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GCK Lions VS EHC Basel

2:3
(0:1, 0:0, 1:1)
Bild:
Marc Mutzner
Autor:
Reto Büchler

Der EHC Basel feiert dritten Sieg in Folge
Mit einer guten Leistung gewinnt der EHC Basel auswärts bei den GCK Lions verdient mit 3:2. Den Siegtreffer erzielte Kapitän Brett Supinski rund vier Minuten vor dem Ende der Partie. Nun gilt es, den Elan für die Partie gegen den HC La Chaux-de-Fonds am nächsten Sonntag mitzunehmen. Spielbeginn in der St. Jakob Arena ist um 17:00 Uhr.

Der EHC lässt defensiv nicht viel zu.
Zu Beginn konzentrierten sich beide Teams auf eine stabile Defensive. So entwickelte sich ein Spiel, das sich mehrheitlich weg von den beiden Toren abspielte. Daher ist es nicht überraschend, dass beide Teams statistisch im Ligavergleich zu wenigen Bullys in der Offensivzone kommen. Die erste Unterbrechung gab es erst nach 186 Sekunden, der erste Torschuss des Heimteams erfolgte nach vier Minuten. Die erste gute Torchance hatte Meier in der 6. Minute, als er freistehend knapp darüber zielte. Effizienter war Basel. Mit ihrer ersten Möglichkeit gelang ihnen die Führung. Schön freigespielt von Aeschbach, traf Aeschlimann mit einer Direktabnahme wunderbar. Weil Rexha während des Torschusses einen Stock ins Gesicht bekam, hatten die Basler im folgenden Powerplay die Möglichkeit, das Ergebnis zu erhöhen, was ebenso wenig gelang wie kurz darauf im zweiten Überzahlspiel. Nachdem Basel auch ihre erste Unterzahl überstanden hatte, entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Der Gast zeigte sich defensiv stabil, jedoch offensiv mit nur vier Torschüssen ohne größere Durchschlagskraft.

Basel war im Mittelabschnitt überlegen
Die erste Aktion im Mitteldrittel gehörte Andri Henauer, der nach 24 Sekunden einen GCK-Konter sehr gut antizipierte. Es folgte dann eine längere starke und überlegene Phase der Basler. Sie ließen Puck und Gegner laufen und erspielten sich mehrere hochkarätige Chancen. Erwähnenswert sind dabei die Möglichkeiten durch Schenk, der mit dem leeren Tor vor Augen einen Bruchteil einer Zehntelsekunde zu lange wartete, Brüggers Schuss, der etwas zu schwach war, und Supinskis Möglichkeit nach einem Fehler des Goalies. Umso verdienter war das wunderbare 0:2 durch Hamr: Serkin, die 18-jährige Leihgabe vom SC Bern, schob die Scheibe backhand zum Torschützen, der mit einem Drehschuss unter die Latte traf. Die Lions versuchten danach, mit mehr Entschlossenheit in den Zweikämpfen wieder in die Partie zu finden. Basel gelang es jedoch, dem mit schnellem Spiel und viel Laufarbeit entgegenzuwirken. Umso ärgerlicher war der Anschlusstreffer durch Haag im Powerplay.

Supinski erzielt den verdienten Siegtreffer
Blitzstart von GCK im Schlussabschnitt. Zunächst traf Pinana den Pfosten. Nach dem anschließenden gewonnenen Bully stand es plötzlich 2:2: Ulrich traf zum Ausgleich. Basel erholte sich jedoch gut vom Ausgleichstreffer. Bei der Chance von Serkins und beim anschließenden Überzahlspiel war man wieder nahe einem Treffer. Einen Rückstand verhinderte Henauer in der 50. Minute mit einem Big Save gegen den GCK-Topscorer Haag. Anschließend schaukelten sich die Emotionen hoch, was in einer Auseinandersetzung zwischen Gruber und Hamr und folglich mit Spielausschluss für beide endete. Henauer glänzte viereinhalb Minuten später abermals mit einer entscheidenden Abwehr, dieses Mal gegen Henry. Der anschließende Gegenangriff über Supinski sorgte schließlich für den Basler Sieg. Grüter konnte den Schuss von Stukel nicht festhalten. Der Puck kam zum Basler Topscorer, der das viel umjubelte, entscheidende dritte Basler Tor erzielte. Nachdem auch das sechste Powerplay knapp drei Minuten später keinen Erfolg brachte, war Basels Torhüter drei Sekunden vor Schluss nochmals mit der Schulter zur Stelle, um den Sieg zu sichern.

GCK Lions - EHC Basel 2:3 (0:1, 0:0, 1:1)

KEK Küsnacht – 148 Zuschauende

Schiedsrichter: Geoffrey Jordi, Daniel Schüpbach; Christophe Pitton, Pascal Nater

Strafen: 3 mal 2 Minuten plus 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Hamr, unerlaubter Körperangriff) gegen Basel; 6 mal 2 Minuten plus 1 mal 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Gruber, unerlaubter Körperangriff) gegen GCK Lions

Bestplayer Saison: Supinski (Basel); Haag (GCK)

Bestplayer Spiel: Aeschlimann (Basel); Henry (GCK)

Torschüsse: Basel 39 GCK Lions 32 (4:10, 19:9, 16:13)

Tore: 7. Aeschlimann (Aeschbach, Schläpfer) 0:1. 30. Hamr (Serkins, Häfliger) 0:2. 38. Haag (Segafredo) 1:2. 42. Ulrich (Henry) 2:2. 56. Supinski (Stukel) 2:3.

Bemerkungen: 51. Pfostenschuss Pinana. 60. Timeout GCK Lions

EHC Basel: Henauer (ET: Keienburg); Montandon, Nater; Aeschbach, Aeschlimann; Häfliger, Bachofner; Landskroner; Stukel, Supinski, Brügger; Schweri, Kummer, Serkins; Barbei, Schläpfer, Schenk, Rexha, Hamr, HC: Eric Himelfarb. AC: Yves Sarault. Basel ohne: Haller, Bircher, Rhyn, M. Henauer, Perrenoud, Thomas, Zubler, Rouiller, Huber, Rossi, Liniger, Schaub, Jäggi, Schmutz, Zürcher, Garessus, Moser, Bont.

GCK Lions: Grüter (ET: Metzger); Sejejs, Ulrich; Niedermann, Pinana; Voegeli, Morson; Rötheli; Henry, Kärki, Haag; Gruber, Mettler, Segafredo; Greuter, Meier, Olsson; Ponzetto, Neuenschwander, Spring; Berner. HC: Peter Andersson.

Weitere Spiele: Arosa - Sierre 0:7. Visp – Chur 2:3. Winterthur - Olten 7:4. Bellinzona – Thurgau 1:2.

Rangliste: 1. Thurgau (21 Spiele, 49 Punkte). 2. La Chaux-de-Fonds 20/40. 3. Sierre 21/40. 4. Olten 21/36. 5. GCK Lions 21/35. 6. Chur 22/35. 7. Visp 21/34. 8. Winterthur 21/27. 9. Basel 22/27. 10. Arosa 20/15. 11. Bellinzona 20/7.

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Interview

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Zuschauende

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Torschüsse

39:32
(4:10, 19:9, 16:13)

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#67 Marc Aeschlimann

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