Schweizer Meister MySports League

Es ist vollbracht! Nachdem wir die Qualifikation gewonnen haben, den Aufstiegskonkurrenten geschlagen haben und so mit dem Finaleinzug auch gleich noch den Aufstieg geschafft haben, sind wir jetzt mit dem Sieg gestern gegen Huttwil Schweizer Meister der MySports League 2022.

Jetzt geht es weiter mit der Aufstiegs- und Meisterfeier im ZicZac in Allschwil. Ab 18 Uhr ist Türöffnung und es wird ein Abend mit Programm, zudem ist der Fanshop ebenfalls noch reduziert vor Ort.

Spiel 29: EHC Dübendorf vs EHC Basel

EHC Basel gibt Partie im Schlussdrittel aus den Händen

Der EHC Basel gibt die zuvor überlegen geführte Partie im Schlussdrittel aus der Hand und verliert mit 2:4 gegen Dübendorf. Dies war erst die zweite Niederlage aus insgesamt neun Spielen in diesem Jahr.

Zwei neue Nachwuchstalente für den EHC Basel

Nur ca. 22 Stunden nach dem Sieg in Bülach musste der EHC Basel bereits wieder beim anderen Zürcher Club, dem EHC Dübendorf antreten. Da Basel den 1. Rang in der Qualifikationsrunde bereits auf sicher hat, gewährte Trainer Christian Weber im Hinblick der bereits am kommenden Samstag beginnenden Playoffs, einigen seiner Mannen eine Pause. Dafür absolvierten zwei hoffnungsvolle 19-jährige Nachwuchstalente aus der höchsten Juniorenliga der Schweiz ihr erstes Spiel für den EHC. Die B-Lizenz-Nehmer sind Verteidiger Nicolas Yanick Warmbrodt, Kapitän der U20 von Biel sowie Santiago Näf, der bereits 7 Spiele in der National Ligue für den SCB absolvierte und für die U20 von Bern diese Saison in 35 Spielen bereits 49 Scorerpunkte erzielte.

Basel zwei Drittel lang dominant und überlegen

Auch wenn Widmer früh Torhüter Guggisberg, der für Haller im Tor stand, zwischen den Beinen zum 1:0 erwischte, gefiel der EHC Basel zunächst sehr gut. Sablatnig korrigierte mit einem schönen Flachschuss nur drei Minuten später den Rückstand. Aufgrund der Chancenverteilung hätten die Gäste nach den ersten zwanzig gespielten Minuten führen müssen. Dies war dann in der 23. Minute der Fall als abermals Sablatnig sein Team verdientermassen in Führung schoss. 

Schwaches Basler Powerplay

Nachdem Hurter nach einem Check von hinten gegen Smith unter die Dusche geschickt wurde, verpasste es Basel in den fünf Minuten Überzahl den Vorsprung auszubauen. In der 43. Minute kassierte Basel ausserdem noch den Ausgleich durch Puntus mit einem Mann mehr auf dem Eis. Dieses 2:2 gab den Zürchern, das mit Seewen noch um den 4. Platz und damit um das Playoff-Heimrecht kämpft, Mumm. Diese Leistungssteigerung reichte, um das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Auf das 3:2 durch Röthlisberger konnte Basel nicht mehr reagieren. Den letzten Treffer erzielte Schir Sekunden vor Schluss mit einem Schuss in das leere Basler Tor.

Am nächsten Mittwoch folgt das letzte Spiel der Qualifikationsrunde um 20:00 Uhr auswärts gegen Chur. Der Gegner für Basel im Playoff-Viertelfinal steht noch nicht fest, wird jedoch entweder Lyss oder Düdingen heissen.

EHC Dübendorf – EHC Basel 4:2 (1:1, 0:1, 3:0)

Kunsteisbahn im Chreis, Dübendorf – 291 Zuschauer 

Schiedsrichter: Joshua Blasbalg; Igor Lukac, Jozef Martancik

Strafen: 5 mal 2 Minuten und 1 mal 10 Minuten (Näf, aut. Disziplinarstrafe) gegen Basel. 2 mal 2 Minuten und 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Hurter, Check von hinten) gegen Dübendorf

Schüsse aufs Tor: Basel: 29 – Dübendorf 19 (10:6; 8:5, 11:8)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Dübendorf: Puntus

Bestplayer Spiel: Basel: Alihodzic; Dübendorf: Puntus.

Tore: 5. Widmer {4} (Schir {10}, Röthlisberger {8}) 1:0. 8. Sablatnig {14} (Molina {5}, Nater {3}) 1:1. 23. Sablatnig {15} (Smith {4}, Schwarzenbach {20}) 1:2. 43. Puntus {9} 2:2. 55. Röthlisberger {2} (Widmer {5}, Allevi {9}) 3:2. 60. Schir {9} 4:2.

EHC Basel : Guggisberg (ET: Haller); Blaser, Bachofner; Smith, Nater; Büsser, Molina; Warmbroth; Révész , Alihodzic, Terzago; Studer, Näf, Cavalleri; Sablatnig, Lanz, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Studer; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend : Zubler, Steinmann, Berger, Himelfarb, Rexha, Marbot, Cordiano.

EHC Dübendorf: Trüb (ET: Cébe); Steinauer, Fehr; Breiter, Hebeisen; Piai, Leu; Hardmeier, Seiler, Puntus; Berni, Suter, Schir; Widmer, Röthlisberger, Zanzi; Hauser, Allevi, Hurter. Headcoach: Christian Krähenbühl

Weitere Spiele: Huttwil – Thun 2:3. Wiki-Münsingen – Martigny 3:2 n.P.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.233 (31 Spiele/ 67 Punkte). 2. Huttwil 1.903 (31/59). 3. Thun 1.839 (31/57). 4. Dübendorf 1.733 (30/52). 5. Seewen 1.773 (30/52). 6. Martigny 1.548 (31/48). 7. Arosa 1.484 (31/46). 8. Lyss 1.355 (31/42). 9. Düdingen 1.290 (31/40).  10. Bülach 1.226 (31/38). 11. Chur 1.194 (31/37). 12. Wiki-Münsingen 0,548 (31/17).

Spiel 32: EHC Chur vs EHC Basel

Der EHC Basel gewinnt letztes Quali-Spiel im Penaltyschiessen und trifft im Playoff-Viertelfinal auf den SC Lyss

Im letzten Spiel der Qualifikationsrunde musste der EHC Basel in Chur ins Penaltyschiessen und gewinnt dieses dank den Treffern von Sablatnig und Cavalleri. Gegner im Playoff-Viertelfinal (Samstag, 16:30 Uhr St. Jakob-Arena) ist der SC Lyss, der sich beim 7:2 Sieg bei Wiki-Münsingen sehr treffsicher zeigte.

Der Sieg war verdient, da die Basler über die ganze Partie gesehen mehr für das Spiel gemacht haben. Dass es überhaupt in die Verlängerung bzw. Penaltyschiessen ging, war den beiden sehr guten Torhütern geschuldet. Insbesondere Caduff im Churer Tor hatte einige sogenannte «Big Saves» und verhinderte damit einen früheren Basler Sieg.

Das Spiel in Chur war das dritte Auswärtsspiel innerhalb von fünf Tagen. Damit konnten die Basler bereits an den Spiele-Rhythmus für die bereits am Samstag beginnenden Playoffs gewöhnen. Bezüglich Intensität muss und wird dann mindestens einen Gang hochgeschalten werden. Im Spiel in Chur wurden in der Statistik kaum Checks vermerkt.

EHC Chur – EHC Basel 0:1 n.P (0:0, 0:0, 0:0, 0:1)

Thomas Domenig Stadion, Chur – 318 Zuschauer

Schiedsrichter: Thomas Aegerter; Jozef Martancik, Stefan Blatti

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 0 mal 2 Minuten gegen Chur

Schüsse aufs Tor: Basel: 36 – Chur 27 (11:7; 16:10, 6:10, 3:0)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Chur: Bleiker

Tore: 65. Shootout (Bischofberger, Sablatnig, Cavalleri)

EHC Basel : Haller (ET: Liniger); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Molina; Smith; Lanz, Alihodzic, Terzago; Révész, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Berger, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Guggisberg, Steinmann, Rexha, Marbot, Studer, Cordiano. Warmbroth, Näf.

EHC Chur: Caduff (ET: Meier); Schnetzer, Hermkes; John, Liechti; Haueter, Winter; Bleiker, Bucher, Bischofberger; Infanger, Demuth, Pfennich; Hasler, Moser, Tosio; Knuchel, Roussette, Sieber. Headcoach: Jan von Arx

Weitere Spiele: Düdingen – Huttwil 0:2. Thun – Martigny 4:3 n.V. Wiki-Münsingen – Lyss 2:7. Arosa – Dübendorf 1:0 n.V.. Bülach – Seewen 4:5.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Schlusstabelle Qualifikation: 1. Basel 2.156 (32 Spiele/ 69 Punkte). 2. Huttwil 1.938 (32/62). 3. Thun 1.844 (32/59). 4. Seewen 1.774 (31/55). 5. Dübendorf 1.710 (30/52). 6. Martigny 1.531 (32/49). 7. Arosa 1.500 (32/48). 8. Lyss 1.406 (32/45). 9. Düdingen 1.250 (32/40).  10. Chur 1.1188 (32/38) 11. Bülach 1.188 (32/38). 12. Wiki-Münsingen 0,531 (32/17).

Spiel 31: EHC Bülach vs EHC Basel

EHC Basel Quali-Sieger der MySports League

Mit einem 3:6 Sieg gegen den EHC Bülach sicherte sich der EHC Basel den 1. Rang in der Qualifikationsrunde der MySports League. Es war ein gutes und über die ganze Spielzeit gesehen ausgeglichenes Spiel im Sportzentrum Hirslen.

Effizientes Basel im Startdrittel

Bülach, noch im Kampf um die Teilnahme an den Playoffs, war ein starker Gegner für die nun sieben Spielen ungeschlagen Basler. Erstmals überhaupt diese Saison bei Ernstkämpfen hatte ein Gegner mehr Schüsse zu verzeichnen als der EHC.

Basel zeigte sich im Startabschnitt für einmal effizient. Schwarzenbach, Himelfarb und Sablatnig erzielten die Tore. Insbesondere nach dem 0:3 war die Zürcher angezählt….

Zwei Gegentore in Unterzahl bringen Bülach zurück in die Partie

…Sie fielen aber nicht und kämpften sich im zweiten Drittel zurück in die Partie. Dabei halfen zwei Powerplay-Tore, wobei sich die Basler in Unterzahl nicht gut anstellten. Coach Christian Weber reagierte mit einem Timeout, nachdem die Gastgeber ausgeglichen hatten. Die Worte fanden beim Team Gehör. Ein Gewaltschuss von Terzago unter die Latte inklusive kaputte Trinkflasche brachten die Basler nur drei Minuten später wieder auf die Siegesstrasse. Kurz vor Schluss des Mittelabschnitts verlieren die Bülacher hinter dem Tor die Scheibe an Sahli, Pass zu Schnellmann, der nur noch abstauben konnte.

Basel lässt zum Schluss nichts mehr anbrennen

Im Schlussdrittel ging Basel in den Verwaltungsmodus, kontrollierte die Partie und lief nie mehr in Gefahr, die Partie noch zu verlieren. Einer der nur noch vier Schüsse auf das gegnerische Tor verwertete Berger zum Schlussresultat von 3:6. Bülach versuchte nochmals alles, nahm drei Minuten vor Schluss für einen 6. Feldspieler den Torhüter raus. Trotz mehreren Versuchen schaffte es weder Basel noch Bülach zu einem weiteren Torerfolg. Bereits am Sonntag um 17:00 Uhr folgt ein weiteres Gastspiel im Kanton Zürich. Gegner ist der EHC Dübendorf.

EHC Bülach – EHC Basel 3:6 (0:3, 3:2, 0:1)

Sportzentrum Hirslen, Bülach – 250 Zuschauer

Schiedsrichter: Michaël Rohrer; Jozef Martancik, Joel Lustenberger

Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Basel. 4 mal 2 Minuten gegen Bülach

Schüsse aufs Tor: Basel: 22 – Bülach 26 (9:9; 9:10, 4:7)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Bülach: Figi

Tore: 4. Schwarzenbach {13} (Zubler {13}, Himelfarb {21}) 0:1, 12. Himelfarb {7} (Nater {2}, Cavalleri {3} 0:2. 17. Sablatnig {13} (Haller {1}) 0:3. 22. Andersen {4} (Ottiger {12}, Ganz {8}) 1:3. 26. Rubin {3} (Diem {8}) 2:3. 31. Braus {2} (Bardh {7}, Epprecht {6}) 3:3. 34. Terzago {9} (Alihodzic {10}, Büsser {13}) 3:4. 40. Schnellmann {5} (Sahli {4}) 3:5. 55. Berger {6} (Sablatnig {12}, Büsser {14}) 3:6.

Bemerkungen:  31. Timeout Basel

EHC Basel : Haller (ET : Liniger); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Molina; Smith; Lanz, Alihodzic, Terzago; Révész, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Berger, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Studer; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend : Steinmann, Rexha, Marbot, Cordiano, Studer.

EHC Bülach: Messerli (ET: Locher); Posch, Birchler; Rubin, Roth; Kälin, Franzoni; Krämer; Figi, Ottiger, Walder; Andersen, Diem, Ganz; Halberstadt, Bardh, Barts; Braus, Epprecht.  Headcoach: Ramon Schaufelberger

Weitere Spiele: Dübendorf – Chur 3:2 n.P. Düdingen - Thun 0:2. Huttwil – Lyss 6:1. Martigny – Wiki- Münsingen 4:0. Arosa – Seewen 3:2.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.233. 2. Huttwil 1.967. 3. Thun 1.800. 4. Seewen 1.773. 5. Dübendorf 1,6900. 6. Martigny 1.567. 7. Arosa 1.484. 8. Lyss 1.355. 9. Düdingen 1.290.  10. Bülach 1.226. 11. Chur 1.194. 12. Münsingen 0,500.

Spiel 30: EHC Seewen vs EHC Basel

In einem kampfbetonten, intensiven Spiel gewinnt der EHC Basel auswärts gegen den Tabellendritten EHC Seewen verdient mit 1:2.

Im Vorfeld des Spiels wurde bekannt, dass der EHC Basel Jan Wieszinski für den Rest der Saison an den EHC Olten abgegeben hat. Im Gegenzug wurde vom Swiss League Club Jens Nater definitiv übernommen, welcher diese Saison bereits einige Spiele mit B-Lizenz für Basel absolvierte.

Intensiv geführte Partie

Beide Mannschaften waren im Vorfeld der Partie bereits für die Playoffs qualifiziert gewesen. Da diese bereits in zehn Tagen beginnen, wollten beide Mannschaften bereits erste Zeichen setzen. Zweikämpfte wurden gesucht und um jede Scheibe intensiv gekämpft. Seewen, das mit einer Defensivtaktik Mitte Januar Basel die letzte Niederlage zugefügt hatte, begann die Partie sehr offensiv und hatte in der vierten Minute mit einem Pfostenschuss Pech. Weitere gute Möglichkeiten vergaben die Schwyzer im anschliessenden Powerplay, als sie rund sechsmal auf das Tor schossen, aber den formstarken Haller im Basler Tor nicht bezwingen konnten. Erst nach der 7. Minute und überstandenen Strafe konnte Basel die ersten Akzente setzen. Und wie. Blaser gelang mit einem schönen Weitschuss von der blauen Linie der Führungstreffer.

Betrieb vor dem gegnerischen Tor

Das Team von Cristian Weber hatte in der Folge viele Chancen das Score zu erhöhen. Insbesondere Neuzugang Révész konnte sich ein paar Mal gut in Szene setzen. Positiv war zudem, dass Basel insbesondere im Mitteldrittel sich viele Chancen unmittelbar vor dem gegnerischen Tor herausspielen konnte. Oft fehlte dabei das Quentchen Abschlüssglück für ein Erfolgserlebnis. Erst ab Spielmitte konnte sich das Heimteam wieder etwas vom Basler Druck lösen und auch einige Schüsse auf das Tor von Haller notieren lassen. Prompt nutzte Seewen eine Unkonzentriertheit der Basler aus. Christen profitierte von einem Abspielfehler zum Ausgleich. Fünf Minuten später konnte Sablatnig seine Farben mit einem schönen Treffer wieder in Führung schiessen. Im spannenden Schlussdrittel ging es dann hin und her, wobei sich abermals beide Torhüter auszeichnen konnten und sich nicht mehr bezwingen liessen.

Ab nächstem Wochenende absolviert der EHC Basel innerhalb von fünf Tagen die letzten drei Spiele der Qualifikationsrunde – alle auswärts. Der Anfang macht am Samstag um 17:45 Uhr Bülach, das noch um die Playoffs kämpft.

EHC Seewen – EHC Basel 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)

Kunsteisbahn Zingel, Seewen – 623 Zuschauer

Schiedsrichter: Marc Baumann; Laurent Oberson, Anick Schéda

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Seewen.

Schüsse aufs Tor: Basel: 38 – Seewen 21 (9:7; 19:7, 9:7)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Seewen: Zurkirchen

Tore: 8. Blaser {2} (Schwarzenbach {18}, Sablatnig {11}) 0:1. 32. Christen {4} {D. Schnüriger {6}, Wellinger {3}) 1:1. 38. Sablatnig {12} (Berger {19}, Schwarzenbach {19}) 1:2.

Bemerkungen:  4. Pfostenschuss Seewen. 59. Timeout Seewen.

EHC Basel : Haller (ET : Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Smith; Steinmann;  Lanz, Alihodzic, Terzago; Révész, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Berger, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Studer; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend : Rexha, Molina, Marbot, Cordiano, Studer.

EHC Seewen: Schön {ET: Kobler); S. Schnüriger, Reichmuth; R. Büeler, Michel; T. Büeler, Devaja; Bachmann, R. Schnüriger; Wellinger, D. Schnüriger, D. Devaja; Fries, Noll, Zurkirchen; Schleiss, Arnold, Steiner; Gisler, Bettinaglio, Christen. Headcoach: Albert Malgin.

Weitere Spiele: Lyss – Martigny 1:3. Thun – Huttwil 4:2. Bülach – Dübendorf 3:1. Arosa – Chur 5:1.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.207. 2. Huttwil 1.931. 3. Seewen 1.793. 4. Thun 1.759. 5. Dübendorf 1,679. 6. Martigny 1.517. 7. Arosa 1.433. 8. Lyss 1.400. 8. Martigny 1,346. 9. Düdingen 1.333.  10. Bülach 1.267. 11. Chur 1.200. 12. Münsingen 0,517.

Spiel 28: EHC Basel vs EHC Arosa

Der EHC Basel gewinnt gegen den EHC Arosa mit 4:1. Mit diesem Sieg hat sich das Team von Christian Weber bereits sechs Runden vor Ende der Qualifikationsrunde für die Playoffs qualifiziert.

Begeisterndes Startdrittel

Ein Zeichen wohin es gehen sollte wurde bereits beim Anspiel gesetzt. Abermals begann die körperlich starke nominell vierte Sturmlinie die Partie und setzte die Trainervogabe um. Bereits nach 15 Sekunden hatte Kiss sein Team bereits in Führung bringen können. Weitere teils hochkarätige Torchancen folgten, Für Basel kam dabei auch entgegen, dass die Partie selten unterbrochen werden musste. Der erste Unterbruch gab es erst nach 196 Sekunden. Mit hoher Laufbereitschaft und genauen Zuspielen konnte das Tempo so hochgehalten werden. Die Aroser wehrten sich so gut es ging, hatten jedoch im ersten Abschnitt keine Chance. Mit dem Ende des ersten Überzahlspiel ging Basel hochverdient in Führung. Bachofner schleicht sich vor das gegnerische Tor und schoss den Puck unter die Latte. Das 2:0 gelang Sablatnig nach wunderbarer Vorarbeit von Berger. Basels Torhüter Haller war im Startabschnitt praktisch beschäftigungslos und musste erst in den letzten Sekunden des Drittels die ersten beiden Schüsse auf sein Tor abwehren.

Arosas Torhüter verhindert Schlimmeres

Nicht nur im Startabschnitt, sondern auch in der restlichen Spielzeit konnten die Bündner auf den sehr guten Torhüter Kotry bauen, der mit vielen teils mirakulösen Paraden einige Basler Tore verhinderte. Seine Vorderleute kamen ab dem Mittelabschnitt etwas besser ins Spiel und in der 25. Minute überhaupt zum ersten Mal zu einem längeren Aufenthalt in Basels Drittel. In der 37. Minute konnten die gut unterhaltenden Zuschauer ein weiteres Mal jubeln. Kapitän Büsser fand nach zuvor mehreren vergeblichen Versuchen seiner Mannschaftskollegen eine Lücke bei Kotry und trifft zum 3:0. 12 Sekunden vor Schluss gelingt Terzago dann im abermals sehr gutem Überzahlspiel noch der vierte und letzte Basler Treffer. Im Schlussdrittel konzentrierte sich Baser auf das Verwalten des Vorsprungs und die Möglichkeit ihrem Torhüter Haller den zweiten Shutdown hintereinander zu ermöglichen.  Dies gelang nicht ganz. Der ehemaliger Basler Junior Ueli Dietrich traf nach einem schnell ausgeführten Gegenangriff zum Schlussresultat vom 1:4.

Bereits am nächsten Dienstag, 1. Februar trifft der EHC Basel zu seinem letzten Heimspiel in der Qualifikationsrunde um 20:15 Uhr gegen Dübendorf an. Bevor die Playoffs losgehen, folgen im Anschluss noch fünf Auswärtsspiele.

EHC Basel – EHC Arosa 4:1 (2:0, 2:0, 0:1)

St. Jakob Arena Basel – 950 Zuschauer (maximal bewilligt)

Schiedsrichter: Timo Imbach; Yannik Grau, Manuel Evalet

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten plus 1 mal 10 Minuten (Scheuner, Check gegen den Kopf) gegen Arosa.

Schüsse aufs Tor: Basel: 36 – Arosa 17 (15:2; 15:5, 6:10)

Bestplayer Spiel: Basel: Schwarzenbach; Arosa: Bandiera

Bestplayer Saison: Basel: Berger Rexha; Arosa: Kotry

Tore: 19. Bachofner {1} (Berger {16}, Büsser {12}) 1:0. 19. Sablatnig {11} (Berger {17}) 2:0. 37. Büsser {5} (Terzago {7}, Alihodzic {8} 3:0. 40. Terzago {8} (Himelfarb {20}, Blaser {6} 4:0. 58. Dietrich {3} (Lindenmann {1}, Misani {2}) 4:1.

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Haller (ET: Guggisber); Wieszinski, Blaser; Smith, Bachofner; Büsser, Nater; Steinmann, Lanz, Alihodzic, Terzago; Marbot, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Berger, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Rexha, Zubler, Molina, Rüsi, Cordiano, Studer,

EHC Arosa: Kotry (ET: Kruijsen) ; Carevic, Schöni; Ben Salem, Salerno ; Kunz, Holstein; Bahar, Brazzola; Diezi, Rattaggi, Schommer; Arnicans, Lindemann, Bandiera; Misani, Gyger, Dietrich; Scheuner, Krayem. Headcoach: Rolf Schrepfer.

Weitere Spiele am Samstag: Thun – Wiki-Münsingen 4:2. Bülach – Chur 3:4. Martigny – Huttwil 3:4

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.154. 2. Huttwil 2.000. 3. Seewen 1.926. 4. Dübendorf 1,769. 5. Thun 1.5654. 6. Arosa 1.481. 7. Lyss 1,480. 8. Düdingen 1,320. 9. Martigny 1,280. 10. Chur 1.179. 11 Bülach 1.143. 12. Münsingen 0,583.

Spiel 27: EHC Basel vs EHC Chur

Haller mit Shutout. Basel schlägt Chur mit 5:0

Im Vorfeld der Partie war der EHC Basel vor den Bündnern gewarnt. Im letzten Heimspiel vor den Weihnachten gewann Basel erst nach Penaltyschiessen. Ausserdem fehlten «Bestplayer» Rexha sowie Lanz, was Christian Weber zu grösseren Umstellungen zwang. Der vom EC Will ausgeliehene Leeroy Rüsi ersetzte Lanz, Berger spielte für Rexha Center in der 3. Sturmlinie. Sein Platz übernahm am Flügel Marbot.

Dominanter EHC Basel

Basel begann sehr dominant. Die Churer Verteidiger wurden sofort unter Druck gesetzt, viele Zweikämpfe gewonnen, sodass die Churer zu Beginn praktisch zu keinen Entlastungsangriffen kamen. Die Führung liess daher auch nicht lange auf sich warten. Nach einem Vergehen an Bachofner, dauerte es 6 Sekunden, bis Sablatnig im Powerplay die Führung erzielen konnte. Sekunden später verletzte sich Molina, sodass Basel gezwungen war, mit 5 Verteidigern fertig zu spielen. Die Gäste versuchten in der Folge mit einer gesunden Härte das Spiel der Basler einzuschränken, was nicht wie gewünscht gelang. Bei der einzigen Bündner Überzahlsituation vergassen die Churer Alihodzic, der sich beim eins gegen eins gegen Kortin für das zweite Basler Tor verantwortlich zeigte.

Unterhaltsames Spiel auch dank Churer Beteiligung

Erfreulich für die Zuschauer war, dass sich die Bündner nicht in der Defensive  versteckten und nur auf Konter lauerten, sondern munter mitspielten und so zu einer unterhaltsamen Partie ebenso beitrugen wie der unauffällige und viel laufenlassende Schiedsrichter Boujon. Nach einem wunderbaren Angriff gelang Schwarzenbach der dritte Treffer. Auch in der Folge sahen die Zuschauer ein flüssiges Spiel ohne viele Unterbrüche. Das 4:0 von Cavalleri zur Spielmitte war bereits die Vorentscheidung. Als in der 32. Minute Meier Kortin im Churer Tor ersetzte, war seine erste Handlung den Puck aus dem Tor zu nehmen. Denn Sablatnig traf bereits zum Schlussresultat von 5:0. Danach schaltete Basel einen Gang zurück und konzentrierte sich darauf, dem sehr gut haltenden und Ruhe ausstrahlenden Torhüter Haller einen Shutout zu ermöglichen, was schlussendlich auch gelang.

Bereits am nächsten Samstag um 17:30 Uhr folgt das vierte Heimspiel hintereinander. Gast ist der EHC Arosa.

EHC Basel – EHC Chur 5:0 (3:0, 2:0, 0:0)

St. Jakob Arena Basel – 875 Zuschauer

Schiedsrichter: Pascal Boujon; Anina Egli, Jozef Martancik

Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Chur.

Schüsse aufs Tor: Basel: 32 – Chur 22 (10:9, 13:5, 9:8)

Bestplayer Spiel: Basel: Himelfarb. Chur: Bischofberger

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Chur: Bleiker

Tore: 3. Sablatnig {9} (Himelfarb {17}, Blaser {5}) 1:0. 8. Alihodzic {9} (Himelfarb {18}, Bachofner {1}) 2:0. 18. Schwarzenbach {11} (Berger {15}, Wieszinski {4}) 3:0. 29. Cavalleri {3} (Himelfarb {19}, Smith {2}) 4:0. 33. Sablatnig {10} (Schwarzenbach {17}, Bachofner {2}) 5:0.  

Bemerkungen: 3. Molina verletzt ausgeschieden. 39. Pfostenschuss Sablatnig

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Wieszinski, Blaser; Smith, Bachofner; Büsser, Molina; Steinmann; Rüsi, Alihodzic, Terzago, Marbot, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Berger, Schwarzenbach, Sahli, Kiss, Schnellmann; Studer. Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Zubler, Lanz, Rexha, Nater, Cordiano,

EHC Chur: Kortin {ab 32. Meier); Fischer, Haueter, Winter, Cadonau; Schnetzer, Hermkes; John, Liechti; Bleiker, Roussette, Tosio; Neurauter, Moser, Bischofberger; Kellenberger; Monstein, Bischofsberger; Hasler, Bucher, Sieber; Infanger, Knuchel, Frehner. Head Coach: Reto Von Arx.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.120. 2. Huttwil 1.913. 3. Seewen 1.885. 4. Dübendorf 1,840. 5. Thun 1.542. 6. Arosa 1.480. 7. Lyss 1,480. 8. Martigny 1,391. 9. Düdingen 1,375. 10 Bülach 1.231. 11. Chur 1,154. 12. Münsingen 0,609.

Spiel 26: EHC Basel vs EHC Bülach

Überlegener EHC Basel dank Powerplay-Tore mit Sieg nach Verlängerung

Nach dreimaligem Rückstand gewinnt ein überlegener, aber ineffizienter EHC Basel 4:3 nach Verlängerung. Schwarzenbach traf 40 Sekunden vor Schluss der Verlängerung im Powerplay. Den Unterschied machten schlussendlich die sogenannten «Special-Teams». Drei der vier Tore erzielte Basel in Überzahl, bei einem war eine Strafe angezeigt. Und in Unterzahl wehrte man sich erfolgreich gegen einen Gegentreffer.

Chancenauswertung verbesserungswürdig

Lange Zeit erinnerte das Spiel an die Partie vor einer Woche gegen Seewen. Basel zeigte schöne Passfolgen und kombinierte sich ein ums andere Mal vor das Bülacher Tor. Dort war man jedoch nicht konsequent genug, scheiterte am Torhüter oder hatte Abschlusspech. Es fehlte ab und zu aber auch an dem Präsenz vor dem Tor um allfällige Abpraller zu verwerten. Die Gäste zeigten aber auch eine sehr gute und disziplinierte defensive Leistung und vorne wurden aus wenigen Möglichkeiten drei Tore erzielt. Das Torschussverhältnis von 40 zu 18 Schüssen unterstreichen diesen Fakt. Fast zum «Matchwinner» wurde dabei Bülachs Torhüter Messerli, der mit seinen Paraden die Basler zur Verzweiflung brachte.

Powerplay top

Nach einem torlosen Startdrittel übersah Schiedsrichter Aegerter ein Foul an Cavalleri. Mit dem folgenden Angriff erzielt Ottiger entgegen des Spielverlaufs die Führung. Kurz darauf machte Basels Trainer Christian Weber dem Schiedsrichter seine Unzufriedenheit nochmals ausdrücklich klar. In der 31. Minute ging dessen Arm nach einem Foul an Smith erstmals gegen Bülach hoch. Sahli schnappte sich den Puck und glich aus. Kurz vor Drittelsende profitierte Ganz vor einem Basler Scheibenverlust. Der abermalige Ausgleich gelang Alihodzic nach einer tollen Passfolge kurz nach Beginn des Schlussabschnitts im Powerplay. Sehr unglücklich der abermalige Rückstand. Torhüter Guggisberg sah einen Moment den Puck nicht und bugsierte ihn selbst ins Tor. Basel musste zum dritten Mal einem Rückstand hinterherlaufen. Abermals gelang der Ausgleich im Überzahlspiel. Terzago stand richtig.

Bülach in Verlängerung näher am Siegestor

In den ersten dreieinhalb Minuten der Verlängerung war Bülach erstmals in dieser Partie näher an einem Tor. Dann hakt Bülachs Bestplayer Figi bei Alihodzic zu fest ein, was eine weitere Strafe zur Folge hatte. Christian Weber nahm sein Timeout, um den Spielern einerseits nochmals Erholungszeit zu geben und andererseits den letzten entscheidenden Spielzug vorzugeben. Dieser vollendete Schwarzenbach nach schöner Vorlage von Berger und Büsser.

Bereits am nächsten Dienstag folgt das nächste Heimspiel. Zu Gast in der St. Jakobs Arena wird der EHC Chur sein.

EHC Basel – EHC Bülach 4:3 (0:0, 1:2, 2:1,1:0)

St. Jakob Arena Basel – 950 Zuschauer (maximal bewilligt)

Schiedsrichter: Thomas Aegerter; Anina Egli, Jozef Martancik

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Bülach.

Schüsse aufs Tor: Basel: 40 – Bülach 18 (10:3; 18:9, 11:4, 1:2)

Bestplayer Spiel: Basel: Terzago; Bülach: Messerli

Bestplayer Saison: Basel: Rexha; Bülach: Figi

Tore: 26. Ottiger {9} (Ganz {5}, Rubin {10)) 0:1. 32. Sahli {3} (Kiss {2}, Smith {1}) 1:1. 39. Schmid {2} (Figi {15} 1:2. 42. Alihodzic {8} (Rexha {20}, Berger {13} 2:2. 44. Ganz {4} (Diem {6}, Andersen {9}) 2:3. 56. Terzago {7} (Sablatnig {9}, Schwarzenbach {16}) 3:3. 65. Schwarzenbach {10} (Berger {14}, Büsser {11}) 4:3.

Bemerkungen: 64. Timeout Basel

EHC Basel: Guggisberg (ET: Haller); Wieszinski, Blaser; Steinmann; Smith, Bachofner; Büsser, Molina; Rüsi, Marbot; Lanz, Alihodzic, Terzago; Berger, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Rexha, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Zubler, Steinmann, Cordiano, Nater, Studer,

EHC Bülach: Messerl (ET: Locher) ; Kälin, Jeitziner; Posch, Birchler; Rubin, Roth; Krämer; Andersen, Diem, Ganz; Figi, Ottiger, Halberstadt; Thöny, Füglister, Barts; Basic, Schmid. Head Coach: Ramon Schaufelberger.

Weitere Spiele: Lyss – Huttwil 1:2. Seewen – Arosa 5:0. Thun – Düdingen 2:3 n.P. Chur – Dübendorf 1:4.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.083. 2. Huttwil 1.913. 3. Seewen 1.885. 4. Dübendorf 1,840. 5. Thun 1.542. 6. Arosa 1.480. 7. Lyss 1,480. 8. Martigny 1,391. 9. Düdingen 1,375. 10 Bülach 1.231. 11. Chur 1,154. 12. Münsingen 0,609.

Spiel 25: EHC Basel vs EHC Seewen

Basel startet mit unglücklicher Niederlage ins 2022

Vor der maximal bewilligten 950 Zuschauer verliert der EHC Basel das spannende Spitzenspiel gegen den EHC Seewen mit 1:3. Der einzige Basler Treffer erzielte Sablatnig. Nach einer längeren Verletzungspause wieder dabei war Cavalleri.

Erster Ernstkampf seit dreieinhalb Wochen

Dreieinhalb Wochen ist es her, seit der EHC Basel den letzten Ernstkampf bestritten hatte. Während Seewen in diesem Jahr bereits zwei Ernstkämpfe bestritt und diese gewann, musste Basel aufgrund von verletzten und mit Corona infizierten Spielern zwei Spiele aussetzen. Von fehlender Matchpraxis war zu Beginn der Partie nichts zu sehen. Kiss traf mit der ersten Möglichkeit den Pfosten. Kurz darauf konnte Sablatnig nur mit einem Foul gestoppt werden. 12 Spielsekunden danach traf er im Powerplay zur Führung. Dass dies der letzte Treffer der Basler an diesem Abend war, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand erahnen, zumal durchaus Möglichkeiten zum 2:0 vorhanden waren.

Defensiv starkes Seewen

Danach gelang es Seewen das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Die Schwyzer spielten sehr kompakt und diszipliniert. Durch die fehlenden Räume in der Angriffszone kam Basel kaum mehr in die gefährliche Zone. Wurde das Abwehrbollwerk einmal durchbrochen fehlte das Abschlussglück insbesondere in den letzten Spielminuten. Auch hätte man mehr Druck auf den guten Torhüter Kobler ausüben müssen um ihm die Sicht zu nehmen oder um mögliche Abpraller zu verwerten.

Basler Druckphase zum Schluss nicht belohnt

Dass Seewen trotzdem die drei Punkte in die Zentralschweiz entführen konnte, war aber auch den manchmal unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen in entscheidenden Spielphasen geschuldet, welche die Zuschauer und Spieler verärgerte oder eigene Fehler, welche die Gegentore ermöglichten. Der Ausgleich durch Zurkirchen erfolgte im Powerplay und der Führungstreffer durch Bettinaglio ins kurze Eck nach Fehlzuspiel im Spielaufbau. Das 1:3 sieben Sekunden vor Schluss in das leere Tor nach zuvor minutenlanger Basler Druckphase inklusive Pfostenschuss (oder doch Tor?) war der passende Schlusspunkt.

Der EHC Basel hat nun eine ganze Trainingswoche vor sich bevor am nächsten Samstag um 17:30 Uhr der EHC Bülach in der St. Jakob Arena zu Gast ist.

EHC Basel – EHC Seewen 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

St. Jakob Arena Basel – 950 Zuschauer (maximal bewilligt)

Schiedsrichter: Kiran Leimgruber; Andreas Hollenstein, Stefan Krsmanovic.

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel. 5 mal 2 Minuten gegen Seewen.

Schüsse aufs Tor: Basel: 28 – Seewen 17 (4:6, 13:6, 11:5)

Bestplayer Spiel: Basel: Sablatnig. Seewen: Schnyder

Bestplayer Saison: Basel: Rexha; Seewen: Zurkirchen

Tore: 4. Sablatnig {8} (Himelfarb {16}, Büsser {10) 1:0. 14. Zurkirchen {8} (Noll {10}, Steiner {10}) 1:1. 23. Bettinaglio {2} (Gisler {1}, Christen {6}) 1:2. 60. Fries {7} (Noll {11}, S. Schnüriger {6} 1:3.

Pfostenschuss 3. Kiss, 58. Pfostenschuss HImelfarb. 59. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Wieszinsky, Blaser; Steinmann; Molina; Büsser, Bachofner; Rüsi; Lanz, Alihodzic, Terzago; Berger, Himelfarb, Cavalleri; Sablatnig, Rexha, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Marbot. Head Coach: Christian Weber; AC: Oli Schäublin. Abwesend: Zubler, Nater, Cordiano, Smlth, Studer, Plavsic

EHC Seewen: Kobler (ET: Schön); S. Schnüriger, Schryber; R. Büeler, Michel; Egger, T. Bühler; Schnyder, Reichmuth; Maurenbrecher, D. Schnüriger, Devaja; Fries, Noll, Zurkirchen; Schleiss, Arnold, Steiner; Gisler, Bettinaglio, Christen. HC: Albert Malgin.

Weitere Spiele: Dübendorf – Bülach 5:2. Chur – Arosa 1:3. Martigny – Lyss 2:3 n.P.

Wegen der COVID-19-Pandemie wird die Rangliste der MSP nach Pkt/Spiel geführt.

Tabelle: 1. Basel 2.087. 2. Seewen 1.917. 3. Dübendorf 1,870. 4. Huttwil 1.864. 5. Thun 1.565. 6. Lyss 1,542. 7. Arosa 1,478. 8. Martigny 1,391. 9. Düdingen 1,348. 10 Chur 1,200. 11. Bülach 1,167. 12. Münsingen 0,609.

Spiel 22: EHC Basel vs EHC Chur

Sieg im Penaltyschiessen zum Jahresabschluss

In einer bis zum Schluss spannende und fairen Partie gewinnt der EHC Basel im Penaltyschiessen mit 4:3. Beide Basler Treffer im «Shootout» erzielte Alban Rexha. Die Partie hätte Basel in der regulären Spielzeit entscheiden müssen. Bei den vielen Torabschlüssen gingen die Schüsse jedoch meistens knapp auf der falschen Seite des Torpfostens vorbei.

Effizientes Chur

Christian Weber schickte die gleichen Linien auf das Eis wie beim Sieg vor drei Tagen gegen Düdingen. Zu Beginn war zu spüren, dass die Mannschaft nicht wieder früh Rückstand geraten wollte. Aber beide Mannschaften agierten zunächst vorsichtig und defensiv diszipliniert. Die wirklich erste gute Torchance resultierte aus der 5. Minute durch Himelfarb. Danach sahen die 1446 Zuschauer, die in die St. Jakob Arena gekommen sind, ein gefälliges Spiel, jedoch ohne gefährliche Aktionen vor den beiden Toren. Dies änderte sich erst in den letzten 6 Minuten des Startdrittels, als Sablatnig und Berger das 1:0 hätten erzielen müssen. So war es dann dem Bündner Fischer vorbehalten, sein Team mit der ersten Chance und einem platzierten Flachschuss in Führung zu bringen.

Schüsse knapp neben statt ins Tor

Basel versuchte nach Wiederbeginn sofort den Gleichstand wieder herzustellen. Der wirblige Berger hatte in der 25. Minute zweimal Abschlusspech. Dann kam auch etwas Glück dazu, als Kiss die Scheibe mit der Hand ins Tor beförderte. Nach kurzer Diskussion der Schiedsrichter wurde das Tor gegeben, da offenbar doch noch der Stock im Spiel war. Basel versuchte darauf mit einer kleinen Druckphase in Fürhung zu geben, mussten dann aber auch Glück in Anspruch nehmen, als bei einem Konter die Churer den Posten trafen. Nach der Spielmitte folgte in diesem harten, aber fairen Spiel die erste Strafe des Spiels. Es traf den Basler Steinmann durch eine Behinderung. Die Zuschauer waren mit diesem Schiedsrichterentscheid nicht zufrieden. Prompt kann der vom HC Thurgau ausgeliehene Bischofsberger die Überzahl für die effizienten Bündner nutzen. Kurz darauf eine Riesenmöglichkeit für Chur zum 1:3. Danach spielte praktisch nur noch Basel, kann jedoch ihre Offensivbemühungen nicht in Tore ummünzen.

Aufwand und Ertrag stimmt (noch) nicht

Auch im Schlussdrittel wurden Chancen um Chancen vergeben, was auch bereits in früheren Spielen augenscheinlich war. So muss des Öfteren für ein Torerfolg sehr viel Aufwand betrieben werden, während die Gegner mit um einiges weniger Offensivbemühungen einfacher zu Toren kommt. Nachdem Sablatnig in der 44. Minute und Alihodzic in der 47. Minute nur den Pfosten trafen, war man in der Halle der Verzweiflung nahe. Dann endlich der überfällige Ausgleich durch Sablatnig, der nach zuvor vielen erarbeiteten Chancen endlich die Lücke fand. Zum Schluss der Partie suchten beide Teams den Siegtreffer. In der 52. Minute war eine Glanzparade von Haller nötig. Aber auch die Basler hatten ein paar Mal den Torschrei auf den Lippen,

Spannung auch in Verlängerung und Penaltyschiessen

Auch die folgende Verlängerung sowie das anschliessende Penaltyschiessen hatten es in sich. In der Verlängerung hatte Berger die erste Möglichkeit. Ein Churer Verteidiger konnte den Puck gerade noch vor der Linie blockieren. Dann muss Molina wegen Beinstellens auf die Strafbank. Das Boxplay funktionierte hervorragend, sodass in den fünf Minuten kein Treffer mehr viel. Im Shootout stand es nach 10 Versuchen 1:1. Rexha und Kellenberger trafen. Im jeweiligen 11. Und 12. Versuch duellierten sich beide Spieler nochmals, wobei nur Rexha ein zweites Mal traf und Basel somit den verdienten zweiten Punkt sicherte.

Weiter geht es für Basel am Samstag, 8. Januar in Arosa. Das nächste Heimspiel folgt dann am Dienstag, 11. Januar mit dem Spitzenkampf zu Hause gegen Dübendorf.

EHC Basel – EHC Chur 3:2 n.P. (0:1, 1:1, 1:0, 1:0)

St. Jakob Arena Basel – 1446 Zuschauer

Schiedsrichter: Thomas Aegerter; Anina Egli, Damian Schiess

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 2 mal 2 Minuten gegen Chur.

Schüsse aufs Tor: Basel: 35 – Chur 19 (8:4, 12:8, 12:6, 3:1)

Bestplayer Spiel: Basel: Kiss. Chur: Bischofsberger

Bestplayer Saison: Basel: Rexha; Chur: Monstein

Tore: 18. Fischer {3} (Kellenberger {1}, Schnetzer {3}) 0:1. 27. 27. Kiss {4}. 32. Bischofsberger {1} (Infanger {2}) 1:2. 51. Sablatnig {7} (Lanz {9}, Zubler {12} 2:2.

Bemerkungen: 29. Pfostenschuss Chur. 44. Pfostenschuss Sablatnig. 47. Pfostenschuss Alihodzic.  61. Timeout Chur.

EHC Basel: Haller (ET:Guggisberg);  Wieszinsky, Blaser; Zubler, Bachofner;  Büsser, Molina; Steinmann; Lanz, Alihodzic, Sablatnig, Berger, Himelfarb, Terzago; Studer, Rexha, Schwarzenbach; Sahli, Kiss, Schnellmann; Marbot. Head Coach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic. Abwesend: Nater, Cordiano, Smlth, Cavalleri,

EHC Chur: Kortin {ET: Caduff); Schnetzer, Fischer; Haueter, Winter; John, Liechti; Hermkes; Kellenberger; Monstein, Bischofsberger; Frehner, Bucher, Hasler, Infanger, Demuth, Tosio; Pfennich, Moser, Knuchel; Sieber. Head Coach: Reto Von Arx.

Tabelle: 1. Basel 22 Spiele/ 48 Punkte. 2. Huttwil 21/41. 3. Dübendorf 21/40. 4. Seewen 21/37 5. Lyss 21/32. 6. Arosa 20/31. 7. Thun 21/30. 8. Martigny 20/28. 9. Chur 22/27.  10. Düdingen 21/25. 11. Bülach 21/25. 12. Wiki-Münsingen 21/14.