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Final Spiel 3: EHC Basel vs Hockey Huttwil

(1:1, 1:0, 2:0)
Bild:
Torjubel zum 1:0 fuer den EHC Basel. /// Eishockey MySports League Playoff Final: EHC Basel vs. Hockey Huttwil am Samstag, den 19. Maerz 2022 in der St. Jakob Arena in Basel
Autor:
Reto Büchler

Starker EHC Basel ist im Playoff-Final angekommen

Ein toll aufspielender EHC Basel gewinnt vor über 2600 begeisternde Zuschauende gegen Hockey Huttwil hochverdient mit 4:1 und verkürzt die Final-Serie auf 1:2. Gegenüber den beiden ersten Spielen zeigte sich Basel bis auf die Chancenauswertung stark verbessert. Insbesondere im läuferischen Bereich, bei den Zweikämpfen an der Bande sowie im konsequenten Verteidigen war eine Steigerung erkennbar. Am nächsten Dienstag findet in Huttwil das vierte Spiel statt. Sollte der EHC diese Partie gewinnen, wird nächsten Donnerstag in Basel das fünfte und entscheidende Spiel um den Meistertitel stattfinden.

Stark verbesserter EHC

Damit die Oberaargauer den Pokal an diesem Abend in Basel nicht in die Höhe stemmen können, war nichts anderes als ein Sieg gefordert. Und dem Team von Head Coach Christian Weber lieferte. Es wurden viel mehr Zweikämpfe gewonnen als in den ersten beiden Spielen. Es war immer Bewegung auf dem Eis. Man unterstütze sich an den Banden, verteidigte bis auf den Gegentreffer konsequent. Einziges Manko war wie so oft in dieser Saison die Chancenauswertung. Dies war auch der Ursprung des 0:1 von Huttwil. Bei einem weiteren Angriff mit mehreren Abschlussmöglichkeiten dachten zu viele Basler offensiv. Nach dem Scheibenverlust sah Schütz Topscorer Patrick Meyer an der Mittellinie, der loszog und Haller kaltblütig bezwingen konnte. Basel reagierte sofort und konnte rund eine Minute später durch einen Zubler-Schuss von der blauen Linie ausgleichen. Dank viel Verkehr vor Torhüter Liechti sah dieser die Scheibe nicht kommen.

Mit Traumtor auf Siegesstrasse

Weil eine Minute vor Ende des Startabschnitts eine Strafe gegen Sahli ausgesprochen wurde, startete Basel in Unterzahl ins Mitteldrittel. Das Boxplay funktionierte jedoch einwandfrei. Nach einigen Minuten ausgeglichenem Geschehen nahm der EHC die Partie wieder in die Hand. Im Gegensatz zu Huttwil, welche ihre Abschlüsse des Öfteren in Tornähe fabrizieren, versuchte es Basel von nah und fern. So gingen die guten Weitschüsse von Molina oder Zubler knapp daneben. In der 31. Minute gelang endlich der überfällige Führungstreffer. Mit wunderbarem Direktspiel gelangte der Puck via Berger und Blaser zu Sablatnig dem mit einem «One-Timer» das wichtige 2:1 gelang. Das anschliessende Powerplay konnte Basel trotz Möglichkeiten nicht für einen weiteren Torerfolg nutzen. In der 37. Minute hatte Huttwil bei einer Chance von Schwarzenbach ebenso Glück wie Basel 7 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels nach einem Lattenschuss von Portmann. Sekunden zuvor überstand Basel eine weitere Strafe.

Basel hält den Fokus 60 Minuten aufrecht

Auch in der dritten Partie dieses Playoff-Finals musste die Entscheidung im Schlussabschnitt erfolgen. Dabei konnte sich Basel nicht auf den Unparteiischen verlassen, der ein paar Vergehen der Huttwiler wie ein hoher Stock ins Gesicht eines Baslers übersah. Die Spieler liessen sich davon glücklicherweise nicht beeindrucken und powerten weiter. Eine für den EHC enge Situation folgte dann in Minute 48. Huttwils Lanz spielte ein auf dem Boden liegenden Stock Richtung puckführenden Basler Verteidiger, was eine Strafe zur Folge hatte. In diesem Basler Powerplay kommen die Gäste zur Breakchance. Der Schuss ging jedoch knapp daneben. Danach war Basel näher am dritten Treffer als Huttwil am Ausgleich. Ein Abschluss von Kiss zwang Liechti zu einer Riesenparade. Der Einsatz von Sahli, der Liechti unter Druck setzte und damit eine Zweiminutenstrafe wegen Puck aus dem Spielfeld schiessen provozierte, war der Auslöser zum dritten Basler Tor im nachfolgenden Powerplay. Sablatnig hämmerte den Puck zum zweiten Mal an diesem Abend unter die Latte. Drei Minuten vor Spielende hatte Terzago den Matchpuck auf dem Stock. Dann nahm Huttwils Coach Biere den Torhüter raus, was es Himelfarb ermöglichte, 26 Sekunden vor Schluss den Deckel zuzumachen.

EHC Basel – Hockey Huttwil 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)

St. Jakob Arena Basel – 2637 Zuschauende

Schiedsrichter: Jonathan Zbinden; Valentin Frutschi, Sidney Conrad

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel. 3 mal 2 Minuten gegen Huttwil.

Schüsse aufs Tor: Basel: 29 – Huttwil 16 (11:6, 8:7, 10:3)

Bestplayer Saison: Basel: Schwarzenbach; Huttwil: P. Meyer

Bestplayer Spiel: Basel: Sablatnig; Huttwil: P. Meyer

Tore: 14. P. Meyer {3} [Schütz {1}) 0:1. 16. Zubler {1} (Nater {1}, Himelfarb {1} 1:1. 32. Sablatnig {1} (Blaser {1}, Berger {1}) 2:1. 55. Sablatnig {2} (Himelfarb {2}, Zubler {2}) 3:1. 60. Himelfarb {1} (Kiss {1}, Berger {2} 4:1.

Bemerkungen: 40. Lattenschuss Portmann. 59. Timeout Huttwil.

EHC Basel: Haller (ET: Guggisberg); Blaser, Bachofner; Zubler, Nater; Büsser, Molina; Cordiano, Smith; Schwarzenbach, Rexha, Terzago;, Alihodzic, Himelfarb, Révész; Lanz, Berger, Sablatnig; Sahli, Kiss, Schnellmann. Headcoach: Christian Weber; AC: Adrien Plavsic.

Hockey Huttwil: Liechti (ET: Wyss); Minder, Bruni; Schütz, Bobicanec; Felder, Matter; Trachsel, Kobel; Lerch, Hess, P. Meyer; Ruch, Lüdi, M. Meyer; Gurtner, Hain, Steiner; Portmann, Lanz, Daneel. Headcoach: Daniel Bieri.

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