquat, Loosli; Rüegsegger, Privet, Schweri; Dubois, Aeschlimann, Voirol. HC: Louis Matte.

Weitere Spiele: Thurgau – Winterthur 3:6. Sierre – Bellinzona 6:1.  

Tabelle: 1. Basel 32 Spiele/74 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 32/70.3. Thurgau 32/65. 4. Visp 32/52. 5. Sierre 33/51. 6. Olten 32/42. 7. GCK Lions 32/40. 8. Chur 32/36. 9. Winterthur 32/36. 10. Bellinzona 33/17.

EHC Basel VS EHC Chur

EHC Basel verteidigt Tabellenführung mit achtem Sieg in Folge

(Bericht: Reto Büchler)

Ein erneut effizienter EHC Basel besiegte das bisherige Überraschungsteam EHC Chur mit 5:1. Topscorer Jakob Stukel machte mit zwei Toren und einem Assist einmal mehr den Unterschied aus. Die Basler mussten weiterhin auf die verletzten Rouiller und Supinski verzichten. Zudem fehlten Graf und Rhyn wegen der U20-Weltmeisterschaft in Kanada. Mit dem Sieg gegen die Bündner gewannen die Basler zum achten Mal in Folge in der Meisterschaft.

Torklau

Die letzte Niederlage mussten die Basler auswärts beim heutigen Gegner einstecken. Vielleicht war das der Grund, warum das Geschehen auf dem Eis anfangs noch verhalten und von Vorsicht geprägt war. Nach vier gespielten Minuten war erst ein Torschuss zu verzeichnen. Mit einer guten Chance von Sturny wurde das Spiel dann lanciert und kurios. Denn eine Minute später traf Rossi mit einem satten Schuss unter die Latte ins Tor. Doch ausser den Zuschauern hatte dies anscheinend (fast) niemand auf dem Eis bemerkt, denn der Puck blieb oben in der Torumrandung hängen. So blieb auch die Coaches Challenge aus bzw. kam zu spät, als die Wiederholung auf dem Würfel gezeigt wurde. Fünf Minuten später dann der Führungstreffer. Schaub bediente Nater, dessen Schuss noch gehalten wurde, nicht aber der Nachschuss von Sturny. Nur 47 Sekunden später doppelte Aeschbach nach. Der Verteidiger kam an der blauen Linie an die Scheibe, kurvte vor das Tor und traf wunderschön zum 2:0.

Je ein Powerplaytor im Mitteldrittel

Seine schlechteste Phase der Partie erlebte der EHC Basel in der ersten Hälfte des Mitteldrittels. Die Bündner kamen entschlossen aus der Kabine und machten Druck. Ein frühes Powerplaytor durch Dukurs gab ihnen zusätzliches Selbstvertrauen. Die Basler kamen in dieser Phase nur sporadisch zu Entlastungsangriffen. Da kam die erste Überzahlsituation in der 31. Minute.  Stukel wurde von Brügger im Slot angespielt und traf zum 3:1. Von da an war Basel wieder im Spiel. Der Basler Topscorer hatte kurz nach seinem Powerplaytreffer eine weitere gute Chance. Während Basel im Überzahlspiel in den letzten Wochen Fortschritte gemacht hat und bereits das drittbeste Team der Liga ist, hat die Mannschaft im Boxplay weiterhin noch Steigerungspotenzial.

Im Schlussabschnitt souverän

Ein weiteres Überzahltor wäre im Schlussabschnitt möglich gewesen, doch Aeschbach scheiterte mit seinem Schuss am Torpfosten. Kurz darauf machte auch Basels Torhüter Henauer mit einer guten und wichtigen Parade auf sich aufmerksam. Für die Vorentscheidung sorgte dann Stukel. An der Mittellinie luchste er seinem Gegenspieler den Puck ab, zog unwiderstehlich in Richtung Tor und überwand Simmchen. Den Schlusspunkt setzte Rossi, nachdem Stukel und Näf vergeblich versucht hatten, den Churer Goalie zu bezwingen. Der EHC reist nun zweimal ins Wallis. Am Donnerstag in Visp und am Samstag in Sierre.

EHC Basel – EHC Chur 5:1 (2:0, 1:1, 2:0)

St. Jakob Arena Basel – 2341 Zuschauende

Schiedsrichter: Peter Gäumann, Michael Fritschi; Gilles Wermeille, Sandro Baumgartner

Saison: Stukel (Basel); Marha (Chur)

Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Dukurs (Chur)

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Chur

Torschüsse: Basel 33 Chur 33 (12:9, 12:13, 9:11)

Tore: 13. Sturny (Nater, Schaub) 1:0. 14. Aeschbach (Küng, Nater) 2:0. 23. Dukurs (Marha) 2:1. 32. Stukel (Brügger, Kummer) 3:1. 45. Stukel 4:1. 51. Rossi (Stukel, Näf) 5:1.

Bemerkungen: 8. Pfostenschuss Rossi (statt Tor). 42. Pfostenschuss Aeschbach.

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; Bircher, Aeschbach; Törmänen, Bachofner; Landskroner, Rhyn; Küng, Kummer, Näf; Stukel, Brügger, Rossi; Barbei, Rexha, Huber; Sturny, Liniger,  Schaub. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Füllemann, Rhyn; Supinski, Graf, Blaser, Tschudi, Diezi, Moser.

EHC Chur: Simmchen (ET: Bühler); Cantin, Mathys; Bartholet, Winter Koren; Despont, Eggenberger; Pozzorini; Muggli, Canova, Marha; Jenni, Dukurs, Krakauskas; Wyss, Ramsauer, Frei; Bleiker, Dufey, Halberstadt; Berri. HC: Reto Von Arx

Weitere Spiele: Winterthur – Visp 1:2 n.P. GCK Lions – La Chaux-de--Fonds 0:3. Sierre – Thurgau 1:5. Bellinzona – Olten 1:4.

Tabelle: 1. Basel 29 Spiele/65 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 29/64. 3. Thurgau 30/62. 4. Visp 30/52. 5. Sierre 30/48. 6. Olten 30/39. 7. Chur 30/36. 8. GCK Lions 30/34. 9. Winterthur 30/33. 10. Bellinzona 30/14.

EHC Basel VS GCK Lions

Effizienter EHC Basel besiegt die GCK Lions mit 6:1

Der EHC Basel feiert mit dem 6:1 gegen die GCK Lions den siebten Sieg in Folge und verteidigt damit die Tabellenführung in der Sky Swiss League. Den Unterschied machte heute die Effizienz. Jeder vierte Torschuss der Basler war ein Treffer, während der starke Henauer 27 von 28 Schüssen auf sein Tor abwehren konnte.

Ausgeglichener Beginn

Die Zürcher waren gut auf die schnellen Basler Stürmer eingestellt. Das Umschaltspiel in beide Richtungen war sehr gut. So gab es für den EHC kaum Möglichkeiten, die kompakte Abwehr zu überwinden. Erst in der 10. Minute hatte Basel die erste sehr gute Chance, als Zubler mit einem verdeckten Schuss nur den Pfosten traf. Es brauchte dann einen Lauf von Barbei hinter dem Tor bis vor Ruppelt, um das wichtige erste Tor zu erzielen. Dieser Treffer wirkte wie ein Dosenöffner. Von da an lief das Basler Spiel besser. Schade, dass der Schiedsrichter etwas zu früh abpfiff und somit den Treffer aberkannte, als Ruppelt den Puck nicht festhalten konnte und Küng traf. Das wurde aber nachgeholt. Huber traf nach einem schönen Angriff, an dem die ganze Linie beteiligt war.

Basel sehr effizient

Früh im zweiten Drittel profitierte Rossi von einem Fehler der GCK Verteidigung und schoss die Scheibe in die hohe obere Ecke. Es folgten zwei Chancen im Powerplay, die Führung auszubauen. Brügger vollendete den zweiten Versuch nach 10 Sekunden Überzahl. Marco Bayer entschied sich daraufhin für einen Torhüterwechsel und brachte Grüter für Ruppelt. Mit der scheinbar sicheren Führung im Rücken liessen die Basler die Gäste etwas mehr gewähren, was Henauer mehr Arbeit bescherte als ihm lieb war. Die letzte Chance im zweiten Durchgang hatte Sturny, der das Duell im Eins-gegen-Eins verlor.

Henauer mit einer Abwehrquote von über 96%

Die Basler verteidigten nun nicht mehr so konsequent wie im ersten Drittel, als neun Schüsse geblockt werden konnten. Die Lions witterten ihre kleine Chance und erspielten sich einige sehr gute Möglichkeiten. Doch Henauer schien an diesem Abend nicht zu bezwingen zu sein. Doch es war wieder ein Basler Überzahlspiel, das die Hoffnungen von GCK zunichte machte. Barbei vollendete ein mustergültiges Powerplay zum 5:0. Die Gäste zeigten Charakter und suchten weiterhin die Offensive. Verdientermaßen wurde dies mit dem Ehrentreffer durch Segafredo belohnt. Weitere Treffer im Schlussabschnitt, der Trainer Himelfarb nicht gefallen haben dürfte, verhinderte der Basler Torhüter. Den Schlusspunkt setzte Bachofner bei doppelter Überzahl 0,4 Sekunden vor dem Ende.

Aufgrund der Nationalmannschaftspause hat der EHC Basel nun eine Woche Pause, bevor mit den Heimspielen gegen Chur (Dienstag, 19.45 Uhr), in Visp, in Sierre und dem Weihnachtsspiel gegen La Chaux-de-Fonds vier Spiele innert acht Tagen anstehen.

EHC Basel – GCK Lions 6:1 (2:0, 2:0, 2:1)

St. Jakob Arena Basel – 2167 Zuschauende

Schiedsrichter: Lars Arpagaus, Fabrice Fausel; Dominik Bichsel, Vincent Amport

Saison: Stukel (Basel); Backman (GCK Lions)

Bestplayer Spiel: Brügger (Basel); Meier (GCK Lions)

Strafen 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen GCK Lions

Torschüsse: Basel 23 GCK Lions 28 (11:6, 8:9, 4:13)

Tore: 14. Barbei (Huber, Graf) 1:0. 17. Huber (Graf, Barbei) 2:0. 30. Brügger (Kummer, Zubler) 3:0. 47. Barbei (Kummer, Brügger) 4:0. 47. Barbei (Kummer, Brügger) 5:0. 54. Segafredo (Spring) 5:1. 60. Bachofner (Rhyn, Graf) 6:1

Bemerkungen: 10. Pfostenschuss Zubler. 15. Tor von Basel aberkannt. 46. Pfostenschuss Rossi. 48. Törmänen von Puck getroffen ausgeschieden

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; Rhyn, Bachofner; Bircher, Aeschbach, Törmänen; Küng, Kummer, Näf; Stukel, Brügger, Rossi; Barbei, Graf, Huber; Sturny, Rexha, Liniger. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Füllemann, Landskroner; Supinski, Schaub, Blaser, Tschudi, Diezi, Moser.

GCK Lions: Ruppelt (ab 30. Grüter); Schwendeler, Blaser; Ustinkov, Bünzli; Pinana, Morson Niedermann, Buchli; Backman, Henry, Graf; Truog, Gruber, Leone; Böhler, Meier, Segafredo; Rüedi, Neuenschwander, Spring. HC: Marco Bayer.

Weitere Spiele: La Chaux-de-Fonds - Olten 6:3. Visp – Sierre 3:2. Chur – Winterthur 1:2 n.V. Bellinzona – Thurgau 1:5.

Tabelle: 1. Basel 27 Spiele/62 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 28/61. 3. Thurgau 28/57. 4. Visp 28/49. 5. Sierre 28/46. 6. Olten 28/36. 7. Chur 28/35. 8. GCK Lions 28/31. 9. Winterthur 28/30. 10. Bellinzona 28/13.

EHC Basel VS HC Thurgau

EHC Basel gewinnt Spitzenspiel und erobert die Tabellenführung zurück

In einem guten und unterhaltsamen Spiel gewinnt Basel gegen Verfolger Thurgau mit 4:0 und übernimmt dank der Niederlage von La Chaux-de-Fonds in Visp die Tabellenführung.

Special Teams entscheidend

Den Unterschied in dieser Partie machte einerseits die Effizienz im Powerplay aus. Während die Basler drei ihrer vier Möglichkeiten nutzten, gingen die Ostschweizer auch wegen Pfostenpech leer aus. Andererseits war einmal mehr eine tadellose Defensivleistung des ganzen Teams die Basis für den Erfolg. Der EHC Basel ist nun seit 194 Minuten ohne Gegentor und feierte den dritten Shutout in Folge (2x Haller, 1x Henauer im Tor).

Thurgau im ersten Drittel besser

Beide Mannschaften starteten mit viel Euphorie in die Partie. Die Thurgauer suchten dabei schneller den Abschluss und hatten dadurch die etwas klareren Chancen. Ein hoher Stock gegen Rexha in der neutralen Zone ermöglichte dem EHC ein erstes Powerplay. Dieses wurde bereits nach 20 Sekunden durch Brügger zur Führung genutzt. Danach hatten die Gäste zweimal die Chance, mit einem Mann mehr auszugleichen. Das Basler Unterzahlspiel war sehr aktiv und zwang die Thurgauer oft zu Weitschüssen. Dabei zeichnete sich vor allem Bircher aus, der nicht nur in diesen Situationen konsequent klärte. Aber auch Haller zeigte sich in einigen wichtigen Situationen hellwach und reaktionsschnell.

Erst Pfostenglück, dann Spielbestimmend

Nach 3 zu 13 Torschüssen im Startabschnitt musste Basel etwas ändern. Eine weitere frühe Strafe gegen Basel verhinderte dies zunächst. Dann musste das Glück des Tüchtigen bemüht werden, denn Deussen und Kühni trafen nur den Pfosten. Danach hatten die Gäste ihr Pulver praktisch verschossen. Von nun an war Basel klar die Mannschaft, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückte. Nicht nur spielerisch, sondern auch kämpferisch. Es wurden Checks fertig gemacht und die wichtigen Zweikämpfe gewonnen. Wieder war es das sehr variable und schnelle Passspiel in Überzahl, das zum zweiten Treffer führte. Nach mehreren Versuchen war es Rossi, der als letzter die Scheibe über die Torlinie brachte.

Starkes Schlussdrittel mit Stukel Highlights

Was die Basler dann im letzten Drittel zeigten, war Freude pur. Chancen im Minutentakt, tolle Kombinationen, diszipliniert und dominant. Die Ostschweizer kamen kaum mehr gefährlich vor Haller. Anders Olsson versuchte mit einem Timeout den Spielfluss zu unterbrechen, was aber nicht gelang. Den Schlusspunkt setzte Jakob Stukel. Im vierten von drei Powerplays schnappte er sich die Scheibe hinter dem eigenen Tor, startete einen Sololauf und traf zwischen drei Thurgauer Verteidigern hindurch wunderschön ins Lattenkreuz. Beim vierten Treffer setzte sich Basels Topskorer am Flügel durch, passte auf Rossi, dessen Schuss Croce nicht festhalten konnte. Stukel steht bereits wieder vor dem gegnerischen Tor und erzielt den vierten Basler Treffer.

Am Sonntag trifft der EHC Basel um 17.30 Uhr auf den formstarken EHC Olten. Den Solothurnern hat der Trainerwechsel zu Christian Wohlwend offensichtlich gut getan, gewann Olten doch sechs der letzten sieben Spiele.

EHC Basel – HC Thurgau 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)

St. Jakob Arena Basel – 2265 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli, Fabrice Fausel; Sandro Baumgartner, Gilles Wermeille Saison: Stukel (Basel); Lindquist (Thurgau)

Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Croce (Thurgau)

Strafen 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen Thurgau

Torschüsse: Basel 29 Thurgau 25 (3:13, 10:7, 16:5)

Tore: Brügger (Kummer, Zubler) 1:0. 36. Rossi (Küng, Rexha) 2:0. 51. Stukel (Brügger) 3:0. 56. Stukel (Rossi) 4:0.

Bemerkungen: 21. Pfostenschuss Deussen. 22. Pfostenschuss Kühni. 44. Timeout Thurgau

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Nater; Rhyn, Bachofner; Bircher, Aeschbach, Törmänen; Liniger, Kummer, Küng; Stukel, Brügger, Rossi; Barbei, Graf, Huber; Schaub, Rexha, Näf. HC Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Rouiller, Füllemann, Landskroner; Supinski, Sturny, Blaser, Tschudi,  Diezi, Moser.

HC Thurgau: Croce (ET: Styger); Kühni, Deussen; Hächler, Janett; Villa, Higgins; Hinder; Döpfner, Ljunggren, Münger; Binia, Lindquist, Weber; Stehli, Lindenmann, Derungs; Hobi, Hollenstein, Marchand, Von Allmen. HC: Anders Olsson.

Weitere Spiele: Visp – La Chaux-de-Fonds 3:2. Winterthur – Olten 0:2. GCK Lions – Chur 2:4. Bellinzona- Sierre 0:4

Tabelle: 1. Basel 26 Spiele/56 Punkte. 2. La Chaux-de-Fonds 26/55.3. Thurgau 26/51. 4. Visp 26/45. 5. Sierre 26/43. 6. Olten 26/36. 7. Chur 26/32. 8. GCK Lions 26/31. 9. Winterthur 26/28. 10. Bellinzona 26/13.