Für die tolle Unterstützung vom letzten Samstag gegen den HC Thurgau möchten wir uns gerne bedanken. Unser Team konnte mit einer tollen Leistung die ersten Punkte in der Swiss League sammeln und das erste Heimspiel zu einem vollen Erfolg machen.
Grundsätzlich sind wir auch mit der Matchorganisation weitestgehend zufrieden. Dank vielen gesammelten Eindrücken und Feedbacks möchten wir uns jedoch weiterhin verbessern und übernehmen für die kommenden Heimspiele ab Samstag, 24. September folgende Neuerungen:
Gästesektor: Gleiche Preise wie Heimsektor (Online und Abendkasse)
Weiter möchten wir folgende Informationen kommunzieren:
Öffnung Abendkasse: Eine Stunde vor Spielbeginn
Einlass in die Arena: Eine Stunde vor Spielbeginn
Öffnung Catering: Eine Stunde vor Spielbeginn
Zur Entlastung unserer Abendkasse bitten wir euch wenn immer möglich die Tickets online zu kaufen
Für alle unsere Heimspiele ist das EHC Beizli in der Lounge Nord geöffnet und für alle frei zugänglich
Aufgrund eines Anlasses in der St. Jakobshalle empfehlen wir euch für das Spiel gegen den EHC Olten am Samstag, 24. September mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen
Wie in allen Stadien in der Swiss League dürfen auch in der St. Jakob-Arena keine Trinkflaschen aus PET, Glas oder Ähnlichem mitgebracht werden
Wir freuen uns auf euren Besuch. Bis bald in der St. Jakob-Arena.
Gratiseintritt am Samstag
Für das nächste Playoff-Finalspiel am Samstagabend gegen Hockey Huttwil braucht die 1. Mannschaft eure Unterstützung! Wir wollen ein Hockeyfest am Samstag, weil die Jungs bisher schon gewaltig gekämpft haben und den Aufstieg bereits sichergestellt haben. Deshalb laden wir euch alle zum nächsten Heimspiel ein und wollen so die Arena bestmöglich füllen und das mit euch feiern.
Finalspiel 3 EHC Basel vs Hockey Huttwil Samstag, 19.3. - 19.45 Uhr St. Jakob-Arena
Ein toll aufspielender EHC Basel gewinnt vor über 2600 begeisternde Zuschauende gegen Hockey Huttwil hochverdient mit 4:1 und verkürzt die Final-Serie auf 1:2. Gegenüber den beiden ersten Spielen zeigte sich Basel bis auf die Chancenauswertung stark verbessert. Insbesondere im läuferischen Bereich, bei den Zweikämpfen an der Bande sowie im konsequenten Verteidigen war eine Steigerung erkennbar. Am nächsten Dienstag findet in Huttwil das vierte Spiel statt. Sollte der EHC diese Partie gewinnen, wird nächsten Donnerstag in Basel das fünfte und entscheidende Spiel um den Meistertitel stattfinden.
Stark verbesserter EHC
Damit die Oberaargauer den Pokal an diesem Abend in Basel nicht in die Höhe stemmen können, war nichts anderes als ein Sieg gefordert. Und dem Team von Head Coach Christian Weber lieferte. Es wurden viel mehr Zweikämpfe gewonnen als in den ersten beiden Spielen. Es war immer Bewegung auf dem Eis. Man unterstütze sich an den Banden, verteidigte bis auf den Gegentreffer konsequent. Einziges Manko war wie so oft in dieser Saison die Chancenauswertung. Dies war auch der Ursprung des 0:1 von Huttwil. Bei einem weiteren Angriff mit mehreren Abschlussmöglichkeiten dachten zu viele Basler offensiv. Nach dem Scheibenverlust sah Schütz Topscorer Patrick Meyer an der Mittellinie, der loszog und Haller kaltblütig bezwingen konnte. Basel reagierte sofort und konnte rund eine Minute später durch einen Zubler-Schuss von der blauen Linie ausgleichen. Dank viel Verkehr vor Torhüter Liechti sah dieser die Scheibe nicht kommen.
Mit Traumtor auf Siegesstrasse
Weil eine Minute vor Ende des Startabschnitts eine Strafe gegen Sahli ausgesprochen wurde, startete Basel in Unterzahl ins Mitteldrittel. Das Boxplay funktionierte jedoch einwandfrei. Nach einigen Minuten ausgeglichenem Geschehen nahm der EHC die Partie wieder in die Hand. Im Gegensatz zu Huttwil, welche ihre Abschlüsse des Öfteren in Tornähe fabrizieren, versuchte es Basel von nah und fern. So gingen die guten Weitschüsse von Molina oder Zubler knapp daneben. In der 31. Minute gelang endlich der überfällige Führungstreffer. Mit wunderbarem Direktspiel gelangte der Puck via Berger und Blaser zu Sablatnig dem mit einem «One-Timer» das wichtige 2:1 gelang. Das anschliessende Powerplay konnte Basel trotz Möglichkeiten nicht für einen weiteren Torerfolg nutzen. In der 37. Minute hatte Huttwil bei einer Chance von Schwarzenbach ebenso Glück wie Basel 7 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels nach einem Lattenschuss von Portmann. Sekunden zuvor überstand Basel eine weitere Strafe.
Basel hält den Fokus 60 Minuten aufrecht
Auch in der dritten Partie dieses Playoff-Finals musste die Entscheidung im Schlussabschnitt erfolgen. Dabei konnte sich Basel nicht auf den Unparteiischen verlassen, der ein paar Vergehen der Huttwiler wie ein hoher Stock ins Gesicht eines Baslers übersah. Die Spieler liessen sich davon glücklicherweise nicht beeindrucken und powerten weiter. Eine für den EHC enge Situation folgte dann in Minute 48. Huttwils Lanz spielte ein auf dem Boden liegenden Stock Richtung puckführenden Basler Verteidiger, was eine Strafe zur Folge hatte. In diesem Basler Powerplay kommen die Gäste zur Breakchance. Der Schuss ging jedoch knapp daneben. Danach war Basel näher am dritten Treffer als Huttwil am Ausgleich. Ein Abschluss von Kiss zwang Liechti zu einer Riesenparade. Der Einsatz von Sahli, der Liechti unter Druck setzte und damit eine Zweiminutenstrafe wegen Puck aus dem Spielfeld schiessen provozierte, war der Auslöser zum dritten Basler Tor im nachfolgenden Powerplay. Sablatnig hämmerte den Puck zum zweiten Mal an diesem Abend unter die Latte. Drei Minuten vor Spielende hatte Terzago den Matchpuck auf dem Stock. Dann nahm Huttwils Coach Biere den Torhüter raus, was es Himelfarb ermöglichte, 26 Sekunden vor Schluss den Deckel zuzumachen.
EHC Basel – Hockey Huttwil 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
St. Jakob Arena Basel – 2637 Zuschauende
Schiedsrichter: Jonathan Zbinden; Valentin Frutschi, Sidney Conrad
Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Huttwil.
Hockey Huttwil: Liechti (ET: Wyss); Minder, Bruni; Schütz, Bobicanec; Felder, Matter; Trachsel, Kobel; Lerch, Hess, P. Meyer; Ruch, Lüdi, M. Meyer; Gurtner, Hain, Steiner; Portmann, Lanz, Daneel. Headcoach: Daniel Bieri.
Halbfinal Spiel 5: EHC Basel vs HCV Martigny
Halbfinal Spiel 3: EHC Basel vs HCV Martigny
Dem EHC Basel fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg
Der EHC Basel gewinnt ein spannendes, nervenaufreibendes Spiel gegen den HCV Martigny mit 2:1. Matchwinner war neben Torhüter Haller Verteidiger Patrick Zubler, der beide Basler Treffer schoss. Die Basler verpassten es im Mittelabschnitt für klare Verhältnisse zu sorgen und hatten zum Schluss noch das Glück der Tüchtigen, um nicht noch in die Verlängerung gehen zu müssen. Mit diesem Sieg geht Basel in der Halbfinal-Serie 2:1 in Führung und kann mit einem Sieg am Donnerstag in Martigny den Aufstieg in die Swiss League sicherstellen.
Abermals starke Torhüterleistungen
Auch im dritten Aufeinandertreffen dieser zwei Aufstiegsaspiranten geht es äusserst knapp und spannend zu und her. Auch weil Basel viele Anspiele gewann, waren sie mehr im Scheibenbesitz als die Walliser und machten auch den stilsichereren Eindruck. Die Gäste konzentrierten sich auf schnelle Gegenangriffe, welche das ein oder andere Mal Haller zum Eingreifen zwang. So in der dritten Minute als er seinen linken Schoner rechtzeitig ausfuhr oder in der 17. Minute als er eine Glanzparade zeigte. Basel kam ebenfalls zu vielen Szenen vor dem gegnerischen Tor, zielten aber oft knapp daneben oder fanden in Shiyanof ihren Meister.
Basler Doppelschlag im Mitteldrittel
Im Mitteldrittel schaltete Basel nochmals einen Gang höher und war nun sehr dominant. Dies wurde belohnt. Nachdem schon Himelfarb bei angezeigter Strafe gegen Martigny eine gute Möglichkeit hatte, erzielte Zubler im nachfolgenden Powerplay mit einem abgelenkten Schuss die verdiente Basler Führung. Basel setzte sofort nach. Nater sah zunächst seinen großartigen Abschluss gehalten, bis abermals Zubler mit der Scheibe hinter dem Tor hindurchläuft und nach innen passte. Dort wird der Puck durch den Schlittschuh eines Wallisers ins eigene Tor abgelenkt. Basel war auch danach klar überlegen, verpasste jedoch die Vorentscheidung. Martigny fand bis kurz vor Drittelsende praktisch nicht statt, bis sie durch eine unnötige Basler Strafe zu einem Überzahlsituation kommt und diese durch Roberts 4,9 Sekunden vor der Sirene zum Anschlusstreffer nutzt.
Matchuhr fast spielentscheidend
Dieser Anschlusstreffer zeigte Wirkung. Basel nun zu zögerlich, was Martigny entgegenkam. In der 42. Minute verhinderte Haller mit einer Glanztat den Ausgleich. Erst in der 49. Minute brachte eine Strafe gegen die Gäste die nötige Entlastung. Kuriose Szene dann fünf Minuten später, als plötzlich die Matchuhr 41 Sekunden lang nicht mehr lief. Bei der nächsten Unterbrechung wurde 11 Sekunden zu Ungunsten von Basel korrigiert. Dann wurde kurz vor Schluss auch noch eine harte Strafe gegen Doppeltorschütze Zubler ausgesprochen Martigny drückte, trifft durch Stemer nur die Latte. Basel kämpfte. Alleine Molina bugsierte die Scheibe dreimal aus dem eigenen Drittel. Als Martigny den Torhüter für einen sechsten Feldspieler rausnimmt, folgten nochmals hektische letzte Sekunden. Allein in den letzten 11 Sekunden hatten die Gäste drei sehr gute Ausgleichschancen…
Bereits am Donnerstag folgt Spiel Nummer Vier um 20:00 Uhr in Martigny.
EHC Basel – HCV Martigny 2:1 (0:0, 2:1, 0:0)
St. Jakob Arena Basel – 1523 Zuschauende
Schiedsrichter: Joshua Blasbalg; Sven Grübel; Stefan Krsmanovic
Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Martigny.
Unglückliche Niederlage im 1. Playoff-Halbfinalspiel des EHC Basel
Der EHC Basel verliert die erste intensive und spannende Playoff-Halbfinal-Partie gegen den HCV Martigny mit 1:2 nach Verlängerung. Mémeteau war es vorbehalten, in der 78 Minute den entscheidenden Treffer zu erzielen. Basel verpasste es im ersten Drittel durch mangelnde Chancenauswertung, aber auch Abschlusspech die Weichen für den Sieg zu legen.
Sieger dieser Serie steht als Aufsteiger fest
In dieser Serie geht es nicht nur um den Einzug in den Final und damit um den Kampf um den Meistertitel, sondern auch um den Aufstieg in die Swiss League. Basel und Martigny sind die einzigen verbliebenen Clubs, welche sich für eine Liga weiter oben beworben haben. Der Sieger steht somit bereits als Aufsteiger fest. Entsprechend eng und umkämpft
Basler Abschlusspech mit Pfosten- und Lattenschüssen
Nach acht Tagen Spielpause startete Basel stark in die Partie. Die Angriffe wurden wunderbar ausgeführt und die Gäste in dessen Spielhälfte dauerbeschäftigt. Basel verpasste es aber in dieser Anfangsphase mit mehreren Toren in Führung zu gehen. Neben mehreren guten Möglichkeiten mit vielen Schüssen knapp daneben, trafen Rexha und Molina nur die Torumrandung. Kurz nach Ablauf der ersten Basler Strafe fand Moret die eine kleine Lücke im kurzen Eck bei Haller und trifft entgegen des Spielverlaufs zum 0:1.
Gegentor sorgte für Bruch im Spiel
Dieses Gegentor zeigte Wirkung und führte bei Basel zu einem Bruch im Spiel. Martigny witterte plötzlich ihre Chance, spielte nun offensiver und noch körperbetonter als zuvor. Die Folge waren viele Abspielfehler und verlorene Zweikämpfe des Heimteams. Erst etwa nach Spielhälfte fand Basel wieder etwas besser ins Spiel und konnte sich insbesondere zwischen der 32. und 37. Minute gute Ausgleichschancen erarbeiten. Diese letzten guten Minuten im Mitteldrittel schürten Hoffnung auf einen erfolgreichen letzten Abschnitt.
Basel im Schlussdrittel näher am Sieg
Und der EHC Basel wurde dem gerecht. Eine erste grosse Chance hatte Révésc, der im Anschluss gefoult wurde. Im folgenden Powerplay traf Zubler auch nur den Pfosten. Es war zum Haare raufen. Die Bemühungen von Basel wurden dann endlich in der 43. Minute belohnt. Nater schiesst von der blauen Linie, sieht seinen Schuss eigentlich neben das Tor gehen, bis ein Martigny Verteidiger den Puck unhaltbar für Shiyanov ablenkte. Beide Mannschaften hatten in einer spannenden Schlussphase Chancen den Siegtreffer zu erzielen, wobei das Momentum nach dem Ausgleichstreffer eher bei Basel lag. Beide Torhüter waren aber sehr präsent und hielten ihren Kasten sauber.
Spannung und Nervenkitzel
Auch die zwanzigminütigen Verlängerung im «sudden-death-Modus» verpasste es Basel den Deckel draufzulegen. Cavalleri und Rexha mit der ersten Chance nur Sekunden nach Wiederbeginn. Büsser und Terzago zwei Minuten später. Sechs Minuten später weitere vier Basler Chancen, dann Himelfarb. Dazwischen auch Martigny mit guten Nadelstichen und einem Lattenschuss in Überzahl. In Sachen Spannung und Nervenkitzel war die Partie nicht zu überbieten. Dann folgte die 78. Minute. Nach einem Basler Angriff lief der schnelle Gegenangriff über El Assaoui und Martinez, dessen Pass Mémeteau ohne Chance für Haller zum Siegtreffer ablenkte.
Bereits am Sonntag hat der EHC Basel in Martigny die Möglichkeit die Serie auszugleichen. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr. Das dritte Spiel folgt dann am nächsten Dienstag um 20:15 Uhr in der St. Jakob Arena.
Der EHC Basel qualifiziert sich bereits für den Playoff-Halbfinal
Der EHC Basel gewinnt durch den 5:0 Heimsieg gegen den SC Lyss den Playoff-Viertelfinal klar mit 3:0. Damit hat die Mannschaft von Christian Weber nun eine Woche Pause, bis am Freitag, 4. März in der St. Jakob Arena der Halbfinal steigt.
Anfangsschwierigkeiten
Basel starte mit unveränderter Aufstellung in die dritte Partie dieses Playoff-Viertelfinales. Gegner Lyss war durch die Niederlagen in den ersten zwei Aufeinandertreffen bereits in Zugzwang. Entsprechend begannen sie die Partie forsch und hätten eigentlich in den ersten 30 Sekunden durch zwei sehr gute Möglichkeiten in Führung gehen müssen. Basel wirkte in den ersten Spielminuten unkonzentriert. So auch in der 3. Minute, als Haller gegen einen allein auf ihn zulaufenden Stürmer einen Rückstand verhinderte. Nach diesem ersten Ansturm der Gäste fingen sich die Basler schnell und übernahmen das Spieldiktat. Nach guten Chancen von Alihodzic und Schwarzenbach gelang Basel mit der ersten Strafe gegen Lyss die Führung. Nur zehn Sekunden dauerte das Powerplay, dann staubte Sablatnig den Schuss von Zubler ab. Fünf Minuten später viele Basler im Slot. Himelfarb war schlussendlich der Spieler, der die Scheibe über die Linie schob.
Präsente Basler vor dem gegnerischen Tor
Basel startete das Mitteldrittel in numerischer Unterlegenheit. Nach überstandener Strafe wurde sofort der dritte Treffer gesucht. Nach zuvor mehreren Torabschlüssen von Nater, Himelfarb und Révész wurde Alihodzic sträflich alleingelassen und verwertete den Querpass von Lanz. Nur 38 Sekunden später zeigte Schiedsrichter André Meyer abermals ein Tor an. Wieder viel Betrieb vor dem Lysser Tor, wo Sahli den Puck aus kürzester Distanz ins Netz bugsierte. Coach Serge Meyer zog seinen letzten Trumpf und wechselte den Torhüter. Der Impuls schien einige Minuten lang aufzugehen. insbesondere in Überzahl erspielten sich die Gäste einige Torabschlüsse. Gegen Ende des Abschnitts war jedoch wieder Basel die bestimmende Mannschaft. Zuerst verpasste Rexha knapp, dann schiesst Schwarzenbach hinter dem Tor Geissbühler an, von dessen Rücken die Scheibe über die Linie kullerte.
Bereits zweites Shutout von Haller
Im letzten Abschnitt war bei diesem klaren Spielstand etwas die Luft draussen. Trotzdem sahen die Zuschauer nochmals einige schöne Angriffe beider Mannschaften. Basel hatte jedoch die Partie jederzeit im Griff und hinten konnten sie sich auf einen einwandfreien Haller verlassen, der insbesondere 10 Minuten vor Schluss ein paar Mal in extremis eingreifen musste. Die Belohnung war bereits der zweite Shutout im dritten Playoff-Spiel. Der EHC muss jetzt noch bis spätestens Dienstag warten, bis der Halbfinal-Gegner bekannt ist. Dieser wird Thun, Martigny oder Arosa heissen. Aufgrund des FCB-Spiels am Donnerstag findet die Partie erst am Freitag, den 4. März statt.
EHC Basel – SC Lyss 5:0 (2:0 3:0, 0:0)
St. Jakob Arena Basel – 1812 Zuschauende
Schiedsrichter: André Meyer; Stefan Blatti, Matteo Kobza
Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 1 mal 2 Minuten gegen Lyss
Vor der stimmungsvollen Kulisse von 3248 Zuschauer gewinnt der EHC Basel die erste Playoff Partie im Viertelfinal gegen den SC Lyss klar und hochverdient mit 5:0. Als zweifacher Torschütze konnte sich Martin Alihodzic feiern lassen, der nach der verletzungsbedingten Rückkehr von Rexha sowohl als Center wie auch Flügel eingesetzt wurde.
EHC vor grosser Kulisse parat
Bereits nach dem ersten Scheibeneinwurf war klar, dass die Partie für die Gäste schwer werden würde. Basel übernahm sofort die Initiative und erspielte sich schnell die ersten Tormöglichkeiten. Die Gäste versuchten mit Körperspiel und defensiver Ausrichtung dagegenzuhalten, was in den ersten Minuten der Partie noch einigermassen gelang. Offensiv tat sich Lyss gegen die konzentriert und disziplinierte Basler Defensive dagegen sehr schwer. Der erste Schuss auf das Tor von Haller resultierte aus der 9. Minute. Warum es fast ein Drittel lang dauerte, bis Basel den ersten Torerfolg bejubeln durfte, lag einerseits am guten Torhüter Maruccia und andererseits an der Chancenauswertung. Allein in den ersten zwei Abschnitten schossen die Basler Angreifer 40 Mal auf das Tor von Lyss.
Mit Dominanz und Geschwindigkeit Fehler provoziert
Während die meisten Möglichkeiten mit spielerischen Mitteln erarbeitet wurden, entstand das erste Tor durch energisches Forechecking. Damit wurde der entscheidende Fehler in der Gästedefensive provoziert. Kiss profitierte und schob den Puck zwischen den Beinen des Torhüters hindurch zum verdienten Führungstreffer. Basel gewährte Lyss praktisch keine Luft zum Atmen. Durch diese Dominanz und Geschwindigkeit wusste sich Lyss oft nur mit Fouls zu behelfen. Diese Überzahlsituationen wusste der EHC gut zu nutzen. Nur Sekunde(n) nach zwei Strafen gelangen Alihodzic praktisch identische Tore zum 2:0 und 3:0, als er im Slot an die Scheibe kommt und die Lücke bei Maruccia fand. Der schönste Treffer war das 4:0. Berger nahm Anlauf, passte zu Schwarzenbach, welcher Sablatnig mit einem scharfen Pass die Scheibe auf dem Tablett servierte. Der Schlusspunkt setzte Rexha bei seinem Comeback nach einer Verletzung im Powerplay.
Haller mit Shutout
Trotz des klaren, überlegenen Sieges sollten die Basler für die weitere Fortsetzung der Serie gewarnt sein. Erstens fängt bei Spiel Nummer Zwei am nächsten Dienstag in diesem «best of five Modus» beim heimstarken Lyss alles wieder bei null an und zweitens haben sich die Gäste in der St. Jakob Arena zwar nicht viele, aber auch zwei, drei klare Torchancen erarbeitet, bei welchen es auch Basels Goalie dringend benötigte. Der erste Shutout in diesen Playoffs ist daher mehr als verdient. Das Spiel Nummer drei findet dann am Donnerstag um 20:15 Uhr wieder in Basel statt.
EHC Basel – SC Lyss 5:0 (1:0, 2:0, 2:0)
St. Jakob Arena Basel – 3248 Zuschauer
Schiedsrichter: Jonathan Zbinden; Manuel Evalet, Titouan Gustin
Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel. 7 mal 2 Minuten gegen Lyss
FCB Saisonkartenbesitzende können am Samstag Gratis zum Playoff-Auftakt
Am kommenden Samstag um 16.30 Uhr starten wir in die Playoffs. Dazu laden wir die Saisonkartenbesitzer unseres «Nachbarn» ein, im Fanshop beim St. Jakob-Park oder im FCB-Stadtlaade an der Schifflände ab sofort maximal vier kostenlose Tickets für den Playoff-Auftakt abzuholen.
Wir hoffen, dass uns die FCB-Saisonkartenbesitzer/in tatkräftig unterstützen!
Hol dir jetzt in den FCB-Fanshops (Stadion & Stadtlaade) gegen Vorweisen deiner Saisonkarte bis vier kostenlose Tickets für das erste EHC-Playoffspiel, das am Samstag, 19. Februar um 16.30 Uhr in der St. Jakob-Arena beginnt. Nach dem Highlight in der Eishalle pilgerst du bequem auf die andere Strassenseite und führst dir im Joggeli den FCB gegen den FC Lausanne-Sport zu Gemüte.
Wir bedanken uns schon jetzt für zahlreiche Unterstützung – s’het, so lang’s het!