Es ist vollbracht! Nachdem wir die Qualifikation gewonnen haben, den Aufstiegskonkurrenten geschlagen haben und so mit dem Finaleinzug auch gleich noch den Aufstieg geschafft haben, sind wir jetzt mit dem Sieg gestern gegen Huttwil Schweizer Meister der MySports League 2022.
Jetzt geht es weiter mit der Aufstiegs- und Meisterfeier im ZicZac in Allschwil. Ab 18 Uhr ist Türöffnung und es wird ein Abend mit Programm, zudem ist der Fanshop ebenfalls noch reduziert vor Ort.
Gratiseintritt am Samstag
Für das nächste Playoff-Finalspiel am Samstagabend gegen Hockey Huttwil braucht die 1. Mannschaft eure Unterstützung! Wir wollen ein Hockeyfest am Samstag, weil die Jungs bisher schon gewaltig gekämpft haben und den Aufstieg bereits sichergestellt haben. Deshalb laden wir euch alle zum nächsten Heimspiel ein und wollen so die Arena bestmöglich füllen und das mit euch feiern.
Finalspiel 3 EHC Basel vs Hockey Huttwil Samstag, 19.3. - 19.45 Uhr St. Jakob-Arena
Der Aufstieg in Posts & Bildern
Mit dem Sieg im Halbfinal gegen den HCV Martigny ist der 1. Mannschaft gestern der langersehnte Schritt in die Swiss League gelungen! Die Feierlichkeiten waren natürlich riesig, wir haben uns erlaubt eine kleine Zusammenfassung zu erstellen, um diesen Abend & Nacht nochmals Revue passieren zu lassen.
Der Aufstieg in Videos
Trotz eines 2:0 Rückstands ist es dem Team gelungen, das Spiel noch zu kehren. Ab dem 2:3 Treffer von Diego Schwarzenbach gab es noch zwei Empty-Netter, welcher den 2:5 Auswärtssieg besiegelten.
Die Ankunft in Basel wurde entsprechend gefeiert, die Fans empfiengen die Aufstiegshelden vor Ort mit einem Feuerwerk an Emotionen
Wer sich die ganze Schlussphase vom Spiel direkt von der Bank und nachher vom Eisfeld aus geniessen möchte, schaut am Besten das Livevideo nochmals an, welches bei Spielschluss entstanden ist
Basel schafft den Aufstieg in die Swiss League. Den Baslern gelingt die Promotion mit dem Sieg in den Halbfinals über Martigny. Mit dem HC Franches-Montagnes steht zudem ein erster Aufsteiger in die MSL fest.https://t.co/UkzMxOCkvrpic.twitter.com/sWFMq7FlCc
Trotz dem Aufstieg ist der Titel aber noch nicht geholt, diesen wollen die Jungs nicht auslassen und diesen am Besten vor Heimpublikum in die Höhe stemmen. Die Finalserie startet am Dienstag 15.3. in der St. Jakob-Arena!
Halbfinal Spiel 5: EHC Basel vs HCV Martigny
Halbfinal Spiel 4: HCV Martigny vs EHC Basel
Der EHC Basel steigt in die Swiss League auf
Der EHC Basel schlägt in einer begeisternden Partie auswärts den HCV Martigny mit 2:5 und gewinnt somit die Halbfinal-Serie mit 3:1. Mit dem Einzug in den Playoff-Final gegen Hockey Huttwil steht Basel bereits als Aufsteiger in die Swiss League fest, da der Finalgegner nicht aufsteigen möchte.
Stau und 0:2 Rückstand
Zunächst stand die Fahrt ins Wallis unter einem schlechten Stern, Ein Unfall bei Villeneuve sorgte dafür, dass der Team- und der vollbesetzte Fanbus über eine Stunde später als geplant im Forum d’Octodure eintraf. Das Spiel wurde zwar um eine Viertelstunde nach hinten verschoben, eine ideale Matchvorbereitung war jedoch nicht mehr gegeben. Dies merkte man der Mannschaft zu Spielbeginn an. Zwar hatte Himelfarb nach 29 Sekunden die erste Chance, doch eine Minute später hiess es 1:0 für Martigny. Auch danach schlichen sich immer wieder Unkonzentriertheiten im Spiel bei Basel ein, wie bei der Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis oder beim 2:0 durch Loeffel, als man nicht geordnet auftrat. So konnte der Stürmer den Querpass nur noch einschieben. Dabei hatte Coach Christian Weber noch im Vorfeld der Partie gewarnt, dass jeder Fehler entscheidend sein kann.
Révész trifft bei erstem Einsatz zum Ausgleich
In der ersten Pause wurde offensichtlich an den richtigen Stellschrauben gedreht. Basel kam wie die Feuerwehr aus der Kabine. Zubler, Schwarzenbach und Sablatnig hatten nacheinander Chancen zum Anschlusstreffer. Martigny war nun nur auf Konter aus und hätte durch Moret das 3:0 erzielen müssen. Er traf jedoch das leere Tor nicht. Im Nachhinein spielentscheidend. Das Geschehen fand nun fast nur noch in der Hälfte der Walliser statt. Der Anschlusstreffer durch Rexha mit einem schönen Flachschuss war daher hochverdient. Glück im Unglück in der 37. Minute. Für den angeschlagenen Cavalleri schickte Christian Weber erstmals den nominellen 13. Stürmer Révész aufs Eis, der bei seinem ersten Einsatz mit seiner Hartnäckigkeit prompt den Ausgleich erzwang. Nach kurzer Diskussion zwischen den Unparteiischen wurde der Treffer zur Freude der vielen angereisten lautstarken Basler Fans gegeben. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts war nochmals Zittern angesagt, als Rexha unerlaubt den Puck aus dem Spielfeld schoss. Haller hielt jedoch mit unglaublichen Paraden das 2:2 fest.
Basler Steigerungslauf
Das Basel die Serie mit vier Sturmlinien durchspielte schien sich nun auszuzahlen. Martigny, welche hauptsächlich ihre Paradelinie mit Gailland, Seydoux und Loeffel forcierte, hatte bei der Tempoverschärfung von Basel nichts mehr entgegenzusetzen. Der Walliser Torhüter war nun des Öfteren im Brennpunkt, konnte zunächst jedoch weder von Schnellmann, Rexha, Blaser, Himelfarb oder Bachofner bezwungen werden. Basel, unterstützt durch die lauten Anfeuerungsrufen der Fans, wurde immer stärker, sodass der viel umjubelte erstmalige Führungstreffer von Schwarzenbach die logische Folge war. Basel spielte nun richtigerweise weiter nach vorne und nahm das Tempo nicht zurück. Rexha und Sahli verpassten dabei die Entscheidung, welche erst in der letzten Spielminute feststand, als Alihodzic zweimal ins leere Tor traf
.Nach dem Schlusspfiff war die grosse Freude, aber auch Erleichterung beim Präsidenten, Sportchef, dem Staff, Spielern und Fans anzusehen. Das grosse Ziel wurde endlich erreicht. Herzliche Gratulation zum Aufstieg und vielen Dank an Alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!
Das erste Finalspiel gegen Huttwil findet am nächsten Dienstagabend in der St. Jakob-Arena statt.
HCV Martigny – EHC Basel 2:5 (2:0, 0:2, 0:3)
P. du Forum d’Octodure, Martigny – 1632 Zuschauer
Schiedsrichter: Roland Gerber; Vincent Amport, Joel Lustenberger
Strafen: 2 mal 2 gegen Basel. 1 mal 2 Minuten gegen Martigny.
Der EHC Basel gewinnt ein spannendes, nervenaufreibendes Spiel gegen den HCV Martigny mit 2:1. Matchwinner war neben Torhüter Haller Verteidiger Patrick Zubler, der beide Basler Treffer schoss. Die Basler verpassten es im Mittelabschnitt für klare Verhältnisse zu sorgen und hatten zum Schluss noch das Glück der Tüchtigen, um nicht noch in die Verlängerung gehen zu müssen. Mit diesem Sieg geht Basel in der Halbfinal-Serie 2:1 in Führung und kann mit einem Sieg am Donnerstag in Martigny den Aufstieg in die Swiss League sicherstellen.
Abermals starke Torhüterleistungen
Auch im dritten Aufeinandertreffen dieser zwei Aufstiegsaspiranten geht es äusserst knapp und spannend zu und her. Auch weil Basel viele Anspiele gewann, waren sie mehr im Scheibenbesitz als die Walliser und machten auch den stilsichereren Eindruck. Die Gäste konzentrierten sich auf schnelle Gegenangriffe, welche das ein oder andere Mal Haller zum Eingreifen zwang. So in der dritten Minute als er seinen linken Schoner rechtzeitig ausfuhr oder in der 17. Minute als er eine Glanzparade zeigte. Basel kam ebenfalls zu vielen Szenen vor dem gegnerischen Tor, zielten aber oft knapp daneben oder fanden in Shiyanof ihren Meister.
Basler Doppelschlag im Mitteldrittel
Im Mitteldrittel schaltete Basel nochmals einen Gang höher und war nun sehr dominant. Dies wurde belohnt. Nachdem schon Himelfarb bei angezeigter Strafe gegen Martigny eine gute Möglichkeit hatte, erzielte Zubler im nachfolgenden Powerplay mit einem abgelenkten Schuss die verdiente Basler Führung. Basel setzte sofort nach. Nater sah zunächst seinen großartigen Abschluss gehalten, bis abermals Zubler mit der Scheibe hinter dem Tor hindurchläuft und nach innen passte. Dort wird der Puck durch den Schlittschuh eines Wallisers ins eigene Tor abgelenkt. Basel war auch danach klar überlegen, verpasste jedoch die Vorentscheidung. Martigny fand bis kurz vor Drittelsende praktisch nicht statt, bis sie durch eine unnötige Basler Strafe zu einem Überzahlsituation kommt und diese durch Roberts 4,9 Sekunden vor der Sirene zum Anschlusstreffer nutzt.
Matchuhr fast spielentscheidend
Dieser Anschlusstreffer zeigte Wirkung. Basel nun zu zögerlich, was Martigny entgegenkam. In der 42. Minute verhinderte Haller mit einer Glanztat den Ausgleich. Erst in der 49. Minute brachte eine Strafe gegen die Gäste die nötige Entlastung. Kuriose Szene dann fünf Minuten später, als plötzlich die Matchuhr 41 Sekunden lang nicht mehr lief. Bei der nächsten Unterbrechung wurde 11 Sekunden zu Ungunsten von Basel korrigiert. Dann wurde kurz vor Schluss auch noch eine harte Strafe gegen Doppeltorschütze Zubler ausgesprochen Martigny drückte, trifft durch Stemer nur die Latte. Basel kämpfte. Alleine Molina bugsierte die Scheibe dreimal aus dem eigenen Drittel. Als Martigny den Torhüter für einen sechsten Feldspieler rausnimmt, folgten nochmals hektische letzte Sekunden. Allein in den letzten 11 Sekunden hatten die Gäste drei sehr gute Ausgleichschancen…
Bereits am Donnerstag folgt Spiel Nummer Vier um 20:00 Uhr in Martigny.
EHC Basel – HCV Martigny 2:1 (0:0, 2:1, 0:0)
St. Jakob Arena Basel – 1523 Zuschauende
Schiedsrichter: Joshua Blasbalg; Sven Grübel; Stefan Krsmanovic
Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Martigny.
Der EHC Basel gewinnt hitzige Partie im Wallis und gleicht Serie aus
In einem hitzigen, von vielen Zweikämpften und unermüdlichem Einsatz geprägten Spiel gewinnt der EHC Basel das schwierige Auswärtsspiel gegen den HCV Martigny mit 1:2 und holt sich mit diesem Sieg den Heimvorteil zurück.
Christian Weber reagierte auf die unglückliche Startniederlage und mischte die ersten drei Sturmlinien komplett durcheinander. Rexha führte neu die erste Sturmlinie an. Auch den anderen zwei Center Himelfarb und Berger wurden teils andere Flügelspieler zur Seite gestellt.
Viel Härte und Nickligkeiten
Die lautstarken 1632 Zuschauer sahen im Startabschnitt viele Möglichkeiten auf beiden Seiten, das auch von viel Härte und Nickligkeiten begleitet wurde. Herausragend waren die beiden Torhüter, welche einen sicheren und unbezwingbaren Eindruck machten. In den ersten 12 Spielminuten machte sich Basel mit drei Strafen das Leben schwer, überstand dank gutem Boxplay diese Situationen unbeschadet. Ausserdem erarbeitete man sich in Unterzahl auch die eine oder andere gute Torchance. Wie bereits im ersten Spiel zeigte sich Martigny kompakt und setzte auf schnelles Umschaltspiel in beide Richtungen. Basel versuchte mit konzentrierter und konsequenter defensiver Arbeit und offensiv guten Spielverlagerungen dem entgegenzuwirken, was gut gelang. Bei ausgeglichener Spieleranzahl war Basel das bessere Team mit den klareren Torchancen.
Martignys El Assaoui am Ursprung der Walliser Gegentreffer
Stimmungsvoll ging es auch im Mitteldrittel nicht nur auf den Rängen weiter. Die «private Fehde» zwischen Sablatnig und El-Assaoui, welche schon im ersten Spiel augenscheinlich war, war Ursprung des Führungstreffer von Basel. El Assaoui hatte bei einem Angriff von Basel nur Sablatnig im Blick und nicht auch den Puck. Zwar räumte er Sablatnig weg, die Scheibe gelangte jedoch zu Berger, der Basel verdient in Führung brachte. Danach hatte Basel Möglichkeiten das Skore zu erhöhen, was nicht wunschgemäss gelang. Gegen Ende des Abschnitts kamen nun auch die Walliser wieder vermehrt zu Offensivaktionen. In dieser Phase wurde Martigny ein Penalty zugesprochen, welcher Best-Player Gailland verschoss. Kurz darauf gelang jedoch im fünften Überzahlspiel der Ausgleich durch Currit.
Doppelte zweiminütige Unterzahl überstanden
Die Spannung war zu Beginn des Schlussdrittels allen ins Gesicht geschrieben. Basel war nun optisch leicht überlegen. In der 47. Minute startete Verteidiger Bachofner ein Solo. Wie beim Basler Führungstreffer stand wiederum El Assaoui im Web. Dieses Mal wurde er wegen Übertriebener Härte auf die Strafbank geschickt. Nun nutzte Basel diese Möglichkeit zum Siegtreffer. Himelfarbs Hereingabe verwertet Schwarzenbach zum 1:2. Basel versuchte sofort nachzudoppeln, wird jedoch durch zwei diskussionswürdige Entscheide des Schiedsrichters zurückgebunden. Sowohl gegen Zubler wie auch Terzago wurden Strafen ausgesprochen. Was die jeweils drei Basler sowie Torhüter Haller dann zeigten, war herausragend. Schüsse an Schüsse wurden geblockt, auch notfalls liegend. 4,4 Sekunden vor Schluss wurde es beim letzten Bully vor dem Basler Tor nochmals heiss. Mit dem Schlusspfiff hielt Haller aber den Sieg fest, wird jedoch im Anschluss durch einem Stockschlag attackiert, was eine Massenkeilerei mit Total 150 Strafminuten auslöste.
Wie Kapitän Büsser mit seinem Anruf in den Fan Bus mitteilte, werden die Spieler nun die Kräfte wieder bündeln, einen kühlen Kopf bewahren und den Sack in den nächsten beiden Spielen versuchen zuzumachen. Bereits am nächsten Dienstag um 20:15 Uhr folgt in der St. Jakob Arena Spiel Nummer Drei.
HCV Martigny – EHC Basel 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
P. du Forum, Martigny – 1632 Zuschauende
Schiedsrichter: Lars Arpagaus; Yannik Grau, Manuel Evalet
Strafen: 8 mal 2 Minuten und 3 mal 5 Minuten plus aut. Spieldauerdisziplinarstrafe (Alihodzic, Himelfarb, Sablatnig wegen Faustkampf) gegen Basel. 2 mal 2 Minuten plus 3 mal 5 Minuten plus aut. Spieldauerdisziplinarstrafe (El Assaoui, Currit, Vermeille wegen Faustkampf) gegen Martigny.
Unglückliche Niederlage im 1. Playoff-Halbfinalspiel des EHC Basel
Der EHC Basel verliert die erste intensive und spannende Playoff-Halbfinal-Partie gegen den HCV Martigny mit 1:2 nach Verlängerung. Mémeteau war es vorbehalten, in der 78 Minute den entscheidenden Treffer zu erzielen. Basel verpasste es im ersten Drittel durch mangelnde Chancenauswertung, aber auch Abschlusspech die Weichen für den Sieg zu legen.
Sieger dieser Serie steht als Aufsteiger fest
In dieser Serie geht es nicht nur um den Einzug in den Final und damit um den Kampf um den Meistertitel, sondern auch um den Aufstieg in die Swiss League. Basel und Martigny sind die einzigen verbliebenen Clubs, welche sich für eine Liga weiter oben beworben haben. Der Sieger steht somit bereits als Aufsteiger fest. Entsprechend eng und umkämpft
Basler Abschlusspech mit Pfosten- und Lattenschüssen
Nach acht Tagen Spielpause startete Basel stark in die Partie. Die Angriffe wurden wunderbar ausgeführt und die Gäste in dessen Spielhälfte dauerbeschäftigt. Basel verpasste es aber in dieser Anfangsphase mit mehreren Toren in Führung zu gehen. Neben mehreren guten Möglichkeiten mit vielen Schüssen knapp daneben, trafen Rexha und Molina nur die Torumrandung. Kurz nach Ablauf der ersten Basler Strafe fand Moret die eine kleine Lücke im kurzen Eck bei Haller und trifft entgegen des Spielverlaufs zum 0:1.
Gegentor sorgte für Bruch im Spiel
Dieses Gegentor zeigte Wirkung und führte bei Basel zu einem Bruch im Spiel. Martigny witterte plötzlich ihre Chance, spielte nun offensiver und noch körperbetonter als zuvor. Die Folge waren viele Abspielfehler und verlorene Zweikämpfe des Heimteams. Erst etwa nach Spielhälfte fand Basel wieder etwas besser ins Spiel und konnte sich insbesondere zwischen der 32. und 37. Minute gute Ausgleichschancen erarbeiten. Diese letzten guten Minuten im Mitteldrittel schürten Hoffnung auf einen erfolgreichen letzten Abschnitt.
Basel im Schlussdrittel näher am Sieg
Und der EHC Basel wurde dem gerecht. Eine erste grosse Chance hatte Révésc, der im Anschluss gefoult wurde. Im folgenden Powerplay traf Zubler auch nur den Pfosten. Es war zum Haare raufen. Die Bemühungen von Basel wurden dann endlich in der 43. Minute belohnt. Nater schiesst von der blauen Linie, sieht seinen Schuss eigentlich neben das Tor gehen, bis ein Martigny Verteidiger den Puck unhaltbar für Shiyanov ablenkte. Beide Mannschaften hatten in einer spannenden Schlussphase Chancen den Siegtreffer zu erzielen, wobei das Momentum nach dem Ausgleichstreffer eher bei Basel lag. Beide Torhüter waren aber sehr präsent und hielten ihren Kasten sauber.
Spannung und Nervenkitzel
Auch die zwanzigminütigen Verlängerung im «sudden-death-Modus» verpasste es Basel den Deckel draufzulegen. Cavalleri und Rexha mit der ersten Chance nur Sekunden nach Wiederbeginn. Büsser und Terzago zwei Minuten später. Sechs Minuten später weitere vier Basler Chancen, dann Himelfarb. Dazwischen auch Martigny mit guten Nadelstichen und einem Lattenschuss in Überzahl. In Sachen Spannung und Nervenkitzel war die Partie nicht zu überbieten. Dann folgte die 78. Minute. Nach einem Basler Angriff lief der schnelle Gegenangriff über El Assaoui und Martinez, dessen Pass Mémeteau ohne Chance für Haller zum Siegtreffer ablenkte.
Bereits am Sonntag hat der EHC Basel in Martigny die Möglichkeit die Serie auszugleichen. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr. Das dritte Spiel folgt dann am nächsten Dienstag um 20:15 Uhr in der St. Jakob Arena.
Am ersten Playoff-Halbfinal Heimspiel vom 4. März 2022 erhalten alle Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren Gratiseintritt. Zusätzlich können zwei Gratistickets für Begleitpersonen bezogen werden. Die Gratistickets können bei vorweisen eines gültigen amtlichen Ausweises an der Abendkasse bezogen werden.
Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen ein tolles Spiel und Erlebnis!
Infos zum Halbfinale
Mit dem Sieg vergangenen Donnerstag hat der EHC sich für das Playoff-Halbfinale qualifiziert. Für die Halbfinal-Spiele weichen wir vom Spieldatenplan der MySports League ab und spielen neu wiefolgt:
Spiel 1 - Fr, 4. März 2022 - 20.15 - EHC Basel vs Gegner - St. Jakob-Arena Spiel 1 - Do, 3. März 2022 - 20.15 - EHC Basel vs Gegner - St. Jakob-Arena
Spiel 2 - So, 6. März 2022 - ??? - Gegner vs EHC Basel - ??? Spiel 2 - Sa, 5. März 2022 - ??? - Gegner vs EHC Basel - ???
Die weiteren Spiele spielen wir nach Spieldatenplan: Spiel 3 - Di, 8. März 2022 (Heimspiel) evtl. Spiel 4 - Do, 10. März 2022 (Auswärtsspiel) evtl. Spiel 5 - Sa, 12. März 2022 (Heimspiel)