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Game 2 EHC Basel vs GCK Lions

(2:0, 0:0, 4:1)
Bild:
Christoph Perren
Autor:
Geschäftsstelle

Tore zum richtigen Zeitpunkt. EHC Basel gleicht Serie aus.

(Bericht: Reto Büchler; Foto: Christoph Perren)

Mit einem sehr guten Andri Henauer als Rückhalt und Tore zum richtigen Zeitpunkt gewinnt Basel vor fast 2500 Zuschauenden und mit neuem «Video-Würfel gegen die grösstenteils spielbestimmenden GCK Lions zum Schluss klar mit 6:1. Damit gleicht Head Coach Himelfarb’s Team die Playoff-Serie im Best-of-Seven Modus zum 1:1 aus. Neben Basels Torhüter ragten Devin Muller mit drei sowie Schwab, Supinski und Stukel mit je zwei Scorerpunkten aus dem Kollektiv heraus.

Strafen kamen Basel entgegen

Der EHC musste auf den verletzten Santiago Näf verzichten. Dafür lief Marco Cavalleri auf, der zuletzt bei Partnerteam SC Lyss gute Leistungen zeigte. Dem EHC Basel kam in den ersten 10 Minuten sehr entgegen, dass dreimal je eine Zweiminutenstrafe gegen die Gäste ausgesprochen wurde. Eine davon konnten die Basler zum Führungstreffer nutzen. Kiss, für Näf in der ersten Powerplayformation, schoss auf das Tor. Den fälligen Abpraller verwertet Muller. Die Zürcher hatten ihre erste Topchance erst in der 13. Minute, was auch der Startschuss für eine erste Druckphase war. Als es nach dem Ausgleich roch, spielte Alihodzic einen tollen Pass auf Schwab, der Richtung Tor zieht und mit einem platzierten Schuss Zumbühl keine Chance liess.

GCK im Mitteldrittel überlegen

Die Überlegenheit der Lions, die sich gegen Ende des Startabschnitts abzeichnete, setzte sich im Mitteldrittel fort. In dieser Phase war das Spiel der Basler sehr zerfahren und fehlerbehaftet. Die Zürcher agierten viel aggressiver und zielstrebigerer. Basel war die meiste Zeit dadurch am Reagieren statt agieren. Andri Henauer im Tor der Basler war es zu verdanken, dass nach zwei Drittel auf Basler Seite noch die Null stand.

Zum Schluss effizient

Die Basler Spieler konnten glücklicherweise im Schlussdrittel den Schalter wieder umlegen. Bereits nach 15 Sekunden hatte Supinski das 3:0 auf dem Stock, sah seinen Abschluss aber von Zumbühl gehalten. Praktisch mit dem Gegenangriff schoss Graf den komischen Anschlusstreffer. Eigentlich war die Scheibe bereits unter Kontrolle von Henauer, wurde dann doch noch frei. Nur eine Minute später konnte sich Stukel energisch durchsetzen und auf Supinski passen, der nur noch einschieben brauchte. Die wichtige Reaktion zum richtigen Zeitpunkt. Zwei Minuten später musste Basels Goalie nochmals einen «Big Save» auspacken, danach hatte Basel spätestens mit dem wunderbaren 4:1 von Muller in der 51. Spielminute die Partie im Griff. Schwab nach einem Fehler in der Züricher Defensive sowie Stukel im Powerplay konnten noch auf 6:1 erhöhen. Der Sieg der Basler ist sicher nicht unverdient, jedoch um einiges zu hoch ausgefallen.

Bereits am Samstag um 20:00 Uhr folgt in Küsnacht das dritte Spiel. Die Basler müssen dabei sicher nochmals einen Zacken zulegen und ihre Leistung konstant abrufen, um das nötige «Break» zu bewerkstelligen.

EHC Basel v- GCK Lions 6:1 (2:0, 0:0, 4:1)

(Zwischenstand Best-of-Seven: 1:1)

St. Jakob Arena – 2489 Zuschauende

Schiedsrichter: Didier Massy, Lars Arpagaus; Fabrizio Bachelut, Markus Ammann

Strafen: 2 mal 2 Minuten gegen Basel; 6 mal 2 Minuten gegen GCK

Bestplayer Spiel: Muller (Basel); Meier (GCK)

Bestplayer Playoffs: Büsser (Basel); Henry (GCK)

Schüsse aufs Tor: Basel: 27 – GCK Lions: 33 (11:7, 7:16, 9:10)

Tore: 6. Muller {1} (Kiss {1}, Zubler {1}) 1:0. 15. Schwab {1} (Alihodzic {1}, Bachofner {1}) 2:0. 42. Graf {1} (Meier {2}) 2:1. 43. Supinski {1} (Stukel {2}, Bachofner {2}) 3:1. 51. Muller {2} (Warmbrodt {1}) 4:1. 54. Schwab {2} (Rexha {1}) 5:1. 57. Stukel {1} (Muller {1}, Supinski {2}) 6:1.

Bemerkungen: Keine

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Zubler, Nater; T. Büsser, Molina; Wyniger, Bachofner, Warmbrodt; Stukel, Supinski, Muller; Berger, Brügger, Ryser; Alihodzic, Rexha, Schwab; Dähler, Kiss, Schwarzenbach, Cavalleri; Dähler. Headcoach: Eric Himelfarb; AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Sablatnig, Füllemann, Näf, Schnellmann.

GCK Lions: Zumbühl {ET: Ruppelt); Sejejs, Guebey; Meier, Landolt; Büsser, Burger; Buchli; Henry, Kärki, Mettler; Backman, Diem, Graf; Truog, Melnalksnis, Mémeteau; Hinterkircher, Schlagenhauf, Schaller; Bächler. Headcoach: Michael Liniger.

Restliche Resultate: Sierre - La Chaux-de-Fonds 1:2 n.V (Best of 7: 0:2). Langenthal - Olten 2:3 n.V. (Best of 7: 0:2) ; Thurgau – Visp 1:4 (Best of 7: 1:1)

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