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Halbfinal Spiel 4: HCV Martigny vs EHC Basel

(2:0, 0:2, 0:3)
Bild:
Christoph Perren
Autor:
Reto Büchler

Der EHC Basel steigt in die Swiss League auf

Der EHC Basel schlägt in einer begeisternden Partie auswärts den HCV Martigny mit 2:5 und gewinnt somit die Halbfinal-Serie mit 3:1. Mit dem Einzug in den Playoff-Final gegen Hockey Huttwil steht Basel bereits als Aufsteiger in die Swiss League fest, da der Finalgegner nicht aufsteigen möchte.

Stau und 0:2 Rückstand

Zunächst stand die Fahrt ins Wallis unter einem schlechten Stern, Ein Unfall bei Villeneuve sorgte dafür, dass der Team- und der vollbesetzte Fanbus über eine Stunde später als geplant im Forum d’Octodure eintraf. Das Spiel wurde zwar um eine Viertelstunde nach hinten verschoben, eine ideale Matchvorbereitung war jedoch nicht mehr gegeben. Dies merkte man der Mannschaft zu Spielbeginn an. Zwar hatte Himelfarb nach 29 Sekunden die erste Chance, doch eine Minute später hiess es 1:0 für Martigny.  Auch danach schlichen sich immer wieder Unkonzentriertheiten im Spiel bei Basel ein, wie bei der Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis oder beim 2:0 durch Loeffel, als man nicht geordnet auftrat. So konnte der Stürmer den Querpass nur noch einschieben. Dabei hatte Coach Christian Weber noch im Vorfeld der Partie gewarnt, dass jeder Fehler entscheidend sein kann.

Révész trifft bei erstem Einsatz zum Ausgleich

In der ersten Pause wurde offensichtlich an den richtigen Stellschrauben gedreht. Basel kam wie die Feuerwehr aus der Kabine. Zubler, Schwarzenbach und Sablatnig hatten nacheinander Chancen zum Anschlusstreffer. Martigny war nun nur auf Konter aus und hätte durch Moret das 3:0 erzielen müssen. Er traf jedoch das leere Tor nicht. Im Nachhinein spielentscheidend. Das Geschehen fand nun fast nur noch in der Hälfte der Walliser statt. Der Anschlusstreffer durch Rexha mit einem schönen Flachschuss war daher hochverdient. Glück im Unglück in der 37. Minute. Für den angeschlagenen Cavalleri schickte Christian Weber erstmals den nominellen 13. Stürmer Révész aufs Eis, der bei seinem ersten Einsatz mit seiner Hartnäckigkeit prompt den Ausgleich erzwang. Nach kurzer Diskussion zwischen den Unparteiischen wurde der Treffer zur Freude der vielen angereisten lautstarken Basler Fans gegeben. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts war nochmals Zittern angesagt, als Rexha unerlaubt den Puck aus dem Spielfeld schoss. Haller hielt jedoch mit unglaublichen Paraden das 2:2 fest.

Basler Steigerungslauf

Das Basel die Serie mit vier Sturmlinien durchspielte schien sich nun auszuzahlen. Martigny, welche hauptsächlich ihre Paradelinie mit Gailland, Seydoux und Loeffel forcierte, hatte bei der Tempoverschärfung von Basel nichts mehr entgegenzusetzen. Der Walliser Torhüter war nun des Öfteren im Brennpunkt, konnte zunächst jedoch weder von Schnellmann, Rexha, Blaser, Himelfarb oder Bachofner bezwungen werden. Basel, unterstützt durch die lauten Anfeuerungsrufen der Fans, wurde immer stärker, sodass der viel umjubelte erstmalige Führungstreffer von Schwarzenbach die logische Folge war. Basel spielte nun richtigerweise weiter nach vorne und nahm das Tempo nicht zurück. Rexha und Sahli verpassten dabei die Entscheidung, welche erst in der letzten Spielminute feststand, als Alihodzic zweimal ins leere Tor traf

.Nach dem Schlusspfiff war die grosse Freude, aber auch Erleichterung beim Präsidenten, Sportchef, dem Staff, Spielern und Fans anzusehen. Das grosse Ziel wurde endlich erreicht. Herzliche Gratulation zum Aufstieg und vielen Dank an Alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Das erste Finalspiel gegen Huttwil findet am nächsten Dienstagabend in der St. Jakob-Arena statt.

HCV Martigny – EHC Basel 2:5 (2:0, 0:2, 0:3)

P. du Forum d’Octodure, Martigny – 1632 Zuschauer

Schiedsrichter: Roland Gerber; Vincent Amport, Joel Lustenberger

Strafen: 2 mal 2 gegen Basel. 1 mal 2 Minuten gegen Martigny.

Schüsse aufs Tor: Basel: 33 – Martigny 20 (7:8; 11:7, 13:5)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach. Martigny: Gailland

Bestplayer Spiel: Basel: Berger; Martigny: Merola

Tore: 2. Valenza {1} (Moret {1}, Boukael {1}) 1:0. 17. Loeffel {1} (Gailland {2}, Seydoux {2}) 2:0. 30. Rexha {1} ( Terzago {3}, Schwarzenbach {3}) 1:2. 37. Révész {1} 2:2. 52. Schwarzenbach {2} 2:3. 60. Alihodzic {1} (Himelfarb {3}) 2:4. 60. Alihodzic {2} 2:5.

Bemerkungen: 60. Timeout Martigny

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Molina; Smith; Schwarzenbach, Rexha, Terzago; Alihodzic, Himelfarb, Cavalleri; Lanz, Berger, Sablatnig; Sahli, Kiss, Schnellmann; Révész Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic.

HCV: Martigny: Shiyanov (ET: Fèvre) ; Kohler, Chesaux; Vermeille, Boukamel ; Currit, Stemer; Markun, M. El Assaoui; Gailland, Loeffel, Seydoux; Martinez, Mémeteau, Mojonnier; Moret, Roberts, Valenza;  Sammali, Merola, Delessert. Head Coach: Daniele Marghitola.

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