Playoff-Viertelfinal Spiel 3

Backman trifft in der 2. Overtime per Penalty und verkürzt für die GCK Lions auf 1:2

Der frühe Beginn um 12.30 Uhr wegen des Heimspiels des FCB war gut gewählt. Allerdings reichte es knapp nicht, um beide Spiele in voller Länge zu sehen. Denn die Entscheidung zugunsten der GCK Lions fiel erst in der 97. Minute durch ein Penalty-Tor von Backman. Es war bereits das dritte Tor des Schweden in diesem Playoff-Viertelfinale. Dass es überhaupt zur Verlängerung kam, war dem Ausgleichstreffer von Kummer eine Minute vor dem regulären Spielende zu verdanken, als Basel bereits Haller zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Platz genommen

Beide Torhüter kaum zu überwinden
Ein weiterer Grund für die lange Spielzeit war die Leistung der beiden Torhüter, die immer wieder Glanzparaden zeigten. Grüter und Haller hielten zusammen 98 Torschüsse. Alles in allem geht der Sieg der Zürcher aber in Ordnung. Sie verteidigten solidarisch, blockten sagenhafte 43 Schüsse (Basel 19) und liessen die erste Basler Sturmlinie mit Stukel und Supinski kaum zur Entfaltung kommen. So mussten beim EHC andere Spieler in die Bresche springen. Kummer aus der zweiten und Brügger sowie Huber (mit den meisten Torschüssen) aus der dritten Sturmlinie taten sich dabei hervor. Defensiv hatte Aeschbach nach dem Ausfall von Bachofner viel zu tun und verzeichnete mit knapp 40 Eiszeiten die zweitmeisten aller Feldspieler. Nur Lion Blaser stand mit insgesamt 42 Minuten noch länger auf dem Eis.

Zweimal Kärki und Pech mit Pfostenschüssen
Das ausgeglichene erste Drittel entschied der lange verletzte Jarno Kärki. Zuerst traf er mit dem bereits dritten Powerplaytor der GKC Lions zum 0:1, dann 35 Sekunden vor der ersten Sirene zum 1:2. Dazwischen glich Basel durch Küng ebenfalls in Überzahl aus. Das zweite Drittel, das trotz zweier Pfostenschüsse von Brügger und Rexha in Überzahl den Zürchern gehörte, war von vielen Unterbrechungen geprägt. Pech auch, dass das Schiedsrichtergespann einen Stockschlag ins Gesicht von Rhyn übersah, nicht das einzige nicht geahndete Vergehen gegen einen Basler Spieler.

Ausgleich 69 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit
Im letzten Drittel der regulären Spielzeit gelang es den Zürchern, das Geschehen vom eigenen Tor fernzuhalten und mit Kontern immer wieder gefährlich zu werden. Da das Anrennen der Basler keinen Erfolg brachte, stellte Himelfarb ab der 54. Minute auf drei Linien um. Dabei beorderte er Kummer neben Stukel und Supinski in die erste Sturmreihe. Eineinhalb Minuten vor Schluss nahm er zudem Haller für einen sechsten Feldspieler vom Eis, was Erfolg brachte. Kummer sieht die Lücke und trifft via Innenpfosten zum Ausgleich.

Beide Overtimes bis zum Schluss offen
Das Momentum schien nun beim EHC zu liegen, was sich zu Beginn der ersten Overtime auch bestätigte. GCK war nun etwas passiver, was Basel aber nicht ausnutzen konnte. Nach und nach wurden die Zürcher aber wieder mutiger und Haller rückte mehr in den Mittelpunkt. Beide Teams hätten dabei das Game-Winning-Goal erzielen können. In der zweiten Overtime ging es so weiter, obwohl man nun merkte, dass die Kräfte und die Konzentration langsam nachliessen. So hofften beide Mannschaften auf den entscheidenden Fehler des Gegners. Dieser passierte in der 97. Minute auf Basler Seite. Spring zog auf und davon. Zubler konnte ihn nur mit einem Beinstellen stoppen, was zum entscheidenden Penalty führte, den Backman souverän verwandelte.

Damit verkürzten die GCK Lions die Serie auf 1:2. Am kommenden Freitag um 19.45 Uhr findet somit in der St. Jakob-Arena ein weiteres Heimspiel statt. Zuvor muss der EHC am Mittwoch um 20.00 Uhr auswärts in Küsnacht antreten.

EHC Basel - GCK Lions 2:3 n. V. (1:2, 0:0, 1:0, 0:0, 0:1)

St. Jakob Arena – 3412 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Fausel, Peter Gäumann; Fabrizio Bachelut, Nicola de Paris

Bestplayer Playoff: Rossi (Basel); Backman (GCK)

Bestplayer Spiel: Haller (Basel); Grüter (GCK)

Strafen 6 mal 2 Minuten + Penaltyschuss gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen GCK

Torschüsse: Basel 48 GCK 55 (14:13, 5:10, 15:11, 7:9, 7:12)

Tore: 15. Kärki (Backman, Blaser) 0:1. 19. Küng (Rossi, Rexha) 1:1. 20. Kärki (Blaser) 1:2. 59. Kummer (Supinski) 2:2. 97. Backman 2:3.

Bemerkungen: Bachofner angeschlagen ausgeschieden. 34. Pfostenschuss Brügger. 35. Pfostenschuss Rexha.  59. Timeout Basel.

EHC Basel: Haller (ET: Henauer); Zubler, Aeschbach; Rhyn, Bachofner; Bircher, Montandon; Törmänen; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Rossi; Küng, Brügger, Huber; Schaub,  Rexha, Näf. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Füllemann, Nater, Rouiller, Landskroner, Graf, Sturny, Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

GCK Lions; Grüter (ET: Ruppelt); Ustinkov, Blaser; Pinana, Murer; Bünzli, Sejejs; Buchli; Mettler, Backman, Graf; Böhler, Kärki, Gruber; Truog, Neuenschwander, Leone; Greuter, Meier, Spring; Bukarts. Headcoach: Peter Andersson.

Weitere Spiele: La Chaux-de-Fonds - Olten 2:3 n.V Stand-Serie: 1:2 . Thurgau – Chur 3:1 Stand-Serie: 3:0. Visp - Sierre 6:2 Stand-Serie: 2:1

Playoff-Viertelfinal Spiel 2

Rossi schiesst den EHC Basel ins Glück

Der EHC Basel erkämpft sich im Playoff-Viertelfinale auswärts bei den GCK Lions den zweiten Sieg. Den entscheidenden Treffer erzielte Matthias Rossi in der fünften Minute der Verlängerung. Damit gehen die Basler in der Serie «Best of Seven» mit 2:0 in Führung. Bereits am Sonntag zur Mittagszeit um 12.30 Uhr kommt es in der St. Jakob-Arena zum dritten Aufeinandertreffen der beiden Teams..

Basel praktisch unverändert, GCK neu formiert
Die Basler starteten praktisch unverändert zur ersten Partie. Einzig Neuzugang Montandon rückte für den abwesenden Zubler zu Aeschbach in die erste Verteidigung. Anders bei den Lions. Hier entschied sich Headcoach Andersson mit komplett neuen Sturmreihen neue Impulse zu setzen, was durchaus Wirkung zeigte.

Basel konnte sich in Startdrittel kaum Chancen erarbeiten
Beide Mannschaften starteten druckvoll in die Partie. Grosschancen blieben in den ersten sechs Minuten jedoch aus, da beide Abwehrreihen nichts zuließen. Segafredo hatte dann die erste gute Chance für die Zürcher, scheiterte aber am Schoner von Henauer. Die zweite Strafe gegen Bircher hatte dann Folgen, als Backman im Powerplay eine Lücke vor Henauer fand und zur nicht unverdienten Führung traf. Denn wirklich gute Chancen konnte sich der EHC im ersten Drittel kaum herausspielen. Zu oft kam es zu Fehlpässen beim vorletzten Pass, also in der neutralen Zone. Das lag aber auch an den Lions, die das Spiel der Basler gut lasen.

Basel zu Beginn des Mitteldrittels sehr effizient
Mit Beginn des zweiten Drittels traten die Basler entschlossener auf. Mit den ersten beiden richtig guten Chancen drehte Basel das Spiel. Zuerst lässt sich Pinana die Scheibe hinter dem Tor von Huber abluchsen. Per Rückhandpass von Brügger gelangt diese zum vor dem Tor allein gelassenen Graf, der im zweiten Versuch einnetzt. Nur zwei Minuten später konnte Grüter einen Schuss von Kummer zwar abwehren, den Nachschuss von Rossi aber nicht behändigen. Basel war nun auf gutem Weg zum dritten Tor. Doch Stukel zielte zu direkt auf das gegnerische Tor. Birchers zwei Schüsse hätten ebenfalls im Tor einschlagen können und bei Supinskis Schuss war GCK-Keeper Gerat rechtzeitig wieder zwischen den Pfosten. Da auch die Zürcher ihre Chancen hatten, war diese Phase für die Zuschauer sehr attraktiv. Es folgten je eine Zweiminutenstrafe auf beiden Seiten, ohne dass etwas Zählbares heraussprang.

Sechs Minuten Unterzahl zu viel des Guten

Dass dritte Drittel begann für die Basler unglücklich. Barbei trifft seinen Gegenspieler beim unabsichtlich mit dem Stock im Gesicht. Kurz vor Ablauf der zweimal zwei Minuten Strafe sah Castelli ein weiteres Vergehen von Brügger. Der starke Henauer und seine Vorderleute stemmten sich in der fast sechsminütigen Unterzahl gegen einen Gegentreffer. Doch 43 Sekunden vor Ablauf der letzten Strafe traf Backman erneut in Überzahl. Danach hatte der EHC ebenfalls die Chance, mit einem Mann mehr zu treffen, 38 Sekunden davon sogar in doppelter Überzahl. Doch Grüter war nicht zu bezwingen. Gegen Ende der spannenden regulären Spielzeit wurde Basel wieder stärker. Himelfarb setzte kurzzeitig auf eine erste Sturmreihe mit Kummer neben Stukel und Supinski, was beinahe von Erfolg gekrönt gewesen wäre. Doch Supinskis Schuss in der 58. Minute landete leider nur am Pfosten. Sekunden vor dem Schlusspfiff hatten Graf und Rossi noch weiter Chancen, den Sieg zu sichern.

Siegtreffer in Überzahl
In der Verlängerung erwischte der EHC Basel den besseren Start. Die erste Chance zum Siegtreffer hatten jedoch die Zürcher. Der Abschluss ging aber knapp am Tor vorbei. Dann folgte die spielentscheidende Strafe gegen Pinana wegen Beinstellens. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Basler Powerplay nicht überzeugt, doch diesmal klappte es. Supinski, seit über einer Minute auf dem Eis, trieb die Scheibe ins Zürcher Drittel, passte zu Rossi, der das Game Winning Goal erzielte und die Basler Fans jubeln liess.

GCK Lions – EHC Basel 2:3 n.V (1:0, 0:2, 1:0, 0:1)

Kunsteisbahn Küsnacht – 235 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli; Didier Massy; Sandro Baumgartner, Markus Ammann

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Backman (GCK)

Bestplayer Spiel: Rossi (Basel); Backman (GCK)

Strafen 6 mal 2 Minuten gegen Basel; 4 mal 2 Minuten gegen GCK

Torschüsse: Basel 32 GCK  37 (6:13, 14:8, 9:14, 2:1)

Tore: 17. Backman (Blaser, Kärki) 1:0. 23. Graf (Brügger, Huber) 1:1. 25. Rossi (Kummer, Barbei) 2:1. 47. Backman (Kärki, Blaser) 2:2. 65. Rossi (Supinski) 2:3.

Bemerkungen: 50. Timeout Basel. 58 Pfostenschuss Supinski

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Montandon, Aeschbach; Rhyn, Bachofner; Bircher, Törmänen; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Rossi; Brügger, Graf, Huber; Sturny, Rexha, Näf, Küng. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Zubler, Füllemann, Nater, Rouiller, Landskroner, Schaub, Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

GCK Lions; Grüter (ET: Ruppelt); Ustinkov, Blaser; Pinana, Murer; Bünzli, Sejejs; Buchli; Mettler, Backman, Graf; Böhler, Kärki, Gruber; Truog, Neuenschwander, Leone; Segafredo, Meier, Spring; Greuter. Headcoach: Peter Andersson.

Weitere Spiele: Olten - La Chaux-de-Fonds 6:0 (Stand: 1:1) . Chur – Thurgau 1:4 . (Stand: 0:2). Sierre – Visp 3:0  (Stand: 1:1)

Playoff-Viertelfinal Spiel 1

Aufgrund eines technischen Fehlers können wir aktuell das Highlight-Video und das Interview mit Laurin Liniger nicht anzeigen. Diese Meldung wird entfernt, sobald das Problem gelöst wurde.

Der EHC Basel legt vor. Arbeitssieg gegen die GCK Lions

Im ersten Spiel der Playoff-Viertelfinals gewinnt der EHC Basel die erste Begegnung im «Best of seven» - Modus mit 2:1. Nach einer 2:0-Führung durch Tore von Liniger und Stukel wurde es gegen Ende der Partie nach dem Anschlusstreffer von Backman noch einmal spannend. Doch die Basler brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Blitzstart für den EHC
Die Basler, die mit Neuzugang Montandon und den beiden U20-Nationalspielern Rhyn und Graf vom Partnerteam SC Bern antraten, erwischten einen Blitzstart. Bereits nach 25 Sekunden ging der EHC in Führung. Stukel hatte sich hinter dem Tor an der Bande durchgesetzt, passte zurück auf Supinski. Der Kapitän sah den freistehenden Liniger, der nur noch einschieben musste. Die Lions zeigten sich vom frühen Rückstand unbeeindruckt und versuchten über Zweikampfstärke ins Spiel und zum Torerfolg zu kommen. Dies gelang vorerst nicht, da die Basler Defensive gut arbeitete und Henauer stark hielt.

Harter Gegner
Dass diese Paarung zwischen dem Ersten und dem Achten der Qualifikation kein Selbstläufer wird, haben die Zürcher in ihren letzten beiden sogenannten Finalspielen gezeigt. Im Cup Final unterlagen sie La Chaux-de-Fonds nur knapp, das entscheidende Spiel um den letzten Playoff-Platz gegen Winterthur gewannen sie überzeugend. Mit dem entsprechenden Selbstvertrauen und dem Motto «nichts zu verlieren» traten sie auch in der St. Jakob Arena auf und hielten das Spiel bis zur letzten Sekunde offen.

Torwartfehler half
Alles in allem ging der Sieg in Ordnung. Zwar schossen die Gäste zehnmal mehr aufs Tor, doch die zwingenden Chancen hatten die Hausherren. Vor allem gegen Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels hätten zwei, drei Tore fallen müssen. Küng, Stukel, Näf scheiterten an Grüter oder wie Supinski an der Latte. Es bedurfte eines Patzers des sonst guten GCK-Torhüters , der zum 2:0 für Basel führte. Stukel entschied sich in der 33. Minute, die Scheibe seitlich der Bande einfach hoch aufs Tor zu bringen. Der GCK-Goalie griff mit der Fanghand daneben, so dass der Puck ins Tor fiel. Basel verpasste es in der Folge, mit dem dritten Treffer für die Vorentscheidung zu sorgen. So kam es, wie es kommen musste. Ein schnell vorgetragener Konter führte in der 51. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer durch Backman.

Zittern bis zum Schluss
Die Lions versuchten nun, das Momentum zu nutzen und drängten in der Schlussphase dann noch mit einem Feldspieler mehr auf den Ausgleich. Die nun etwas zu passiven, aber weiterhin disziplinierten Basler (keine einzige Strafe) mit dem starken Rückhalt Henauer liessen sich aber nicht mehr bezwingen.

Auch die anderen drei Partien verliefen knapp und hatten Parallelen zum Basel-Spiel. Die Heimmannschaften gewannen jeweils nur mit einem Tor Unterschied, zwei davon erst in der Overtime. Für Spannung ist also in den weiteren Spielen in allen Stadien gesorgt.

EHC Basel – GCK Lions 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

St. Jakob Arena, Basel – 2329 Zuschauende

Schiedsrichter: Lars Arpagaus, Michael Weber; Matthias Kehrli, Gian Mugglis

Bestplayer Saison: Stukel (Basel); Backman (GCK)

Bestplayer Spiel: Stukel (Basel); Graf (GCK)

Strafen 0 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen GCK

Torschüsse: Basel 21 GCK  31 (8:13, 9:8, 4:10)

Tore: 1. Liniger (Supinski, Stukel) 1:0. 33. Stukel 2:0. 51. Backman (Gruber) 2:1.

Bemerkungen: 25. Lattenschuss Supinski, 59. Timeout GCK

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Aeschbach; Rhyn, Bachofner; Bircher, Törmänen; Montandon; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Kummer, Rossi; Brügger, Graf, Huber; Sturny, Rexha, Näf, Küng. HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Füllemann, Nater, Rouiller, Landskroner, Schaub, Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

GCK Lions; Grüter (ET: Ruppelt); Ustinkov, Blaser; Pinana, Murer; Bünzli, Sejejs; Morson; Gruber, Backman, Graf; Mettler, Kärki, Leone; Truog, Böhler, Segafredo, Olsson, Neuenschwander, Spring; Meier. Headcoach: Peter Andersson.

Weitere Spiele: La Chaux-de-Fonds – EHC Olten 4:3 n.V (Stand: 1:0) . Thurgau – Chur 4:3 n.V. (Stand: 1:0). Visp – Sierre 3:2  (Stand: 1:0)

Termine der Playoff-Spiele stehen fest

Der EHC Basel, dank grossartigen Leistungen vorzeitig Sieger der Regular Season in der Sky Swiss League, hat in den letzten Wochen und Monaten ein weiteres Mal eine überzeugende Regular Season bestritten. Zum Abschluss steht nun im letzten (Heim)-Spiel der Qualifikationsphase am kommenden Freitag, 31. Januar, noch die Partie gegen den EHC Olten (19:45 Uhr, St. Jakob-Arena) bevor. Wie auch immer diese Partie ausgeht: der EHC Basel kann nicht mehr vom ersten Platz verdrängt werden.

Somit wird der EHC Basel in sämtlichen Playoff-Runden immer zunächst Heimrecht haben. Im Viertelfinale trifft der EHC Basel entweder auf die GCK Lions oder den EHC Winterthur, welche aktuell einen Punkt auseinander platziert sind und diesen Freitag direkt aufeinander treffen.

Die Termine der EHC-Heimspiele in den Playoffs stehen bereits fest und präsentieren sich wie folgt:

Heimspiele ¼-Serie Playoffs 2025 (Gegner: GCK Lions)

Spiel 1: Dienstag, 11. Februar 2025, 19:45 Uhr
Spiel 3: Sonntag, 16. Februar 2025, 12:30 Uhr
(evt.) Spiel 5: Freitag, 21. Februar 2025, 19:45 Uhr
(evt.) Spiel 7: Dienstag, 25. Februar 2025, 19:45 Uhr

Das Spiel 4 (auswärts) wurde um einen Tag verschoben und wird neu am Mittwoch, 19. Februar, 19:45 Uhr, stattfinden.

Heimspiele ½-Serie Playoffs 2025 (falls Gewinn ¼-Finale)

Spiel 1: Freitag, 28. Februar 2025, 19:45 Uhr
Spiel 3: Dienstag, 04. März 2025, 19:45 Uhr
(evt.) Spiel 5: Sonntag, 09. März 2025, 17:30 Uhr
(evt.) Spiel 7: Freitag, 14. März 2025, 19:45 Uhr

Heimspiele Finalserie Playoffs 2025 (falls Gewinn ½ Finale)

Spiel 1: Sonntag, 16. März 2025, 12:30 Uhr
Spiel 3: Freitag, 21. März 2025, 19:45 Uhr
(evt.) Spiel 5: Dienstag, 25. März 2025, 19:45 Uhr
(evt.) Spiel 7: Samstag, 29. März 2025, 17:30 Uhr

Auffallend sind die Anspielzeiten am Sonntagmittag, 16. Februar, um 12:30 Uhr, sowie genau einen Monat später, am 16. März, ebenfalls um 12:30 Uhr.

Der Grund liegt auf der Hand: da der FC Basel jeweils gleichentags um 16:30 Uhr ein Heimspiel bestreitet, hat sich der EHC Basel entschlossen, diese  Heimspiele schon über Mittag zu terminieren.

So entsteht für Sportfans gleich zweimal die äusserst attraktive Gelegenheit, beide Spiele zu besuchen und beide Vereine zu unterstützen. Erste Tickets sind im Verlauf der nächsten Woche online buchbar und an den Vorverkaufsstellen erhältlich.

Die Preise bleiben gleich wie in der Regular Season. Die Tickets für die weiteren Spiele werden auf der Buchungsplattform zu gegebener Zeit freigeschaltet.