EHC Olten VS EHC Basel

Basel verliert letztes Vorbereitungsspiel in Olten mit 2:5

(Bericht: Reto Büchler)

Im letzten Testspiel vor der am nächsten Freitag, 13. September beginnenden Sky Swiss League Saison  trafen mit Basel und Olten zwei Clubs eben dieser Liga gegeneinander an. Dabei kam der EHC nicht an sein Leistungspotential heran und verliert mit 2:5.

Beim EHC Basel waren mit den U20-Nationalspielern Louis Füllemann, Alain Graf, Nils Rhyn und Gregory Weber vier Spieler vom Partnerteam Bern auf dem Matchblatt. Als Ersatzgoalie stand Giovanni Rada von Basels U20 für einen allfälligen Einsatz bereit.

Beide Mannschaften zeigten einen Flotten Beginn. Die Szenen vor den beiden Toren wechselten in kurzen Abschnitten ab. Begünstigt wurde dies auch durch einige Abspielfehler auf beiden Seiten. Zuerst erfolgreich waren die Gastgeber in der 6. Minute durch Burger. Der Basler Ausgleich war glücklich. Nach einem satten Pass von Rouiller vor das Tor, lenkte ein Der flache Pass Richtung Tor durch Rouiller flog via Schlittschuh eines Oltners ins Lattenkreuz. Kummer hatte danach die beste Basler Chance allein vor Rötheli. Aber auch die Solothurner hätten drei Minuten danach in Führung gegen können, trafen jedoch nur die Latte.

Olten kam entschlossener aus der Kabine und ging daher in der 24. Minute verdient mit 2:1 in Führung. Faille wird sehr schön von Asselin im Slot angespielt und erwischt Haller auf dem falschen Bein. Die Chance auszugleichen, erhält Basel im Mitteldrittel in Überzahl drei Mal, kommt jedoch bei diesen guten Gelegenheiten kaum zu einem Abschluss. Effizienter war Olten. Kurz nach Beendigung der Strafe kommt Asselin völlig allein an der blauen Linie an die Scheibe und schiesst an Haller vorbei zum 3:1. Nach Spielhälfte hätten Kummer und Küng mit ihrer Doppelchance verkürzen können. Oltens Goalie Rötheli war auf dem Posten.

Im Schlussdrittel hatte Basel die erste Möglichkeit durch Brügger. Mit dem ersten Angriff im Schlussabschnitt zappelte nach der Hereingabe von Horansky auf Sterchi die Scheibe jedoch hinter Haller. Fast gleiche Situation nur 35 Sekunden später. Dieses Mal passt Faille von links auf Asselin und es steht 5:1. Basel fing sich dann wieder etwas. Weber traf aber nur den Pfosten. In der 53. Minute konnte Brügger verkürzen.

Der EHC Basel hat nun rund eine Woche Zeit die Schlüsse aus der Vorbereitung und insbesondere dieser Niederlage zu ziehen. Neben den allgemeinen Automatismen muss sicher das Powerplay angeschaut und geübt werden. Von den 26 erzielten Treffern in der Vorbereitung gelangen nur drei in Überzahl  (PP Quote nur 8,8%).

EHC Olten - EHC Basel 5:2  (1:1, 2:0, 2:1)

Eisbahn Kleinholz, Olten SO, 538 Zuschauende

Schiedsrichter: Fabrice Faucel; Michael Weber; Steve Wermeille, Gilles Wermeille

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Olten

Tore: 6. Burger (Kaser) 1:0. 10. Rouiller 1:1. 24. Faille (Asselin, Moser) 2:1. 28. Asselin (Horansky) 3:1. 43. Sterchi (Horansky) 4:1. Asselin (Faille, Wyss) 5:1. 51. Brügger (Küng) 5:2.

Bemerkungen: 16. Lattenschuss Olten 34. Pfostenschuss Olten. 49. Pfostenschuss Weber. 52. Pfostenschuss Asselin.

EHC Basel: Haller (ET: Rada);  Füllemann, Aeschbach; Zubler, Rouiller; Törmänen, Nater, Rhyn; Liniger, Kummer, Küng; Stukel, Supinski, Schaub; Sturny, Brügger, Huber; Weber,  Rexha, Graf. Head Coach: Eric Himelfarb. Basel ohne: Henauer, Bachofner, Meile, Bircher,

EHC Olten: Rötheli (ET: Meier); Elsener, Antonietti; Wyss, Oejdemark; Schmuckli, Burger; Kurt, Moser; Sever, Faille, Asselin; Horansky, Weder, Sterchi; De Nisco, Melnalksnis, Rehak; Froidevaux, Kaser, Madaschi. HC Gary Sheehan.

EHC Basel VS HC Sierre

Der EHC Basel mit Testspielsieg gegen Sierre dank Henauer

(Bericht: Reto Büchler, Foto Sebastian Ineichen)

Beim EHC Basel lief bei diesem Testspiel gegen den HC Sierre bis zur 35. Minute nicht allzu viel zusammen. Torhüter Henauer hielt seine Mannschaft in dieser Phase mit mehreren mirakulösen Paraden im Spiel. Die Tore von Brügger und Stukel innerhalb von zwei Minuten zum Ende des zweiten Abschnitts war entsprechend schmeichelhaft. Im Schlussdrittel sowie Verlängerung sah man dann wieder einen guten EHC, Chancenmässig war es ausgeglichen, ohne dass weitere Treffer fielen. Während Henauer im Penaltyschiessen alle Versuche der Gegner entschärfte, trafen auf Basler Seite Brügger und Rexha.

Ausser ganz zu Beginn und gegen Schluss des Startdrittels war bei Basel nicht viel los. Die Gäste auf dem Wallis waren die aktiviere, flinkere und spielstärkere Mannschaft. Die Basler Spieler waren zu oft am Hinterherlaufen und fanden nicht den gewünschten Zugriff. Andri Henauer war es zu verdanken, dass es nach 20 Spielminuten nur 0:1 hiess. Lhotak profitierte von der Passivität des Basler Defensivverbunds bei seinem Torschuss. Zu Beginn des Mitteldrittels zunächst das gleiche Bild und Henauer mit drei mirakulösen Paraden hintereinander. In der 26. Minute dann das verdiente 0:2. Lawrence setzt sich am Flügel durch, kommt jedoch nicht an Henauer vorbei. Sein Teamkollege Berthoud stand bereit und verwertete den Rebound. Das Goalie-Training für den Basler Goalie fand zunächst im Anschluss seine Fortsetzung, bis praktisch aus dem Nichts der erste Treffer für Basel fiel. Brügger trifft nach einem schnellen, guten Basler Angriff. Plötzlich kommt zwei Minuten später Stukel an der Mittellinie an die Scheibe und lässt Giovannini im Eins gegen Eins keine Chance. Im Schlussdrittel zeigte sich der EHC mit den zwei Toren im Rücken stark verbessert. Der Gegner wurde nun in seinen Aktionen effizienter gestört. So neutralisierten sich die beiden Mannschaften weitestgehend, sodass nach einer torlosen Verlängerung (trotz mehreren Möglichkeiten auf beiden Seiten) das Shootout die Entscheidung brachte.

 EHC Basel – HC Sierre 3:2 n.P (0:1, 2:1, 0:0,1:0)

St. Jakob Arena Basel, 356 Zuschauende

Schiedsrichter: Geoffrey Jordi, Daniel Schüpbach; Christophe Pitton, Dominik Bichsel

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 2 mal 2 Minuten gegen Ajoie

Torschüsse: Basel 30 Sierre 27 (10:11, 11:10, 6:6, 3:0)

Tore: 14. Lhotak (Bougro) 0:1. 26. Berthoud (Lawrence) 0:2. 37. Brügger (Sturny, Küng) 1:2. 40. Stukel (Schaub) 2:2. 65. 3:2 (n.P. Brügger, Rexha)

Bemerkungen: 58. Timeout Sierre.

EHC Basel: Henauer (ET: Stauffaucher); Aeschbach, Nater; Perrenoud, Rouiller; Törmänen, Bachofner; Liniger, Kummer, Küng; Stukel, Rexha, Schaub; Barbei, Brügger, Sturny; Naber, Krayem, Diezi. Head Coach: Eric Himelfarb.

HC Sierre: Giovannini (ET:Berti); Berthoud, Casserini; Meyrat, El Assaoui; Mazzola, Montandon; Currit, Dozin; Bougro, Lawrence, Vouillamoz; Fuhrer, Lhotak; Bernazzi; Riat, Asselin, Volejnicek; Perrenoud, Stockie, Rod. HC: Mario Pouliot.

HC Ajoie VS EHC Basel

Knappe, nicht zwingende 1:3 Niederlage bei Ajoie

(Bericht: Reto Büchler, Bild: Casper Thiriet)

Defensiv sehr gut gearbeitet

Nach den knappen Niederlagen gegen die SCL Tigers (3:4 n.P) und den SC Bern (4:5) testete der EHC Basel gegen den HC Ajoie zum dritten Mal gegen einen National League Team. Die Basler traten aufgrund der Abwesenheit von Stukel mit Supinski nur mit einem ausländischen Verstärkungsspieler an, während die Jurassier fünf der sechs Ausländerlizenzen aufs Matchblatt brachten. Basel hielt sich im ersten Abschnitt sehr gut, war sehr präsent und liess Ajoie nicht kombinieren. Da beide Teams es verstanden die jeweiligen Stürmer weg vom Tor zu halten. So waren Chancen im ersten Abschnitt auf beiden Seiten Mangelware. Eine davon nutzte Romanenghi mit dem ersten Schuss auf das Tor zum frühen Führungstor. Auf Basler Seite hatte Huber in der 14. Minute die beste Ausgleichschance, als er direkt vor Paudenaude an die Scheibe kam.

Basel ab Spielmitte besser

Im Mitteldrittel zunächst das gleiche Bild. Beide Mannschaften arbeiten defensiv hervorragend und liessen nicht viel zu. Ab Mitte des Spiels wird Basel mutiger, zeigte teilweise gute Kombinationen und kam zu einigen Möglichkeiten. Genau in die bisher beste EHC-Phase kam der zweite Ajoie-Treffer durch Garessus. Basel steckte nicht auf und powerte weiter. Verdientermassen kann Supinski auf schönen Pass von Bachofner den Anschluss bewerkstelligen, nachdem sich die Basler ein weiteres Mal im Drittel von Ajoie festsetzen konnten. Huber hatte in der 38. Minute dann fast noch den Ausgleich markiert.

Verpasste Powerplaymöglichkeiten

Im Schlussdrittel versucht Basel alles um den Ausgleich zu erzielen. Abermals Huber mit einer Möglichkeit, trifft gegen seinen Ex-Verein jedoch nur die Torumrandung. Danach folgten weitere Möglichkeiten im ersten Basler Powerplay. Patenaude konnte sich dabei mehrmals auszeichnen. Kurze Zeit später erhält der EHC die Möglichkeit über eine Minute lang in doppelter Überzahl zu spielen. Die Jurassier halten den knappen Vorsprung. Auch Sturny schaffte es nach einem Gegenangriff in Unterzahl nicht den Ausgleich zu erzielen. Als Haller eine halbe Minute vor Schluss für einen sechsten Feldspieler ausgewechselt wird fällt dann doch noch ein Treffer, und zwar in das Verwaiste durch Pedretti.

Das nächste Testspiel absolviert der EHC Basel am nächsten Dienstag um 19:45 Uhr in der St. Jakob Arena gegen den HC Sierre.

HC Ajoie - EHC Basel 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)

Raiffeisen Arena, Porrentruy, 1270 Zuschauende

Schiedsrichter: Cedric Borga, Julien Staudenmann; Georges Huguet, Michael Stalder

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Ajoie

Torschüsse: Basel 24 Ajoie 26 (4:7, 13:10, 7:9)

Tore: 3. Romanenghi (Sopa) 1:0. 33. Garessus 2:0. 35. Supinski (Bachofner, Huber) 2:1. 59. Pedretti (Frossard) 3:1.

Bemerkungen: 45. Pfostenschuss Huber. 52. Timeout Basel

EHC Basel: Haller (ET: Keienburg); Meile, Rouiller; Zubler, Bachofner; Törmänen, Aeschbach; Sturny, Kummer, Küng; Barbei, Supinski, Huber; Rexha, Brügger, Diezi; Liniger, Krayem, Schaub. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter.

HC Ajoie: Patenaude (ET: Ciaccio); Brennan, Minder; Maurer, Nussbaumer; Scheidegger, Fey; Pouilly, Pilet; Nättinen, Devos, Turkulainen; Veckaktins, Frossard, Hazen; Pedretti, Romanenghi, Sopa; Schmutz, Rundquist, Garessus. HC: Christian Wohlwend.

EHC Basel VS SC Bern

Knappe Niederlage des EHC Basel gegen den SC Bern

(Bericht: Reto Büchler)

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Vier Tage nach der Niederlage nach Penaltyschiessen im Testspiel gegen die SCL Tigers war nun mit dem SC Bern ein anderer National League sowie Partnerteam des EHC zu Gast in der St. Jakob Arena. Auch dieses Mal hält sich Basel beachtlich und verliert nur knapp mit 4:5. Für die Basler Tore waren 2mal Sandro Brügger sowie Jamie Schaub und Laurin Liniger verantwortlich.

Nächsten Freitag testet der EHC ein drittes Mal hintereinander gegen ein höher klassiertes Team. Um 19:00 Uhr sind die Basler in Pruntrut beim HC Ajoie zu Gast.

EHC Basel – SC Bern 4:5. (2:2, 1:2, 1:1)

St. Jakob Arena, Basel  789 Zuschauende

Schiedsrichter: Micha Hebeisen; Mark Lemelin; Zach Steenstra, Benjamin Francey

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Bern

Torschüsse: Basel 17 Bern 35 (4:16, 11:8, 2:11)

Tore: 2. Brügger (Nater) 1:0. 9. Lehmann (Vermin) 1:1. 9. Scherwey (Czarnik) 1:2.  14. Liniger (Stukel) 2:2. 23. Merelä (Kahun, Marchon) 2:3. 26. Kahun (Schild) 2:4. 37. Schaub (Balzer, Liniger) 3:4. 42. Bader (Kindschi) 3:5. 59. Brügger 4:5.

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Meile, Aeschbach; Zubler, Bachofner; Ahlström, Nater; Krayem; Schaub, Kummer, Küng; Stukel, Supinski, Liniger; Barbei, Brügger, Balzer; Schommer, Rexha, Huber. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter.

SC Bern: Reideborn (ET: Wieczorek); Nemeth, Rhyn; Kindschi, Füllemann; Vermin, Untersander; Scherwey, Czarnik, Lehmann; Marchon, Kahun, Bader; Schild, Ritzmann, Sablatnig, Weber, Graf, Merelä. HC: Jussi Tapola.

EHC Basel VS SCL Tigers

Achtungserfolg für den EHC Basel im Testspiel gegen die SCL Tigers

(Bericht: Reto Büchler)

¨In einem unterhaltsamen Testspiel holte der EHC Basel einen 0:3 Rückstand auf und war zum Ende der regulären Spielzeit sogar näher am Sieg als der National Club. Im nachfolgenden Penaltyschiessen holten die Emmentaler schlussendlich den Sieg durch zwei Treffer, während die Basler Schützen alle an Luca Boltshauser scheiterten.

Obwohl die Gäste im ersten Drittel besser waren, eine hohe Passgeschwindigkeit an den Tag legten und ihre Abschlüsse schnell suchten, versteckte sich der EHC überhaupt nicht. Immer wieder wurden mutige Vorstösse lanciert und Chancen erarbeitet. Getroffen im ersten Drittel hatte jedoch nur noch Meier mit einem schönen verdeckten Weitschuss zum 0:2.

Ab dem zweiten Drittel konnte Basel das Geschehen auf dem Eis ausgeglichen gestalten und sogar teilweise dominieren. Die Basler störten den Gegner nun energischer, was die Gäste mit der Führung im Rücken doch etwas überraschte. Bei einer ersten Druckphase nach 23 gespielten Minuten war es Langnaus Torhüter, der einen Gegentreffer verhinderte. Die Tigers konnten sich nach einigen Minuten jedoch wieder von der Defensive lösen und prompt den dritten Treffer erzielen. Allenspach wurde von Felcman wunderbar angespielt. Zwei Strafen gegen die Emmentaler und der Powerplaytreffer von Brügger liessen die Basler wieder hoffen. Nur 30 Sekunden später doppelte Liniger nach, nachdem Stukel sich am linken Flügel durchsetze und dem Torschützen wunderbar die Scheibe auflegte. Basel hatte nun das Momentum auf ihrer Seite und Möglichkeiten zum Ausgleich, welcher jedoch erst im Schlussdrittel fallen sollte.

Basel spielte dieses Schlussdrittel weiter auf Augenhöhe. Stukel und Supinski hatten erste Chancen. In der 48. Minute war es endlich soweit. Ein Weitschuss von Meile konnte Boltshauser nur abprallen. Küng war da und verwertete den Rebound. Basel war nun am Drücker und hätte aufgrund der Möglichkeiten von Sturny  oder Stukel fast mit einem Buebetrickli die Führung verdient. Erst in der letzten Spielminute konnte sich Langnau nach längerer Zeit wieder vor Haller festsetzen, diesen jedoch nicht mehr bezwingen. Statt einer Verlängerung wurde im Anschluss ein Penaltyschiessen ausgetragen, was die Gäste schlussendlich gewannen.

Bereits am nächsten Dienstag, 24. August findet um 19:45 Uhr in der St. Jakob Arena ein weiteres Testspiel gegen einen National League Verein statt. Gegner ist das Partnerteam SC Bern.

EHC Basel – SCL Tigers 3:4 n.P. (0:2, 2:1, 1:0, 0:1)

St. Jakob Arena, Basel  734 Zuschauende

Schiedsrichter: Stefan Hürlimann, Phillip Ströbel; David Obwegeser, Fabrizio Bachelut

Strafen: 3 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen Langnau

Torschüsse: Basel 30 Langnau 35 (5:13, 14:11, 11:11)

Tore: 6. Rossi (Felcman, Saarijärvi) 0:1. 15. Meier (Baltisberger) 0:2. 32. Allenspach (Felcman) 0:3. 38 Brügger (Huber, Sturny) 1:3. 38. Liniger (Stukel, Nater) 2:3. 48. Küng, Meile, Supinski) 3:3. Shootout 3:4 (Fahrni, Saarijärrvi).

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Haller (ET: Wieczorek); Meile, Aeschbach; Zubler, Bachofner; Ahlström, Nater; Bircher; Stukel, Kummer, Liniger; Sturny, Supinski, Küng; Schaub, Brügger, Huber; Barbei, Rexha, Diezi. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter.

SCL Tigers: Boltshauser (ET: Charlin); Rikola, Saarijärvi ; Baltisberger, Meier; Zanetti, Cadonau; Pascoud, Erni; Saarela, F. Schmutz, J. Schmutz; Allenspach, Felcman, Fahrni; Lapinskis, Salzgeber, Rohrbach; Petrini, Berger, Rossi. HC: Thierry Paterlini.

EHC Chur VS EHC Basel

Ausgleich mit der Schlusssirene und effizient im Penaltyschiessen

(Bericht: Reto Büchler)

Das zweite Testspiel gewinnt der EHC Basel in extremis auswärts gegen den Ligakonkurrenten EHC Chur mit 4:3 nach Penaltyschiessen.

Die Basler spielten mit einem neuen Torhütergespann. Am letzten Samstag noch für Langenthal gegen Basel im Einsatz, hütete der 22jährige Colin Stauffacher das Tor der Basler. Ab der 41. Minute kam auch noch sein Ersatz, der 18jährige Pole Jakub Filip Wieczorek von der U20 der ZSC Organisation, zum Einsatz. Ein zusätzlich neues, aber bekanntes Gesicht lief mit dem Schwedisch-Schweizerischen Doppelbürger Philip Ahlström auf, der in der zweithöchsten Schweizer Liga für verschiedene Clubs bisher 271 Partien absolvierte.

Die Gastgeber starteten besser in die Partien und beschäftigten Stauffacher mehrmals. Erst mit der ersten Churer Strafe konnten sich die Basler ihrerseits die ersten Möglichkeiten erarbeiten. In einem flotten ersten Drittel ohne viele Unterbrechungen konnten die fliegenden Wechsel sehr gut geübt werden. Die Führung gelang Basel im Powerplay, nachdem zuvor Liniger gelegt wurde. Supinski sah vor dem Tor Barbei, der nur noch einzuschieben brauchte. Die Basler konnten sich jedoch nur etwas mehr als eine Minute freuen. Dann stocherte Berri die Scheibe ins Tor zum Ausgleich.

Im Mitteldrittel neutralisierten sich die beiden Mannschaften, sodass grössere Möglichkeiten ausblieben. In der 36. Minute führten Schaub und Tschudi in Unterzahl ein gutes Forechecking aus, was prompt erfolgreich war. Nach dem gekonnten Abluchsen der Scheibe erzielt Tschudi die abermalige Führung für Basel. Aber auch die Basler hatten ihre «Böcke» zu Beginn des Schlussdrittels. Sowohl hinter dem Tor wie auch vorne an der blauen Linie schenkte man den Bündnern die Scheibe zu einfach weg. Marha und Dufey profitierten und brachten innerhalb von 38 Sekunden Chur erstmals in Führung. Die Gastgeber standen in der Folge gut in der Defensive und liessen nicht mehr viel zu. Die besten Möglichkeiten hatte Basel zum Ende der Partie bei zwei Überzahlmöglichkeiten. Fünf Sekunden vor Schluss folgte dann nochmals eine Strafe für Chur, was ein Bully vor Riesen zur Folge hatte. Supinski gewinnt dieses und schiesst tatsächlich mit der Schlusssirene auch noch den Ausgleich.

Statt einer Verlängerung wurde ein Penaltyschiessen vereinbart. Die Basler zeigten sich dabei sehr effizient. Huber, Zubler, Bachofner und Barbei trafen. Bereits am nächsten Freitag um 20:00 Uhr dürfen sich die Basler erstmals diese Saison gegen die SCL Tigers mit einem National League Club messen.

EHC Chur – EHC Basel 3:4 n.P. (1:1, 0:1, 2:0, 0:1)

Trainingshalle Obere Au, Chur - 221 Zuschauende

Schiedsrichter: Franco Castelli, Philipp Buff; Dominik Bichsel; Christophe Pitton

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen Chur

Tore: 17. Barbei (Supinski, Aeschbach) 0:1. 18. Berri (Ramsauer) 1:1. 36. Tschudi (Schaub) 1:2. 42. Marha 2:2. 42. Dufey 3:2. 60. Supinski.

Bemerkungen: 60. Timeout Basel

EHC Basel: Stauffacher (ab 41. Wieczorek); Bircher, Reist; Meile, Aeschbach; Zubler, Bachofner; Ahlström, Nater; Schaub, Brügger, Huber; Barbei, Supinski, Liniger; Stukel, Tschudi, Diezi; Sturny, Schommer. HC: Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter.

EHC Chur: Riesen (ET: Düggelin); Bartholet, Gysi; Rubanik, Weber; Pozzorini, Winter; Rubin; Wyss, Dähler, Bleiker; Tosio, Canova, Zwissler; Marha, Ramsauer, Berri; Halberstadt, Dufey, Frei. HC: Reto Von Arx.

SC Langenthal VS EHC Basel

Sieg im ersten Testspiel für den EHC Basel

(Bericht: Reto Büchler, Foto: Marco Burkard)

Zum Ende der letzten Sommerferienwoche stand der EHC Basel bereits ein erstes Mal für ein Testspiel auf dem Eis. Bei angenehmen Temperaturen (in der Eishalle) gewinnt dieses der EHC Basel beim SC Langenthal mit 5:1.

Viele Try-Out-Spieler

Wie in jedem Jahr in der Vorsaison ist man gespannt, wie sich neu verpflichtete sowie Try-Out-Spieler präsentieren. An diesem Sommerabend trat der EHC ohne die beiden Ausländischen Verstärkungsspieler Stukel und Supinski an, dafür mit einigen Testspielern. Mit Luca Schommer, Stefan Diezi und Andreas Tschudi liefen drei Spieler auf, welche letzte Saison noch für Arosa die Schlittschuhe schnürten. Als zweiten Torhüter stand Nils Bächler (ex Davos U20) bereit und konnte sich in der zweiten Spielhälfte auszeichnen. In der Verteidigung erhielt das 18jährige Eigengewächs Nico Reist die Möglichkeit sich zu zeigen. Ebenso interessant im Sturm Gianluca Barbei (ex HC La Chaux-de-Fonds) sowie der Schweiz Kanadier Ryan Grambart, der die letzten Jahre in der Vancouver Island Hockey League spielte.

Dominanter EHC Basel

Der EHC Basel startete wie erwartet werden konnte, sehr aktiv in die Partie. Bereits nach 11 Sekunden konnte sich Küng einen ersten Torschuss notieren lassen. Basel hielt das Tempo hoch und dominierte den ersten Abschnitt. Verdientermassen erzielte Sturny in der siebten Minute mit einer Einzelleistung den Führungstreffer. In der 14. Minute folgte der zweite Treffer durch Rexha, nachdem sich die Basler vor dem gegnerischen Tor festsetzen konnte. Tschudi sowie Sturny (Lattenschuss) hatten weitere gute Torchancen.

Partie ab der zweiten Spielhälfte ausgeglichener

Nach dem zweiten Tor durch Alban Rexha bei vier gegen vier Feldspielern zu Beginn des Mitteldrittels hatte Basel  mehrere Minuten Scheibenbesitz hintereinander. Kurt im Tor der Langenthaler verhinderte jedoch weitere Gegentreffer. Plötzlich sahen sich die Basler für eine halbe Minute in doppelter Unterzahl, welche ohne Schaden überstanden werden konnte. Die Gastgeber fassten jedoch mehr Mut und konnten das Geschehen für das restliche Mitteldrittel ausgeglichener gestalten. Bächler konnte sich dabei mehr auszeichnen als Haller die 34 Minuten zuvor.

Langenthaler Ehrentreffer in Unterzahl

Die ersten Minuten im Schlussdrittel brachten nichts Erwähnenswertes. Den ersten Aufreger gab es erst in der 48. Minute als Sturny in Unterzahl allein auf Stauffacher losziehen konnte und im Anschluss an seine Chance unfair in die Bande gecheckt wurde. In der 53. Minute gelang Basel das schönste Tor des Abends. Wunderbar lanciert von Aeschbach passt Kummer quer vor das Tor zu Hueber, der nur noch einzuschieben braucht. Im Anschluss Powerplay für Basel, das sich jedoch durch Bütighofer mit einem Shorthander erwischen lässt. Den letzten Treffer des Abends zu schiessen war rund eine Minute vor Spielende Jamie Schaub vorbehalten.

Nächsten Dienstag findet das nächste Testspiel um 19:45 Uhr in der Trainingshalle des in die Swiss League aufgestiegenen EHC Chur statt.

SC Langenthal – EHC Basel 1:5 (0:2, 0:1, 1:2)

KEB Schoren, Langenthal - 400 Zuschauende

Schiedsrichter: Thomas Urban, Michael Fritschi; Sandro Baumgartner, Yannick Grau

Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Basel; 5 mal 2 Minuten gegen Langenthal

Torschüsse: Langenthal 10, Basel 36 (2:10; 6:14, 2:12)

Tore: 7. Sturny (Zubler) 0:1. 14. Rexha (Schommer, Sturny) 0:2. 23. Rexha 0:3. 53. Huber (Kummer, Aeschbach) 0:4. 55. Bütighofer (Jobin, Stoeckli) 1:4.  59. Schaub (Kummer, Huber) 1:5.

Bemerkungen: 17. Lattenschuss Sturny. 35. Timeout Langenthal.

EHC Basel: Haller (ab 34: Bächler); Bircher, Reist; Meile, Aeschbach; Zubler, Bachofner; Nater; Sturny, Rexha, Schommer; Schaub, Kummer, Huber; Barbei, Tschudi, Küng; Liniger, Grambart, Diezi. Eric Himelfarb AC: Michel Zeiter.

SC Langenthal: Kurt (ab 34. Stauffacher); Maurer, Krayem; Perrenoud, Schmied; Wyniger, Stoeckli; Tassinari; Naber, Balzer, Bandiera; Schmid, Klay, Krayem; Bütikofer, Girardin, Jobin; Graber, Meinen, Boppart. Head Coach: Robert Othmann.

Ticketing Testspiele eröffnet

Der Vorverkauf ist eröffnet! Ab heute kann man auf unserer Ticketing-Seite den Eintritt für die Vorbereitungsspiele sichern. Und pssst, ein Geheimtipp: Am 10.8. ist ab ca. 17 Uhr unsere 1. Mannschaft in der Region Barfi und verteilt Gratis-Tickets!

Weitere Infos:

- Saisonkarten sind im Zustellungsprozess und werden bald bei euch eintreffen
- Die Saisonkarten sind für alle Heim-Vorbereitungsspiele gültig
- Tickets sind auch an den Vorverkaufsstellen erhältlich (EHC Basel Geschäftsstelle, Conte Shop)
- Wenn ihr Fragen habt zum Ticketing: ticketing@ehcbasel.ch ist bereit mit Antworten

Vorbereitungsspiel vs HC Sierre

Wegen der aktuell hohen Temperaturen, hat die Stadt Sierre beschlossen die Öffnung der Eishalle Graben zu verschieben. Aufgrund dessen kann das Spiel vom Dienstag 16. August nicht wie gewohnt in Sierre stattfinden. Der EHC Basel hat sich bereit erklärt das Spiel als Heimspiel in der St.Jakob-Arena auszutragen. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.

Dieses und alle weiteren Spiele findet ihr in der Kategorie Spielplan

Vorbereitungsspiele 05./07. August

Gegen den SC Bern startet unser EHC am Freitag 05. August um 19:00 Uhr in der St.Jakob-Arena in die Vorbereitung für die neue Saison. Sowohl für dieses Spiel als auch für alle weiteren Spiele der Vorbereitungsphase ist der Eintritt kostenlos.

Am Sonntag 07. August bestreitet unser EHC bereits das nächste Heimspiel, gegen den EHC Visp. Anspielzeit ist um 14.00 Uhr (Vorverlegt wegen des FCB Spiels).

Aufgrund eines Grossanlasses in der St.Jakobshalle, erwarten wir über das ganze Wochenende eine erschwerte Parksituation. Wir bitten euch wenn immer möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.