Gastronomie
MatchbesuchMedien
TicketingFanshop
EHC Basel Logo

EHC Basel VS EHC Chur

1:2
(0:1, 1:0, 0:0, 0:1)
Bild:
Marc Mutzner
Autor:
Reto Büchler

Der EHC Basel verliert nach Verlängerung gegen den EHC Chur 1:2

Nach einem miserablen Beginn konnte der EHC Basel seine Leistungssteigerung ab dem zweiten Drittel nicht in einen Sieg ummünzen. In der Verlängerung traf ausgerechnet Matteo Wagner zum Sieg der Bündner. Er ist ein ehemaliger EHC Basel-Spieler.

Viele Leih-Spieler

Doch nicht nur Chur, sondern auch Basel ist derzeit stark auf Leih-Spieler mit „B-Lizenz” angewiesen. Aufgrund der vielen Verletzungen standen an diesem Abend nicht weniger als sieben Verstärkungsspieler auf dem Matchblatt, um überhaupt eine schlagkräftige Mannschaft aufs Eis zu bringen. Vier davon vom SC Bern, zwei vom HC Ajoie und Ersatzgoalie Kurt von Langenthal. Dies ist eine Herausforderung für alle Beteiligten, da die Entscheidung, wer wo spielt, sehr oft sehr kurzfristig gefällt wird und die meisten dieser Spieler daher in der Regel nicht in Basel trainieren.

Katastrophaler Startabschnitt

Dass die Basler im ersten Abschnitt jedoch keinen Schritt vor den anderen brachten, lag nicht hauptsächlich daran. Chur war in Sachen Zweikampfstärke und Laufbereitschaft mindestens eine Klasse besser. Die Basler waren überhaupt nicht im Spiel, agierten zu passiv und zu ungenau. Das einzig Positive war das Unterzahlspiel. Drei kleine Strafen wurden überstanden. Daher war die Führung der Gäste in der 15. Minute durch Dähler hochverdient, der sein Nachschusstor mit einer Einzelleistung selbst vorbereitet hatte. Gute Möglichkeiten von Basel? Fehlanzeige!

Leistungssteigerung im zweiten Drittel

Dass Eric Himelfarb nicht zufrieden sein konnte, war klar. Entsprechend bekamen die Spieler in der ersten Drittelspause nichts Druckreifes zu hören. Die Pausenpredigt schien bei den Baslern gefruchtet zu haben. Sie kämpften nun besser und fanden mit mehr Tempo ins Spiel. Die erste Duftmarke setzte Stukel kurz nach Wiederbeginn. In der 24. Minute war es Nater, der die Scheibe von der blauen Linie auf das Tor brachte. Sein Schuss ging von Mosers Schulter via Lattenunterkante ins Tor. Dieser Treffer tat Basel gut, obwohl sie in der 28. Minute knapp einem erneuten Rückstand entgingen. Näf hatte innerlich schon gejubelt, doch Henauer wehrte den Puck mit dem Stock an die Latte ab. Ein Big Save des Basler Rückhalts, der nicht nur in dieser Szene gut parierte. Ansonsten war es Basel, das gegen Ende des Drittels zu einigen Möglichkeiten kam.

Der ehemalige Basler Matteo Wagner erzielte das Game Winning Goal

Im Schlussabschnitt trat Chur nicht mehr so offensiv in Erscheinung und konzentrierte sich darauf, keinen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Basel war sehr bemüht, konnte sich jedoch oft nicht entscheidend in die gefährlichen Zonen hineinspielen. Die beste Möglichkeit hatte Supinski in der 52. Minute. Gegen Ende der regulären Spielzeit hatten beide Teams noch die Möglichkeit, im Powerplay den Siegtreffer zu erzielen, was jedoch nicht gelang. Sekunden vor Schluss hatte Basel Glück, als Aeschbach Rubanik, der von der Strafbank kam, in extremis noch stoppen konnte. In der Verlängerung hatte Chur durch Cantin den ersten Abschluss, dann verpassten Kummer, Moser, Barbei und Bachofner die Entscheidung für Basel. Dies gelang schließlich Wagner, der von der Auswechselbank kommend von Ramsauer ideal lanciert wurde.

Bereits nächsten Freitag um 19:45 Uhr folgt das nächste Heimspiel gegen den letztjährigen Meister EHC Visp.

EHC Basel – EHC Chur 1:2 n.V (0:1, 1:0, 0:0, 0:1)

St. Jakob Arena – 1646 Zuschauende

Schiedsrichter: Yann Erard, Geoffrey Jordi; Gilles Wermeille, Markus Amman

Strafen: 4 mal 2 Minuten gegen Basel; 3 mal 2 Minuten gegen Chur

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Frei (Chur)

Bestplayer Spiel: Henauer (Basel); Bartholet (Chur)

Torschüsse: Basel 21 Chur 27 (6:10, 10:9, 3:6, 2:2)

Tore: 15. Dähler 0:1. 24. Moser (Nater, Schweri) 1:1. 65. Wagner (Ramsauer) 1:2.

Bemerkungen: 23. Pfostenschuss Halberstadt. 29. Pfostenschuss Näf. 58. Timeout Basel.

EHC Basel: Henauer (ET: Kurt); Rhyn, Bachofner; Aeschbach, Aeschlimann; Montandon, Nater; Landskroner; Stukel, Supinski, Barbei; Schläpfer, Kummer, Huber; Schweri, Brügger, Moser; Garessus, Rexha, Hamr, Bont. HC: Eric Himelfarb. AC: Juris Klodâns. Basel ohne: Haller, Bircher, M. Henauer, Perrenoud, Zubler, Rouiller, Rossi, Liniger, Schaub, Schmutz, Zürcher.

EHC Chur: Brun (ET: Neckar); Weber, Bartholet; Cantin, Simons; Rubanik, Winter; Wagner, Dähler, Jenni; Wyss, Canova, Petrovic; Reichle, Ramsauer, Näf; Hammerer, Melnalksnis, Frei; Halberstadt. HC: Reto von Arx.

Rangliste: 1. Thurgau (17 Spiele, 38 Punkte). 2. La Chaux-de-Fonds 17/34. 3. Sierre 18/33. 4. Olten 18/32. 5. Visp 17/30. 6. GCK Lions 17/29. 7. Chur 19/27. 8. Winterthur 18/24. 9. Basel 19/19. 10. Arosa 16/15. 11. Bellinzona 16/7.

Highlight-Video

Interview

Zuschauende

0

Torschüsse

21:27
(6:10, 10:9, 3:6, 2:2)

Bestplayer

#32 Andri Henauer

ImpressumDatenschutzAllgemeine Geschäftsbedingungen
© 1932 - 2025 | EHC Basel
crossmenuchevron-down linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram